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  • Lahme Ente

    Ferrari_challenge_stradaleEine lahme Ente soll dieser Ferrari 360 Stradale Challenge, sein, der auch in der Ferrari Challenge eingesetzt wird, und somit ein besonders sportlicher Italiener ist. Dies behauptet zumindest ein deutscher Käufer, der anstatt der angegeben 298 km/h lediglich 280 km/h fahren kann. Aus diesem Grund hat er Ferrari nun verklagt, mit der Begründung, dass es diese Tempoklasse bei Porsche schon für viel weniger Geld gibt. Tja, wer keine Probleme hat, der schafft sich welche…

    Via Jalopnik.

  • Der Irrsinn kennt keine Grenzen

    Fia_fargMan darf sich nun getrost fragen, was der gröÃere Skandal war – das Rennen in Indy oder das heutige “Urteil“. Zwar lediglich in 2 von 5 Anklagepunkten wurden die 7 Michelin-Teams für schuldig befunden. Ãber eine Strafe möchte man zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht entscheiden. Dies soll erst Mitte September geschehen, da es unfair wäre, den Teams keine Bewährungschance zu geben. Man stelle sich einen verurteilten Mörder vor, über dessen Strafmaà man jedoch erst entscheidet, wenn er sich ein halbes Jahr später keinen weiteren Mord geleistet hat. Immerhin könnte es ja sein, dass im September – noch 4 Rennen werden dann zu fahren sein – die Meisterschaft noch etwas Spannung gebrauchen könnte. Die FIA macht sich und damit auch die Formel1 komplett lächerlich, wenn einerseits bei einem nicht nach Schema durchführbaren Rennen auf die Regeln gepocht wird, andererseits aber bei einem Regelverstoà (den eigentlich höchstens Michelin begangen hat, die können jedoch von der FIA nicht belangt werden…) die Strafe derart aus den Fingern gesaugt wird, dass man damit auch gleich noch ein paar Monate warten kann.  Der Zuschauer ist ja nicht schon genug geprellt und wird’s danken, dass er nun die halbe Saison im Unklaren über den aktuellen Punktestand ist!

  • Happy Birthday Audi Quattro

    QuattroDieser Wagen war bereits zu Lebzeiten eine Legende. Die Rede ist vom Audi Quattro, dem ersten Allradantrieb der Ingolstädter. Nicht nur dass man mit diesem “rutschfesten” Boliden um alle Kurven brettern konnte, weil die StraÃenlage für die damaligen Verhältnisse schlichtweg sensationell war, auch im Motorsportbereich machte das Sportcoupe auf sich aufmerksam. So gelang dem Regensburger Walter Röhrl mit dem quattro ein Sieg bei der legendären Rally Monte Carlo. Aber auch Hannu Mikkola oder Michèle Mouton waren mit dem Allradantrieb erfolgreich.

    Der so genannte “Ur-Quattro” war damals (im Jahr 1980) überall wo er auftauchte eine Sensation. Der Stern sprach von einer  “Revolution”, andere sprachen von einem “neuen Abschnitt der Automobilgeschichte”.
    Nach 11 Jahre Erfolg wurde die Produktion  eingestellt. Insgesamt gibt es 11.346 Exemplare des quattro.
    Die österreichische Zeitschrift “Alles Auto” bietet einen detaillierten Rückblick auf die Legende!

  • Michelin bitte um Pardon

    MichelinWie n-tv berichtet, wird der französische Reifenhersteller Michelin, alle Zuschauer des Formel-1 Rennens in Indianapolis entschädigen. Die Reifenfirma kündigte am Vorabend der Anhörung aller nicht gestarteten Teams vor der FIA an, die Kosten für die Tickets komplett zu übernehmen. Dazu würden beim nächsten “Indy“-Grand Prix im Jahr 2006, 20.000 Freikarten verteilt. Natürlich vorbehaltlich eins Zustandekommens dieses Rennens. Michelin weist in diesem Zusammenhang aber ausdrücklich darauf hin, dass es sich um eine Geste des guten Willens handelt und keine Verpflichtung zur Entschädigung besteht.

    Für manche der Teams, die am vergangenen Wochenende aufgrund von Sicherheitsbedenken des Reifenherstellers nicht gestartet sind, wurden seitens des FIA-Bosses Mosley schon jetzt drakonische Strafen angekündigt. Diese könnten bis zu Sperren oder sogar dem Ausschluà auf Lebenszeit reichen. Fragt sich nur, wem damit geholfen wäre. Den Motorsportfans sicherlich nicht.

  • Ein Traum in Blau

    PorscheVon diesem Auto träumt wohl jeder Porsche-Fan. Es hat 381 PS und beschleunigt in lächerlichen 4,4 Sekunden auf 100 km/h. Spitzengeschwindigkeit ist 299 km/h. Das ist das Sondermodell des neuen Porsche 997 Carrera Coupe, das in einer speziellen Azzuro California Lackierung auf den Markt kommt. Dazu kommt die deutlich verbesserte Leistung, die durch einen Sportluftfilterkasten aus Kohlefaser, einen Sportauspuff, optimierte Ansaugwege sowie eine modifizierte Motorsteuerung erreicht wird.
    Der einzige Haken: Es wird nur 50 Modelle dieses “Traums in Blau” geben, die dann auch nur Clubmitgliedern in den USA angeboten werden.

    Denn Porsche-Noderamerika feiert sein 50-jähriges Jubiäum und möchte seinen treuen Fans und Käufern etwas ganz besonderes bieten. Das Clubmodell wird übrigens mit knapp 100.000 US-Dollar über 20.000 US-Dollar mehr kosten als der Standard-Carrera S. Das sollte dem kaufkräftigen Kenner diese Gelegenheit schon Wert sein.

  • Mini goes Fashion

    MiniversaceDieser Wagen ist einfach Kult. Wer ihn besitzt schwärmt davon, manche hassen ihn, aber auf jeden Fall schafft es der Mini immer wieder ins Gespräch zu kommen. Nun hat der Hersteller schicke neue Modelle auf den Markt gebracht: Den MINI Seven, den MINI Parklane und den MINI Checkmate, der nicht nur für Liebhaber dieses Brettspiels eine Augenweide ist.
    Der Clou ist aber der eigens vom berühmten Modehaus kreierte MINI Versace. Das Unikat wird noch bis zum 30.Juni bei Ebay versteigert. Der Erlös kommt dem Kampf gegen die Immunschwächekrankheit AIDS zugute. Eine tolle Sache aber auch nicht ganz billig. Zur Zeit liegt das Höchstgebot bei satten 120.000 Euro.

  • KfZ-Versicherungen bald günstiger

    GeldDas ist mal eine Meldung die richtig Spaà macht. Wo allerorten die Preis rund ums Autofahren steigen und die Fahrt zur Zapfsäule immer teurer wird, haben die Autoversicherer jetzt vor, ein Signal in die andere Richtung zu senden.
    Wie der spiegel berichtet, haben die Versicherer vor, die Preise für die Kfz-Versicherungen zu senken. Das schlieÃt sowohl die Haftpflicht, als auch Teil- und Vollkasko mit ein. Denn Anfang dieses Preiskampfs hatte bereits im letzten Jahr die Allianz eröffnet.

    Bedenkt man, dass in Deutschland sage und schreibe 98,4 Millionen Autoversicherungen abgeschlossen sind, kann man mit einer Menge Bewegung im Markt rechnen. Den Autofahrer freut es!

  • Nie mehr selber lenken

    TouaregIm eigenen Auto sitzen und sich durch die Gegend fahren lassen? Zugegeben: Für den einen ist es ein Wunschtraum, für den anderen ein Alptraum. Gemeint ist in diesem Fall allerdings nicht der Chauffeur, sondern eines der ersten Autos, das komplett vollautomatisch seine Runden dreht.
    Wie der spiegel berichtet, testet VW gerade einen neuen Prototyp, der statt eines Lenkrads mit Kamera, Laser, GPS und Computer ausgerüstet ist.

    Doch ehe der Touareg “Stanley”, wie das Projekt liebevoll genannt wird, serienreif ist, werden noch ein paar Jährchen vergehen. “Das automatische Fahren auf der StraÃe ist eine ganz ferne Vision”, so Matthias Rabe, Leiter der VW-Konzernforschung.
    Der Grund: Die Sensoren können maximal 80 Meter weit schauen, sodass der Touareg nicht schneller als 55 km/h fährt. Zudem können manche Hindernisse, wie Wasserlöcher, nicht richtig erfasst werden und bremsen den Wagen oftmals unnötig auf Schritttempo.
    Das Schlimmste für viele Autofans wird aber sein, dass der “Stanley” noch nicht so recht weiÃ, wie man überholt ….

  • Galgenhumor in der Formel 1?

    Bild2Ist das nun schon Galgenhumor angesichts des desaströsen Indy-Wochenendes und der bevorstehenden Bestrafung der Michelin-Teams, die die Formel 1 morgen noch viel mehr in Aufruhr bringen könnte? Wie auch immer, Red Bull outet sich einmal mehr als junges, freches Team, welches sich nicht um Konventionen und althergebrachtes schert. Ganz entgegen der sonst so drögen Pressemitteilungen der Teams vor einem Rennen, wo die Ingenieure immer wieder das mitteilen, was jeder sowieso schon weià (“Kanada ist eine bremsenmordende Strecke…”) und auch die Fahrer nicht müde werden, anzukündigen, dass jetzt bestimmt alles besser laufen wird als beim letzten GP, schieÃt Red Bull nun definitiv den Vogel ab: Man spottet über Magny-Cours, die Kühe hätten hier viel mehr chic als anderswo, die nächste Sehenswürdigkeit wäre der Triumphbogen in Paris und es wäre auch klar, was die nächste Stadt, Nevers, die immerhin über eine Bar verfüge, englisch ausgesprochen bedeute… Ach ja, Red Bull (also das Getränk) ist in Frankreich übrigens verboten!

  • Ãlpreis klettert weiter

    TankeDer Ãlpreis ist momentan auf dem höchsten Niveau aller Zeiten. Mit über 60 US-Dollar für das Barrel Rohöl wurde eine weitere psychologisch wichtige Schwelle überschritten. Eine weitere Verteuerung bis hin zu 100 Dollar liegt nach Ansicht des Kieler Instituts für Weltwirtschaft durchaus im Bereich des Möglichen.
    Dazu müsste “lediglich” die politische Situation in den Rohöl fördernden Ländern, wie Russland oder auch Saudi-Arabien schlechter werden, was bekanntlich jederzeit möglich ist.
    Dazu kommt, dass sich viele Ãlmultis schlichtweg bereichern, indem Sie die Preise erhöhen. Denn zwar ist die Nachfrage gestiegen, doch wurden eben auch die Fördermengen entsprechend erhöht, sodass der Preise durchaus stabil sein könnte.

    Für den Autofahrer bedeuten höhere Rohölpreise natürlich auch höhere Preis an den Zapfsäulen. Schon jetzt stöhnen viele Pendler aber auch Speditionen unter den Rekordpreisen für Benzin. Höchste Zeit für die Autoindustrie verstärkt auf alternative Energieformen zu setzen. Der Verbraucher würde es Ihnen auf Dauer sicher danken.