Nun müssen die Mitarbeiter der Entscheidung noch Zustimmen, wobei die Arbeitnehmervertreter davon ausgehen, dass rund 1.250 Mitarbeiter ein entsprechendes Angebot von der Unternehmensleitung annehmen und bereits im Juni 2010 ausscheiden werden. Die restlichen Mitarbeiter werden dann spätestens im Dezember den Standort im belgischen Antwerpen verlassen müssen.
Somit haben am Ende auch die starken Proteste der Belegschaft nichts genutzt, bei denen der Parkplatz vor dem belgischen Werk besetzt wurde, sodass die produzierten Fahrzeuge nicht ausgeliefert werden konnten.
(Bild:Archiv)
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Entscheidung gefallen – Opelwerk in Antwerpen wird aufgegeben
Das Opelwerk in Antwerpen wird endgültig aufgegeben und alle 2.600 Mitarbeiter sollen entlassen werden. Der Betriebsrat und die Leitung des belgischen Werks haben sich heute einvernehmlich auf eine SchlieÃung geeinigt. Ein Sozialplan, der Abfindungen für die Mitarbeiter vorsieht, soll zumindest für eine finanzielle Entschädigung sorgen. Zudem steht fest, dass im Juni 2010 die letzten Opelfahrzeuge in Antwerpen vom Band laufen werden. AuÃerdem wird in den nächsten Wochen ein Investor gesucht, sollte jedoch keiner gefunden werden, wird das Werk geschlossen.Toyota muss Rekordstrafe von 16,4 Millionen Dollar zahlen
Neben dem Imageverlust, den der Autohersteller Toyota durch eine der gröÃten Rückrufaktionen aller Zeiten erlitten hat, kommt nun auch noch eine Geldstrafe in Höhe von 16,4 Millionen Dollar hinzu. Nach Informationen der Zeitung “Detroit News” hat der Autobauer die Geldstrafe von umgerechnet 12,3 Millionen Euro akzeptiert und muss nun innerhalb von 30 Tagen zahlen. Fällig wird die Strafe, weil Toyota die US-Regierung nicht rechtzeitig über die Probleme mit den Gaspedalen informiert hatte.Normalerweise sind Autobauer dazu verpflichtet einen derartig gravierenden Defekt innerhalb von 5 Werktagen zu melden. Toyota ist allerdings über Monate dieser Informationspflicht nicht nachgekommen und hat geschwiegen.
Die US-Bundesbehörde für StraÃen- und Fahrzeugsicherheit NHTSA hat mit 16,4 Millionen Dollar die höchste Strafe aller Zeiten verhängt, da bislang die höchste Geldstrafe 1 Million Dollar betrug, die gegen General Motor 2004 verhängt wurde. Damals ging es allerdings um eine Rückrufaktion aufgrund von fehlerhaften Scheibenwischern.
(Bild:Archiv)Maybach – Modelle entwickeln sich zu Ladenhütern
Angesichts der wirtschaftlich schweren Zeiten erfreuen sich sparsamere Kleinwagen immer gröÃerer Beliebtheit wohingegen die Luxuslimousinen mit massiven Absatzeinbrüchen zu kämpfen haben. Vor allem Daimler hat es stark getroffen, sodass beispielsweise der im Jahr 2002 überarbeitete Maybach nicht wie ursprünglich geplant 1.500 Mal pro Jahr verkauft wurde.2009 belief sich die weltweite Nachfrage sogar lediglich auf 200 Einheiten. In Deutschland wurden davon nur 31 Einheiten der insgesamt 480.000 Euro Luxuslimousine ausgeliefert. Daimler macht sich nun Gedanken um die Zukunft der Edelmarke, da man für eine Verbesserung des Images sehr viel Geld investieren müsste.
Die andere Möglichkeit wäre ein Verkauf oder eine Auflösung der Marke. Man darf gespannt sein, ob bzw. wie Daimler die Luxusmarke Maybach aus dieser Krise führen wird. Die Entscheidung muss gut überlegt werden, da auch anderen Stellen Investitionen dringend gebraucht werden.
(Bilder:Archiv)Elektroautos – Deutschland weltweit auf Platz 3
Wenn es im Bereich alternative Antriebe um Elektroautos geht, landete Deutschland bei einer kürzlich durchgeführten Studie lediglich auf Platz 3. Die von McKinsey durchgeführte Studie wurde vom Fachblatt “Wirtschaftswoche” in Auftrag gegeben und zeigt im Ergebnis, dass die USA in Sachen Elektroautos an der Spitze steht und Frankreich dicht dahinter auf Platz 2 anzusiedeln ist. Die Spitzenposition der USA ist insbesondere durch die groÃzügige Förderung bzw. Subventionierung im Bereich der Forschung und Entwicklung zu begründen.AuÃerdem werden die Amerikaner in den kommenden 5 Jahren weitere 22 Milliarden Euro für die Entwicklung von umweltfreundlichen Elektroautos bereitstellen. In Deutschland gibt es allerdings einigen Verbesserungsbedarf, wenn es um die Elektromobilität geht, da die Regierung zu wenige Anreize für den Umstieg auf Elektroantriebe setzt.
In Frankreich wird der Kauf von Elektrofahrzeugen beispielsweise subventioniert. AuÃerdem findet auch keine Anpassung der Infrastruktur statt, in den USA gibt es z.B. spezielle Fahrspuren für elektrobetriebene Autos.
Während andere Länder den Bereich Forschung und Entwicklung mit Geldern im zweistelligen Milliardenbereich unterstützen, wird Deutschland lediglich 615 Millionen bereitstellen.
(Bild:Archiv)Toyota Aygo CoolRed – Sondermodell zum kleinen Preis
Toyota bietet seinen Kunden ab sofort ein edles Sondermodell der kompakten Modellreihe Aygo an, das nicht nur durch eine auÃergewöhnliche Farbe überzeugt. Der Aygo CoolRed in Navachorot-Mica-Metallic ist mit zahlreichen Extras ausgestattet und beschert seinen Käufern einen Preisvorteil von bis zu 950 Euro. Die aktuelle Sonderedition löst die erfolgreiche Vorgängerversion CoolBlue ab und wird von einem 68 PS starken 1.0-Liter Motor angetrieben.Die Preisliste für den Toyota Aygo in Kombination mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe startet bei 11.750 Euro. Aber auch ein Automatikgetriebe sowie ESP sind optional gegen Aufpreis erhältlich.Bereits in der günstigsten Version verfügt der CoolRed über 14-Zoll-Leichtmetallräder in sportlichem Design, Lederlenkrad und eine komfortable Klimaanlage.
AuÃerdem sorgt ein Audiosystem inklusive 6 Lautsprechern für guten Sound während der Fahrt. Toyota hat seinem roten Flitzer zudem eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung sowie elektrische Fensterheber spendiert.
Ein insgesamt sehr üppig ausgestattetes Sondermodell, das sicherlich an den Erfolg des CoolBlue anknüpfen kann.
(Bild:Toyota)Formel 1: Doppelsieg von McLaren beim GP von China
Der junge Sebastian Vettel hat in dem Regen-Chaos von Shanghai die erste WM-Führung seiner noch jungen Karriere verpasst. Nico Rosberg hingegen konnte sich mit einer starken Leistung und dem bereits zweiten Podiumsplatz in Folge auf den zweiten Rang der Gesamtwertung vorschieben und hat wieder einmal dem Rekordweltmeister Miachel Schumacher die Show gestohlen.
Vettel konnte durch einen schlechten Start sowie taktische Fehler seines Rennstalls die dritte Pole in dieser Saison nicht zum Sieg nutzen und beendete das Rennen in Shanghai auf dem sechsten Platz. Nico Rosberg hingegen kam am Ende als Dritter hinter dem neuen WM-Spitzenreiter Jenson Button und Lewis Hamilton ins Ziel.
Für Schumacher verlief das Rennen trotz seinen Lieblingsbedingungen weniger erfreulich, er musste im direkten Duell mit Hamilton und Vettel am Ende den kürzeren ziehen. Er kam schlieÃlich nur als Zehnter ins Ziel, nachdem ihn kurz vor Rennende noch Vitali Petrov im Renault und sein ehemaliger Stallgefährte Felipe Massa im Ferrari überholte.
Der Brite Jenson Button führt nun die Gesamtwertung mit 10 Zählern vor Rosberg an. Dahinter folgen der Ferrari-Pilot Fernando Alonso und Hamilton.
Quelle: leblogautoAMI in Leipzig mit Besucherzuwachs!
Insgesamt strömten bei der AMI in Leipzig 282.000 Besucher in die Messehallen, was einem Besucherzuwachs im Vergleich zum Vorjahr von zwölf Prozent entspricht. Der Anteil der ausländische Besucher lag in diesem Jahr bei elf Prozent. Ab sofort wechselt die AMI in den Zwei-Jahres-Turnus. Die nächste Messe findet also erst wieder am 14. April 2012 statt.Auch der Präsident der Importeure, Volker Lange, zeigte sich über den Ansturm begeistert. “Das war Autofrühling pur. Mit dieser Besucherzahl ist die AMI in den geraden Jahren die einzige Adresse für internationale Automobilschauen in Deutschland.”
Mit solch einem Zuwachs von über zehn Prozent laufe die Messe seiner Meinung nach klar gegen den Trend. “Die Hersteller sollten sich 2012 vollzählig in Leipzig präsentieren. Anderenfalls vergeben sie die Gelegenheit, ihren Absatz effektiv anzukurbeln.” Nach einer vorläufigen Befragung haben jetzt schon 88 Prozent der Aussteller ihre Teilnahme an der AMI 2012 angekündigt.
Quelle: kfz.netWRC: Sebastien Loeb gewinnt Rallye Türkei!
Der Franzose Sébastien Loeb hat mit Rallye Türkei seinen bereits dritten Sieg in Folge gewonnen und führt die WM-Wertung nun mit weitem Abstand vor Petter Solberg an. Auf ihn hatte der sechsfache Weltmeister im Ziel mit 54,5 Sekunden zwar einen deutlichen Vorsprung, die Rallye entschied sich allerdings erst in den letzten Wertungsprüfungen. Auf dem dritten Platz landete der Ford-Pilot Mikko Hirvonen, gefolgt von Loebs Teamkollegen Sebastien Ogier.Zu den letzten Wertungsprüfung waren die ersten vier Piloten mit extrem geringen Abständen im Zehntelbereich gegangen. Wegen extrem lehmigen Pisten nach einem starken Regenfall stand am Sonntag dann nur eine Prüfung an, wo Loeb den Vorsprung auf Solberg nur noch leicht ausbauen konnte. Dem ehemaligen Formel-1-Pilot Kimi Räikkönen gelang dabei eine kleine Sensation. Neben Loeb und Solberg leistete er sich als einziger Pilot während der kompletten Rallye keinen Fehler. Belohnt wurde dies mit einem guten fünften Platz und dem somit besten Ergebnis seiner WRC-Karriere. Am 9. Mai 2010 startet die nächste Rallye in Neuseeland.
Quelle: leblogautoVolkswagen mit gutem ersten Quartal!
Das erste Quartal ist für Volkswagen bestens gelaufen. Der Autobauer verkaufte weltweit 1,73 Millionen Autos, was ein Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von rund 25 Prozent bedeutet. Vor allem der der chinesische Automarkt hat maÃgeblich zu der positiven Entwicklung beigetragen, hier setzte der Konzern insgesamt 457.300 Fahrzeuge ab, was einem Plus von 60,9 Prozent entspricht. Nach 58.300 verkauften Einheiten in den ersten drei Monaten des Jahres 2009 kletterten auch die Auslieferungen in den USA mit nun 80.000 Autos.Alleine die Kernmarke VW kam auf insgesamt 1,11 Millionen Fahrzeuge, die an die Kunden übergeben wurden, was einer Steigerung um 27 Prozent entspricht. Für Audi war es sogar das beste erste Quartal in der Geschichte mit weltweit 264.100 Einheiten und einem Plus von 25,9 Prozent.
Auch der Absatz der tschechischen Tochtermarke Skoda kletterte im Vergleich zum ersten Quartal 2009 um rund ein Viertel auf 178.900 verkaufte Fahrzeuge. An Fahrt gewonnen hat auch die teils schwächelnde spanische Tochter Seat mit 88.300 Neuzulassungen und einem Plus von immerhin 15,1 Prozent.
Quelle: leblogautoPkw-Markt in Europa wächst zweistellig!
Im vergangenen März hat sich mit insgesamt 1,676 Millionen neu zugelassenen Fahrzeugen der Absatz in Europa um 10,8 Prozent erhöht. Obwohl man hierzulande ein rund 25 prozentiges Minus verzeichnen musste, kletterte der Absatz in Westeuropa sogar um 12,2 Prozent. AuÃer in Deutschland gab es auf den fünf gröÃten Märkten überall zweistellige Zuwachsraten. Den Spitzenplatz belegte beim Absatz GroÃbritannien mit einem Plus von 26,6 Prozent und insgesamt 397.383 verkauften Einheiten.Nach Deutschland mit 294.375 Neuzulassungen reihten sich Italien mit 257.694 und Frankreich mit 242.707 abgesetzten Autos ein. In den östlichen Ländern von Europa betrug das Minus dagegen mit 63.173 Verkäufen rund 10 Prozent, wobei man beachten muss, dass alleine in Tschechien der Absatz mit 14.446 Neuzulassungen um 40,6 Prozent gestiegen ist. In Rumänien und Ungarn mit einem Minus von über 50 Prozent war die lage weitaus dramatischer.
AuÃer Fiat und Toyota konnten im vergangenen März alle gröÃeren Autobauer zulegen, an der Spitze stand wieder einmal VW mit einem Plus von 9,3 Prozent und insgesamt 171.604 verkauften Autos.
Quelle: leblogauto