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  • Urteil: Betrunkener Beifahrer haftet mit!

    Urteil: Betrunkener Beifahrer haftet mit!

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    Wer als Beifahrer zu tief ins Glas geschaut hat und sich danach ins Auto eines Betrunkenen setzt, kann nach einem Unfall die Schuld nicht komplett auf den Fahrer abwälzen, was jetzt das Oberlandesgericht Karlsruhe entschieden hat. Im Grunde genommen sollte keiner bei einem betrunkenen Fahrer einsteigen, was eigentlich von vorne herein klar sein sollte. In dem speziellen Fall kam zu einem Unfall, bei dem der nicht angeschnallte Beifahrer schwere Verletzungen davon trug.

    Kurz danach zeigte er seinen Kumpel an und warf ihm noch vor, dass er sich nicht um ein Anlegen seines Gurtes gekümmert hat und verlangte Schadenersatz. Zwar wurde ihm dieser zugestanden, allerdings nur mit einer Zwei-Drittel-Quote.

    Laut den Richtern trifft nämlich auch den Beifahrer wegen seines eigenen Alkoholgehalts eine Mitschuld an den Verletzungen. Vollkommen richtig argumentierten die Richter, dass er erst gar nicht in das Fahrzeug seines benebenten Kumpels hätte einsteigen dürfen. Wieder ein weiterer Fall wo klar wird, dass Alkohol und Drogen eben nichts im StraÃenverkehr verloren haben, schon gar nicht wenn man noch andere Insassen mit im Auto sitzen hat.
    Quelle: auto-presse
    Bild: archiv

  • Daimler: Zetsche drückt auf die Sparbremse!

    Daimler: Zetsche drückt auf die Sparbremse!

    Obwohl der Autobauer Daimler schon seit einiger Zeit auf Sparflamme fährt will der Konzernlenker Dieter Zetsche wegen den Milliardenverlusten im ersten Halbjahr das auferlegte Sparprogramm weiter verschärfen. Er betonte, dass die angestrebten Einsparungen von 4 Milliarden Euro deutlich überschritten würden. “Wir sparen an allem, was nicht unseren Fahrzeugen zugute kommt”, sagte Zetsche.

    Laut Zetsche gibt es anscheinend “keinen Prozess, den der Konzern nicht noch deutlich effizienter” machen konnte. In einem Interview kündigte der Manager daneben an, dass Daimler schon bald über eine Kooperation mit einem anderen Hersteller zum Bau von kleinen Modellen entscheiden werde. Um welche Hersteller es sich hierbei handelt wollte er zwar nicht verraten, laut Insider könnte es sich allerdings um Toyota oder Renault handeln.

    Trotz der momentanen Absatzflaute sieht sich Daimler weiter auf Wachstumskurs. Schon bis zum Jahr 2015 soll in der Pkw-Sparte der Autoabsatz von derzeit rund 1 Million auf 1,5 Millionen Einheiten steigen. Im letzten Jahr noch musste Mercedes-Benz Cars einen Rückgang von zwei Prozent auf 1,27 Millionen Fahrzeuge verkraften.
    Quelle: ftd
    Bild: archiv

  • Tour Of The Alps: Härtetest auf Schnee

    Tour Of The Alps: Härtetest auf Schnee

    Tour Of The Alps - Härtetest auf Schnee

    Wo kann ein Winterreifen am besten beweisen, was er kann? Klar, auf winterlichem Boden. Bei Pirelli war im Rahmen der “Tour Of The Alps” selbstbewusst und lieà die Teilnehmer der Veranstaltung den neuen Snowcontrol Serie II auf Schnee testen. Nicht nur auf leicht zugeschneiten StraÃen, sondern auf einer Skipiste hoch oben am Stelvio Pass in Italien. Extra zu diesem Zweck wurde mithilfe von Pistenraupen eine kleine Teststrecke planiert…

    Es ist ein sonderbares Gefühl, wenn man in Hamburg bei 5°C mit dem Flugzeug abhebt und exakt 24 Stunden später in 3200 Metern Höhe und bei einer Temperatur von -18°C einen Winterreifen testen soll. Der für Klein- und Mittelklassewagen konzipierte Snowcontrol Serie II sollte zeigen, was er kann. Und er kann. Definitv.
    Jeder Reifen gerät irgendwann in einen Grenzbereich. Je glatter die StraÃe, desto geringer der Gleitreibungskoeffizient und damit natürlich auch der Grip. Daraus resultiert selbstverständlich, dass bei Schnee der Grenzbereich schneller erreicht wird, als bei trockenen Verhältnissen. Bei einem Winterreifen kommt es darauf an, den Grenzbereich bei niedrigen Temperaturen möglichst in unerreichbare Sphären zu verweisen.
    Mit einem Alfa Mito durfte ich die kurze Teststrecke auf dem schneebedeckten Stelvio befahren. Das Ergebnis ist erstaunlich: Der Kontrollbereich des Snowcontrol Serie II ist groÃ. Ob die Kurven nun auf- oder abwärts führten, eng oder groÃzügig waren. Trotz für die gebotenen Verhältnisse gefährlicher Geschwindigkeiten drohte nie ein ernsthafter Kontrollverlust. Auch das Anfahren im ersten Gang stellte das Gummi vor keine groÃe Aufgabe. Dank des neuen Layouts bietet der neue Pirelli-Winterpneu, so der Ersteindruck, ein sicheres Gefühl mit vergleichsweise kurzem Bremsweg auch bei denkbar schlechtesten Verhältnissen. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: Madame Materazzi

    Tour Of The Alps: Madame Materazzi

    Tour Of The Alps - Madame Materazzi

    Die Organisatoren der “Tour Of The Alps” hatten sich bei der Durchführung der Veranstaltung die gröÃte Mühe gegeben: Marco Materazzi wurde von Pirelli eigens, um als Schiedsrichter bei einem FuÃballspiel italienischer Models zu fungieren, mit einem Hubschrauber am Stelvio Pass eingeflogen. Für FuÃballbegeisterte sicher eine besondere Aussicht. Leider besitzt der FuÃballspieler, der derzeit für Inter Mailand antritt, seine Eigenarten…

    Im Finale der FuÃball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, provozierte der Italiener den französischen Nationalspieler Zinédine Zidane in derart schäbiger Weise, dass dieser ihm eine Kopfnuss verpasste und daraufhin des Feldes verwiesen wurde. Doch selbst bei einem für einen gut bezahlten Sportler eher unbedeutenden Event wie der “Tour Of The Alps” von Pirelli, zeigte Materazzi seinen launischen Charakter. “Ich mache das nicht. Ich möchte heute nichts mit FuÃball zu tun haben”, äuÃerte der 36-Jährige lustlos. Warum war er eigentlich auf den Berg geflogen? Vielleicht wegen des Mittagessens, das nach dem Spiel serviert und von dem umstritten Innenverteidiger genüsslich verspeist wurde. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: FrauenfuÃball

    Tour Of The Alps: FrauenfuÃball

    Tour Of The Alps - FrauenfuÃball

    Eigentlich sollte es bei der von Pirelli organisierten “Tour Of The Alps” darum gehen, den neuen Snowcontrol Serie II zu testen. Doch ein paar Aktivitäten fernab der Pneus hatte sich der italienische Reifenhersteller für sein Rahmenprogramm ausgedacht: Nachdem die Teilnehmer fast alle unversehrt die Strapazen des Hundeschlittenfahrens hinter sich gebracht hatten, wurde darauf gewartet Anderen bei ihrer sportlichen Aktivität zuzusehen…

    Zwei Mannschaften, bestehend aus weiblichen italienischen Models, traten sich in einem kurzen FuÃballspiel gegenüber. Als Schiedsrichter war ursprünglich der Italiener Marco Materazzi vorgesehen, der der Sportwelt nicht erst seit seiner Provokation gegenüber dem französischen Nationalspieler Zinédine Zidane im WM-Finale 2006 bekannt sein dürfte. Dass Materazzi eine Diva ist, wurde uns spätestens wieder bewusst, als er aus dem Hubschrauber ausstieg und sagte: “Das mache ich nicht. Heute will ich nichts mit FuÃball zu tun haben”. Glücklicherweise war Inter Mailands dritter Torwart Paolo Orlandoni mitgereist, der sich kurzerhand bereit erklärte, die Spielleitung zu übernehmen. Das hartumkämpfte Spiel Gelb gegen Rot, das einige spannende Situationen lieferte, endete nach zwei kurzen Halbzeiten mit 3:2. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: So anstrengend ist Hundeschlitten fahren

    Tour Of The Alps: So anstrengend ist Hundeschlitten fahren

    Tour Of The Alps - Huskys

    Wir schreiben Mittwoch, den 14. Oktober 2009. Auf einer Höhe von 3200 Metern herrscht eine Temperatur von -18°C. Wann habe ich das letzte mal so eine Kälte ertragen müssen? Habe ich überhaupt jemals einen solchen Frost erlebt? Bei der Ankunft ganz oben auf dem Stelvio war es noch nicht richtig hell und dennoch erwarteten alle mit Spannung, was da kommen sollte. Dank unseres riesigen Umweges am Vortag hatten wir die Einführung zum Hundeschlitten fahren verpasst…

    Der Hundeführer erklärte kurz die Befehle, auf die die Tiere reagieren würden, dann wurde den Teilnehmern der “Tour Of The Alps” je ein Schlitten zugeteilt. Man erzählte uns, dass die Huskys die Nacht drauÃen verbracht hätten. Eine gruselige Vorstellung. Kaum ging es los, wurde allen Schlittenfahrern bewusst, wie anstrengend dieses Unterfangen eigentlich ist. Da ein groÃteil der Strecke bergauf führte, mussten die Hunde unterstützt werden. So kam es, dass mehr geschoben als gefahren wurde. Hier und dort versank man bis zu den Knien im Schnee, ein Kollege von der österreichischen Fachpresse fiel mehrfach von seinem Schlitten. In der Höhe, in der wir uns befanden, war die Luft sehr dünn, so dass einem gelegentliche Zwangspausen, hervorgerufen von den vor mir umfallenden Kollegen, die Möglichkeit zum Verschnaufen gaben. Wie wertvoll Gefühl in den Fingern sein kann, merkt man erst, wenn man dieses nicht mehr spürt. Während wir uns die Hinterteile abfroren, hatten die Schlittenhunde sichtlich ihren SpaÃ. Kaum wurde der Befehl zum Laufen gegeben, wetzten die erstaunlich schmalen Wolfsbrüder los. Ein einmaliges Erlebnis. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: Kalt ist kein Ausdruck

    Tour Of The Alps: Kalt ist kein Ausdruck

    Tour Of The Alps - Pistenraupe

    Während man in Hamburg bei Temperaturen unter 5°C von Kälte zu sprechen beginnt, bekamen die Teilnehmer der von Pirelli organisierten “Tour Of The Alps” echten Frost zu spüren. Bei der Ankunft am Passo dello Stelivo herrschten am Dienstag abend wohlige -8°C. Der Blick auf das Thermometer verriet vor dem Frühstück am Mittwoch, dass die Temperaturen deutlich gefallen waren. Ich musste zweimal hinsehen, bis ich begriff, dass tatsächlich 15°C herrschten – unter Null, wohlgemerkt…

    Ordentlich verpackt wurde sich auf den Weg gemacht, um im Morgengrauen mit der Seilbahn noch weiter auf den Berg vorzudringen. Mit der Pistenraupe wurden die letzten Meter des Aufstiegs bewältigt. Die ersten Skifahrer machten sich bereits daran die Piste zu stürmen. Uns stand ein harter Vormittag bevor, denn Pirelli hatte sich ein umfangreiches Programm ausgedacht. Zunächst sollte eine Runde auf dem Hundeschlitten gedreht werden, danach folgte das höchste FuÃballspiel Italiens, ausgetragen zwischen zwei italienischen Model-Mannschaften, geleitet von Paolo Orlandoni, dem dritten Torwart von Inter Mailand, und unter Beobachtung vom italienischen Nationalspieler Marco Materazzi. Der Härtetest für den Snowcontrol Serie II folgte auf dem FuÃe: In einer Höhe von 3200 Metern durfte der Reifen auf der Schneepiste getestet werden. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Biosprit-Nachfrage rückläufig!

    Biosprit-Nachfrage rückläufig!

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    Im vergangenen Jahr ist hierzulande die Nachfrage nach Biokraftstoffen weiter zurückgegangen. Laut dem “Auto- und Reiseclub Deutschland” sank ihr Anteil am gesamten Spritverbrauch von 7,1 auf 5,0 Prozent. Vor allem beim Biodiesel und den Pflanzenölkraftstoffe gab es hohe EinbuÃen beim Absatz. Anders sah es hingegen beim Bioethanol aus, welches normalem Benzin beigemischt wird und dessen Absatz anzog.

    Wegen der zunehmenden Besteuerung der alternativen Kraftstoffe verzichten vor allem die Transportunternehmen immer mehr auf Biodiesel und die Pflanzenöltreibstoffe. Laut der Bundesregierung liegt die Auslastung beim GroÃteil der Biokraftstoffproduzenten derzeit bei nur 40 Prozent. Genau aus diesem Grund hat es im letzten Jahr hierzulande mindestens zwölf Insolvenzen und Eigentümerwechsel in der Branche gegeben.
    Quelle: auto-presse
    Bild: archiv

  • Genf 2010: Alfa Romeo Milano

    Genf 2010: Alfa Romeo Milano

    Auf dem Genfer Automobilsalon im nächsten Jahr wird Alfa Romeo den Nachfolgers des kompakten Alfa 147 namens “Milano” präsentieren. Angeboten werden soll der schicke Italiener mit jeweils vier Benzin- und Diesel-Motoren, die ein Leistungsband von 120 PS bis 195 PS abdecken.

    Die Fiat-Tochter hat den Verkaufsstart ihres neuen Modelles für das kommende Jahr angegeben. Preislich dürfte es nach ersten Informationen bei rund 28.000 Euro losgehen.

    Daneben plant Alfa Romeo zum 100. Firmenjubiläum im kommenden Jahr eine groÃe Parade historischer und aktueller Modelle. Hierzu werden in Italien “Alfisti” aus der ganzen Welt erwartet. Gegründet wurde das Unternehmen übrigens am 24. Juni 1910 in Mailand und gehört seit 1986 zum Fiat-Konzern.
    Quelle: leblogauto

  • Die groÃe Pleite nach der Abwrackprämie!

    Die groÃe Pleite nach der Abwrackprämie!

    Trotz des staatlichen Geldsegens mit der Abwrackprämie sind die Insolvenzen im Kfz-Gewerbe hierzulande dramatisch angestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt meldeten von Januar bis Juli 2009 insgesamt 788 Kfz-Handels- und Servicebetriebe Insolvenz an, was 22 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum sind.

    Auch die teils sehr schleppende Auszahlung der Abwrackprämie durch das zuständige Bundesamt trägt massiv zur Verschärfung der Situation bei. Tausende Händler mussten ihren Kunden die 2500 Euro vorstrecken, womit gerade groÃe Autohäuser teilweise mit über einer Million Euro für mehrere Monate in Vorleistung gingen.

    Aktuell geht es den Reifenhändler besser, da sie einen regelrechten Verkaufsboom durch die Abwrackprämie vor sich sehen. Hier kann es allerdings zu Engpässen bei Winterreifen kommen, da die Prämie vor allem den Absatz von Kleinwagen angeheizt hat.”Die Formate 14, 15 und 16 Zoll standen in den Jahren zuvor eben weniger im Fokus”, sagte Hans-Jürgen Drechsler, vom zuständigen Branchenverband BRV der Branchenzeitung.

    Quelle: ngz

    Bild: archiv