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  • Daimler pumpt 800 Millionen Euro in ungarisches Werk!

    Daimler pumpt 800 Millionen Euro in ungarisches Werk!

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    Mercedes hat heute den Grundstein für sein neues Pkw-Werk im ungarischen Kecskemét gelegt, wo schon ab dem Jahr 2012 die neue A- und B-Klasse von den Bändern rollen soll. An dem Standort rund 80 Kilometer südlich der Hauptstadt Budapests, in den Daimler 800 Millionen Euro investiert hat, werden dann jährlich über 100.000 Autos gebaut. Daneben entstehen 2.500 Arbeitsplätze, mittelfristig könnten dadurch bei den Zulieferern in dem Land sogar 10.000 neue Arbeitsplätze hinzukommen.

    In der Nachfolge-Generation wird Mercedes das Angebot der A- und B-Klasse von zwei auf vier Modelle ausweiten, um neue Kundengruppen zu gewinnen und daneben in zusätzlichen Märkten weiter zu expandieren.

    “Unser neuer Standort in Ungarn wird unsere Wettbewerbsfähigkeit in diesem preissensiblen Segment der kompakten Premium-Fahrzeuge deutlich stärken sowie zusätzlich helfen, neue Märkte zu erschlieÃen”, sagte Mercedes-Produktionsvorstand Rainer Schmückle. Ausschlaggebend für die Standortentscheidung war unter anderem die gute Verkehrsanbindung von Kecskemet.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: daimler

  • Tour Of The Alps: “Ihr schafft es nicht bis nach oben!”

    Tour Of The Alps: “Ihr schafft es nicht bis nach oben!”

    Nach der Alberg-Tunnel-Schlappe beschloss Alessandro das mitgelieferte Navigationssystem zu installieren, um die “Tour Of The Alps” erfolgreicher weiter zu bestreiten. Doch die Dame schien unter leichter Verwirrung zu leiden. Mal hieà es “folgen Sie dem Verlauf 10 km”, wenige Sekunden später korregierte Sie sich “folgen Sie dem Verlauf 26 km”. SchlieÃlich wurde das Gerät wieder im Karton versenkt. Wir erreichten den Reschenpass auch ohne Navi, fuhren schlieÃlich in Italien ein. Es hatte aufgehört zu schneien und die StraÃen waren trocken. Dann kam der Anruf…

    “Alessandro, wir buchen für Euch ein Hotel am FuÃe des Stelvio. Ihr schafft es nie hier hoch zu kommen. Es liegt Schnee und ist um die -10°C kalt. Es ist zu gefährlich. Ãberlegt es Euch”, klang es aus dem Hörer. Wir überlegten kurz und beschlossen dann, das wir es probieren sollten. Wer sagte uns, dass die Bedingungen am nächsten morgen besser sein würden. Abgesehen davon, dass wir kein Gepäck gehabt hätten und um 6:30 Uhr auf dem Berg hätten sein sollen. So machten wir uns an den Aufstieg. Haarnadelkurve um Haarnadelkurve. Von Schnee war lange nichts zu sehen, von Eis sowieso nicht. Man wollte uns ein Supportteam mit einem Geländewagen schicken, falls es uns nicht gelänge, den Berg zu erklimmen. Ab einer gewissen Höhe, wurden die Verhältnisse immer schlechter, doch erst in den letzten Kehren erwartete uns der versprochene Schnee. Wir schafften es. Spät waren wir am Ziel angekommen, der erste Tag konnte einigermaÃen erfolgreich abgehakt werden, auch wenn wir die Besprechung für den nächsten Tag verpasst haten. Der Snowcontrol Serie II hatte seinen Job hervorragend erledigt. (Foto: Christian Kaiser)

  • Volkswagen Golf VI GTI von mtm

    Volkswagen Golf VI GTI von mtm

    Die deutsche Tuningschmiede mtm hat jetzt ein neues Upgrade-Paket für den aktuellen Golf GTI rausgebracht. Dank einiger Spielereien an der Elektronik und einem neuen Luftfilter steigt die Leistung des GTI auf 270 PS und ein Drehmoment von 390 Newtonmetern.

    Mit soviel Power unter der Haube steigt auch die Höchstgeschwindigkeit auf elektronisch begrenzte 265 km/h, wobei anscheinend auch Tempo 300 drin wären.

    Um optisch auch zu glänzen spendierte mtm dem Sportler aus Wolfsburg Leichtmetall MTM-Bimoto Felgen mit den Conti XL Sportcont-Pneus. An den Räder prangen für die entsprechende Verzögerung Acht-Kolben-Bremssattel mit 380 Millimeter groÃen Bremsscheiben von Brembo. Wie viel mtm für den kleinen Umbau verlangt ist nicht bekannt.
    Quelle: worldcarfans

  • Volkswagen führt Brennstoffzellenfahrzeuge ein

    Volkswagen führt Brennstoffzellenfahrzeuge ein

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    Der Volkswagen-Konzern testet sechs Brennstoffzellenfahrzeugen der neusten Generation und unterstützt damit die Initiative Clean Energy Partnership (CEP). Zwei Audi Q5 HFC, zwei Volkswagen Tiguan Hymotion und zwei Caddy Maxi Hymotion sind im Berliner Stadtverkehr nun unterwegs. Getestet wird die Alltagstauglichkeit von Wasserstoff betriebenen Fahrzeugen. AuÃerdem soll durch diese Testphase die Weiterentwicklung der Technologie vorangetrieben werden.

    Die Clean Energy Partnership hat sich zum Ziel gesetzt die technologische ErschlieÃung des Energieträgers Wasserstoff für den Verkehrsbereich zu etablieren.
    Bis Ende nächsten Jahres soll ein technisches Update der Autos und die entsprechende Erprobung unter Alltagsbedingungen stattfinden. In der letzten Phase bis Ende 2016 folgt dann die Marktvorbereitung der Wasserstofftechnologie für den Verkehrsbereich. Das innovative CEP-Programm findet im Rahmen des “Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie” statt.
    Quelle: motorzeitung          Foto: leblogauto

  • Tour Of The Alps: “Sie müssen 30 km zurückfahren”

    Tour Of The Alps: “Sie müssen 30 km zurückfahren”

    Tour Of The Alps - Ãsterreich

    Eine lange Autofahrt birgt so mache Tücken. Während der “Tour Of The Alps” von Pirelli galt es für die Teilnehmer Fragen rund um das Thema Reifen zu beantworten. Die Fragen konnten mittels portablem DVD-Player abgerufen werden. Das Team mit den meisten Punkten sollte später belohnt werden. Für uns bot sich die lange Geradeausfahrt in Ãsterreich an, um das DVD-Quiz zu lösen. Alessandro, der das Gerät bediente, hatte dabei erneutt ein Problem mit der Karte

    Am Alberg-Tunnel angekommen, fragten wir den freundlichen Mann an der Mautstation, ob wir richtig in Richtung Reschenpass fahren. Als der Kabinen-Sitzer die Hände über dem Kopf zusammenschlug, wussten wir das etwas nicht stimmt. Die Aussage “Das darf nicht wahr sein” verbesserte unsere Stimmung nicht gerade. “Fahren Sie durch den Alberg-Tunnel, drehen Sie auf der anderen Seite um und fahren Sie zurück durch den Tunnel. Sie haben die Abzweigung zum Reschenpass um 30 km verfehlt.” Das hatte uns, nach der Eskaparde mit der Raststätten-Toilette, gerade noch gefehlt. Im Eifer des Fragenbeantworten hatte Alessandro vergessen auf die Karte zu sehen. Es war inzwischen dunkel geworden und schneite nun unaufhörlich. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: “Ich habe die Karte vergessen”

    Tour Of The Alps: “Ich habe die Karte vergessen”

    Tour Of The Alps - Logo

    Bereits in Ãsterreich begann sich die “Tour Of The Alps” zu dem zu entwickeln, was sie werden sollte: Ein Winterreifentest. Hagel-, Schnee- und Graupelschauer wechselten einander ab und bildeten eine gefährliche Mischung für diejenigen, die noch Sommerräder auf ihrem Fahrzeug hatten. Im Schatten einer kleinen Burg befindet sich ein Raststätte; mein Co-Pilot Alessandro und ich nutzten die Gelegenheit für eine kleine Pause. Hätten wir das lieber nicht getan…

    Wieder auf der StraÃe, lieà sich die Landschaft genieÃen, auf die Wetterbedingungen musste kaum geachtet werden. Der Snowcontrol Serie II lief wie ein Sommerreifen bei 30°C. Nach einer Weile, als ich mich nach dem weiteren Routenverlauf erkundigte, geriet Alessandro plötzlich in Panik. Er hatte die Karte vergessen. Auf der Toilette in der Raststätte, die nur noch wenige Minuten – aus irgendeinem Grund hatte ich zufällig die Ãffnungszeiten gelesen – geöffnet haben würde. Was blieb uns übrig, als es zu versuchen. Die Performance des Pirelli-Pneus überzeugte auf ganzer Linie. Wir bekamen die Karte wieder. In letzter Sekunde. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Gemischte Halbjahresbilanz für die Tuningbranche

    Gemischte Halbjahresbilanz für die Tuningbranche

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    Die automobile Tuningbranche hat im ersten Halbjahr 2009 ganz unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Laut dem Verband der Automobil Tuner (VDAT) haben 41,6 Prozent der Tuning-Firmen ihren Umsatz halten oder im Vergleich zum Vorjahr sogar steigern können. Einen Umsatzrückgang haben allerdings die restlichen 58,3 Prozent der Unternehmen hinnehmen müssen.

    Trotzdem konnten rund 77 Prozent aller Tuning-Firmen melden, dass sie ohne Entlassungen von Angestellten ausgekommen sind, was in der momentanen Branchenkrise erstaunlich ist. Für das kommende Jahr sind fast drei Fünftel der Betriebe optimistisch, sie rechnen 2010 wieder mit einer positiven Marktentwicklung. Wie es tatsächlich um die Tuningbranche im nächsten Jahr steht wird sich zeigen.
    Quelle: monstersandcritics          Foto: leblogauto

  • Le Mans: Coupés wegen neuen Regeln auf dem Abstellgleis?

    Le Mans: Coupés wegen neuen Regeln auf dem Abstellgleis?

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    Bei den Le-Mans-Rennwagen bleibt es den Herstellern überlassen, ob sie ein geschlossenes oder offenes Fahrzeug an den Start bringen. Der Vorteil bei der geschlossenen Version ist bislang noch der Leistungsvorteil, da die Autos mit einen gröÃeren Luftmengenbegrenzer fahren, um die Nachteile beim Mehrgewicht und der Klimaanlagen-Pflicht wett zu machen. Allerdings fällt dieser Vorteil ab 2011 weg, was zwangsläufig Konsequenzen im Starterfeld mit sich ziehen wird.

    “Kein vernünftig denkender Mensch wird mehr ein geschlossenes Auto bauen. Es gibt dann keinen Anreiz für geschlossene Autos, denn Coupés machen einfach mehr Arbeit”, betonte Aston-Martin-Rennleiter George Howard-Chappell.

    Der Grund ist seiner Meinung nach simpel, da ein geschlossener Wagen zwar einen kleinen aerodynamischen Vorteil bietet, aber es gleichzeitig sehr viele Nachteile gibt. “Man muss Türen einbauen, was ein deutliches Mehrgewicht bedeutet. Man muss die Windschutzscheibe sauber halten. Ein solches Auto ist viel komplexer.”

    Ein weiterer Nachteil beim Coupé ist zudem die schlechte Sicht bei Regen, der Leistungsverlust der Klimaanlage sowie der Fahrerwechsel, der länger dauert als bei der offenen Version wie sie Audi seit langem einsetzt.

    Die Erzrivalen Peugeot setzen dagegen unter anderem wegen der Sicherheit auf die geschlossene Version. “Aus Gründen der Sicherheit ist es einfach dumm, wenn man Leute dazu zwingt, offene Autos zu bauen. Wir meinen, das geschlossene Wagen sicherer sind”, sagte der Peugeot-Teamchef Serge Saulnier.

    Quelle: motorsport-total

    Bild: leblogauto

  • Tokyo Motor Show 2009: Sonderedition des Nissan 370Z!

    Tokyo Motor Show 2009: Sonderedition des Nissan 370Z!

    Vorschaubild für Nissan Fairlady Z 40th Annivasary Edition.jpg

    Auf der Tokyo Motor Show zeigt Nissan unter anderem eine exklusive Sonderedition des 370 Z namens “Fairlady Z 40th Anniversary”. Potenzielle Kunden können den Sportler vorab schon auf der Motor Show zu Preisen von 33.043 Euro bestellen.

    Wer statt dem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe lieber die 7-Gang-Automatik bevorzugt muss mit 33.817 Euro ein wenig mehr hinblättern.

    Angetrieben wird die Fairlady von einem 3,7-Liter groÃen V6-Aggregat mit einer Leistung von 332PS und einem Drehmoment von immerhin 366 Newtonmetern. Das Coupe in limitierter Auflage ist im Innenraum mit edlem Leder ausgestattet und besticht optisch unter anderem durch dunkle Chrom-Aluminiumräder mit besonderen Sport-Bremssätteln.
    Quelle: worldcarfans

  • Neuer Audi A1 wird nächsten Frühjahr präsentiert!

    Neuer Audi A1 wird nächsten Frühjahr präsentiert!

    Derzeit arbeitet Audi mit Hochdruck an dem neuen Einstiegsmodell A1, welches schon im Frühjahr 2010 vorgestellt und dann ab dem Sommer nächsten Jahres vom Band rollen soll. “Unsere Entwickler sind auf der Zielgeraden”, sagte ein Firmensprecher. Weder zu den genauen Details der Technik noch zu den Preisen wollte sich der Sprecher allerdings äuÃern. 

    Rein optisch dürfte sich der A1 nach ersten Schnappschüssen der Erlkönigjäger aber an den beiden Studien der letzten Jahre richten, die bereits auf den Messen in Tokyo und Paris präsentiert wurden.

    Fest steht auch dass der A1 technisch weitgehend auf dem VW Polo basiert, weswegen ein Radstand von rund 2,50 Meter und eine Länge von rund vier Metern zu erwarten ist. Beim künftigen Serienmodell soll angeblich zuerst ein Dreitürer den Anfang machen, gefolgt von einem fünftürigen Sportback.

    Auch unter der Haube will sich Audi anscheinend an der Motorenpalette des Polo bedienen, wobei die kleineren Aggregate von den Ingolstädtern für den A1 wohl nicht verwendet werden. Als Einstiegsmotor könnten beispielsweise der 1,2 Liter groÃe Benzindirekteinspritzer mit 105 PS und der 1,6 Liter groÃe Selbstzünder mit 90 PS zum Einsatz kommen.

    Zur Kraftübertragung soll laut ersten Informationen ein Sechsgang-Schaltgetriebe sowie die Automatik mit Doppelkupplung zum Zuge kommen. Nicht wegzudenken ist bei Audi auch die Start-Stopp-Automatik sowie das Bremsenergie-Rückgewinnungs-System, welches den Spritverbrauch deutlich nach unten drückt. 
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv