Genau wie im Jahr 2008 will die VW-Tochter auch im Gesamtjahr 2010 die Eine-Million-Marke knacken. Im ganzen ersten Quartal waren wiedermal der chinesische Markt sowie die komplette Region Asien-Pazifik die Zugpferde beim Absatz. Daneben legten allerdings auch die im letzten Jahr schwachen europäischen Länder GroÃbritannien und Spanien wieder zu und kamen auf zweistellige Zuwachsraten. Hierzulande lief es auch wieder besser, im März gelang Audi ein Plus von 6,6 Prozent auf rund 22.200 Einheiten.
Quelle: autogazette
Bi8ld: archiv
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Rekordquartal: Audi weiter auf dem Vormarsch!
Für die VW-Tochter Audi kann es momentan gar nicht besser laufen. Das erste Quartal dieses Jahres war für die Ingolstädter das beste der Unternehmensgeschichte. Der Absatz kletterte um über ein Viertel auf rund 264.100 verkaufte Einheiten. Mit 110.400 Verkäufen bescherte auch der vergangene März dem Audi-Konzern ein Rekordergebnis. “Für das zweite Quartal 2010 erwarten wir weiteres Wachstum gegenüber Vorjahr”, sagte Vertriebschef Peter Schwarzenbauer.Spanien fördert Elektroautos mit einer halben Milliarde Euro!
Wie derzeit viele andere Länder auch wird die spanische Regierung im nächsten den Kauf von Elektroautos sowie deren weitere Entwicklung mit rund 590 Millionen Euro fördern. Laut dem Ministerpräsident José Luis Zapatero soll Der Kauf eines Elektrowagens mit bis zu 6.000 Euro vom Staat subventioniert werden. Das angestrebte Ziel der Regierung ist es, bis Ende des Jahres 2012 mindestens 70.000 Elektro– bzw. Hybrid-Autos auf die StraÃen von Spanien zu bringen.Desweiteren hat die Regierung vor, die einheimische Autoindustrie bei der Forschung und Weitentwicklung von Elektrofahrzeugen mit 300 Millionen Euro unter die Arme zu greifen, da laut Zapatero diese Art von Autos nicht nur der Umwelt zu Gute kommen, sondern daneben auch zu der industriellen Erneuerung des Landes beitragen. Mit einem Bonus von 6.000 Euro wird der Absatz von Elektroautos wohl schneller vorangehen als bislang, insbesondere wenn man bedenkt, dass auch die Infrastruktur mit den Ladestationen in Spanien ständig ausgebaut wird.
Quelle: auto-reporter
Bild: archivGM: Trotz Milliardenverlust weiter Zuversicht
Obwohl der gröÃte US-Autobauer General Motors das letzte Quartal des Schicksalsjahres 2009 mit einem Minus von 3,4 Milliarden US-Dollar abgeschlossen hat, herrscht weiter Zuversicht. Die jüngsten Zahlen nämlich stimmen die Verantwortlichen in Detroit optimistisch, dieses Jahr mit einem Gewinn abzuschlieÃen. Während der Absatz von GM im kompletten Jahr 2009 um rund 30 Prozent einbrach, konnte der Konzern in den ersten Monaten 2010 schon ein Absatzplus von 17 Prozent verzeichnen.Mit seinen Marken Buick, Cadillac, Chevrolet und GMC gelang es GM das Verkaufsergebnis des Vormonats Februar um ganze 34 Prozent zu überbieten. Diese gute Absatzlage nutzt der Konzern aus, um die Milliardenschulden dem amerikanischen und kanadischen Staat zurückzuzahlen. Der GM-Chef Edward Whitacre ist insofern voller Zuversicht, die ganzen Schulden wie geplant bis zum Juni dieses Jahres abzutragen, was somit fünf Jahre vor dem eigentlichen Zeitplan wäre. Während der Insolvenz hatte die US-Regierung über 6,7 Milliarden und die kanadische Regierung nochmals 1,4 Milliarden Dollar dem Konzern überwiesen und ihn so vor dem sicheren Aus bewahrt. Der Autobauer hat bereits die ersten Raten über 1,2 Milliarden überwiesen.
Quelle: auto-reporter
Bild: archivChevrolet Camaro Indianapolis 500 Pace Car Limited Edition
Für alle Muscle-Car-Fans bietet Chevrolet anlässlich des diesjährigen Indianapolis-500-Rennens einen besonderen Leckerbissen an. Der Camaro als Pace-Car-Replika ist eine streng limitierte Sonderedition und basiert auf dem Topmodell SS. Ins Auge sticht sofort die neue Inferno-Orange-Lackierung mit den weiÃen rallye-Streifen und diverse Extras wie beispielsweise die 20-Zoll-Aluminium-Felgen. Unter der Haube des Camaro schlummert ein 400 PS starker 6,2-Liter-V8-Motor, der für ordentlich Dampf sorgt.Das Indianapolis-Emblem aus dieser Saison befindet sich bei dem Sondermodell an den vorderen Kotflügeln, an den Türen sowie in den Kopfstützen der Vordersitze. Um die Kraftübertragung kümmert sich eine 6-Gang-Automatik, welche die enorme Power direkt an die Hinterräder des Muscle-Cars weiterleitet.
Chevrolet will voraussichtlich bis zu 200 Exemplare über die 187 verkaufsstärksten Händler zum Verkauf anbieten. Umgerechnet liegt der Preis laut den Amerikanern bei rund 37.000 Euro. Das jetztige Pace-Car-Replika von Chevrolet ist nach 1969, 1982 und 1993 bereits die vierte Sonderedition.
Quelle: leblogautoNew York Autoshow 2010: Hyundai Equus
Der koreanische Autobauer Hyundai zeigt auf der Autoshow in New York, die noch bis morgen ihre Pforten geöffnet hat, sein neu gestaltetes Topmodell Equus. Angetrieben wird die Luxuslimousine von einem 4,6-Liter-V8-Aggregat mit 385 PS. Mit Hilfe der neuen 6-Gang-Automatik von ZF sprintet der Equus in nur 6,5 Sekunden von null auf Tempo 100. Anstatt dem Käufer ein dicke Bedienungsanleitung in die Hand zu drücken, erhalten alle Kunden des Equus ein iPad mit den nötigen Informationen.Ausgestattet ist die Luxuslimousine mit zahlreichen Sicherheitsfeatures und elektronischen Hilfsmitteln. So gehört auch ein Warner für das Verlassen der Spur und Luftfederung zur Serienausstattung. Für den perfekten Klang im Innenraum wurde ein Soundsystem mit 17 Lautprechern und 508 Watt verbaut. Laut eigenen Angaben verspricht Hyundai wesentlich mehr Bein-, Kopf- und Schulterfreiheit als im Lexus LS 460, mit dem der Equus konkurriert, genau wie auch mit der S-Klasse von Mercedes-Benz. Allerdings liegt der Koreaner preislich weit unter den anderen Modellen, rund 45.000 Euro müssen Kunden hier berappen.
Quelle: leblogautoDeutsche Autobauer führen Pkw-Bestsellerliste an!
Während in den letzten Monaten häufiger Import-Autos auf den vorderen Plätzen der Bestsellerliste des Kraftfahrt-Bundesamtes landeten, waren die deutschen Autobauer im März 2010 wieder in allen Klassen ganz vorne mit dabei. Bei der Kleinstwagenklasse, die im Zuge der Abwrackprämie besonders stark durchgemischt wurde, hat sich mit dem Smart Fortwo auch wieder ein deutsches Modell nach vorne gekämpft. Mit einem Absatz von 2.682 Modellen verdrängte der kleine Stadtflitzer den Hyundai i10.Besonders gefragt waren in den letzten Monaten auch Modelle wie der Renault Twingo, Toyota Aygo oder der Fiat Panda. Mit stolzen 9.117 abgesetzten Einheiten war der meistverkaufte Kleinwagen der VW Polo, der gefragteste Kompaktler und Bestseller aller Klassen war wiedermal der VW Golf mit 29.169 Neuzulassungen.
Ein weiteres Modell aus Wolfsburg war der VW Passat, der in der Mittelklasse die Spitzenposition mit 7.808 Verkäufen einnahm. Bei der oberen Mittelklasse gab es kein Vorbeikommen an der Mercedes-Benz-E-Klasse mit 5.399 verkauften Exemplaren. Der BMW 7er verdrängte in der Oberklasse mit 595 Neuzulassungen den Audi A8.
Bei den Geländewagen erreichte der VW Tiguan mit 2.981 Neuzulassungen die Spitzenposition, während das Mercedes E-Klasse Coupé mit 1.468 Einheiten die Sportwagen-Bestsellerliste anführt.
Quelle: auto-presse
Bild: archivToyota ändert Bremssystem
Nach der riesigen Rückrufaktion die bei Toyota einen mächtigen Imageschaden hinterlassen hat, werden alle neu gebauten Fahrzeuge mit einem neuen Bremssystem ausgestattet. Das System “Brake Override” wird bereits bei einem GroÃteil der Fahrzeughersteller und nun auch bei Toyota eingesetzt.
Das System drosselt beim bremsen den Motor auf Leerlaufniveau und soll somit selbst bei blockiertem oder gar fehlerhaftem Gaspedal voll greifen. Das Problem welche manche beim Anfahren am Berg vermuten ist technisch bedacht worden, somit greift das System nicht wenn zuerst die Bremse und anschlieÃend das Gaspedal getreten wird.
In den USA wird derzeit überlegt das System für alle Neuwagen zur Pflicht zu machen.Bild: Archiv, Quelle: yahoo
Bauchlandung: Toyota hat eine Grundregel missachtet
Toyota galt bislang als einer der Autohersteller mit den qualitativ hochwertigsten Produkten. Seit einigen Wochen ist dieses Bild jedoch mit Makeln behaftet: Es ist die Rede von Autos, die beschleunigen oder bremsen, wenn sie es gerade nicht sollen. Probleme mit der Pedalerie einiger Millionen Fahrzeuge erschüttern das Image des japanischen Riesen. Wie die Onlineausgabe der ‘Welt‘ derzeit offenbart, hätte das Malheur vermieden werden können, wenn nur eine einfache Grundregel beachtet worden wäre…Dort wird Autor Paul Ingrassia zitiert, der in seinem neuen Buch “Crashkurs”, welches die Autoindustrie beleuchtet, die “Drei-Niemals-Regel” offenbart, die besagt, man solle “niemals ein neues Produkt in einer neuen Fabrik mit neuen Mitarbeitern bauen”. (Foto: Christian Kaiser)
Osterei: GM präsentiert Zukunftsvision EN-V auf der World Expo
Autofahren ohne selbst fahren zu müssen. So könnte, wenn man den Visionen GMs glauben schenkt, die Zukunft aussehen. Ein Schreckensszenario. Man setzt sich in eine Glocke, die über zwei Räder verfügt und zwei Personen Platz bietet. Alles andere geschieht von selbst. Lenken, Beschleunigen und Bremsen werden dann selbsttätig von dem Gefährt übernommen. Auf der World Expo 2010 in Shanghai stellt General Motors den GM EN-V vor, der frappierende Ôhnlichkeit zum 2009 in einem Joint Venture mit Segway entwickelten P.U.M.A. (s. Abb.) aufweist…Wie die ‘Zeit’ berichtet, soll das eieförmige Fortbewegungsmittel via GPS seinen Weg durch StraÃenschluchten bahnen. Die Umgebung wird dabei ständig von Sensoren überwacht, so dass nicht zufällig vor den Bug gelaufene FuÃgänger überrollt werden. Der EN-V baut ferner eine Kommunikationsverbindung zu anderen seiner Art auf. Nach 40 Kilometern bei einer Höchstgeschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunde soll jedoch der 9 kW-Motor die Akkumulatoren in die Knie zwingen. Hier geht es zum Originalartikel der ‘Zeit’… (Foto: leblogauto.com)
Negativeffekt: Spurwechsel im Stau ist destruktiv
Wer sich viel auf Autobahnen aufhält, wird immer auch damit konfrontiert, dass es zu bestimmten Zeiten an bestimmten Stellen etwas langsamer vorwärts geht, weil es beispielsweise den Bewohnern des Ortes Tornesch bis heute nicht gelingt, den Beschleunigungsstreifen voll auszunutzen – und dass, obwohl die Bundesautobahn 23 bereits seit 1975 dort vorbeiführt. Weiter hinten spielt sich dann täglich das gleiche Bild ab: Die Blechkolonne, die sich in Richtung Hamburg schiebt, kommt nahezu zum Erliegen…Die geschickten Fahrer kleinerer Fabrikate, wie Peugeot 306, Opel Corsa oder VW Polo, riechen ihren Vorteil und ziehen unvermittelt auf die sich vermeintlich schneller vorbewegende Fahrspur neben sich. Der Mensch ist von Grund auf egoistisch geprägt und nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Denn hinter meist zwingt das beschriebene Manöver einen Nachfolgenden zum Tritt aufs Bremspedal. Während der morgendlichen Rushhour bedeutet das: Bremslichter so weit das Auge reicht. Das ist ganz schön blöd, liebe Autofahrer. Im Ãbrigen solltet Ihr zum einen darüber nachdenken, dass Ihr diesen knappen Spurwechsel nur durchführt, weil 2 Kilometer vor Euch genauso ein Depp unterwegs ist – ansonsten liefe es ja ohnehin flüssig. Weiterhin ist zu bedenken, dass mit den ersten Sonnenstrahlen auch die Motorräder wieder unterwegs sind. Stichwort: Toter Winkel. (Foto: Christian Kaiser)