Besser läuft es mit der Produktion erst wenn der Konzern sein neues Werk in Sanand/Gujarat im Jahr 2010 fertiggestellt hat und dort die ersten Autos vom Band rollen. Um die Entwicklung von Elektroautos schneller voranzutreiben und sie später auch in GroÃbritannien zu bauen hat die britische Regierung Tata vor kurzem einen Kredit in Höhe von 10 Millionen Pfund gewährt. Die finanziellen Mittel stammen dabei aus dem Topf des britischen Programms für die Autoindustrie.
Quelle: auto-reporter Foto: archiv
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Produktion des Tata Nano wird um 20 Prozent gesteigert
Die Produktion des billigen Stadtflitzers Nano des indischen Autohersteller Tata Motor wird ab sofort um 20 Prozent erhöht. Mit jeweils nur 2500 Fahrzeugen in den letzten drei Monaten konnte die Nachfrage bei Weitem nicht befriedigt werden.Tour Of The Alps: Auf dem Weg in die Alpen
Die “Tour Of The Alps” sollte Fachjournalisten einen Eindruck des neuen Pirelli-Winterreifen Snowcontrol Serie II bieten. Auf den ersten Kilometern bis zum Stop in Murnau konnte der Pneu jedoch nicht zeigen was in ihm steckt. Das soll nicht heiÃen, dass wir die Performance vermissten, sondern vielmehr das Wetter für einen Winterreifen-Test. Sonne und Regen wechselten sich bei einer Temperatur von knapp unter 10°C ab. Das sollte sich jedoch bald ändern…Vorbei an Garmisch-Partenkirchen, erreichten wir die deutsch-österreichische Grenze. Kaum hatten wir die Alpenrepublik erreicht, wandelte sich das Wetter, das sich zwischen Graupel- und Hagelschauern offenbar nicht entscheiden konnte, bevor es in Schnee überging. Auch wenn der kalte Niederschlag, der uns auf dem Weg in die Alpen heimsuchte, kaum als besonders heftig bezeichnen lässt, konnte der Snowcontrol Serie II bereits überzeugen. Während wir die stellenweise recht engen Kurven mit Leichtigkeit durchfahren konnten, mussten andere Verkehrsteilnehmer ihren Fahrstil modifizieren und in Schleichfahrt übergehen. (Fotos: Christian Kaiser)
Tour Of The Alps: Die erste Etappe – “Sieger der Herzen”
Die Organisation Pirellis für die “Tour Of The Alps” war bereits grandios, bevor diese überhaupt offiziell gestartet wurde. Anstatt mir zu sagen wo sich der Treffpunkt am Flughafen in München befindet, organisierte der Reifenhersteller eine Person, die mich abholte, um mich auf dem Weg zum nahegelegenen Meeting-Raum, in dem ich erstmals die Gesichter derjenigen zu sehen bekam, die ebenfalls an der Reise teilnehmen sollten beziehungsweise diese organisierten, zu führen. Der Rahmen war, anders als normalerweise bei Produktvorstellungen, locker, Gespräche kamen sofort in Gang…Pressevertreter u.a. aus Ãsterreich und Deutschland waren freudig gespannt, was sie erwartet. Als Blogger entpuppte ich mich als Exot, gehörten doch die anderen Teilnehmer der “Tour Of The Alps” eher den traditionellen Print- und TV-Medien an. Wer an Motorsport interessiert ist, dürfte den Namen Wolfgang Rother kennen. Der Moderator und DSF-Motorsportexperte war wohl der prominenteste Reifentester im Feld. Kein Wunder also, dass auch ein Fernsehteam vor Ort war.
Nachdem die erste Einführung – um das von mir wenig geliebte Wort Briefing zu vermeiden – erfolgt war, wurde sich kräftig gestärkt. Theoretisch war allen klar, was sie erwartete, das Mittagessen lieà jedoch vermuten, dass die “Tour Of The Alps” nicht nur für das Material eine harte Probe werden würde.
Kaum waren die Fahrzeuge ausgelost, mit denen die Teilnehmer den Weg zum Passo dello Stelvio bestreiten sollten, ging es in die Garage. Beim Snowcontrol Serie II, den es zu testen galt, handelt es sich um einen Winterreifen, der vornehmlich für Autos der Klein- und Mittelwagenklasse konzipiert ist. So wurden zum Bedauern der Gruppe nicht Porsche und Ferrari sondern eher Modellen der Riege Volkswagen und Peugeot bestiegen. Gemeinsam mit meinem Testpartner Alessandro ging ich auf die erste Etappe, das Ziel hieà vorerst Murnau.
Die letzte Pause auf deutschem Boden. Der Start gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht: Geplant war ein Losfahren als Kolonne, doch bereits nach der ersten Abzweigung am münchener “Franz Josef StrauÔ-Flughafen, war kein weiteres Pirelli-Fahrzeug mehr in Sicht.
Zwar waren wir die Schnellsten am Gasthaus in Murnau, doch leider war uns nicht bekannt, dass sich der Parkplatz in einiger Entfernung befindet. Es ergab sich also, dass wir zwar mit dem Auto die Ersten vor Ort waren, leider jedoch zurück zum Parkplatz fahren mussten. Zumindest durften wir uns als “Sieger der Herzen” fühlen. Auch wenn die “Tour Of The Alps” keinen Wettbewerbscharakter aufwies, wurden immer wieder kleine interne Wettstreits bestritten – so geschehen bei den Kollegen aus Ãsterreich.
Das sehr empfehlenswerte Gasthaus “Griesbräu zu Murnau” diente uns als Treffpunkt in dem beschaulichen bayrischen Ort, der dem Wirtshaus zu einem Teil des Namens verhalf. Ursprünglich als Brauerei genutzt, werden im Schatten der alten Kupferkessel heute zünftige Stärkungen dargeboten. Prädikat: Sehr gemütlich. Wäre nicht der Gedanke an die bevorstehende Distanz gewesen, hätte man im Griesbräu sicher noch länger verweilen können. Doch es sollte ja noch weiter gehen. Viel weiter… (Fotos: Christian Kaiser)Tour Of The Alps: Der Weg ist das Ziel – meistens
Mit der “Tour of the Alps” hatte man sich bei Pirelli viel vorgenommen. Die Produkteinführung des neuen Snowcontrol Serie II sollte eine neue Dimension annehmen; Journalisten mussten erstmals nicht stundenlang in Sitzungsräumen verharren und langweilige Präsentationen hören. Die Italiener legten Wert darauf, dass die Pressevertreter erstmals ein Produkt – im wahrsten Sinne des Wortes – erfahren. Eine weitere Neuheit: Es wurde je ein Blogger aus Ländern Europas zu der Veranstaltung eingeladen. Wir gingen als Vertreter Deutschlands an den Start. Ein groÃer Schritt für uns, ein kleiner Schritt für die Menschheit…Bei der “Tour Of The Alps” war der Weg das Ziel, mit der Anreise verhielt es sich jedoch etwas anders. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen dividiert. Die eine hatte ihren Startpunkt in Viazzola, die andere in München. In der Mitte traf man sich, um sich dann jeweils auf den weiteren Weg nach München beziehungsweise Viazzola aufzumachen. Ich wurde der zweiten Gruppe zugeilt, so dass mir bereits zu einer Zeit, in der die Welt normalerweise noch schläft, die Anreise in die bayrische Landeshauptstadt bevor stand. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurde sich der Weg zum Flughafen Hamburg gebahnt, um das Ziel in München rechtzeitig zum zweiten Frühstück erreichen zu können. Mein Dank gilt dabei der Lufthansa, die trotz unangenehmer Umstände – die Computer der Flugsicherheit in Hamburg und Bremen waren ausgefallen, so dass keine Starterlaubnis erteilt wurde – den Zielort einigermaÃen zeitig erreichte. Ebenfalls ist der Bordservice zu loben, der mit einem starken Kaffee, die nötige Energie für einen bevorstehenden anstrengenden ersten Tourtag lieferte. (Fotos: Christian Kaiser)
Formel 1: Coulthard bei Showrun in Mumbai!
Neben dem Renault-Team hat auch Red Bull am letzten Wochenende ein spektakulären Showrun mit tausenden Zuschauern durchgeführt. Der ehemalige Formel-1-Pilot David Coulthard hatte das Vergnügen mit einen Boliden des Teams durch die 14-Millionen-Metropole Mumbai zu jagen. Ganz nach Plan verlief das Event allerdings nicht!Die Verantwortlichen der Stadt luden das Red-Bull-Team ein, um die Eröffnung des neuen Autobahnstücks zwischen den Stadtteilen Bandra und Worli zu feiern. Coulthard nahm dabei die Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h nicht so Ernst, er bretterte teilweise mit knapp 260 km/h durch die Metropole. Nach der Rundfahrt entschuldigte er sich bei den Polizisten: “Ich habe keinen Tacho im Cockpit, also musste ich schätzen, wie schnell ich bin. AuÃerdem fuhr ich meine ganze Karriere jenseits von 320 Sachen, also tut es mir leid, wenn ich die Geschwindigkeitsbegrenzung überschritten habe.”
Insgesamt benötigte er für die rund fünf Kilometer lange Strecke nur drei Minuten und zauberte danach noch einige Donuts auf den Asphalt. “David hat zu viele Donuts innerhalb kurzer Zeit hingelegt. Das Ideale wäre gewesen, dazwischen länger zu warten, aber er war wohl etwas zu aufgeregt”, sagte Tony Burrows, Einsatzleiter des Red-Bull-Demoteams.
Quelle: leblogauto
Shanghai Volkswagen produziert das 5 Millionste Fahrzeug
Shanghai Volkswagen (SVW) hat jetzt in der chinesischen Metropole Shanghai das fünfmillionste Fahrzeug gebaut. Zeitgleich feierte das erste deutsch-chinesische Joint Venture sein 25jähriges Bestehen. Der Konzern plant von diesem Jahr bis 2011 insgesamt rund vier Milliarden Euro in neue Produkte und den Ausbau der Fertigungskapazitäten zu pumpen.Finanziert wird die ganze Investition aus dem Cash-flow der Joint Ventures von VW. Zusammen mit dem zweiten Joint Venture FAW-Volkswagen hat der Autobauer seit dem Jahr 1984 schon über acht Millionen Autos der Marken VW, Audi und Skoda im Reich der Mitte verkauft.
In den letzten 25 Jahren konnte SVW sein Stammkapital von 160 Millionen auf 11,5 Milliarden RMB, was 1,13 Milliarden Euro entspricht, steigern. Gleichzeitig wuchs das Gesamtvermögen von 350 Millionen auf 32,3 Milliarden RMB, was umgerechnet rund 3,18 Milliarden Euro sind. Zum Joint Venture Shanghai Volkswagen gehören insgesamt vier Werke, ein Motorenwerk, ein Technologie-Zentrum sowie ein Design Center.
Quelle: vwStaat schafft Kaufanreiz für Elektroautos
Die Bundesregierung will die Entwicklung und Markteinführung des Elektroautos mit einem Aktionsplan voranbringen. Wenige Wochen vor der Bundestagswahl beschloss das Bundeskabinett einen “Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität”. Die ersten 100.000 Elektrofahrzeuge sollen 2012 über Kaufhilfen unterstützt werden.
Wie hoch die Beträge oder die Form der Unterstützung sein werden ist noch nicht bekannt. Dies soll der kommenden Bundesregierung überlassen werden.Bild: Archiv
eCarTec 2009: Solar-Energiedach von Webasto
Der Toyota Prius ist auch bald mit einem Solardach lieferbar, allerdings hat es den entscheidenden Nachteil dass die gewonnene Energie nur für die Lüftungsanlage nutzbar ist. Webasto hat den Mangel jetzt ausgemerzt und leitet die gewonnene Sonnenenergie direkt in die Antriebsbatterie, dadurch erhöht sich die Reichweite um 7 Prozent. Welche Hersteller die Lösung von Webast in Zukunft nutzen werden hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben.
Das Zellmaterial des Energiedachs ist aus monokristallinem Silizium und besitzt einen Wirkungsgrad gröÃer 17 Prozent. Zur permanenten Ladung der Antriebsbatterie kommt natürlich auch das Gebläse welches den Innenraum kontinuierlich mit Frischluft versorgt, um ein angenehmes Klima im geparkten Fahrzeug zu schaffen.Bilder: dasautoblog.com
eCarTec 2009: Rennwagen e-Wolf E1
Trotz des doch sehr eigenwilligen Designs des E1 kann man erahnen was unter der Haube des Elektroautos steckt. Das Fahrzeug baut auf einem Aluminium-Carbon-Chassis auf und wiegt etwas weniger als 500 Kilogramm. Den Spurt von 0 auf 100 km/h schafft der E1 in unter 5 Sekunden. Endlich mal ein mit Elektromotor angetriebenes Fahrzeug bei dem man wirklich von Leistung sprechen kann.
Auch in Sachen Höchstgeschwindigkeit schlägt der Rennwagen aus Neuenrade alles was auf der eCarTec an Elektroautos zu finden war, denn die 110 kW Spitzenleistung und einem Drehmoment von 250 Nm treiben den E1 bis auf 230 km/h. Als individuelle Einzelanfertigung ist der e-Wolf E1 ab Anfang 2010 erhältlich.Bilder: dasautoblog.com
eCarTec 2009: Das TWIKE Active
Das TWIKE wird von einem effizienten Elektromotor und computerüberwachten Batterien angetrieben. Das Schnellladegerät und die Schalensitze gehören zur Serienausstattung. Das Modell ACTIVE ist mit einem zusätzlichen Pedalantrieb ausgestattet. Die Muskelkraft treibt die Hinterräder per Kette direkt an. Mit der Gangschaltung kann die Tretfrequenz an die Geschwindigkeit zwischen 25 und 70 km/h angepasst werden. Die Muskelkraft kann ganz nach Belieben und Fitness eingesetzt werden. Auch ohne Muskelkraft soll das TWIKE seine maximalen Fahrleistungen erzielen. Das Fahrzeug ist ab 17.190 Euro erhältlich, mit Batterie und einigen Extras ist man schnell 20.000 Euro los.
Bilder: dasautoblog.com