Ob es nun das in Wagenfarbe lackierte Felgenbett, oder das Airbrush an den Türen ist. Man merkt, dass sich der Tuner in sein eigenes Projekt verliebt hat. Wir lassen die Fotos sprechen. (Fotos: Christian Kaiser)
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CAR style 2009: DD Customs nimmt sich den Scirocco vor
Die Hamburger Jungs von DD Customs haben sich den Scirocco von Volkswagen zur Brust genommen und individualisiert. Das knallige Rot sticht sofort ins Auge, doch dies wirkt, dank des Carbon-Looks, der sich von vorn bis hinten durchzieht, nicht unbedingt billig. Man könnte denken, dass das Motto der CAR style 2009 “Liebe zum Detail” heiÃt, denn immer wieder lassen sich kleine Aufwertungen entdecken. So auch bei diesem “Rocco”, bei dessen Front wir uns an den Audi R8 erinneren…CAR style 2009: Passat im Giraffenlook
Neben dem “Blue Turbo” präsentieren die Custom Kingz auf der diesjährigen CAR style in Hamburg auch einen äuÃerst individuellen Passat. AuÃen braun, innen Giraffe. Wie es scheint, sind die Zeiten der Kuhfell-Sitzbezüge gezählt. Nun müssen die Muster anderer Tiere her, um Individualität zu wahren. Wieder haben die Custom Kingz ordentliche Arbeit abgeliefert, wenngleich man natürlich auch bei diesem Passat wieder vor eine Geschmacksfrage gestellt wird…(Fotos: Christian Kaiser)
CAR style 2009: VW T1 – Bulli mit Liebe zum Detail
Zwischen allen Opel Astras und VW Golfs, lassen sich auch auf Tuning-Messen immer wunderbare Raritäten finden. Mit Liebe zum Detail präsentiert auf der CAR style 2009 ein privater Bulli-Besitzer seinen Schatz. Natürlich wurde auch hier viel Arbeit in das Auto gesteckt und die ein oder andere Modifikation vorgenommen. Doch bleibt es bei diesem traumhaften Oldie ausnahmsweise mal bei kleinen Ausnahmen. Ein Bulli der Wirkung entfaltet…Gebaut wurde der Typ 23 mit seinen 11 Fenstern bereits 1957, also weit bevor die Väter der Messebesucher geboren wurden. Der Motor leistet mit seinen 1.8 Litern irgendwas zwischen 80 und 90 PS. Bei der Lackierung wurde nur VW-Material verwendet. Dei den Farben handelt es sich um die T1-Original-Lacke “Beige” und “Texas Braun”. Der Kleinbus liegt rund 140 mm tiefer als das Original und befand sich nach Angaben des Restaurators im Zustand 5-, als er übernommen wurde. Hinten wurden die Schräglenker-Achsen umgebaut und mit Typ 2 Bremstrommeln versehen. Vorn wurde auf Porsche-Scheibenbremsen mit 5X130er Lochkreis umgestellt. Auch die Felgen sind von Porsche. Die Bereifung: Vorn 185/55 15, hinten 205/55 15. (Fotos: Christian Kaiser)
CAR style 2009: Der Punkt, an dem der Sattler ran muss
Felgen, Scheinwerfer, Fahrwerke, Abgas- und Hifianlagen gehören zum Tuning einfach dazu. Was jedoch immer wieder übersehen wird ist, dass wenn man wirklich perfekt tunen möchte, irgendwann der Sattler ran muss. Die schönsten Zubehör bringen nichts, wenn im Golf III immer noch die Originalsitzbezüge “Europe” das Hinterteil zu stützen pflegen. Auf der CAR style sehen wir dezeit besonders edle Arbeiten des Hamburger Unternehmens “Autoleder24″…(Fotos: Christian Kaiser)
CAR style 2009: AH Car Design veredelt Corvette
Bei AH Car Design handelt es sich um einen Fahrzeug-Verschönerer aus Henstedt-Ulzburg in Schleswig-Holstein. Seit 1995 beschäftigt sich die Truppe mit der Veredelung von Autos “untenrum”. Das Team hat sich darauf spezialisiert fahrwerks- und felgenseitig das Unmögliche möglich zu machen. Doch auch die Erneuerung der Abgasanlage gehört zu den Fachgebieten der Tuning-Bude. Seit dem Jahr 2000 hat man sogar eine eigene Felge im Programm. Dass sich die AH-Felgen sehen lassen können, beweisen die Fotos von der Corvette Z06…Zur Montage der Felgen waren keine Karrosserieänderungen notwendig. Vorn steht die Amerikanerin auf 19-Zoll-Felgen, die Reifen: 265er mit 30er Querschnitt. Hinten wird es noch wuchtiger: 315/25 ZR 20. Normalerweise liegt der Preis für den Radsatz inklusive Montage und Tüv bei 4.290 Euro, auf der Messe kann man für 3.600 Euro zuschlagen. (Fotos: Christian Kaiser)
CAR style 2009: Familientreffen der “Low Familia”
Tuningclubs siedeln sich nicht immer unbedingt an Ort und Stelle an. Oft gibt es viele Mitglieder, die von weiter weg kommen. Wie bei Motorradclubs auch, gibt es manchmal unterschiedliche Chapter, also Zweigstellen. Natürlich bieten dann Veranstaltungen wir die CAR style 2009 einen Anlass, sich zu treffen, auszutauschen und zu fachsimpeln. So ist es eben auch bei der “Low Familia“, die mehr oder weniger über die ganze Welt verstreut ist: Familientreffen in Hamburg…Die Objekte, die von der Familie verbastelt werden, sind ausschlieÃlich den Werken Volkswagens und Audis entsprungen. Die Low Familia ist unterteilt in die Chapter Norddeutschland, Ãsterreich, Ungarn, Holland, Belgien und Amerika. Natürlich fehlt auch die Teilnahme an der Wörthersee-Tour nicht.
Mehr Erdgasautos auf den StraÃen unterwegs!
Im ersten Halbjahr dieses Jahres haben sich trotz der geringen Dichte von Erdgastankstellen hierzulande immerhin 14 Prozent mehr Autofahrer für ein Erdgas-Auto entschieden. Insgesamt wurden in den sechs Monaten 6.561 Erdgasfahrzeuge neu zugelassen. “Das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum”, sagte Jens Horn vom Initiativkreis Erdgasfahrzeug. “Insgesamt sind heute über 80.000 Erdgasfahrzeuge auf deutschen StraÃen unterwegs.”GroÃer Beliebtheit erfreuen sich vor allem Erdgasfahrzeuge von VW und Opel. Allein 5.075 Neuzulassungen, das sind 77 Prozent aller Anmeldungen, gehen auf das Konto der beiden deutschen Hersteller.
Das Hauptargument bei der Kaufentscheidung bleibt nach wie vor die Sparsamkeit des alternativen Kraftstoffs, da die Kraftstoffkosten bei Erdgas rund um die Hälfte niedriger als bei Benzin sind. Daneben sparen Erdgasfahrer auch bei der Kfz-Steuer sowie bei der Versicherung bares Geld. Der gute Absatz von Erdgasfahrzeugen unterstreicht den bisherigen Trend, dass sich Autofahrer zunehmend für Kosten sparende Modelle beim Kauf entscheiden.
Quelle: auto-news
Bild: adasautoblogKommt der BMW M1 schon 2012 auf den Markt?
Auf der vergangenen IAA 2009 in Frankfurt war das Vision EfficientDynamics Konzept von BMW der Hingucker schlechthin und sorgte für Begeisterung unter den Besuchern. Wenn man der Website Auto Express Glauben schenken mag, soll der neue M1 bereits im Jahr 2012 vorerst in England auf den Markt kommen. Angetrieben werden soll der M1 dann durch ein neues Hybrid-System, welches aus einem Dreizylinder 1,5-Liter-Dieselmotor sowie zwei zusätzlichen Elektromotoren bestehen soll.
In der Antriebskombination soll der M1 in rund 5 Sekunden auf Tempo 100 sprinten und eine Spitzengeschwindigkeit von rund 250 Sachern erreichen. Preislich dürfte der M1 dann in etwa dem eines Audi R8 gleichen und somit würde um die 80.000 Euro kosten. Wie viel Wahrheitsgehalt hinter den neuen Nachrichten stecken ist nicht bekannt, jedoch wäre es für viele BMW-Fans sicher nach ihrem Geschmack wenn der M1 in Serie gehen wird.
Quelle: autoblog.nl
Bild: archivFormel 1: Fünf Strafversetzungen in Suzuka!
Nach dem teilweise sehr chaotischen Qualifying zum GroÃen Preis von Japan hat die Rennleitung die Startaufstellung für das morgige Rennen noch einmal “überarbeitet”. Sprich es hagelte für gleich fünf Fahrer Strafversetzungen und auch eine weitere Verwarnung wurde von den Kommissaren ausgesprochen.Auslöser für die vorausgegangene Untersuchung war der Unfall von Sebastien Buemi, der eine gelbe Flagge nach sich trug. Nachdem der Schweizer war von der Piste abflog und dabei Teile seines Toro Rossos verloren hatte, sind nach Ansicht der Rennleitung einige Fahrer nicht stark genug vom Gas gegangen.
Das betrifft Fernando Alonso, die beiden Brawn-Piloten Rubens Barrichello und Jenson Button sowie Adrian Sutil in seinem Force India, die allesamt in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten gesetzt wurden.
Auch Buemi selbst wurde um fünf Startpositionen nach hinten versetzt und erhielt daneben noch eine Verwarnung aufgebrummt, da er mit seinem stark beschädigten Boliden noch zurück an die Box fuhr.
Mit der Strafversetzung vor allem der beiden Brawn-Piloten keimt bei Sebastian Vettel im Red Bull wieder ein wenig Hoffnung auf, um den Punkterückstand mit einem Sieg weiter zu verringern.
Quelle: motorsport-total
Bild: mobilityland
Opel-Ãbernahme durch Magna kommt ins Stocken!
Die geplante Opel-Ãbernahme durch Magna ist derzeit ins Stocken geraten! Grund dafür sind Forderungen von Arbeitnehmern und Gewerkschaften, die für ihren Lohnverzicht Mitbestimmungsrechte verlangen. “Ich will wissen, welchen Einfluss ich für mein Geld bekomme”, sagte eine mit den Verhandlungen vertraute Person. Auch bei den geplanten Standortverlagerungen wollen die Mitarbeiter zukünftig mitreden.Der Zulieferer Magna will die Opel-Mitarbeiter mit zehn Prozent am neuen Unternehmen beteiligen, wofür die Belegschaft beispielsweise über die Streichung von Urlaubs- oder Weihnachtsgeld bis 2014 auf jährlich 265 Millionen Euro verzichten soll. Auch die Forderungen der britischen Gewerkschaften blockierten anscheinend die Gespräche. Der Vorsitzende der Gewerkschaft Unite, Tony Woodley, hatte am Donnerstag gesagt, dass es immer noch keine Garantien für die langfristige Zukunft der englischen Werke in Ellesmere Port und in Luton gebe, was seiner Ansicht nach nicht vertretbar ist.
Für das Scheitern der Verhandlungen hatte der Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz “grundsätzliche Probleme” verantwortlich gemacht.
Quelle: autogazette
Bild: archiv