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  • Mercedes holt C-Klasse-Produktion zurück nach Deutschland!

    Mercedes holt C-Klasse-Produktion zurück nach Deutschland!

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    Der Autobauer Mercedes will die Produktion des C-Klasse-Sportcoupés wieder zurück nach Deutschland holen. “Der Nachfolger des aktuellen CLC soll im Werk Bremen gebaut werden.” Der Autobauer will im Jahr das neue Fahrzeug als C Klasse Coupé gemeinsam mit der Modellpflege der C-Klasse auf den Markt bringen und den CLC somit ablösen.

    Für das Bremer Werk mit seinen über 12.000 Angestellten bedeutet das ein zusätzliches Produktionsvolumen, während das Schicksal des brasilianischen Werks offen ist. Dort wird derzeit der CLC, der seit Mai 2008 auf dem Markt ist, von rund 1.100 Mitarbeitern montiert und lackiert. Falls Daimler den Standort komplett schlieÃen würde, wäre es eine teure Angelegenheit für den Konzern, da die Stuttgarter für die Ansiedelung rund 200 Millionen US-Dollar an Subventionen vom brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais bekommen haben und diese bei einer SchlieÃung vor dem Jahr 2016 wieder an den Staat zurückzahlen müssten.
    Quelle: leblogauto

  • IG-Metall lobt die Abwrackprämie!

    IG-Metall lobt die Abwrackprämie!

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    Die vor kurzem abgelaufene Abwrackprämie hat jetzt der IG Metall-Chef Berthold Huber auf der IAA als vollen Erfolg bezeichnet. “Die Umweltprämie und die veränderten Regelungen zur Kurzarbeit haben bisher Massenentlassungen in der Automobilindustrie verhindert”, sagte Huber. Rund 200.000 Menschen habe die Abwrackprämie vor der Kurzarbeit und einem möglichen Jobverlust bewahrt. AuÃerdem hat die Prämie gleichzeitig die Sicherheit der Autofahrer erhöht und den CO2-Ausstoà deutlich verringert.

    “Der Anteil von sparsamen, kleinen Autos an den Neuzulassungen steigt auf einen Schlag um 80 Prozent.” Der IG-Metallchef betonte daneben, dass die Umweltprämie den Staat deutlich weniger gekostet hat als die 5 Milliarden Euro, die für die Subvention aus dem Konjunkturpaket zur Verfügung standen. “Der Finanzminister bekommt die Mehrwertsteuer, die auf den Gesamtpreis des Neufahrzeugs anfällt. Nach Berechnungen der IG Metall flieÃen rund 2,5 Milliarden Euro an die öffentliche Hand zurück.” Wegen der Prämie musste der Fiskus auch weniger Kurzarbeitergeld zahlen, was  im Enddefekt nochmals um 1,1 Milliarden Euro entlastet hat.
    Quelle: autogazette
    Bild: archiv

  • EU nimmt Staatshilfen für Opel genau unter die Lupe!

    EU nimmt Staatshilfen für Opel genau unter die Lupe!

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    Zuerst musste sich die deutsche Regierung monatelang mit der Opelübernahme herumschlagen, jetzt geht´s weiter mit der EU-Kommission! Diese zweifelt nämlich an den geplanten Staatshilfen für den Opel-Konzern. Die Kommission will deshalb die “Anzeichen” untersuchen, wonach Deutschland Verhandlungen mit anderen europäischen Regierungen führt. Genauer gesagt geht es darum, dass die gepanten Staatshilfen an die Anzahl der Arbeiter geknüpft werden, welche in den jeweiligen Staaten mit den Opel-Standorten behalten werden.

    “Die Kommission wird Staatshilfen, die an einen speziellen Businessplan geknüpft sind, der vorher mit Mitgliedstaaten ausgehandelt wurde nicht akzeptieren”, teilte die Behörde in Brüssel mit. Weiter dürften ihrer Ansicht nach Staatshilfen nicht dazu verwendet werden, “politische Grenzen aufzuerlegen, was den Produktionsort angeht”.
    Unterdessen haben tausende Opel-Beschäftigte vor dem Werk im belgischen Antwerpen ihrem Unmut Luft gemacht und für den Erhalt von Arbeitsplätzen demonstriert. “Europa ohne Opel/Vauxhall ist wie ein Auto ohne Motor” stand auf zahlreichen Plakaten der Demonstranten. Auch aus den deutschen Standorten sind hunderte Opelaner angereist, um ihre belgischen Kollegen dabei zu unterstützen.
    Quelle: ams
    Bild: archiv

  • Formel 1: Renault will dabei bleiben!

    Formel 1: Renault will dabei bleiben!

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    Trotz der “Crashgate-Affäre” und der verhängten Bewährungsstrafe für Renault will das Team anscheinend der Königsklasse treu bleiben. Das hat der Rennstall bei der Verhandlung am Montag in Paris vor dem Motorsport-Weltrat betont und sich im gleichen Atemzug von den Drahtziehern des inszenierten Crashs Flavio Briatore und Pat Symonds distanziert.  

    Der Konzern Renault sowie das Formel-1-Team haben nach der Strafe “ernsthafte Ãberlegungen gemacht”, ob ein weiterer Verbleib in der Königsklasse sinnvoll sei. “Aber wir haben entschieden, dass wir in der Formel 1 bleiben wollen und einen wichtigen Beitrag für diesen Sport leisten wollen”, zitierte das britische Fachmagazin “autosport”.  
     
    AuÃerdem will Renault das Team neu strukturieren, womit zukünftig solche “Zwischenfälle” ausgeschlossen werden können. “Wir wollen sicherstellen, dass so etwas nie mehr passieren kann.” Das Team wollte nochmal eindringlich betonen, dass die “Konspirateure gegen die Interessen von Renault F1 und des Sports im Allgemeinen” gehandelt hätten. “Ihr konspiratives Handeln war so weit weg von dem, wofür sie angestellt waren, und im Gegenteil zu den Interessen von Renault F1.”
    Quelle: ams
    Bild: archiv

  • Viele Fahrer meiden die linke Spur bei Baustellen!

    Viele Fahrer meiden die linke Spur bei Baustellen!

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    Eine echte Gefahrenquelle sind Baustellen auf Autobahnen, da die Fahrspuren um einiges kleiner sind und überholen auf der linken Spur teils sehr eng wird. Bei einer Umfrage der Dekra kam jetzt heraus, dass 41 Prozent der Autofahrer Baustellen als eine grosse Gefahrenquelle ansehen. Von 1.700 befagten Personen bekommt es rund jeder sechste mit der Angst zu tun, 42 Prozent meiden sogar komplett die linke Fahrspur.

    Rund 65 Prozent der Befragten verspüren laut der Umfrage beim Ãberholen von LKW in Baustellen öfter ein “flaues Gefühl im Magen”. Grund dafür ist die linke Fahrspur, die mehr als drei Viertel der Befragten als zu schmal empfinden.

    Dazu kommt, dass 61 Prozent der Umfrageteilnehmer der Ansicht sind, dass in Baustellen oft viel zu schnell gefahren wird. AuÃerdem bemängeln 28 Prozent, dass Autobahnen-Baustellen oft nicht ausreichend abgesichert sind. Besonders unsicher fühlten sich der Umfrage zufolge vor allem Frauen und junge Fahrer bis 25 Jahre. 

    Quelle: ams

    Bild: burning-out

  • Anschlussstecker für E-Autos müssen einheitlich sein!

    Anschlussstecker für E-Autos müssen einheitlich sein!

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    Für den problemlosen Einsatz von Elektroautos ist eine dringende Voraussetzung der flächendeckende Aufbau einer Infrastruktur, die es wiederum zulässt, dass die Batterien möglichst schnell und zuverlässig wieder aufgeladen werden können. Hierfür ist es unbedingt notwendig, dass einzelne Komponenten wie beispielsweise der Aufladestecker normiert und standardisiert sind.

    Genau aus dem Grund haben die von dem Verband der Elektrotechnik Elektronik (VDE) getragene DKE gemeinsam mit dem VDA-Normenausschuss Automobil das Lenkungsgremium “E-Mobility” zur Koordinierung der Aktivitäten gegründet.

    Die Ziele sind dabei ganz klar die Förderung von Entwicklungen, sowie das Steuern und Koordinieren der verschiedenen Normungs- und Standardisierungsprojekte. Eines der wichtigsten Standardisierungen stellt dabei die Schnittstelle für das Laden von Elektroautos am Stromnetz mit international einheitlichen Steckern dar. Daneben will man auch die Antriebsbatterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge normieren und so gut wie möglich standardisieren.
    Quelle: auto-reporter
    Bild: rwe-mobility

  • Biospritbranche mit massivem Absatzeinbruch!

    Biospritbranche mit massivem Absatzeinbruch!

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    Aufgrund der Senkung von Steuervorteilen für den Biodiesel klagt die deutsche Biospritindustrie über erhebliche AbsatzeinbuÃen. “Die Auswirkungen auf die Branche sind dramatisch”, sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Biokraftstoffindustrie, Elmar Baumann. Rund die Hälfte der Produktionskapazität für Biodiesel hierzulande liege nach ersten Berechnungen “brach”. Obwohl über fünf Millionen Tonnen jährlich hergestellt werden könnten, werden es in diesem Jahr vermutlich nur 2,4 Millionen Tonnen sein.

    “Von 49 Anlagen haben 17 die Arbeit eingestellt, drei sind insolvent, und sieben produzieren nur stark eingeschränkt”, sagte Baumann. Dem Verband zufolge werden in diesem Jahr rund zwei Millionen Tonnen Biosprit dem Diesel beigemischt, im vergangenen Jahr waren es nur 1,6 Millionen Tonnen. “Wir erwarten, dass nur 200.000 bis 400.000 Tonnen dieses Jahr verkauft werden. Nach der Bundestagswahl muss sofort etwas unternommen werden, um Biosprit wieder wettbewerbsfähiger zu machen”, sagte Baumann. Erst in diesem Sommer hatte der Bundestag rückwirkend zum Jahresanfang beschlossen, die weitere Förderung von Biosprit massiv einzuschränken.
    Quelle: ams

  • 5000 Opelaner protestieren in Antwerpen!

    5000 Opelaner protestieren in Antwerpen!

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    Es war wohl nur eine Frage der Zeit bis die Belegschaft des Opelwerks in Antwerpen gegen die mögliche SchlieÃung des Standorts protestiert. Rund 5000 Beschäftigte aus ganz Europa haben jetzt in Antwerpen für den Erhalt der Arbeitsplätzen nach dem Einstieg des Zulieferers Magna demonstriert. Auch 1000 Kollegen aus Deutschland sind extra angereist und haben mit Trommeln ihrem Unmut über die Magna-Pläne Luft gemacht.

    Der Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz sagte, die Mitarbeiter werden ihren angebotenen Verzicht auf jährlich 265 Millionen Euro bis zum Jahr 2014 nur dann aufrechterhalten, wenn keines der Werke geschlossen werde und zugleich die Investoren auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten.
    Der kanadisch-österreichische Zulieferers Magna sowie seine russischen Partner wollen europaweit 10450 Stellen streichen, wovon auch etwa 4500 in Deutschland betroffen sind.
    Quelle: demorgen

  • VW-Werk in Wolfsburg ist voll ausgelastet!

    VW-Werk in Wolfsburg ist voll ausgelastet!

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    Vor allem das VW-Stammwerk in Wolfsburg hat massiv von dem Nachfrageboom auf dem deutschen Automobilmarkt profitiert. Wegen der anhaltenden hohen Nachfrage auch durch die Abwrackprämie läuft das Werk seit langem auf Hochtouren. Hierfür bedankte sich jetzt Francisco Javier Garcia Sanz, VW-Vorstandsmitglied, bei der Belegschaft in der Betriebsversammlung.

    Der Konzern hat von Januar bis August 2009 über  4,1 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert, was trotz der Krise nur 2,1 Prozent weniger als im Rekordjahr 2008 sind. Im selben Zeitraum ging der Weltmarkt um rund 14 Prozent zurück. Die Wachstumsmärkte sind neben dem Heimatland vor allem Brasilien und China, wo Volkswagen zukünftig auch weiter investieren wird um der hohen Nachfrage gerecht zu werden.
    “In unseren aktuellen Planungen für 2010 gehen wir von einem ähnlichen Absatzvolumen des Pkw-Gesamtmarktes aus wie 2009. Weltweit liegen wir im Absatz weiter auf Platz 3, haben aber den Abstand zur Spitze ordentlich verringert. Das sollte uns anspornen, gerade in der aktuellen Situation noch eine Schippe draufzulegen”, so Garcia Sanz.
    Quelle: auto-presse
    Bild: leblogauto

  • Ford: US-Markt wird wieder anziehen!

    Ford: US-Markt wird wieder anziehen!

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    Der Ford-Chef Alan Mullaly höchstpersönlich hat sich erstaunlich optimistisch über die Wachstumschancen auf dem amerikanischen Markt geäuÃert. Alleine in diesem Jahr geht der Konzernlenker von einem Absatz zwischen 10,5 und elf Millionen Autos aus, was somit in den letzten vier Monaten dieses Jahres noch eine Verkaufssteigerung bedeuten würde. Im Jahr 2010 werden seiner Einschätzung nach die Verkäufe dann auf rund 12,5 und 2011 auf 14,5 Millionen Einheiten nach oben klettern.

    Derzeit ist der Ford-Boss in Indien um den neuen Kleinwagen “Figo” vorzustellen, dessen Preis allerdings noch nicht genannt wurde. Daneben steht die tage auch noch der Besuch des neuen Ford-Werkes im südindischen Chennai mit einer Jahreskapazität von 200.000 Einheiten an, wo ab Frühjahr nächsten Jahres der Figo vom Band rollen soll. Ford investierte in das Werk rund 500 Millionen US-Dollar.
    Quelle: auto-presse
    Bild: leblogauto