Der indische Konzern ist schon seit dem Jahr 2005 auf der Insel. Genauer gesagt unterhalten die Inder im englischen Warwick ein Technikzentrum, wo bereits auf der Basis des viersitzigen Indica Vista ein Elektroauto entwickelt wurde, dessen Produktion schon im nächsten Frühjahr anlaufen wird. Der Indica Vista soll dann auch in Europa vertrieben werden. Wann jedoch die Fertigung in dem in den Midlands liegenden Werk anläuft ist bis jetzt noch nicht bekannt.
Quelle: auto-reporter
Bilder: archiv
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Britische Regierung greift Tata unter die Arme!
Um die Entwicklung von Elektroautos schneller voranzutreiben und sie danach in GroÃbritannien zu bauen hat die britische Regierung dem indischen Autobauer Tata jetzt ein Kredit in Höhe von zehn Millionen Pfund gewährt. Diese finanzielle Unterstützung ist die erste Hilfe aus dem Topf des britischen Programms für die Autoindustrie.DTM: Timo Scheider holt sich den Sieg in Barcelona!
Am Wochenende konnte der Titelverteidiger und Audi-Pilot Timo Scheider in Barcelona seinen zweiten Saisonsieg herausfahren und somit die Markenkollegen Tom Kristensen und Martin Tomczyk auf die Plätze zwei und drei verweisen. Seine grössten Konkurrenten Gary Paffett im Mercedes und Mattias Ekström im Audi wurden Vierter und Sechster. Mit dem Sieg in Spanien konnte der Deutsche seine seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbauen.Insgesamt gesehen lief das Rennwochenende für die Ingolstädter in Barcelona perfekt, am Ende jubelte Audi über einen sensationellen Dreifachsieg. Schon am Start fiel sozusagen die Rennentscheidung, als sich Scheider auf den ersten Metern nach vorne katapultierte und bereits in der ersten Kurve an Kristensen vorbeizog und die Führung übernahm. Diese Position ganz vorne behielt er dann auch 59 Runden lang inne und fuhr einen souveränen Sieg heraus. Bei nur noch zwei Meisterschaftsläufen müssen sich seine grössten Rivalen Ekström und Paffett mächtig ins Zeug legen um Scheider den Titel streitig zu machen.
Quelle/Bilder: timo-scheiderRenault F1: Kann Alain Prost dem Team zu neuem Ansehen verhelfen?
Flavio Briatore hat nach der Affäre um das manipulierte Shanghai-Rennen in der vergangenen Formel-1-Saison bei Renault nichts mehr zu melden. Das Ansehen des Teams ist dahin und heute könnte der Motorsport-Weltrat der FIA eine empfindliche Strafe gegen Briatores ehemalige Mannschaft verhängen. Die Sport-Welt ist sich einig, dass das Verhalten des Lebemanns dem Image der Königsklasse geschadet hat. Nun sollte jemand den Rennstall übernehmen, der in allen Belangen integer ist. Alain Prost wäre ein geeigneter Kandidat…Der ehemalige Formel-1-Pilot Prost scheint von dem Gedanken zumindest nicht abgeneigt zu sein. “Während meiner ganzen Karriere habe ich mit Integrität gearbeitet und die Formel 1 muss dringend ihre Moral wieder gewinnen”, äuÃerte der viermalige Weltmeister gegenüber der ‘Mail on Sunday’. Zwar wurde Renault in dem Zusammenhang nicht erwähnt, doch bei genauer Betrachtung erscheint die Aussage wie eine Bewerbung. Immerhin hat Prost, der zwischenzeitlich immer wieder in verschiedenen Rennserie antrat, bereits Erfahrungen auf dem Gebiet des Team-Managements sammeln können, als er Ligier übernahm und von 1997 bis 2001 einen F1-Rennstall unter eigenem Namen betrieb. Das Team musste letzlich Insolvenz anmelden, doch einen groÃen Vorwurf kann man dem 54-Jährigen daraus nicht machen. Als in der Saison 2000 Motorenpartner Peugeot ein Triebwerk lieferte, das an 17 Rennwochenden 55 mal abrauchte, entschied sich der Franzose einen Kunden-Deal mit Ferrari abzuschlieÃen. Da Prost Grand Prix finanziell bereits angeschlagen war, kamen die hohen Kosten dafür äuÃerst ungelegen. Als sich zudem für die kommende Saison kein neuer Hauptsponsor finden lieÃ, wurde endgültig das Licht ausgeknipst. Alain Prost und Renault könnten zu soetwas wie einem französischen Motorsport-Traumpaar avancieren und der Nationalheld dürfte dem angekratzen Ansehen der Truppe zu neuem Glanz verhelfen. (Foto: leblogauto.com)
Mercedes GLK von Lorinser
Der Tuner Lorinser hat sich dem Mercedes-Benz GLK 280 E angenommen und optisch im Farbton Feueropal aufgefrischt. Warum genau diese Farbe? Ganz einfach, da der Opal ein Edelstein ist, dem man erst mit einem sogenannten Facettenschliff seinen vollen Glanz entlocken kann und Lorinser sah da eben Prallelen zu den kantigen Linien des SUV.Für eine ausdrucksstärkere Frontgestaltung soll der extra angefertigte Lorinser-SpoilerstoÃfänger sorgen, der den Kühlergrill des GLK an der Horizontalachse spiegelt. Daneben bringen die gerippten Seitenschweller mehr Volumen in das 231 PS starke SUV, welches mit einem Tieferlegungssatz näher an den Asphalt kommt. Ein Blickfang sind auch die 9 x 22 Zoll groÃen Leichtmetallräder vom Typ Lorinser RS 9 in der Sonderlackierung von mattem Schwarz in Kombination mit einem poliertem Horn. Wie teuer das optische Tuning ist hat Lorinser noch nicht verraten.
Quelle: leblogautoStudie: Ãber 20 Prozent Elektroautos im Jahr 2020
Will man einer Studie der Strategieberatung Roland Berger Glauben schenken, dann könnten im Jahr 2020 alleine in Westeuropa jedes fünfte Fahrzeug von einem Elektromotor angetrieben werden. Anhand davon ist festzustellen, dass Verbreitung von reinen Elektroautos sowie Plug-in-Hybridfahrzeugen in den nächsten Jahren enorm ansteigt, wobei Westeuropa hier wohl klar eine Vorreiterrolle in Bezug auf die elektrische Mobilität übernehmen wird.Der Studie ist weiter zu entnehmen, dass weltweit im Jahr 2020 über zehn Millionen Autos mit einem elektrifiziertem Antrieb unterwegs sein könnten, was auch für die Zuliefererindustrie eine groÃe Umstellung wird. Für sie könnten sich dabei allein mit der Entwicklung leistungsstarker Batterien ein Marktvolumen zwischen 10,6 Milliarden und 29,8 Milliarden Euro bieten. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht nach und nach wegen dem enormen Kostendruck die Produktion ins Ausland verlagert wird und in Europa die Arbeitsplätze in dieser Branche abgebaut werden.
Quelle: focusPorsche will 150.000 Autos jährlich verkaufen
Der neue Chef des Porsche-Konzerns und Wiedeking-Nachfolger Michael Macht hat nach seinem Antritt die Messlatte was zumindest den Absatz betrifft hochgesetzt. Nach seiner Einschätzung könnte Porsche doppelt so viele Fahrzeuge verkaufen wie zuletzt. “Sollte die Weltkonjunktur wieder anspringen, können wir uns mittel- bis langfristig durchaus eine Absatzzahl von 150.000 Porsches im Jahr vorstellen”, sagte der zuversichtliche Michael MachtMöglich ist dieses Vorhaben laut Macht allerdings nicht mit den bestehenden vier Baureihen, da die Autos dann nicht mehr exklusiv wären. “Also müssen wir über neue Fahrzeuge nachdenken”, betonte Macht. Im letzten Geschäftsjahr konnte der Autobauer, der jetzt Schritt für Schritt in den VW-Konzern integriert werden soll, 75.200 Autos absetzen. Wenn alles nach Plan läuft, also mehr Baureihen folgen und Michael Macht die vorangegangene Erfolgsspur von Wendelin Wiedeking fortsetzt könnte dieses Vorhaben auch gelingen.
Quelle: finanznachrichtenUmfrage: Die jüngsten Fahrer haben die ältesten Autos
Bei einer Untersuchung der Dekra kam jetzt heraus, dass in Deutschland die jüngsten Autofahrer mit den ältesten Fahrzeugen umherkurven. In den letzten Monaten nahmen insgesamt 15.000 junge Autofahrer an der Aktion “SafetyCheck 2009” im Alter von 18 bis 24 Jahren teil. Diese konnten ihr Auto einem kostenlosem Sicherheitscheck unterziehen lassen, um den Zustand des Fahrzeug festzustellen.Die Laufleistung der Autos betrug im Schnitt 126.000 Kilometer und waren bereits elf Jahre auf den StraÃen unterwegs. Insgesamt wurden über 42.000 Mängel festgestellt, also fast drei Mängel pro Auto. Vor allem an den sicherheitsrelevanten Bauteilen stellten die prüfer leider die schwere Schäden fest. So fanden die Prüfingenieure an mehr als jedem zweiten Auto (54 Prozent) Mängel am Fahrwerk, an den Reifen oder an der Karosserie. Von den überprüften Fahrzeugen hatten daneben 43 Prozent fehlerhafte Bremsanlagen.
Oft ist einfach das knappe Budgets der noch jungen Besitzer Schuld an dem schlechten Zustand der Autos, da sie schon einmal auf den Besuch einer guten Werkstatt verzichten und lieber selbst zum Handwerkszeug greifen oder den Freund von nebenan dran lassen.
Quelle: dekraIAA 2009: Messe Friedrichshafen informiert
Erstmals ist die Messe Friedrichshafen auf der IAA in Frankfurt mit einem Infostand vertreten. Unter dem Motto “Automobil-Kompetenz in Perfektion” informiert die Messe am Bodensee vom 17. bis 27. September 2009 über ihre drei Automobil-Veranstaltungen Tuning World Bodensee, Klassikwelt Bodensee und “The Electric Avenue“.
Ab Dienstag, 22. September, 14 Uhr gibt es nach der Presse-Vorstellung dort auch den neuen Miss Tuning Kalender 2010 zum Messe-Sonderpreis von 15 Euro zu kaufen. In unserer Galerie gibt es schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den neuen Kalender.Proteste gegen Magna in Saragossa
Den monatelangen Streit, welcher Bieter wohl das kleinere Ãbel für Opel ist, konnte Magna für sich entscheiden. Aus der Politik bereits bekannt sind Versprechungen nicht allzu viel Wert, wenn der Vertrag erstmal steht. Magna will ja keine Werke komplett schlieÃen, daher haben sie sich vorerst für das Entlassen von etwa 15.000 Mitarbeitern entschieden.
Das Werk im spanischen Saragossa hat es hart getroffen, dort werden gleich 1.700 der 7.000 Arbeitsplätze wegfallen. An der Demonstration nahmen neben den Gewerkschaftsführern auch der Bürgermeister teil. Gemeinsam wollen sie den massiven Arbeitsplatzabbau verhindern. Die betroffenen Spanier sind der Meinung dass Magna aufgrund des 4,3 Milliarden schweren Hilfspakets der deutschen Regierung für Opel, andere Werke, vor allem in Deutschland eher von der Jobaxt verschont bleiben.Bild: Archiv, Quelle: autoreporter
Tata erhält Kredit von britischer Regierung
Einen Kredit über zehn Millionen Pfund bekommt der indische Autohersteller von der britischen Regierung. Zum ersten Mal gab es einen Kredit aus dem Topf des Hilfe-Programms für die Autoindustrie. Die Regierung möchte damit die Entwicklung von Elektroautos, die anschlieÃend in England gebaut werden vorantreiben.
Tata hat bereits im englischen Warwick ein Technikzentrum, in dem schon ein Elektroauto auf Basis des viersitzigen Indica Vista entwickelt wurde. Mit der Produktion des Elektroautos soll nächstes Frühjahr begonnen werden und auch in Europa zu kaufen sein. Ab welchem Zeitpunkt die Fertigung auf der Insel anlaufen wird ist noch nicht bekannt.Bild: Archiv, Quelle: autoreporter