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  • IAA 2009: Mercedes S 500 Plug-in-Hybrid

    IAA 2009: Mercedes S 500 Plug-in-Hybrid

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    Auf der IAA in Frankfurt, die am Wochenende die Pforten für die Besucher öffnete, zeigt Mercedes als Premiere unter anderem den S 500 Plug-in-Hybrid, der mit seinem extrem niedrigen Verbrauch überzeugen soll. Im reinen Elektrobetrieb kommt die Limousine mit seinem 60 PS starkem E-Motor auf eine Reichweite von 30 Kilometer. Unterstützt wird das Hybrid-Modul von einem V6-Benzinmomtor mit 3,5 Litern Hubraum.

    Vor allem der CO2-Ausstoà ist bei der Studie für eine Oberklasse sehenswert. Auf 100 Kilometer konsumiert der S 500 Plug-in-Hybrid lediglich 74 Gramm CO2! Trotzdem geht es nicht gerade langsam zur Sache, den Sprint von Null auf Tempo 100 gibt Mercedes mit 5,5 Sekunden an, die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 250 km/h begrenzt.
    Das Aufladen des rund 130 Kilogramm schweren Akkus soll im Schnelllademodus nur eine Stunde dauern, eine Standardladung über eine normale Steckdose mit 3,3 Kilowatt dauert bei entladener Batterie rund viereinhalb Stunden. Ausserdem gewinnt das innovative System beim Bremsen durch sogenannte “Rekuperation” auch noch Energie zurück.
    Quelle: dasautoblog/youtube

  • GroÃer Preis von Südkorea: Regierung erlässt “F1-Gesetz”

    GroÃer Preis von Südkorea: Regierung erlässt “F1-Gesetz”

    Bernie Ecclestone auf einer PressekonferenzSelten gab es so viele Spekulationen um die Einführung neuer Rennstrecken und die Reaktivierung ausgemusterter Kurse in den Rennkalender der Formel 1, wie in den vergangenen Monaten. Nun macht Südkorea einen groÃen Schritt auf dem Weg zur Ausrichtung eines eigenen Grand Prix. Regierung und Opposition beschlossenen, wie ‘ESPNSTAR.com’ berichtet, ein “F1-Gesetz”, das den Bau und das Management einer Rennstrecke stützen soll. Diese Gesetzgebung der koreanischen Politik ist historisch…
    Wurde doch erstmalig ein Gesetz zur Unterstützung des Motorsports erlassen. Die Regierung werde die Mittel zur Verfügung stellen, um die Strecke, die in Yongam in der Provinz Jeollanam-do (Süd-Jeolla) liegen wird, zu errichten. Ferner wurden die Gelder durch private Investoren aufgestockt. “Mit der Verabschiedung des F1-Gesetzes, dem Bau der Rennstrecke und dem damit verbundenen Grad des Voranschreitens, wird der Traum eines internationalen Motorsportkurses Wirklichkeit”, wird Young-Cho Chung, Geschäftsführer des koreanischen Rennpromoters zitiert. “Durch das Aufrechterhalten starker kooperativer Beziehungen mit der Zentralregierung und die Unterstützung auf nationaler Ebene, werden wir unser Bestes tun, um den 2010 F1-Korea-Grand-Prix zu einem beispiellosen Erfolg werden zu lassen.” Blöd ist da nur, dass auf dem bereits veröffentlichten Vorab-Rennkalender keine Rede von einem Rennen in Korea ist. Im Oktober werden Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone und der Motorsport-Weltrat den offiziellen Terminplan für die kommende Saison veröffentlich – vielleicht dann doch mit einer Veranstaltung in Yongam.

  • Interview: Häkkinen glaubt nicht an ein starkes Massa-Comeback

    Interview: Häkkinen glaubt nicht an ein starkes Massa-Comeback

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    Im Dezember möchte Felipe Massa in den Motorsport zurückkehren. Der Brasilianer, der sich nach einem schweren Unfall beim Qualifying zum GroÃen Preis von Ungarn nun voll und ganz auf seine Genesung konzentriert, hat sich vorgenommen an einem Kartrennen in São Paulo teilzunehmen. Beim Formel-1-Team von Ferrari wird seine Rückkehr sehnsüchtig erwartet. Allerdings bezweifeln einige Insider, dass Massa in der Königsklasse jemals wieder so stark sein wird, wie vor dem Crash…

    So attestiert auch Mika Häkkinen dem 28-Jährigen, dass der Wiedereinstieg in die Königsklasse nicht leicht werden wird. Der Ex-Weltmeister selbst konnte sich nach einem schweren Unfall 1995 nur schwer erholen. Andererseits ging es danach mit der Karriere des “Flying Finn” erst so richtig los. “Als ich damals 1995 meinen Unfall hatte, war es rein psychologisch sehr schwierig wieder zurückzukommen. Ich blieb für eine lange Zeit im Krankenhaus und fühlte mich sehr gebrechlich. Ich befand jedoch, dass meine Form zu diesem Zeitpunkt in dem Jahr (nach der Verletzung) besser und besser wurde, auf einmal verbesserte sich auch meine Kondition und ich wusste ich würde zurückkehren. Ich war nicht im Begriff aufzuhören”, erklärte der F1-Champion von 1998 und 1999 in einem Exklusiv-Interview mit der Sportplattform ‘ESPNSTAR.com’.

  • Brawn GP: Bahnt sich ein Werksvertrag mit Mercedes an?

    Brawn GP: Bahnt sich ein Werksvertrag mit Mercedes an?

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    Wer fährt nächstes Jahr mit welchem Motor? Das ist die eine interessante Frage im Triebwerkspoker. Doch mindestens genauso von Beudeutung ist die strategische Motorenwahl. McLaren und Mercedes verbindet seit Jahren eine enge Partnerschaft. Nun schiebt sich offenbar das neue Erfolgsteam Brawn GP dazwischen und stellt die Ehe McLaren-Mercedes auf den Prüfstand.Gerüchten zufolge möchte die Marke mit dem Stern in den nächsten drei Jahren beim Honda-Nachfolger-Team einsteigen…

    Laut ‘Auto Bild motorsport’ seien die Fahrer bereits informiert: “Ross Brawn hat uns Fahrer darüber informiert, dass er mit Mercedes groÃes vor hat”, wird Rubens Barrichello zitiert und zeigt damit, dass in den Gerüchten möglicherweise ein Fünkchen Wahrheit steckt. (Foto: Daylife)

  • Piaggio präsentiert Vespa Ape Calessino Electric Lithium

    Piaggio präsentiert Vespa Ape Calessino Electric Lithium

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    Der Name Piaggio steht nicht nur für die legendäre Vespa, sondern auch für das Dreirad “Ape”. Die wieder belebte Ape Calessino wird zum Modelljahr 2009 nicht nur optisch auf Vordermann gebracht, sondern auch als Elektroversion angeboten. Das mit einer rund 70 Kilogramm schweren Lithium-Ionen-Batterie bestückte Dreirad leistet 24,5 PS und ist 50 km/h schnell.

    Mit einer Ladung soll der Italiener bis zu 75 Kilometer weit fahren können, danach kann die Batterie in weniger als vier Stunden an einer normalen Steckdose wieder aufgeladen werden. Ausgelegt wurde sie für eine Lebensdauer von rund 60.000 Kilometern.
    Von der Vespa Ape Calessino sollen exklusiv nur 100 Exemplare gebaut werden, die trotz des Preises von 19.900 Euro angeboten wahrscheinlich schnell vergriffen sind.
    Quelle: future motorcycles

  • Opel: Magna wird präziser beim Stellenabbau

    Opel: Magna wird präziser beim Stellenabbau

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    Der Autozulieferer Magna hat anscheinend schon genaue Pläne für den Stellenabbau hierzulande. Laut ersten Informationen sollen alleine am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim 1817 Arbeitsplätze wegfallen. Rund 1.100 Stellen sollen davon auf die Verwaltung entfallen, der Rest auf die Produktion. 

    Am kommenden Montag sind erste Gespräche für den Stellenabbau vorgesehen, an denen die Mitglieder des Steuerungskomitees des europäischen Betriebsrats von Opel/Vauxhall sowie die Arbeitsdirektoren und die Produktionsbereichsleiter von Magna und Opel teilnehmen. Magna plant insgesamt 10.560 Arbeitsplätze in Europa zu streichen, davon 4.500 bei Opel in Deutschland.
    Am schlimmsten getroffen hat es unter den deutschen Werken Bochum, wo nach jüngsten Berichten 2.045 Jobs wegfallen dürften. Weitere 283 Beschäftigte sollen im Werk Kaiserslautern ihre Arbeit verlieren. Bislang verschont von dem Abbau bleibt das Werk Eisenach, da Produktionskapazitäten aus dem spanischen Saragossa nach Thüringen verlagert werden sollen.
    Quelle: morgenweb

  • Wie hoch liegt der CO2-Ausstoà bei Elektroautos?

    Wie hoch liegt der CO2-Ausstoà bei Elektroautos?

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    Wer glaubt Elektroautos würden gar kein CO2 in die Atmosphäre blasen der irrt sich. Also die Stromer stoÃen nicht direkt das Gas während dem Betrieb aus, sondern hochgerechnet ergibt sich ein CO2-Wert während der Stromproduktion. Der Energieriese E.on hat diesbezüglich auf der IAA bekanntgegeben, dass somit durchschnittlich 75 Gramm CO2 pro Kilometer bei Elektroautos anfallen.

    Die Grundlage der Berechnung bildet der Kohlendioxidausstoà aller Kraftwerke des Konzerns im Mix. Trotzdem unterbieten die Elektroautos auch mit diesem “indirekten” CO2-Ausstoà schon heute deutlich die von der Europäischen Union für das Jahr 2012 vorgeschriebene Grenze von 120 Gramm je Kilometer. Wer mit seinem zukünftigen Elektroauto wirklich nur den Strom aus alternativen Energien wie beispielsweise der Windkraft oder Sonnenkraft “tankt” kann auf der sicheren Seite sein, dass er der Umwelt so gut wie nicht schadet, beziehungsweise kein CO2 in die Atmosphäre bläst.
    Quelle: focus

  • Williams: Hülkenberg wird Stammfahrer

    Williams: Hülkenberg wird Stammfahrer

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    Die Formel-1-Landschaft wird in der nächsten Saison um einen deutschen Piloten reicher sein. Nico Hülkenberg wird bei Williams vom Test- zum Stammfahrer befördert und blickt seinem ersten Einsatz in der Königsklasse entgegen. Wie ‘Auto Bild motorsport’ berichtet, zogen Frank Williams und Patrick Head diese Woche die Option auf den neuen GP2-Champion. Somit steht der 22-Jährige als erster Williams-Cockpit-Inhaber für das kommende Jahr fest…

    Noch ist nicht bekannt, wer der zweite Vertreter des britischen Rennstalls bei den GroÃen Preisen werden wird. Die Noch-Williams-Lenker Nico Rosberg und Kazuki Nakajima werden vermutlich von dannen ziehen. Rosberg blickt zuversichtlich in Richtung McLaren oder Brawn GP, Nakajima, der nach Abzug des Motorenlieferanten Toyota und einer miserablen Saisonleistung keine Hoffnung auf ein Cockpit aus Grove haben dürfte, wird sich nach anderen Alternativen umsehen müssen. Mittlerweile ist klar, dass aus einem Einsatz Kimi Räikkönens. Vorstellbar sind Kandidaten wie Rubens Barrichello, für den Fall, dass Nico Rosberg mit Brawn GP abschlieÃt, aber auch Robert Kubica oder Nick Heidfeld deren Zukunft nach wie vor ungewiss ist. Da wäre auch noch Bruno Senna. Doch, ob der Neffe der einst im Williams tödlich verunglückten Motorsportlegende sich in das Cockpit der Briten setzten würde ist fraglich. (Foto: Archiv)

  • Geiger Corvette ZR1 GTS

    Geiger Corvette ZR1 GTS

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    Die ab Werk schon stark motorisierte Corvette ZR1 darf sich nach dem Eingriff des Tuners Geiger über deutlich mehr Leistung und Drehmoment freuen. Nach der Kraftkur unter der Haube leistet der V8-6,2-Liter-Kompressormotor statt 647 PS nun 710 PS. Auch das Drehmoment ist von 823 auf 918 Newtonmetern nach oben geklettert.

    Der Geiger GTS stürmt danach regelrecht von Null auf 100 km/h, nur 3,6 Sekunden vergehen dabei. Der Highspeed der getunten Corvette ZR1 liegt bei unglaublichen 342 km/h. Optisch wurde unter anderem die Frontschürze neu gezeichnet, die daneben auch einen gröÃeren Lufteinlass erhielt. Am Heck verbaute der Tuner einen neuen Diffusor, zudem wurden die Nebel- und Rückleuchten auf LED-Technik umgestellt. Für perfekten Halt im Innenraum werden die Insassen in Kohlefaser-Sportsitze fixiert.
    Quelle: leblogauto

  • IAA 2009: Brabus Ultimate High Voltage Concept

    IAA 2009: Brabus Ultimate High Voltage Concept

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    Eigentlich hat sich der Tuner Brabus auf hochmotorisierte und sündhaft teure Edelkarossen mit gewöhnlichen Verbrennungsmotoren spezialisiert. Auf der IAA zeigt das Unternehmen jetzt den “Brabus Ultimate High Voltage”, der mit Strom befeuert wird. Brabus selbst bezeichnet das revolutionäre Concept-Car als Stadtsportwagen.  

    Als Energiespeicher dient eine Lithium-Ionen-Batterie, die am Fahrzeugboden montiert ist. Entwickelt wurde die komplette Antriebstechnik übrigens mit Tesla Motors, die praktischerweise gerade einen Stand weiter ihren neuen Tesla S und den Roadster präsentieren. Beim Sprint auf Tempo 60 vergehen nur 3,7 Sekunden, da bei dem kleinen Strom-Smart sofort ein Drehmoment von 280 Newtonmetern bereitstehen. Aus dem Stand auf Tempo 100 braucht der Renner 9,8 Sekunden, elektronisch begrenzt ist maximal Tempo 130 möglich.
    Als Highlight wurde ein Soundgenerator für die passende Geräuschkulisse verbaut, wobei man die Wahl zwischen dem Sound eines amerikanischen V8, eines reinrassigen Rennwagens und spacigen Sphärentönen hat. Bislang hat sich Brabus noch nicht entschieden, ob von dem Stromflitzer eine Kleinserie gebaut werden soll.
    Quelle: worldcarfans