
Wenn die italienische Sportwagenschmiede Ferrari ein neues Modell auf den Markt bringt, gilt immer wieder “noch stärker, noch schneller”. Auch das ist beim neuen Supersportler 458 Italia nicht anders, der auf der IAA in Frankfurt seine Weltpremiere feiert. Der von Pininfarina entworfene und von Rekordweltmeister Michael Schumacher mit entwickelte 458 Italia ist mit 570 Pferden unter der Haube um einiges stärker als sein Vorgänger F 430.
Mit dem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe, welches die geballte Power an die Hinterräder leitet, sollen laut Ferrari besonders sanfte Gangwechsel ermöglicht werden. Damit dem Fahrer auch bei niedrigen Drehzahlen immer ein hohes Drehmoment zur Verfügung steht wurden besonders sportliche Ãbersetzungen gewählt.
Auf Tempo 100 spurtet der Italiener in weniger als 3,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit soll jenseits der 325 km/h liegen. Um auch schnellst möglich wieder zum Stehen zu kommen, wurde die Bremsanlage mit einer so genannten Prefill-Funktion ausgestattet. Wenn der Fahrer den Fuà vom Gaspedal nimmt, bewegen sich die Bremsklötze automatisch zu den Scheiben hin, sodass die Verzögerung automatisch minimiert wird.
Quelle: leblogauto
Im Rahmen des GroÃen Preises von Europa in Valencia hatte Red Bull gleich zwei Motorschäden zu beklagen. Nachdem zunächst während des Trainings ein Renault-Aggregat im Heck des Boliden Sebastian Vettels abrauchte, beendete der zweite Motorenplatzer dem Rennen des Heppenheimers ein jähes Ende. Die Regel sagt, dass ein Fahrer über die Saison verteilt nur acht frische Motoren verwenden darf. Damit stehen Vettel nur noch zwei Maschinen für die letzten sechs Rennen zur Verfügung. Wird die Motorenregel verletzt und ein neuntes Aggregat verbaut, wird der entsprechende Fahrer mit einer Zwangsversetzung in der Startaufstellung bestraft…
Um der Strafe aus dem Weg zu gehen, reduziert man bei Red Bull die zu fahrenden Kilometer auf ein Minimum. “Das Letzte was ich will, ist eine Strafe. Das bedeutet für mich, dass ich am Freitag im Training weniger fahren werde”, äuÃerte Vettel nun in Belgien. “Natürlich ist das kein Vorteil, aber es ist besser mal einen Kaffee zu trinken, als zehn Startplätze zu verlieren.” Mittlerweile wurde übrigens bekannt, dass das Team bereits vor dem Rennen in Valencia Anzeichen erkannt hat, die darauf hindeuteten, dass der Motor eventuell nicht halten könnte. Renault habe demzufolge allerdings empfohlen, das Triebwerk einzusetzen.(Foto: Daylife)
Sein V10-Motor schöpft aus seinem 5.204 Kubikzentimeter groÃen Hubraum jede Menge Kraft. ABT setzt noch einen drauf und steigert nicht nur das Drehmoment, sondern auch die Leistung um 75, auf 600 PS. Der Renner beschleunigt von 0 auf Tempo 100 km/h in nur 3,8 Sekunden, Top Speed 322 km/h. Das Fahrzeug wurde von der ABT DTM-Crew nach den modernsten Rennsporterkenntnissen unter anderem mit dem sehr kostspieligen Material Carbon konzipiert. Der Fokus lag vor allem auf optimale Gewichtsverteilung und konsequenten Leichtbau.
Frontschürze, Seitenleisten und Heckschürze konturieren die Karosserie und verleihen bereits im Stand eine sehr machtvolle Präsenz. Die Krönung ist natürlich die ABT-typische 4-Rohr-Abgasanlage.
Bilder & Quelle: abt-sportsline.de
Das amerikanische Unternehmen Better Place hat in den letzten Jahren vor allem durch seine intensiven Investitionen im Bereich der Infrastruktur für Elektroautos von sich Reden gemacht. Mit mehreren Ländern, Regionen sowie Städten wurden langfristige Partnerschaften unter Dach und Fach gebracht, um eine stabile Infrastruktur für die Autos mit dem alternativen Antrieb zu gewährleisten. Das nächste Projekt des erfolgreichen Firmengründers Shai Agassi beschäftigt sich mit Elektro-Taxen in Japans Metropole Tokio.
Dort sollen schon im nächsten Jahr elektrisch betriebene Taxen mit auswechselbaren Batterien zum Einsatz kommen. Zusammen mit dem Taxi-Unternehmen Nihon Kotsu plant das Unternehmen ein Pilotprojekt für Elektro-Taxen, wobei hierfür mitten im Zentrum der Millionenmetropole eine Batteriewechselstation errichtet werden soll.
Von dieser High-Tech-Station aus werden dann bis zu vier umweltfreundliche Taxen den regulären Fahrgastbetrieb starten, gleichzeitig sollen dabei die Reichweite, die Lebensdauer sowie die Wechselzeiten für Batterien im täglichen StraÃenverkehr getestet werden.
Da allein in Tokio rund 60.000 Taxen umherkurven sind diese für den Ausstoà von circa 20 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Die aus dem Pilotprojekt gewonnenen Erfahrungen sollen dann auch für ähnliche Metropolen wie zum Beispiel Hong Kong, New York oder Paris genutzt werden.
Quelle: better place