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  • Formel 1: Williams gegen Schumacher-Test

    Sir-Frank-Williams.-001 Als bislang einziges Team in der Königsklasse hat sich Williams klar gegen Tests für Michael Schumacher im aktuellen F60 ausgesprochen. “Während wir Michael Schumachers Rückkehr in die Formel 1 begrüÃen, ist es nun mal Fakt, dass jede Form von Tests in der Saison strikt verboten ist”, sagte Teamchef Frank Williams. Die Scuderia wollte das klare Statement vorerst nicht kommentieren.

    “Williams F1 sieht keinen Unterschied zwischen Alguersuaris und Schumachers Situation und denkt, dass jede Abweichung von der Regel einen Präzedenzfall für die Zukunft schaffen würde. Zum Wohle der Beständigkeit und Fairness lehnen wir daher Ferraris Antrag ab, vor dem GroÃen Preis von Europa zu testen”, erklärte Williams.

    Alle zehn Rennställe müssten für eine Ausnahmeregel Grünes Licht geben, da mittlerweile Tests in dieser Saison während der laufenden Meisterschaft aus Kostengründen streng untersagt sind.

    Im Gegensatz zu Frank Williams hat sich Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug klar für eine Sondererlaubnis ausgesprochen. “Würde es nach mir gehen, könnte Michael zwei Wochen und nicht nur einen Tag testen. Alle seine Rivalen haben mehr Erfahrung und Kilometer in den neuen Autos”, sagte Haug.

    Quelle: ams                        Foto: guim

  • Formel 1: Piquet will bei BMW-Sauber einsteigen

    Nelson-nelsinho-piquet Laut jüngsten Zeitungsberichten will der dreimalige brasilianische Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet in der nächsten Saison 2010 als Eigentümer beim BMW-Sauber-Team einsteigen. Anscheinend sind die Verhandlungen mit dem Schweizer Peter Sauber “weit fortgeschritten” und kurz vor dem Abschluss.

    Erst letzte Woche hatte BMW überraschend seinen Ausstieg aus der Königsklasse nach dieser Saison bekanntgegeben. Praktisch ist es natürlich wenn der eigene Sohn auch in der Formel 1 unterwegs ist, momentan noch bei Renault hinterm Steuer, was sich allerdings bald ändern könnte. Wenn Piquet die Verhandlungen erfolgreich zum Abschluss bringt, ist es so gut wie sicher, dass der Sohn im Team seines Vaters in der nächsten Saison an den Start gehen wird. 

    Quelle: leblogauto

  • Opel: Koch klar gegen Staatsgelder für RHJI

    Roland_koch_131 Das Tauziehen um die angeschlagene GM-Tochter Opel geht in die letzte Runde und Hessens Ministerpräsident beziehlt nochmals klar Stellung zu seinen favorisierten Kandidaten für die Konzern-Ãbernahme. Der CDU-Politiker hat sich jetzt gegen Staatsgelder für den Finanzinvestor RHJ International ausgesprochen. “In den Gesprächen mit GM ist der Ton jetzt etwas rustikaler geworden. Aber nun ist die deutsche Position dort auch verstanden worden”, sagte Koch.

    Schon seit mehreren Wochen steht fest: Die deutsche Politik und der Opel-Betriebsrat bevorzugen klar das Angebot des kanadisch-österreichischen Zulieferers Magna. Koch betonte in diesem Zusammenhang, dass sich Deutschland von der amerikanischen Seite nicht unter Druck setzen lasse. “Mit der Alternative RHJI oder Insolvenz ist Deutschland nicht erpressbar”, sagte der Politiker.

    Am liebsten wäre Koch eine möglichst schnelle Entscheidung, da “niemand mit der Entscheidung bis nach der Bundestagswahl warten will”.

    “Die Zahlen von GM besagen, dass jeden Monat 100 Millionen Euro verbrannt werden. Auch GM hat deshalb ein Interesse, dass die Restrukturierung so schnell wie möglich beginnt.”

    Quelle: ams                    Foto: wordpress

  • SB LiMotive liefert Batterien für “Megacity Vehicle”

    Megacity vehicle Die Batteriezellen für das geplante Elektroauto von BMW namens “Megacity Vehicle” soll laut ersten Informationen SB LiMotive liefern. An dem Joint Venture, an dem Bosch und Samsung SDI jeweils zur Hälfte beteiligt sind kann dabei auf die Erfahrung von Samsung SDI zurückgreifen, die momentan führend beim Einsatz von Lithiumionen Batterien in Mobiltelefonen und Laptops sind. Der Zulieferer Bosch steuert dann sein Know-How für die Integration der Technologie ins Auto bei.

    In der ersten Hälfte des nächsten Jahrzehnts will BMW das Megacity Verhicle auf den Markt bringen, als Vorstufe testet der Konzern momentan mit rund 600 zweisitzigen Mini E.

    Die zweisitzigen Fahrzeuge mit dem 204 PS starkem Elektromotor werden in den USA, GroÃbritannien und Deutschland im Alltag erprobt, verfügen über eine Reichweite von bis zu 250 Kilometern und sind bis zu 152 km/h schnell.

    Quelle: kfz.net                    Foto: worldcarfans

  • US-Abwrackprämie soll aufgestockt werden

    Abwrackprämie Wie in den meisten Ländern wo die Abwrackprämie eingeführt wurde, ist sie auch in den USA bislang ein voller Erfolg. Da die Fördermittel schon bald aufgebraucht sind will der Kongress den Topf um zwei Milliarden Dollar aufstocken. Nur noch der Senat muss dann bis Mitte August die Pläne absegnen und den Neuwagenkäufern würden insgesamt drei Milliarden Dollar zur Verfügung stehen. Das Geld sollte dann für rund 750.000 Fahrzeuge reichen.

    Die anfangs im Rahmen des “Cash for Clunkers”-Programms zur Verfügung gestellten Mittel sind offenbar bereits wenige Tage nach dem Start des Programms nahezu aufgebraucht gewesen. Der Run auf Neuwagen war bei den Amis ungebrochen, rund 23.000 Altautos sind bereits getauscht worden, weitere 200.000 Anträge sollen bereits vorliegen.

    Quelle: m&c                    Foto: archiv

  • Volkswagen ist beliebtestes Unternehmen

    Vw Der Wolfsburger Autokonzern VW ist nach einer Umfrage von Pricewaterhouse Coopers zum beliebtesten deutschen Unternehmen aufgestiegen. Mit 22 Prozent der repräsentativen Stimmen schaffte es der grösste Autobauer Europas auf Platz eins der deutschen Unternehmens-Charts. Auf dem zweiten Rang landete Daimler mit 15 Prozent, gefolgt von Siemens mit 11 Prozent.

    Bei der Umfrage erhielt BMW zehn Prozent der Stimmen, Audi, Opel und Porsche jeweils fünf Prozent. Auch der weltweit grösste Zulieferer Bosch schaffte es in die Top Ten und landete mit vier Prozent der Stimmen auf Rang acht.

    Unter den beliebtesten ausländischen Unternehmen finden sich ebenso mehrere Automobilhersteller wie beispielsweise Toyota, die von den Deutschen auf den dritten Platz gewählt wurden.

    Quelle: spiegel                        Foto: archiv

  • Gebrauchtwagenhandel wird oft unterschätzt

    Gebrauchtwagen Laut einer Studie der Unternehmensberatung Accenture schenken viele Autohersteller dem Geschäft mit Gebrauchtwagen viel zu wenig Beachtung. Neben den Konzernen stimmen auch die Händler die beiden Geschäftsfelder nicht gut genug aufeinander ab. Beide zögen beim Gebrauchtwagen-Geschäft nicht an einem Strang, wobei die Autobauer vor allem den Handel in der Pflicht sehen, der den Verkauf der Gebrauchten professioneller gestalten müsse.

    Ein GroÃteil der Händler fordert schon seit längerem von den Herstellern eine grundlegende Anpassung des Neuwagenvertriebs. “Viele Hersteller und Händler lassen Geld auf der StraÃe liegen, weil sie das Geschäft mit Neuen und Gebrauchten nicht integrativ betrachten”, sagte Sarat Maitin vom Bereich Automobilwirtschaft bei Accenture in der Mitteilung.

    Seiner Meinung nach kann eine besser abgestimmte Vertriebspolitik den Neuwagenverkauf massiv stimulieren. Marken, deren Fahrzeuge sich auch gebraucht gut verkaufen lassen, seien als Neufahrzeuge interessanter. Für junge Autofahrer sei der Gebrauchte häufig das Einstiegsfahrzeug in die jeweilige Marke.

    Quelle: autogazette                    Foto: ebook-cami

  • Mitsubishi will Preis für den i-Miev nach unten drücken

    Mitsubishi i miev Wenn es nach dem japanischen Autobauer Mitsubishi geht werden bis zum Jahr 2020 ein Fünftel der neu gebauten Autos mit elektrischem Antrieb unterwegs sein. Bereits 2012 sollten laut dem Konzern allerdings schon mindestens 30.000 der neuen Elektroautos von Mitsubishi von den Bändern rollen. Den Preis des neuen Stromers namens “i-Miev” wollen die Japaner von derzeit 35.000 Euro laut Mitsubishi-Motors-Chef Osamu Masuko im Jahr 2012 auf rund 15.000 Euro drücken.

    Ab Ende des Jahres 2010 will der Hersteller sein Elektroauto auch hierzulande verkaufen. “Die Europäer haben sehr groÃes Interesse am i-Miev. Wir werden aber zunächst in GroÃbritannien antreten, weil wir dort Autos mit Rechtslenkrad wie in Japan anbieten können”, sagte Masuko.

    Momentan können japanische Privatleute den Wagen, der mit einer Batterieladung rund 160 Kilometer fahren soll, zwar schon bestellen, die Auslieferung soll aber erst ab April 2010 erfolgen.

    Quelle: autogazette                            Foto: archiv

  • AU: Noch über eine Million “Sünder” unterwegs

    Abgasuntersuchung- Hierzulande sorgen immer noch fehlerhafte Filtersysteme an den Autos für unnötige Schadstoffemissionen. Laut dem Portal “kfz-betrieb” wurden im letzten Jahr bei den Abgasuntersuchungen bei rund einer Million Kraftfahrzeugen ein Mangel festgestellt, was einer durchschnittlichen Mängelquote bei Pkw´s, Nutzfahrzeugen und Krafträdern von 8,8 Prozent entspricht.

    Laut neuesten Berechnungen soll sich die Mängelquote allerdings insgesamt rückläufig entwickeln, im Jahr 2007 lag sie noch bei 9,5 Prozent, im Jahr zuvor sogar noch bei zehn Prozent.

    Quelle: auto                   Foto: ecovent

  • Ecclestone erwartet Schumi auf dem Podest

    Schumacher ecclestone Nach der Comeback-Bekanntgabe des Rekordweltmeisters Michael Schumacher steht die ganze Formel-1-Welt Kopf, selbst Bernie Ecclestone ist überaus begeistert, dass sich der momentane Ferrari-Berater wieder hinters Lenkrad eines Ferrari setzt und vorne mitkämpfen will. “Ich habe häufig mit ihm über eine Rückkehr in die Formel 1 gesprochen. Umso mehr bin ich jetzt glücklich”, sagte Ecclestone.

    Die jetzige komplizierte Vorbereitung sieht Ecclestone nicht als Hindernis. “Michael ist sehr schlau und intelligent. Er ist kein Idiot”, sagte er. “Ich bitte Sie: Niemand war so fit, so gut trainiert wie Schumacher. Und das wird er auch jetzt sein. Der medizinische Test ist keine Hürde für ihn.”

    Ecclestone geht auch davon aus, dass Schumi wie in alten Zeiten schnell sein wird, wenn er auf der Strecke in seinem vorübergehenden Dienstwagen sitzt. “Er würde nicht zurückkommen, wenn er es nicht könnte.”

    Auch auf das Duell mit Sebastian Vettel und Lewis Hamilton freut sich der F1-Boss: “Schön, dass wir das noch auf der Strecke erleben dürfen. Es ist immer gut, wenn die Besten und GröÃten direkt aufeinander treffen. Und Michael hat bisher jede Herausforderung mit Bravour gelöst.”

    Quelle: formel1                    Foto: picapp