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  • Riesige Audi TT-Skulptur in Ingolstadt enthüllt!

    Riesige Audi TT-Skulptur in Ingolstadt enthüllt!

    Audi-tt-sculpture Zum 100-jährigen Bestehen der Marke Audi wurde jetzt im Audi-Kreisel in Ingolstadt die Skulptur eines Audi TT enthüllt. Sie bringt insgesamt stolze zehn Tonnen auf die Waage, ist 10,20 Meter lang, 4,50 Meter breit und miÃt 3,25 Meter in der Höhe. Vorher war das Modell bereits in Peking, Hong Kong und Berlin ausgestellt worden.

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    Am vergangenen Montag (13.7.) enthüllte der Audi-Personalvorstand Werner Widuckel die Skulptur gemeinsam mit dem Ingolstädter Oberbürgermeister Alfred Lehmann auf der Grünfläche des Audi-Kreisels. Aufgebaut ist das TT-Modell aus einem Stahlskelett, welches mit einer 150 Quadratmeter groÃen Oberfläche aus Glasfaserlaminat und Neoporschaum bespannt ist.
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    Quelle: leblogauto

  • Erster deutscher Ferrari-Store am Nürburgring eröffnet!

    Erster deutscher Ferrari-Store am Nürburgring eröffnet!

    Ferrari-store Pünktlich zum deutschen Grand-Prix am Nürburgring wurde am vergangenen Wochenende der erste Ferrari-Store in Deutschland eröffnet. Da die beiden Ferrari-Piloten Felipe Massa und Kimi Räikkönen sowieso vor Ort waren, schauten sie natürlich auch vorbei und gaben fleiÃig Autogramme. Auf insgesamt 240 Quadratmetern präsentiert die italienische Sportwagenschmiede sowohl Memorabilia für ihre GT-Kunden als auch für die zahlreichen Formel-1-Tifosi.

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    In der edel ausgestatteten Business-Lounge und der Ruhezone können Besucher des Shops den Blick auf die Strecke genieÃen. Neben dem ersten deutschen Ferrari-Store am Nürburgring gibt es noch drei weitere in Italien (Mailand, Rom und Venedig), zwei in den USA (San Francisco und Miami), sowie jeweils einen in London, Barcelona, dem chinesischen Macao und Abu Dhabi.

    Quelle: leblogauto

  • Neuer Prius bei den Deutschen heià begehert!

    Neuer Prius bei den Deutschen heià begehert!

    Prius Obwohl hierzulande noch nicht alle Händler die dritte Generation des Toyota Prius in ihren Verkaufsräumen stehen haben ist der Hybridler in Deutschland heià begehrt, insgesamt liegen Toyota Deutschland bereits 1.500 Bestellungen vor. Angesichts dieser Zahlen dürfte die für Deutschland vorgesehene Menge von 7.000 Einheiten des sparsamen Japaners in den Jahren 2010 und 2011 demnach problemlos abgesetzt werden.

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    Der deutsche Marketing-Chef des Konzerns, Andre Schmidt, rechnet in diesem Jahr mit einem Absatz von 5.100 Einheiten des neuen Prius und der Restbestände seines Vorgängers. In Japan selbst hat sich der Prius mitlerweile mit 180.000 Bestellungen zum absoluten Verkaufsschlager entwickelt und führt klar die Verkaufshitparade an.

    Möglicher Grund für den Run auf den Hybridler könnte die clevere Preispolitik von Toyota sein. Normalerweise werden neue Modelle von den Autokonzernen teurer platziert, die Japaner allerdings bieten die dritte Generation des Prius für 24.950 Euro und damit 600 Euro günstiger als den Vorgänger an.

    Daneben ist das Fahrzeug auch deutlich besser ausgestattet als sein Vorgängermodell, womit sich insgesamt ein Preisvorteil von rund 2.400 Euro ergibt.

    Quelle: auto-presse
    Fotos: archiv

  • Neustart für General Motors

    gm Zum Wochenende hin, hat General Motors den Betrieb wieder aufgenommen. Nach einer harten Zeit der Ungewissheit, hat GM, reichlich Ballast über Bord geworfen und ist fest entschlossen, nicht mehr an ihrer âstarrenâ Linie festzuhalten sondern Fahrzeuge zu produzieren, die dem Trend der Zeit entsprechen. Zudem soll ab sofort der Kunde in den Mittelpunkt gestellt werden.

    âDer heutige Tag leitet einen Neubeginn für General Motors ein; ein Beginn, der es jedem Mitarbeiter, auch mir, erlaubt, wieder zum Kerngeschäft zurückzukehren: der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von attraktiven Fahrzeugen und der Erfüllung der Bedürfnisse unserer Kundenâ, sagte Präsident und CEO Fritz Henderson. âWir sind äuÃerst dankbar für die Unterstützung, die wir während dieser historischen Transformation erfahren durften und werden alles daran setzen, dieses Vertrauen zurückzugeben, indem wir ein erfolgreiches neues General Motors aufbauen.â

    âWir haben aus den vergangenen 100 Tagen gelernt, dass GM schnell und entschieden handeln kannâ, sagte Henderson. âWir nehmen heute die Intensität, Entschiedenheit und Geschwindigkeit der letzen Monate auf und nutzen sie zur Gründung und Führung eines neuen General Motors.â

    Bild: Archiv, Quelle: de.gmeurope.info

  • Premiere: Marc Webber holt seinen ersten Sieg beim Deutschland-GP

    Nürburgring 2009 Rennen nah

    Der alte Formel-1-Hase Marc Webber gewinnt zum ersten mal einen Grand Prix. Auf dem Nürburgring liefert der Australier ein grandioses Rennen ab und sichert seinem Team zehn Punkte – trotz einer Durchfahrtstrafe. Teamkollege Sebastian Vettel macht den lupenreinen Doppelsieg perfekt. Brawn GP hat Pech und verschenkt die Aussicht auf den Sieg. Nico Rosberg fährt vom 15. Platz auf Rang Vier vor…

    Nürburgring 2009 Rennen

    In einem spannenden Rennen konnte das Red-Bull-Team am Nürburgring zeigen wie überlegen es zurzeit ist. Marc Webber verlor am Start den ersten Platz an Barrichello. Die Autos der Beiden berührten sich, Webber wurde die Schuld zugesprochen – Durchfahrtstrafe. Am Ende steht der Australier ganz oben auf dem Treppchen, daneben Teamkollege Sebastian Vettel. Dritter wird Felipe Massa, der ein sauberes Rennen für Ferrari hinlegt. Die Siegeschance von Brawn GP wurde durch einen Fehler beim Tanken zunichte gemacht. Jenson Button und Rubens Barrichello kommen hinter Nico Rosberg in Ziel. Alonso wird Siebter, Heikki Kovalainen holt einen Punkt für ein frustriertes McLaren-Mercedes-Team, dass sich heute deutlich mehr ausgerechnet hatte. Timo Glock steht am Ende auf Rang neun, Adrian Sutil bleibt nach einer Kollision mit Kimi Räikkönen nur Platz 15.

    Nürburgring 2009 Start

    Hier das Rennen in der Rundenübersicht

    Start/Runde 1:
    Nachdem sich bereits in der Einführungsrunde ein Renault gedreht hat, stehen dann doch alle Autos in der Startaufstellung. Die Ampel springt um. Ganz vorn verliert Marc Webber die Spitzenposition an Rubens Barrichello – die Beiden berühren sich leicht. Ohne Folgen? Bester Starter ist Lewis Hamilton, der fast bis ganz nach vorn prescht. In Kurve 1 jedoch wird der Brite weit rausgetragen und verliert viele Plätze. Lag das an der überschüssigen KERS-Power? Sebastian Vettel ist nur Sechster, während sich Felipe Massa mächtig nach vorn saugt: Platz Vier nun für den Brasilianer. GroÃes Pech scheint Lewis Hamilton heute zu haben: Plattfuà am Silberpfeil.
    Runde 3:
    Lewis Hamilton holt sich neue Pneus ab. Inzwischen ist klar: Der Reifenschaden ist Resultat der Start-Berührungen zwischen Webber und Barrichello. Es war ein Stück Frontflügel vor Hamiltons Auto geflogen.
    Runde 5:
    Nico Rosberg ist inzwischen vom 15. auf den neunten Rang vorgefahren. Es führt Barrichello vor Webber. Der Brawn GP und der Red Bull sind sehr eng beieinander. Dahinter hält Heikki Kovalainen das ganze Feld auf. Der McLaren hat viel Benzin an Bord.
    Runde 6:
    Im Boxenfunk bekommt Marc Webber die Aufforderung: “Achte auf die Reifen.” Wenn der schwerer betankte Barrichello an die Box kommt, heiÃt es Gas geben. Der Australier bleibt dran, attackiert aber nicht.
    Runde 8: “Es läuft perferkt, Kovalainen hält alle auf”, meldet die Ferrari-Crew im Team-Radio an Felipe Massa. Auch der Brasilianer soll die Hinterreifen schonen.
    Runde 9:
    Inzwischen hat sich das Spitzenduo mächtig abgesetzt. Der Vorsprung des Führenden auf den drittplatzierten Kovalainen beträgt mehr als 11 Sekunden.
    Runde 10:
    Giancarlo Fisichella saugt sich an Nick Heidfeld vorbei. Vettel versucht Gleiches mit Felipe Massa, scheitert jedoch.
    Runde 11:
    “Under investigation”: Die Stewards untersuchen das Startmanöver von Marc Webber gegen Rubens Barrichello.

    Nürburgring 2009 Rennen Daylife

    Runde 12:
    Die weichen Reifen reiben sehr schnell ab. Felipe Massa scheint groÃe Probleme zu haben. Vettel kann dies allerdings noch nicht nutzen. Unterdessen gibt die Rennleitung bekannt: Durchfahrtstrafe für Marc Webber. Eine grenzwertige Entscheidung. Eventuell gelingt es Webber seine Position zu halten. Der Vorsprung auf Kovalainen ist groÃ.
    Runde 13:
    Button meldet seiner Mannschaft: “Ich will früher stoppen!” Der Grund dafür ist der schnelle ReifenverschleiÃ. Kurz danach kommt er rein und holt sich seine neuen Gummis.
    Runde 14:
    Rubens Barrichello und Marc Webber biegen gleichzeitig in die Boxengasse ab. Der erstgenannte zum Service, der Zweite, um seine Strafe zu verbüÃen. Daraus ergibt sich ein lange vergessenes Bild: Ein McLaren führt. Heikki Kovalainen auf Platz Eins.
    Runde 15:
    Nach einer Führungsrunde besucht auch Kovalainen sein Team und gibt die Führung weiter an Marc Webber, der mit dem Zeitpunkt seiner Strafe Glück im Unglück hatte.
    Runde 17:
    Jenson Button hat durch den vorgezogenen Boxenstopp einige Plätze verloren. Man hatte ihn vorgewarnt. Nun erobert sich der WM-Führende den 12. Platz von Sebastian Buemi. Es führt Marc Webber vor Felipe Massa. Unterdessen wird Timo Glock von Kazuki Nakajima kassiert.
    Runde 19:
    Boxenstopp von Marc Webber. Der Australier war in den letzten Runden wahnsinnig schnell. Reicht der Vorsprung vielleicht sogar, um am Ende trotz abgesessener Durchfahrt-Strafe vor Barrichello zu bleiben? Dessen Teamkollege demonstriert, dass der Brawn GP deutlich stärker ist als der BMW Sauber: Button zieht an Heidfeldfeld vorbei.
    Runde 20:
    Sébastian Bourdais steht unter strenger Beobachtung seines Chefs. Doch das Rennen für den Franzosen läuft mies, das Auto rollt mehr, als das es fährt. Marc Webber ist nach seinem ersten regulären Boxenstopp derzeit Siebter. Felipe Massa sammelt Führungskilometer für Ferrari, muss aber noch stoppen. Dahinter Barrichello, gefolgt von Räikkönen. Vor dem Rennen sah es noch so aus, als könnten die Silberpfeile dort fahren, wo die Ferrari im Moment sind und umgekehrt.
    Runde 21:
    Für Sébastien Borudais ist das Rennen vorbei und damit vermutlich auch seine Karriere in der Formel 1. Ein technischer Defekt sorgt dafür, dass dem Franzosen nichts bleibt, als aufzugeben. Jaime Alguersuari soll ihn angeblich in den kommenden Rennen ersetzen. Auch Fisichella kommt an die Box. Allerdings nicht um auszusteigen, sondern um zu tanken. Bisher läuft das Rennen für Force Inda auserordentlich gut.

    Nürburgring 2009 Daylife

    Runde 22:
    Lewis Hamilton will das Rennen aufgeben. Der Frust beim amtierenden Weltmeister ist groÃ. Das Team winkt ab: “Konzentrier Dich auf das Rennen!”
    Runde 23:
    Mittlerweile war Sebastian Vettel, der sich mehrfach über die Reifen beschwert hatte, an der Box.
    Runde 24:
    Bisher hat sich Robert Kubica unauffällig verhalten und immer weiter nach vorn geschoben. Nun der erste Boxenstopp des Polen.
    Runde 25:
    Kimi Räikkönen und Fernando Alonso holen Sprit und neue Reifen.
    Runde 26:
    Auch Felipe Massa verässt die Strecke zum Service und gibt seine Führung an Rubens Barrichello ab.
    Runde 27:
    Rubens Barrichello bekommt von seinem Renningenieur die Aufforderung den Vorsprung auszubauen. Der Atem Webbers sitzt sogar dem Team an der Boxenmauer im Nacken. Der Australier fährt um den Sieg.
    Runde 28:
    Nach Heidfeld und Piquet jr. kommt nun auch Sutil an die Box. Alles läuft gut. Der Deutsche ist klar auf Punktekurs.
    Runde 29:
    Kollision: Beim Rausfahren aus der Box versucht sich Sutil zwischen die beiden Ferrari zu schieben. Rà ¤ikkönen macht rücksichtslos die Tür zu und fährt dem Force-India-Polten übers Frontleitwerk. Schon wieder macht der Finne Sutil ein erfolgreiches Rennen kaputt. Hatte er dem Alkohol nicht abgeschworen? Bei Force India macht man sich zur Nasen-OP bereit.
    Runde 30:
    Rosberg muss stoppen. Bisher ein starkes Rennen vom Williams-Mann, der zwischenzeitlich auf Platz Zwei war.
    Runde 31:
    Webber fährt wie der Teufel. Der Abstand auf Rubens Barrichello beträgt keine vier Sekunden – trotz der absolvierten Drive-Throug-Penalty, die locker 20 Sekunden gekostet hat. Apropos: Die Rennleitung untersucht den Vorfall Räikkönen gegen Sutil.
    Runde 32:
    Button kommt zum Tanken: Dreistopp-Strategie.
    Runde 33:
    Ist vielleicht sogar noch der Doppelsieg für die roten Stiere drin? Rubens Barrichello tankt, damit geht Webber wieder in Führung. Die Standzeit, zehn Sekunden, deutet auf eine Zwei-Stopp-Strategie hin. Das könnte eng werden für Red Bull. Auf der Strecke rollt ein langsamer Ferrari.

    Nürburgring 2009 Rennen Daylife

    Runde 34:
    Ernüchterung bei Barrichello: “Kann ich jetzt zuende fahren?” fragt der Brasilianer im Funk seinen Ingenieur. Die Antwort: “Nö, wir hatten ein Problem mit der Tankanlage.” Damit ist der Weg für den Red-Bull-Doppelsieg geebnet. Webber führt vor Vettel und Massa. Alle drei müssen noch Tanken. Gibts einen Krimi in der Boxengasse?
    Runde 35:
    Räikkönen ist ausgestiegen. Feierabend für den Iceman.
    Runde 38:
    Lewis Hamilton spielt Wetterbericht und meldet seiner Mannschaft, dass in Turn 11 und 12 Tropfen fallen. Runde 39:
    Der Räikkönen-Sutil-Crash wird nach dem Rennen untersucht. Der Finne erklärt unterdessen, warum er das Rennen beendet hat: “Ein Motorenproblem. Die Power war weg.” Bei der Berührung mit dem Force India habe es sich um einen normalen “Rennunfall” gehandelt.
    Runde 40:
    Hamilton und Buemi kommen zu ihren nächsten Stopps. Auch Glock kommt nun erstmals rein.
    Runde 41:
    Zickzack: Jenson Button bekommt die Reifen nicht auf Temperatur. Es sieht eher nach einer Einführungs- als nach einer Rennrunde aus.
    Runde 42:
    Für Brawn GP läuft es heute nicht rund. Anfangs sah es so aus, als sei Rubens Barrichello auf Siegeskurs, nun dümpeln die WeiÃ-Gelben auf Platz Fünf und Sechs um den Nürburgring.
    Runde 43:
    Tankstopp von Marc Webber. Alles perfekt. Jetzt kann ihn nur noch ein Fehler stoppen. Bei der Ausfahrt bleibt der Australier vor Felipe Massa. Bremst Webber den Brasilianer, der ja auch noch tanken muss, um Vettel der früher al Massa an die Box kommt den zweiten Platz zu wahren?
    Runde 44:
    Nun stoppt Sebastian Vettel. Wo ordnet er sich wieder ein? Wie lange fährt Felipe Massa weiter? Ferrari hat gemeldet, dass er viel länger drauÃen bleibt als der Heppenheimer.
    Runde 45:
    “Viel länger” war eine monumentale Ãbertreibung: Massa rollt bei seinem Team an und holt sich die harten Reifen. Damit kann der Red-Bull-Doppelsieg nur noch durch äuÃere Umstände gefährdet werden.
    Runde 46:
    Freude bei Williams: Nico Rosberg ist auf Punktekurs. Nach Startplatz 15 rangiert der Deutsche nun an zweiter Stelle – allerdings muss er nocheinmal tanken.
    Runde 47:
    Da kommt er schon: Rosberg an der Zapfsäule. Auch Sutil kommt nochmal rein. Der Traum von den ersten WM-Punkten ist nach dem Unfall mit Räikkönen längst ausgeträumt.
    Runde 49:
    Schnellste Rennrunde von Fernando Alonso. Für den Spanier sind Punkte drin, wenn auch nicht viele. Rosberg ist nach seinem Besuch an der Box nun Sechster. Vor ihm fahren die beiden Brawn GP, die ihrerseits noch zum Team müssen.
    Runde 50:
    Wenn man von den Teufeln spricht: Erst kommt Barrichello zur Tanke, dann Jenson Button. Gelingt es Rosberg da irgendwie vorbeizukommen? Ja! Platz Vier nun für Nico Rosberg.
    Runde 55:
    Timo Glock ist ganz nah dran Heikki Kovalainen. Da geht es immerhin um einen Punkt.
    Runde 60:
    Das Rennen geht zu Ende, nach 132 Rennen gewinnt Marc Webber erstmals einen GroÃen Preis.  Sensationell, wenn man bedenkt, dass dieser Mann bis vor kurzem eine Eisenstange im Bein hatte. Lokalmatador und Teamkollege Sebastian Vettel wird Zweiter und sichert den Doppelsieg für Red Bull. Nach 28 Jahren erklingt gleich erstmals wieder die Hymne des Staates “down under”. Auf Platz Drei landet Felipe Massa.

    Nürburgring 2009 Rennen fern Daylife

    (Fotos: Daylife)

  • Red-Bull-Flügel: Pole Position für Marc Webber auf dem Nürburgring

    Red-Bull-Flügel: Pole Position für Marc Webber auf dem Nürburgring

    Webber: Der Finger zeigt dahin, wo dessen Besitzer auf der Zeitentafel steht: Ganz oben. Seit acht Jahren reiÃt Marc Webber eine Formel-1-Saison nach der anderen ab. Heute endlich konnte der Australier den Bann brechen und sich beim Qualifying zum GroÃen Preis von Deutschland gegen alle anderen Fahrer durchsetzen. Erstmals gewann Webber auch das teaminterne Duell gegen seinen Kollegen Sebastian Vettel, der bei seinem Heim-Grand-Prix nur von Platz Vier ins Rennen gehen wird. Die beiden Piloten der Brawn-GP-Mannschaft, Rubens Barrichello und Jenson Button zählen mit den Startplätzen Zwei und Drei, nach dem kleinen Patzer in Silverstone, wieder zu den Favoriten des morgigen Rennens. Der Deutsche Adrian Sutil sorgte seinerseits für eine kleine Sensation. Auch McLaren macht einen Sprung nach vorn…

    Timo Glock enttäuscht mit Startplatz 19.

    Q1: Was soll man nur von Toyota halten? Mit dem Team geht es auf und ab. Am Anfang der Saison sah es aus, als hätte die Mannschaft aus Köln endlich einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, dann versank man zwischenzeitlich im Mittelfeld. Während sich Jarno Trulli mit einem Neunten Rang im ersten Durchgang in die nächste Qualifikations-Session retten konnte, stimmte bei Timo Glock heute nichts. Für den Heimspieler war heute nur der 19. Startplatz drin. Obendrein hielt der 27-Jährige  in der Zielkurve den Renault-Piloten Fernando Alonso auf, der sich gerade auf einer schnellen Runde befand – Konsequenzen sind allerdings nicht zu erwarten, da Alonso trotzdem den Sprung ins Q2 geschafft hatte. Hinter ihm steht, bevor die Ampel auf grün springt und das Rennen frei gibt nur noch der Toro Rosso des in letzter Zeit hart kritisierten Sébastien Bourdais. Es wird gemunkelt, dass der Franzose nur noch auf Bewährung in seinem Auto sitzt. Dessen Teamkollege Sébastien Buemi konnte ebenfalls keinen Glanzpunkt sezten und war nach dem ersten Quali-Durchlauf raus. Das man sich bei BMW für diese Saison mehr erhofft hatte, ist allgemein bekannt. Umso enttäuschender, dass sich Robert Kubica bereits nach Q1 verabschieden musste. Dem Polen bleibt nur das Feld während des Rennens vom 16. Platz aus aufzurollen. Von den Brawns war nichts zu sehen. Ganz oben auf dem Tableau stand am Ende der Name Marc Webber.

    Auch Kubica verabschiedete sich nach Q1.

    Q2: Die Bedingungen auf der Rennstrecke veränderten sich, denn zwischen der ersten und der zweiten Auflage des Nürburgring-Qualifyings begann es zu regnen. Es wurde zunächst mit Slicks begonnen, doch als es chaotisch wurde, stellten die Teams die Boliden auf Intermediates um. Der Wetterumschwung wirbelte einiges durchander, Hauptprofiteur war Rubens Barrichello, der am Schluss mit Trockenreifen um Längen schneller war als der Rest des Feldes. Nelson Piquet jr. konnte sensationell die zweitschnellste Zeit herausfahren und seinen Teamkollegen Fernando Alonso, dem der Sprung in die nächste Runde aufgrund eines Patzers nicht gelang, erstmals hinter sich lassen. Für eine weitere Ãberraschung sorgte Adrian Sutil, der die zweite Qualifikations-Sitzung auf Rang Drei liegend als schnellster Deutscher abschlieÃen und zum ersten mal überhaupt in die Finalrunde aufsteigen konnte. Auf der Strecke blieben nach dem zweiten Durchlauf auÃerdem Heidfeld, der den rettenden 10. Platz nur knapp verpasste, Nakajima, Trulli und Rosberg.

    Sutil mit dem besten Qualifying-Ergebnis seiner Karriere: Platz Sieben.

    Q3: Die Strecke war noch etwas feucht, doch die Teams setzten auf Trockenreifen. Die verbliebenen zehn Fahrer schenkten sich nichts und lieferten ein Spannendes Finale. Am Ende konnte Marc Webber die schnellste Zeit vor Rubens Barrichello und Jenson Button herausfahren. Im ersten Sektor fuhr der Brite die Bestzeit raus, der Sprung nach ganz oben blieb allerdings aus. Dahinter  macht Sebastian Vettel, dem heute, auch wenn alle nah beieinander lagen, irgendwie der Biss fehlte, das Red-Bull-Sandwitch perfekt und startet von Platz Vier. Der Heppenheimer sollte allerdings die Augen eher zum Rückspiegel als nach vorn wenden: Hinter ihm stehen zwei mit KERS ausgestattete silberne Boliden, die nach Freigabe des Rennens sicher sofort Dampf machen werden. Kurz vor Schluss hatte Lewis Hamilton noch Kurs auf die Pole-Position gehalten, dann aber nicht mehr zulegen können. Ob es nun an den neuen Teilen liegt, dass der Weltmeister endlich wieder auf sich aufmerksam machen kann, bleibt fraglich, denn direkt hinter ihm steht sein Mannschafts-Kamerad Heikki Kovalainen, dessen Rennwagen das Update noch nicht genossen hat. Immerhin beträgt der Abstand zwischen den Silberpfeilen mehr als 1,2 Sekunden. Der Finne hatte übrigens Glück, dass er überhaupt die Top-Ten erreichte, war er doch in Q2 leicht an die Bande geraten. Adrian Sutil reiht sich morgen als zweitbester Deutscher auf Platz sieben in der Startaufstellung ein – das bisher beste Ergebnis seiner Formel-1-Karriere. Für Ferrari buchten Felipe Massa und Kimi Räikkönen die Plätze Acht und Neun. Als Vertreter für Renault steht Nelson Piquet jr. auf der Zehn.

    Barrichello steht morgen auf Platz Zwei in der Startaufstellung.

    Die Startaufstellung für das Rennen:
    1. M. Webber (Red Bull) 1:32.230
    2. R. Barrichello (Brawn GP) +0:00.127
    3. J. Button (Brawn GP) +0:00.243
    4. S. Vettel (Red Bull) +0:00.250
    5. L. Hamilton (McLaren) +0:00.386
    6. H. Kovalainen (McLaren) +0:01.629
    7. A. Sutil (Force India) +0:02.086
    8. F. Massa (Ferrari) +0:02.344
    9. K. Räikkönen (Ferrari) +0:02.480
    10. N. Piquet jr. (Renault) +0:02.573
    ———————————————————-
    11. N. Heidfeld (BMW Sauber) 1:42.310
    12. F. Alonso (Renault) +0:00.008
    13. K. Nakajima (Williams) +0:00.190
    14. J. Trulli (Toyota) +0:00.461
    15. N. Rosberg (Williams) +0:00.549
    ———————————————————-
    16. R. Kubica (BMW Sauber) 1:32.190
    17. S. Buemi (Toro Rosso) +0:00.061
    18. G. Fisichella (Force India) +0:00.212
    19. T. Glock (Toyota) +0:00.233
    20. S. Bourdais (Toro Rosso) +0:01.369

    (Fotos: Daylife)

  • VW Golf VI – wiedermal zurück in die Werkstatt

    Golf_VI Nachdem der letzte Rückruf von Volkswagen erst wenige Tage her ist, wurde nun ein weiterer Fehler bekannt. Betroffen sind rund 13.000 Fahrzeuge des Modells Golf und Golf Plus mit dem 122 PS 1,4-Liter-TSI Motor. Bei den betroffenen Modellen aus dem Bauzeitraum Januar bis Juni 2009 kann im Kombiinstrument die Bremskontrolle leuchten, obwohl kein Fehler an der Bremsanlage vorliegt.

    Die Besitzer der betroffenen Fahrzeuge werden mit der Bitte, eine Vertragswerkstatt aufzusuchen angeschrieben. Der Aufenthalt dort ist mit ca. 30 Minuten verschmerzbar, dennoch ärgerlich. Der Fehler kann mit dem aufspielen einer aktualisierten Software behoben werden.

    Bild: Archiv, Quelle: yahoo

  • Formel 1: Melbourne kritisiert Uneinigkeiten!

    Formel 1: Melbourne kritisiert Uneinigkeiten!

    Melbourne Ãber den seit Wochen tobenden Streit zwischen der FIA und FOTA sind auch die Organisatoren des Melbourne-Rennens verärgert, vor allem Ron Walker, der Präsident des australischen Grand Prix im Albert Park, machte seinem Unmut Luft. “Wenn diese Uneinigkeit weitergeht, dann wird Melbourne seine zukünftige Position innerhalb der Formel 1 ernsthaft überdenken”, sagte Walker.

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    “Ohne Ferrari würde das Melbourne-Rennen viel von seinem Glamour verlieren und daher wird auch die Unterstützung der Regierung fraglich werden.”

    Walker hat auch schon einen Schuldigen für den Streit beider Parteien ausgemacht, nämlich FIA-Präsident Max Mosley: “Meiner Meinung nach sollte Herr Mosley diesen Sport in Würde verlassen, anstelle die groÃartige Marke Formel 1 zu Tode zu strangulieren.”

    Seiner Ansicht nach brauche der Sport “eine frische und dynamische Führung, um die F1 in eine neue Ôra des Motorsports zu bringen.”

    Mit dem Friedensstifter Bernie Ecclestone geht Walker nicht so hart ins Gericht: “Er versucht, Frieden zu stiften. Aber wenn die erfolgreichsten Automobilhersteller der Welt nicht mit den Regeln übereinstimmen, die die FIA erstellt, dann wird dies das Ende sein.”

    Quelle: motorsport-total

    Foto: Archiv

  • Subaru erzielt Zulassungsplus im Juni!

    Subaru erzielt Zulassungsplus im Juni!

    Subaru Der japanische Autobauer und Allradspezialist Subaru hat im vergangenen Juni hierzulande insgesamt 1.012 Fahrzeuge neu zugelassen. Seit Anfang des Jahres waren es insgesamt 5.194 Einheiten, was einem Plus von 8,32 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet.

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    Der Verkaufsschlager der Marke war der Forester mit 418 Zulsassungen im Juni 2009. Wenn man die ganzen sechs Monate des Jahres betrachtet lag der Justy mit 1.828 Einheiten nur knapp hinter dem Forester, der 1.986 mal neu zugelassen wurde.

    Quelle: kfz.net
    Foto: archiv

  • Automarkt in China boomt dank staatlicher Kaufanreize

    Automarkt in China boomt dank staatlicher Kaufanreize

    IMGP0881 Staatliche Hilfsprogramme haben den Absatz der im ersten Halbjahr in China gebauten Autos kräftig nach oben getrieben. Mit einem satten Plus von 18 Prozent schossen die Auslieferungen auf ein Rekordhoch von 6,1 Millionen Fahrzeugen, womit die Absatzprognose für das Jahr 2009 hochkorrigiert wurde. Jetzt rechnet der Verband der Autohersteller mit efl statt 10,2 Millionen verkaufter Autos, was einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat von 36 Prozent bedeutet.

    IMGP1035
    Daneben rollten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auch mehr Fahrezeuge chinesischer Autofirmen von den Bändern, das Plus betrug hier 15 Prozent. Grund für den regelrechten Kaufboom trotz der Wirtschaftskrise sind die staatlichen Zuschüsse, die beispielsweise eine halbierte Steuer auf Kleinwagen vorsehen und auch Autokäufer in ländlichen Regionen finanziell unterstützen.

    Letztes Jahr noch war das Wachstum auf dem chinesischen Automarkt stark eingebrochen und auf die niedrigste Rate seit mehr als zahn Jahren gefallen. Neben BMW und Daimler konnte auch Europas grösster Autobauer VW von dem jetzigen Aufwärtstrend profitieren, was zweistellige Zuwachsraten beim Absatz auf dem chinesischen Markt belegen.
    IMGP0801
    Quelle: privat