
In den Landesverbänden sind 236 Innungen vertreten, die wiederum rund 40.000 Mitgliedsbetriebe aufweisen. (Foto: ZDK)
In den Landesverbänden sind 236 Innungen vertreten, die wiederum rund 40.000 Mitgliedsbetriebe aufweisen. (Foto: ZDK)
Gestern gab die Europäische Kommission bekannt, einen Hilfsfond in Höhe von 2,7 Millionen Euro für entlassende Arbeiter aus der spanischen Automobilindustrie zur Verfügung zustellen. Das Geld soll hauptsächlich für WeiterbildungsmaÃnahmen und zur Arbeitssuche genutzt werden. Die meisten Betroffenen kommen aus der Zulieferindustrie u.a. von den groÃen Unternehmen wie Lear und Delphi.
Mehr als 1,000 Mitarbeiter im Automotive Sektor haben bereits in den letzten Monaten ihren Arbeitsplatz in Spanien verloren. Im Falle, dass die betroffenen Schwierigkeiten haben eine neue Stelle zu finden, werden die EU-Gelder als direkte finanzielle Unterstützung zur Verfügung gestellt, so EU Employment Commissioner Vladimir Spidla. Die Europäische Union hat weiterhin die Absicht, Arbeitslose in Länder zu unterstützten, die im Strudel der wirtschaftlichen Krise am stärksten betroffen sind. Der eigentliche Zweck der jetzt bereitgestellten EU Gelder war ironischer Weise die Unterstützung von Arbeitern, die im Rahmen von Jobverlagerungen in Billiglohnländern ihre Stelle verloren hätten. Weiterhin erhofft sich Vladimir Spidla durch die gezielte finanzielle Hilfe der EU, eine schnelle Rückführung der betroffenen Arbeitslosen in den jeweiligen heimischen Arbeitsmarkt.
Aufgrund einer nicht korrekt ausgeführten Bohrung für das Ventil an der Felge kann es zu einem Druckverlust kommen. Der koreanische Hersteller ordert daher deutschlandweit 2801 Modelle des Kleinwagens zurück in die Werkstatt. Betroffen sind laut einem Hyundai-Sprecher die Modelle mit 1,2- und 1,4-Liter-Motor und 15-Zoll-Stahlfelgen.
Das Fahrzeug wird in der Werkstatt innerhalb von 10 Minuten auf den Fehler hin überprüft und bei Bedarf repariert, wobei man im schlechteren Fall etwa eine Stunde Wartezeit mitbringen sollte. Die Kosten hierfür übernimmt natürlich der Hersteller.
Bild: Archiv, Quelle: autogazette
Wer die grandiose Britische TV Sendung Top Gear kennt, der kennt auch den verdammt talentierten Testfahrer The Stig. Seit Beginn der Sendung wird sich allerdings ein Spass daraus gemacht, die Identität des offensichtlich professionellen Rennfahrers geheim zu halten. In der ersten Folge der neuen Staffel zieht The Stig nun blank, und die Ãberraschung könnte gröÃer nicht sein.
Unter dem Helm versteckt sich…nein, nein, nein. Das müsst Ihr schon selber sehen. Ich will ja nicht die Ãberraschung verderben.
Allerdings – und das betrachte ich ganz rational – bezweifele ich, dass die hier als The Stig präsentierte Person wirklich besagter Top Secret-Fahrer ist. Es handelt sich wohl eher um einen Spass, den man sich mit dem Publikum macht. Aber nichtsdestotrotz ist der Moment der Enthüllung spannend und das Ergebnis zaubert ein breites Grinsen auf das Gesicht eines jeden Rennsport-Fans. Seht selbst: (Der echte Stig ist angelbich übrigens dieser Mann hier)
Quelle: Carscoop
Darauf haben die echten Lotus-Fans seit ungefähr 30 Jahren gewartet – ein neuer Esprit. Das Auto, in dem James Bond in “Der Spion der mich liebte” mit einer holden Schönheit an seiner Seite baden ging, bekommt einen Nachfolger. Kein Geringerer als Giorgetto Giugiaro designte den extrem keilförmigen Briten im Jahre 1972, bevor er basierend auf der Studie von der Turiner Autoshow 1976 in Serie ging.
Wenn der neue denn wirklich 2012 kommt, dann mit V8 und ordentlich Dampf. Woher der Motor dann kommt, kann man derzeit nur vermuten. Vielleicht von Toyota, die derzeit schon das Aggregat für den Evora liefern?
Jedenfalls wird der Esprit in einer anderen Liga als der Evora spielen. Seine Konkurrenten heiÃen Lambo, Ferrari und Audi R8 – ein echter Supersportwagen also. SchlieÃlich leistete schon der alte Esprit in seiner vollen Ausbaustufe 350 PS. Und Adel verpflichtet ja bekanntlich.
Ich bin gespannt, ob Lotus den Esprit wirklich wiederbeleben kann. An seine Exklusivität wird der Neue nur schwer heranreichen können, denn lediglich 10.675 Exemplare wechselten den Besitzer.
Quelle: Worldcarfans.com
Der Carsharing-Club der Low-Cost Marke SIXTI nimmt heute zwei Elektrofahrzeuge des Typs MINI E in seine Berliner Flotte auf, die in den kommenden zwölf Monaten von ausgewählten Kunden getestet werden. Die Elektrofahrzeuge MINI E werden an zwei Standorten des SIXTI Car Clubs in Berlin verfügbar sein.
Die Beladung der Fahrzeuge kann an diesen beiden Standorten sowie 50 öffentlich zugänglichen Ladesäulen von Vattenfall Europe in Berlin stattfinden. Für das Laden liefert Vattenfall Europe zertifizierten âgrünenâ Strom. Etwa 20 ausgewählte Kunden werden die Fahrzeuge testen und von ihren Erfahrungen berichten.
Der Wiesmann Roadster MF3 hat bei der Leserwahl der Fachzeitschrift sport auto den 2. Platz belegt und ist somit eines der “sportlichsten Autos 2009”. In der Kategorie Cabrios und Roadster bis 120.000 Euro landete der Roadster MF3 mit 22,3 Prozent unter den drei meist genannten Fahrzeugen. Nur wenig mehr Nennungen erhielt der erstplatzierte Porsche 911 Carrera S Cabrio mit 24,3 Prozent. Auf dem dritten Platz landete der BMW M3 Cabrio mit 13,0 Prozentpunkten.
“Diese hervorragende Platzierung erfreut uns sehr, da sie uns zeigt, wie sehr wir die fachkundigen Leser der sport auto für unsere handgefertigten Sportwagen begeistern können”, freut sich Geschäftsführer Friedhelm Wiesmann über die Leserwahl. Seit dem Beginn der Produktion in 1993, verlieÃen rund 800 Wiesmann Roadster MF3 die Sportwagenmanufaktur in Dülmen.
Bild: arabalarmax.com, Quelle: pbox.de
Wenn es nach dem Willen der Investoren von Platinium Equity geht, dann soll aus dem ehemaligen gröÃten Automobilzulieferer Delphi Corp. ein erheblich verkleinertes aber erfolgreiches Unternehmen werden. Wie die Detroit News zum Wochenende berichtet, beabsichtigt Platinium Equity nach erfolgreichem Zuschlag für den Kauf von Delphi Corp. durch das US-Insolvenzgericht, die meisten internationalen Delphi Standorte zu übernehmen.
Sobald die Freigabe zum Kauf erteilt ist, so Platinium Verantwortliche am Freitag in einem Interview, wird der Fokus auf die Hauptgeschäftsfelder Powertrain Komponenten, Verbindungstechnik und Kabelsatz gelegt. Ziel ist es, mit diesem Core-Business in 12-18 Monaten, nach dem Verlassen von Chapter 11, unbedingt profitabel zu werden. Die klare Zielvorgabe von Platinium Equitiy ist ein Umsatz von 11 Mrd. in 2009. Die Vorgehensweise, wie diese hohe Zielvorgabe noch in diesem Jahr erreicht werden kann, wurde von den Platinium Equity Verantwortlichen bewusst nicht kommentiert. Die Investoren aus Beverly Hills haben für diesen Deal extra eine neue Firma mit dem Namen Parnassus Holdings II LLC gegründet. Ãber dieses neue Unternehmen soll dann der Kauf der 140 Delphi Standorte mit 104.000 Mitarbeitern schnellst möglich abgewickelt werden. Ausgenommen von diesem Deal ist das globale Delphi Steering Geschäft sowie 4 Werke in den USA. Für dieses Delphi Geschäftsfelder erhält GM das Vorkaufsrecht.
Die Formel-1-WM ist wieder spannender. Während nach der Siegesserie Jenson Buttons viele den Gewinn des Weltmeistertitel für den Briten prognostizierten, haben sich die Machtverhältnisse nun etwas verschoben. Sebastian Vettel gewinnt mit einer perfekten Leistung den letzten GroÃen Preis von England auf der Rennstrecke in Silverstone, Teamkollege Marc Webber wird Zweiter, gefolgt von Rubens Barrichello und Felipe Massa. Nico Rosberg wird am Ende glücklich Fünfter, dahinter Jenson Button, Jarno Trulli und Kimi Räikkönen. Während sich Ferrari langsam vom miserablen Saisonbeginn erholt, war von McLaren-Mercedes mal wieder nichts zu sehen…
Hier das Rennergebnis in der Rundenübersicht
Start/Runde 1:
Die Ampel springt um, das Feld setzt sich in Bewegung. Sebastian Vettel kann einen schnell startenden Rubens Barrichello blockieren und bleibt in Führung. Besonders gut kommt Felipe Massa weg: Der Brasilianer prescht auf Platz Fünf vor. Nico Rosberg verliert Plätze. Auch Jenson Button scheint da geschlafen zu haben und wird auf Rang Neun geführt.
Runde 14:
Nakajima drehte bislang tapfer seine Runden auf Platz vier, doch nun kommte er an die Box. Wieder harte Reifen.
Runde 16:
Mit Kimi Räikkönen kommt der nächste Fahrer, der sich auf Punktekurs befindet, zum Service. Die Spritmenge reicht für die nächsten 27 Runden. Der Stopp bei Ferrari war schneller als der bei Williams, damit ist Räikkönen an Nakajima vorbei.
Runde 18:
Es folgen die nächste Teambesuche: Trulli und Button kommen rein.
Runde 19:
Auch Barrichello tankt. Kann Webber nun aufdrehen und Zeit gewinnen? Weiter Stopps folgen.
Runde 20:
Giancarlo Fisichella profitiert von diversen Boxenstopps und ist Vierter, sein Teamkollege im Force India, Adrian Sutil, ist Letzter. Webber kommt nun an die Box. Alles geht glatt und als Krönung kommt der Red Bull vor Rubens Barrichello zurück auf die Strecke.
Runde 22:
Luft anhalten: Sebastian Vettel kommt zum Tanken und Reifenwechsel. Es gibt keine Probleme.
Runde 24:
Nun haben zumindest die ersten 11 getankt. Das Feld hat sich sortiert. Vettel führt vor Webber und Barrichello, dahinter Nico Rosberg, Felipe Massa, Jarno Trulli, Kimi Räikkönen und Jenson Button.
Runde 27:
Vettel wird vom Team gemaÃregelt: Schone das Auto. Und das nach nicht mal der Hälfte des Rennens.
Runde 30:
Lewis Hamilton wagt den Angriff auf Fernando Alsonso. Das wird eng, aber es reicht. Ein weltmeisterliches Manöver. Nun steht viel Verkehr bevor, der Alonso wieder die Konterchance einräumt. Runde 32:
Nun ist Nico Rosberg an Rubens Barrichello dran. Das Team rät: “Setzte ihn unter Druck, bis er einen Fehler macht.”
Runde 34:
Auffahrunfall! Eine Toro Rosso fährt Heikki Kovalainen ins Hinterrad. Da hat sich Sébastien Bourdais vollkommen verschätzt. Das kostete den Frontflügel. Beide werden in die Box kommen müssen. Besonders ärgerlich: Kovalainen war gerade zum Reifenwechsel.
Runde 35:
Mit Adrian Sutil hat auch der letzte Fahrer getankt.
Runde 38:
Der Crash mit Bourdais hat Heikki Kovalainen wahrscheinlich das Rennen gekostet. Der Finne hat sein Cockpit verlassen.
Runde 41:
Auch für Bourdais ist das Rennen glaufen. Doch nicht nur die beiden Verunfallten müssen die Konsequenzen der Berührung tragen: Nach dem Crash liegen immer noch Trümmer auf der Strecke.
Runde 43:
Button meldet: “Mein Auto setzt auf.” Nico Rosberg tankt zum zweiten mal. AuÃerdem Unglück beim amtierenden Weltmeister: Lewis Hamilton fliegt ab, nachdem er mit den Reifen den Rasen berührt. Zum Glück ist nichts passiert.
Runde 44:
Zweiter und letzter Boxenstopp für Sebastian Vettel. Ohne Probleme rollt der Youngster zurück auf die Strecke.
Runde 46:
Boxenstopp für Felipe Massa. Der Ferrari kommt vor Nico Rosberg zurück auf die Strecke. Vettel erbt die Führung von Marc Webber zurück, der sein Team besucht hat.
Runde 49:
Button tankt. Der Brite bräuchte nun ein Wunder, um zu gewinnen.
Runde 53:
Gibt es irgendwas, das Sebastian Vettel noch stoppen könnte? Jenson Button ist inzwischen Sechster und holt mit riesen Schritten auf die vor ihm Fahrenden auf. Endlich hat man bei Brawn GP die Reifen auf Temperatur bekommen. Jetzt fährt der Rennwagen so schnell wie man es gewöhnt ist.
Runde 55:
Nico Rosberg verliert rundenweise mächtig viel Zeit. Hinter ihm dreht Jenson Button auf. Wird das noch eng?
Runde 58:
Enge Kiste: Jenson Button knabbert am Heck Nico Rosbergs.
Runde 59:
Sebastian Vettel ist auf dem besten Weg zur groÃen Red-Bull-Party. Kann da noch was schief gehen?
Ziel:
GroÃartige, faire britische Fans empfangen Sebastian Vettel mit groÃem Getöse. Die Rennleitung muss unterdessen die Platte mit der Ãsterreichischen Nationalhymne rauskramen. Von der Box kommt die Gratulation: “Brilliantes Rennen!” Die Antwort kommt umgehend: “Ein Traum wird wahr! Wir haben den britischen Grand Prix gewonnen.” Webber macht den Doppelsieg perfekt, Barrichello kommt als Vierter über die Linie, dahinter Massa, Rosberg, Button, Trulli und Räikkönen.
Das Rennergebnis in der Ãbersicht:
1. S. Vettel (Red Bull) 1:22:49.328
2. M. Webber (Red Bull) +0:15.188
3. R. Barrichello (Brawn GP) +0:41.175
4. F. Massa (Ferrari) +0:45.043
5. N. Rosberg (Williams) +0:45.915
6. J. Button (Brawn GP) +0:46.285
7. J. Trulli (Toyota) +1:08.307
8. K. Räikkönen (Ferrari) +1:09.823
—————————————————
9. T. Glock (Toyota) +1:09-823
10. G. Fisichella (Force India) +1:11.522
11. K. Nakajima (Williams) +1:14.023
12. N. Piquet jr. (Renault) +1 Rnd.
13. R. Kubica (BMW) +1 Rnd.
14. F. Alonso (Renault) +1 Rnd.
15. N. Heidfeld (BMW Sauber) +1 Rnd.
16. L. Hamilton (McLaren) +1 Rnd.
17. A. Sutil (Force India) +1 Rnd.
18. S. Buemi (Toro Rosso) +1 Rnd.
______________________________
– S. Bourdais (Toro Rosso) – Kollision
– H. Kovalainen (McLaren) – Kollision
Der Fahrer-WM-Stand (nur Fahrer mit Punkten):
1. J. Button 64
2. R. Barrichello 41
3. S. Vettel 39
4. M. Webber 35,5
5. J. Trulli 21,5
6. F. Massa 16
7. N. Rosberg 15,5
8. T. Glock 13
9. F. Alonso 11
10. K. Räikkönen 10
11. L. Hamilton 9
12. N. Heidfeld 6
13. H. Kovalainen 4
14. S. Buemi 3
15. R. Kubica 2
16. S. Bourdais 2
Die Konstrukteurs-WM-Wertung:
1. Brawn GP 105
2. Red Bull 74,5
3. Toyota 34,5
4. Ferrari 26
5. Williams 15,5
6. McLaren 13
7. Renault 11
8. BMW Sauber 8
9. Toro Rosso 5
10. Force India 0
(Fotos: Daylife)
Wer denkt, dass alte japanische Autos ausschlieÃlich hässliche Reisschüsseln sind, mit denen man sich heute nicht mehr blicken lassen kann, der sollte mal einen Blick auf diesen 190er Skyline GT-R S45 werfen. Die sportliche Coupe-Variante des viertürigen Skyline besitzt schon damals die Merkmale, die auch den jüngsten Spross – den aktuellen Nissan GT-R – noch auszeichnen. Grimmiger Blick, tolle Karosserie und am Heck vier separate Leuchten.
Mit 160 PS aus einem Zwoliter-Sechszylinder war man schon damals flott unterwegs (natürlich nicht zu vergleichen mit den 480 Pferden, die der GT-R heute loslässt). Was Zeitlosigkeit und Eleganz angeht, ist der Ur-Opa seinem Nachfahren allerdings deutlich überlegen. Schnörkellose, kantige Coupeform (ein biÃchen Ford Taunus Coupe, oder?), wie aus einem Block gefräst, eine Front wie gebaut für die linke Spur (oder in Japan eben die rechte). Einfach schön. Ãberzeugt euch selbst.
Quelle: Carscoop