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  • Russland – Automarkt bricht ein

    Russland Auf der ganzen Welt gibt es Probleme auf den Automobilmärkten und Russland hat es anscheindend ganz massiv erwischt. Allein im Mai 2009 ist der Absatz auf dem russischen Automarkt um 60 Prozent eingebrochen und eine kurzfriste Erholung scheint nicht in Sicht. Vertreter des Verbandes europäischer Firmen in Russland fordern daher ein aktiveres Eingreifen der Regierung, beispielsweise durch Anreize für Banken zur Zinssenkung bei Autokrediten.

    Eigentlich wollte Russland in diesem Jahr noch zum gröÃten Automobilmarkt Europas aufsteigen, aber angesichts dieser negativen Entwicklungen scheint dies vorerst nicht möglich zu sein.

    Russland hat mit den Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise zu kämpfen, da rund 3,2 Millionen Menschen seit August arbeitslos wurden und das Geld für einen Neuwagen bei der Mehrheit der russischen Bevölkerung einfach nicht vorhanden ist.
    (Bild:Archiv)

  • F1: Ecclestone kann sich über Buttons Erfolge nicht freuen

    Ecclestone Bernie Ecclestone ist über die Erfolge des Brawn-GP Piloten Jenson Button in den letzten Rennen nicht gerade erfreut. Nachdem Grand Prix in Istanbul und dem vierten Button-Sieg in Folge erklärte der Formel-1-Boss:”Sicherlich ist es für Jenson Button super, aber für das Spektakel ist es nicht groÃartig.” Gerade vor dieser Saison hat man durch Regeländerungen versucht, die Formel-1 noch spannender zu gestalten.

    Brawn GP Team
    Doch das Ergebnis ist mehr als ernüchternd, denn fast wie zu Schumachers Zeiten dominiert ein Team und insbesondere ein Fahrer das gesamte Renngeschehen.

    Dies kann schnell zu Langeweile führen, da es bei der momentanen Dominanz von Brawn-GP eigentlich nur noch die Frage zu klären gibt, wann der WM-Titel in trockenen Tüchern ist.

    Bernie Ecclestone hofft jedoch im Interesse des Sports, dass die anderen Teams noch aufholen werden und so die WM spannender gestalten.
    (Bild:Archiv)

  • OPC Race Camp – 70 Talente kämpfen um Renneinsatz

    OPC Race Camp Von ehemals 22.000 Bewerbern kämpfen nun die 70 besten Nachwuchstalente um ihren Traum vom Renneinsatz im OPC Race Camp. Am 18. sowie 19. Juni ist die Zeit der Entscheidung endgültig gekommen und die Bewerber müssen in Bad Sobernheim auf dem ehemaligen NATO-Militärflugplatz zeigen, was sie besser als die Konkurrenz sind.

    OPC Race Camp Auto

    Dabei legen die Ausbilder Manuel Reuter und Joachim Winkelhock nicht nur auf Schnelligkeit sondern insbesondere auch auf Fahrzeugbeherrschung wert. In zahlreichen Disziplinen können die Nachwuchsfahrer zeigen, dass sie den Opel Astra OPC mit 240 PS Leistung perfekt beherrschen.

    OPc Race Camp Rennstrecke

    Die 10 besten Talente werden dann auf ihren Renneinsatz im Opel-Werksteam vorbereitet und dürfen beim 24-Stunden-Rennen 2010 auf dem Nürburgring an den Start gehen.

    (Bilder:OPC-Race-Camp)

  • GM steigt aus Lastwagengeschäft aus

    GM Logo Der insolvente Autobauer General Motors wird sich bereits Ende Juli aus dem Markt der mittelgroÃen Lastwagen verabschieden und die Produktion endgültig einstellen. Somit werden die LKW´s Chevrolet Kodiak sowie GMC Topkick ab Juli nicht mehr erhältlich sein. GM-Chef Fritz Henderson gab zu, dass man bereits seit einigen Jahren keine Gewinne im Segment der mittelgroÃen Lastwagen erwirtschaften konnte und weit von den angestrebten Zielen entfernt war.

    Kodiak-topkick

    Die Absatzzahlen gingen ebenfalls jährlich zurück, sodass man 2008 nur noch 20.000 Einheiten der Lastwagen verkaufte und somit 10.000 Exemplare weniger als noch im Jahr zuvor.

    GM wird sich im Rahmen des Insolvenzverfahren noch von weiteren Geschäftsbereichen trennen müssen, die einfach keinen Profit erzielen.
    Die Mitarbeiter der LKW-Sparte sollen Abfindungen erhalten oder innerhalb des Konzerns einen neuen Arbeitsplatz erhalten.
    (Bilder:Archiv)

  • Porsche: Steigt Qatar mit 25 Prozent ein?

    Porsche: Steigt Qatar mit 25 Prozent ein?

    Porsche_logo Nachdem der Ãbernahmeversuch von Porsche bei VW misslungen ist und sich der Sportwagenbauer massiv verschuldet hat, versucht man nun in Zuffenhausen die restlichen Kredite an Land zu ziehen, um die Position gegenüber Volkswagen zu stärken und den Schuldenberg abzubauen. 

    Panamera
    Aus diesem Grund ist der Konzernlenker Wendelin Wiedeking in den letzten Wochen mehrfach in den liquiden Wüstenstaat geflogen, um die Verhandlungen mit der staatlichen Qatar Investment Authority zwecks einer Beteiligung voranzutreiben.

    Die Rede ist von angeblich 25 Prozent, mit der Qatar dann an den Zuffenhausenern beteiligt wäre. Momentan nimmt das Management der QIA die Bücher von Porsche genau unter die Lupe und will bereits nächste Woche damit zum Abschluss kommen.

    Derzeit ist allerdings noch völlig offen wie viel der Wüstenstaat für die Beteiligung zahlen wird, bei einem aktuellen Marktwert von Porsche von geschätzten 8,2 Milliarden Euro wäre ein Viertel rund zwei Milliarden Euro.

    Erstmals in der traditionsreichen Geschichte von Porsche würde damit ein fremder Investor mit ins Boot steigen. Bis jetzt kontrollierten einzig und allein die Familien Piech und Porsche den Sportwagenbauer, diverse Versuche, Anteile an Fremde zu verkaufen, wurden in der Vergangenheit rigoros gestoppt.
    Quelle: automobilwoche
    Foto: leblogauto

  • Hat Opel überhaupt eine Chance?

    Opel_Mitarbeiter Eine staatlich kontrollierte russische Bank und ein Automobilzulieferer der seine einmalige Chance am russischen Markt sieht, sind nicht gerade das Traumpaar um ein deutsches Unternehmen langfristig im eigenen Land am Leben zu erhalten. Vladimir Putin und seine treuen Oligarchen suchen im Namen Russlands, händeringend nach Wegen die einheimische zusammengebrochende Automobilindustrie vom Tropf des Staates zu befreien.

    Als bestes Beispiel gilt der russische Autohersteller Gaz, der zusammen mit dem Zulieferer Magna bei Opel einsteigen will, und selbst als Sanierungsfall gilt. Gaz ist mit umgerechnet rund 917 Millionen Euro verschuldet. Hier stehen sich zwei taumelnde Konzerne gegenüber und jeder hofft auf den anderen. Die einzige Ãberlebensmöglichkeit für den russischen Automobilmarkt sind ausländische Investitionen in die maroden Produktionsstätten sowie ein schneller Transfer von Hochtechnologien in den eigenen Machtbereich und da kommt die Opelkrise gerade richtig. Angeschlagen, als einzelnes Unternehmen nicht überlebensfähig schwimmt Opel mit Hilfe der Bundesregierung als Rettungsring, geradewegs an das falsche Ufer.

    Bild: Archiv, Quelle: pbox.de

  • Formel 1: FOTA Teams unter Druck

    Die FIA wird am kommenden Freitag die Starterliste für die nächste Formel-1-Saison bekannt geben, bislang allerdings haben sich nur die neuen Teams, sowie Force India und Williams bedingungslos eingeschrieben. Die anderen acht FOTA-Teams, die bereits seit Wochen mit Max Mosley streiten, fordern ein unterschriebenes Concorde Agreement sowie die Regeln von 2009 als Basis für zukünftige Änderungen in der Königsklasse.

  • Renault und Dacia starten Rückrufaktion!

    Renault und Dacia starten Rückrufaktion!

    Dacialogan Renault und die rumänische Tochter Dacia pfeifen ab sofort weltweit 4.163 Fahrzeuge der Baureihen Renault Twingo, Dacia Sandero sowie Dacia Logan in die Werkstätten. Der Grund hierfür ist ein Defekt an der ABS-Warnleuchte, die zum Ausfall kommen kann. Von dem Rückruf sind hierzulande 1.014 Autos betroffen, wie das Unternehmen mitteilte. Dabei handelt es sich um die Modelle mit ABS, die zwischen dem 26.05.2008 und dem 12.11.2008 in dem rumänischen Werk Pitesti sowie dem marokkanischen Somaca gefertigt wurden.

    Dacia
    Festgestellt wurde der Mangel laut des Konzerns im Werk, allerdings sind derzeit noch keine Kundenfälle bekannt. Bei den betroffenen Modellen kann es zum Ausfall der ABS-Warnlampe kommen, womit dem Fahrer bei einer Störung des ABS kein Fehler im Bremssystem angezeigt wird. Die betroffenen Fahrzeughalter sollten ihre Vertragswerkstatt aufsuchen, wo der Fehler innerhalb von 30 Minuten kostenfrei behoben wird.
    Quelle: ams
    Foto: archiv

  • Verkehrsunfall: Was tun?

    Verkehrsunfall: Was tun?

    A_EH-Unfallhilfe Hierzulande existiert ein ausgezeichnetes Rettungssystem, durch das in der Vergangenheit zahlreiche Menschenleben nach schweren Verkehrsunfällen gerettet werden konnten. Nichts desto trotz spielt der Ersthelfer vor Ort immer noch eine entscheidende Rolle für den weiteren Verlauf der Rettung. Unterlaufen ihm bei der Erstversorgung eines Unfallopfers Fehler, kann der alamierte Notarzt unter Umständen diese nicht mehr ausgleichen. 

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    Aus diesem Grund appeliert der ADAC an alle Bundesländer, das saarländische “Erst-Hilfe-Modell” zu übernehmen. Vor allem die ausführliche Schulung gerade junger Menschen soll dazu führen, bleibende Gesundheitsschäden und Todesfälle zu verhindern. Der ADAC fördert daneben auch ein Programm der Europäischen Union, welches durch Aufklärungs- und Entwicklungsarbeit die Zahl der Unfallopfer bis 2010 drastisch mindern soll.

    Hier die wichtigsten Schritte für den Ersthelfer:

    1. Was ist zu tun, wenn der Verunglückte bewusstlos ist, aber seine Atmung und der Kreislauf noch funktionieren? Bringen Sie das Unfallopfer in die stabile Seitenlage!
    2. Für den Fall, dass eine Wiederbelebung notwendig ist. Wie häufig und in welchem Wechsel sollten Beatmung und Herzdruckmassage erfolgen?
    3. Im Wechsel: 2 mal Beatmung und 15 mal Herzdruckmassage! Insgesamt sollten Sie pro Minute auf etwa 12 – 15 Beatmungen und 100 Herzdruckmassagen pro kommen.

    Quelle: kfz.net
    Fotos: drk/sabineraulin

  • US-Gerichtshof stoppt schnellen Fiat-Einstieg bei Chrysler!

    US-Gerichtshof stoppt schnellen Fiat-Einstieg bei Chrysler!

    Chhysler_fiat Dem geplanten Einstieg des Fiat-Konzerns bei dem insolventen Autobauer Chrysler hat jetzt der Oberste US-Gerichtshof einen Strich durch die Rechnung gemacht und diesen vorerst blockiert. Der Supreme Court hat gestern dem Antrag von Pensionsfonds auf Aufschub des Chrysler-Verkaufs an den Konkurrenten Fiat stattgegeben.

    Davor hatte die US-Regierung beim Obersten Gerichtshof um eine schnelle Genehmigung des Verkaufs geworben, da eine Blockade des Geschäfts laut der Generalstaatsanwältin Elena Kagan “gravierende Konsequenzen” hätte. Aus dem Bundesstaat Indiana hatten insgesamt drei Pensionsfonds geklagt, bei denen Chrysler einen Schuldenberg von rund 42 Millionen angehäuft hat. Die Italiener haben noch bis zum 15. Juni Zeit aus der Vereinbarung auszusteigen, falls der Verkauf bis dahin nicht in trockenen Tüchern ist.

    Die Blockade ist somit in zweierlei Hinsicht für den Chrysler-Konzern fatal, da der Autobauer neben der ungewissen Zukunft 100 Millionen Dollar für jeden weiteren Tag Verzögerung verliert.

    Quelle: 20min.ch
    Foto: archiv