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  • Brasilien: Fiat-Werk knackt 10-Millionen-Marke

    Fiat Palio Fiat hat in seiner brasilianischen Produktionsstätte in Betim,  die 1976 eröffnet wurde, die magische Grenze von 10 Millionen hergestellten Einheiten überschritten. Jährlich laufen im Fiat-Werk 713.000 Autos vom Band, die zum gröÃten Teil für den südamerikanischen Raum bestimmt sind. Insgesamt werden 15 verschiedene PKW-Modelle und Transporter hergestellt, sodass in Brasilien täglich 3.000 Einheiten produziert werden.

    Fiat Palio heck
    Auf dem brasilianischen Automarkt hat Fiat eine starke Stellung und setzt sich mit einem Marktanteil von 24,6 Prozent sogar gegen die Konkurrenten GM sowie Volkswagen durch.
    Beim Jubiläumsfahrzeug handelt es sich um einen roten Fiat Palio.
    (Bilder:Fiat)

  • Porsche – Verkaufszahlen steigen wieder

    Porsche Cayenne front In Deutschland hat Porsche im Mai 2009 insgesamt 1.631 Fahrzeuge verkauft und konnte somit die guten Werte aus dem Vorjahr bestätigen. Die Situation auf dem deutschen Absatzmarkt entwickelt sich für die Sportwagenschmiede aus Zuffenhausen sehr positiv, da mit 5.958 eingegangenen Aufträgen im Zeitraum zwischen Januar und Mai bereits 24 Prozent mehr Bestellungen vorliegen als im Vorjahreszeitraum.

    Porsche Panamera front
    AuÃerdem konnte Porsche in allen drei relevanten Segmenten des Premiumbereichs den Marktanteil um 6 Prozent auf 29 Prozent steigern.
    Dennoch ist das Unternehmen auf Staatshilfe angewiesen und hofft, dass die KfW-Bankengruppe dem Antrag auf einen Staatskredit in Milliardenhöhe stattgibt.
    (Bilder:Porsche)

  • Toyota Prius nun mit Solardach lieferbar

    toyota_prius_with_solar_panels Das Solar-Schiebedach soll schon beim Losfahren zu einer echten Wohlfühlatmosphäre verhelfen. Die Solarzellen treiben die Lüfter des Klimasystems an und sorgen bei Hitze bereits vor dem Start für eine merkliche Absenkung der Innenraumtemperatur. Zudem kann der Fahrer die Klimaautomatik schon vor dem losfahren per Fernbedienung aktivieren, das hat den Vorteil, dass die gewünschte Temperatur dann schon beim einsteigen vorhanden ist.

    15058_ad522906160b62e4c61984c48f9a741f_0 Das Solar-Schiebedach in Verbindung mit der Fernbedienung für die serienmäÃige Klimaautomatik ist nur als Option in den Ausstattungslinien Life und Executive lieferbar.

    Bilder: http://dvice.com, toyota-media

    Quelle: toyota-media

  • GM entpuppt sich als großzügiger Kreditgeber

    GM Der sich seit kurzem in Gläubigerschutz befindliche Automobilriese General Motors (GM) entpuppt sich nun als groÃzügiger Kreditgeber. Mit rund 250 Mio USD wird GM den Automobilzulieferer Delphi finanziell unterstützen. Da GM selbst nicht über die Summe verfügt, müssen dafür die amerikanischen Steuergelder herhalten die eigentlich für die eigene Sanierung gedacht waren. Vielleicht war die Nachforderung in Millionenhöhe gegenüber der Bundesregierung bei den Opel Verhandlungen ja schon der Versuch, den jetzt gewährten Ãberbrückungskredit für Delphi zu erwirtschaften.

    Kurioserweise hatte sich Delphi am 28. Mai 1999 von General Motors getrennt um als gröÃter Automobilzulieferer der Welt, den Markt zu erobern. 6 Jahre später ist Delphi dann auch ohne Wirtschaftskrise in die Insolvenz gegangen. Seitdem belastet der Zulieferer mit erheblichen finanziellen Forderungen aus alten GM Verträgen, den jetzt ebenfalls bankrotten Autobauer aus Amerika. Nun soll eine private Beteiligungsgesellschaft aus den USA für beide Unternehmen die Lösung bringen. Platinum Equity, ein US-amerikanisches Unternehmen mit Firmensitz in Beverly Hills, Kalifornien, will jetzt mit bis zu 750 Millionen Dollar Teile des bankrotten Automobilzulieferers Delphi Corp. aufkaufen. Dieser Deal soll dann Delphi aus dem Insolvenzverfahren helfen und GM von der bestehenden Schuldenlast gegenüber seinem ehemaligen Zulieferer befreien. GM äuÃert sich zu diesem Vorgang eher etwas kleinlaut. Ein GM-Sprecher sagte lediglich, eine Finanzierung für den Aufkauf von Delphi sei Teil des revidierten Sanierungsplans von GM.

    Bild: Archiv, Quelle: pbox.de

  • Brawn GP: Barrichello träumt weiter vom Titel

    Brawn GP Rennen Obwohl Jenson Button fünf der letzten 6 Formel-1 Rennen gewinnen konnte, träumt Teamkollege Rubens Barrichello weiterhin vom WM-Titel. Insgesamt trennen ihn 16 Punkte vom WM-Führenden, aber da die Saison noch relativ am Anfang steht, ist noch alles möglich. Im Interview mit der Fachzeitschrift “Autosport” zeigte sich der Brasilianer etwas enttäuscht über die Tatsache, dass er 2009 noch kein Rennen gewinnen konnte.

    Brawn GP Rennstrecke

    Und die Hoffnung auf den Titel hat er keinesfalls aufgegeben:”Vor einigen Monaten träumte ich zu Hause, dass ich ein Auto für die neue Saison haben würde und jetzt habe ich eines. Jetzt träume ich vom WM-Titel.” Allerdings dürfte klar sein, dass Barrichello nun mit Taten überzeugen und sich vor allem gegen den äuÃerst souverän fahrenden Jenson Button behaupten muss.

    Brawn GP side

    Eigentlich sollte sich der ehemalige Ferrari-Pilot über den bisherigen Saisonverlauf seines neuen Teams Brawn-GP freuen, denn immerhin fährt man gleich im ersten Jahr um den Titel und ist auch in der Konstrukteurs-Wertung ganz vorne dabei. Aber Barrichello versucht vehement gegen die Rolle des ewigen Zweiten zu wehren.

    (Bilder.Archiv)

  • USA: VW stellt Dieselrekord auf

    USA: VW stellt Dieselrekord auf

    VW Jetta Die offensive Dieselstrategie von Volkswagen in den USA zeigt erste Erfolge. Der VW Jetta Clean Diesel hat sich allein im Mai 2009 insgesamt 3.862 Mal verkauft und somit einen neuen Monatsrekord im Dieselsegment aufgestellt. Die Dieselvariante ist in den USA sehr beliebt, so dass inzwischen rund 36 Prozent aller verkauften Jetta-Modelle mit Dieselmotor ausgeliefert werden.

    VW Jetta Heck
    Volkswagen hat auf dem amerikanischen Automobilmarkt den ersten Diesel-Pkw angeboten und momentan nur den BMW 335d zur Konkurrenz. Aufgrund der groÃen Nachfrage wird Volkswagen noch in diesem Jahr mit dem VW Golf TDi ein weiteres Dieselauto in den USA anbieten.
    VW Jetta TDI
    Die Konkurrenz in Sachen Diesel-Pkw wird für Volkswagen künftig jedoch gröÃer, da auch Audi den A3 TDI auf den amerikanischen Markt bringen möchte.
    (Bilder:Archiv)

  • VW: Rallye Dakar 2010 wird noch härter

    VW: Rallye Dakar 2010 wird noch härter

    VW Rallye Dakar Auch 2010 wird Volkswagen bei der Rally Dakar an den Start gehen und hat natürlich nur ein Ziel: Die Titelverteidigung! Doch dieses Unterfangen dürfte wohl die gröÃte Herausforderung aller Zeiten werden. Der Veranstalter A.S.O. hat den Teams bereits erste Details präsentiert, die auf eine noch härtere Rallye 2010 schlieÃen lässt. Die Herausforderung und der Schwierigkeitsgrad wurden für Fahrer und Technik durch noch mehr Wüsten-und Offroadanteile nochmals gesteigert.

    VW Rallye Dakar Wüste
    Insgesamt müssen die Teams 8.500 Kilometer zurücklegen, wobei es im nächsten Jahr deutlich mehr Kilometer durch Chile sowie die Atacama-Wüste, das trockenste Gebiet der Welt, gefahren wird. Wenn Volkswagen nach rund 5.200 Wertungskilometer beim Zieleinlauf am 16. Januar 2010 in Buenos Aires wieder an der Spitze stehen möchte, muss noch einiges getan werden.
    Rallye Dakar
    Aber bei VW ist man zuversichtlich, schlieÃlich konnte man bereits in den vergangenen Jahren die Konkurrenz in die Schranken weisen und mit zuverlässigen Fahrzeugen sowie guten Fahrern überzeugen. Es sind insgesamt 7 Etappen zu fahren, wobei diese zwei Mal über die Anden führen und bei fünf Etappen steht die gefürchtete Atacama-Wüste auf dem Programm.
    (Bilder:Archiv)

  • Staatshilfe für Porsche – KFW prüft Kreditantrag

    Porsche Boxster Wie schnell sich die Zeiten ändern können, hat die Sportwagenschmiede Porsche nun selbst erfahren. Erst kürzlich hatte man andere Firmen, die Staatshilfe beantragen mussten, noch belächelt und mit verbalen Spitzen verhöhnt und nun ist man in Zuffenhausen selbst auf staatliche Unterstützung angewiesen. Ein entsprechender Antrag auf einen Milliardenschweren Kredit bei der KfW-Bank ist bereits eingegangen.

    Porsche Zuffenhausen
    Insgesamt benötigt der Sportwagenhersteller 1,75 Milliarden Euro. Zahleiche Politiker haben jedoch für das Anliegen von Porsche kein Verständnis, insbesondere Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff hat sich strikt gegen eine Staatshilfe ausgesprochen.

    Der CDU-Politiker ist der Meinung, dass sich Porsche bei der Ãbernahme von VW finanziell übernommen hat und daher lieber Aktien verkaufen sollte, als einen staatlichen Kredit zu beantragen.

    Man darf gespannt sein, wie die Entscheidung der KfW ausfällt, klar dürfte jedoch sein, dass der Staat nicht alle Unternehmen finanziell unterstützen kann.
    (Bilder.Archiv)

  • Mercedes E-Klasse mit Umweltzertifikat ausgezeichnet

    Mercedes E-Klasse front gr Die neue E-Klasse von Mercedes-Benz hat bei ihrer Vorstellung bereits optisch für einige Ãberraschungen gesorgt und insbesondere durch ihr dynamisches Design überzeugt. Bei der Neuauflage der Mittelklasse-Limousine stimmen aber auch die inneren Werte, wie der TÃV-Süd nun bestätigt. Die Mercedes E-Klasse erhält das Umweltzertifikat nach der ISO-Richtlinie 14062 und stellt somit ihre Umweltverträglichkeit unter Beweis.

    Mercedes E-Klasse front
    Auch die Fahrzeuge der Mercedes A-, B-, C- sowie S-Klasse haben die Umweltauszeichnung bereits erhalten.
    Das Zertifikat hat Mercedes pünktlich zum internationalen Umwelttag erhalten, der dieses Jahr unter dem Motto “Umweltschutz – für unsere Gesundheit” steht und an die erste Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt vor 37 Jahren erinnert.
    Mercedes E-Klasse heck
    (Bilder:mercedes)

  • Die Serienproduktion des Mitsubishi i-MiEV startet

    Mitsubishi_i-MiEV Heute hat Mitsubishi Motors in Tokio die ersten Modelle der Serienproduktion des Elektrofahrzeugs i-MiEV (Mitsubishi innovative Electric Vehicle) vorgestellt. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge an Flottenbetreiber, Behörden und Institutionen in Japan beginnt Ende Juli dieses Jahres. Im April 2010 startet dann der Verkauf an alle weiteren Kunden. Bestellt werden können die Fahrzeuge für den japanischen Markt bereits im Juli 2009.

    Rund 1400 Modelle des i-MIEV will Mitsubishi Motors bis März 2010 verkaufen. Preis in Japan liegt bei 4.599.000 Yen (ca. 34.000 Euro). Dabei sind Zuschüsse für Null-Emissionen-Fahrzeuge noch nicht eingerechnet. Eigens für den i-MIEV wurde eine monatliche Leasingrate entwickelt, die Steuern, Versicherung und Wartungskosten beinhaltet. Der knapp 3.40 Meter lange Viersitzer wird ausschlieÃlich über einen 47kW/64 PS starken Elektromotor im Heck angetrieben. Mitsubishi_i-MiEV_back Die Batterieeinheit sitzt, geschützt durch einen stabilen Rahmen, im Fahrzeugboden. Dadurch geht weder Platz in der Passagierkabine, noch im Kofferraum verloren. Mit einer vollen Batterieladung hat der Mitsubishi i-MiEV eine Reichweite von ca. 160 Kilometern und erreicht eine Spitzengeschwindigkeiten von 130 km/h. Innerhalb von sieben Stunden kann die Batterie geladen werden, eine Schnellladung soll ungefähr eine halbe Stunde dauern.

    Bild: Archiv, Quelle: pbox.de