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  • Opel erhält erste Millionen-Rate vom Staat

    Opel Nach bangen Monaten der Ungewissheit ist bei Opel endlich eine Entscheidung gefallen und man konnte sich auf den Autozulieferer Magna International als Opel-Retter einigen. Sowohl General Motors als auch die Bundesregierung stimmten einer Zusammenarbeit zu, obwohl insbesondere der Bundewirtschaftsminister zu Gutenberg dieser Lösung äuÃerst skeptisch gegenübersteht und sogar laut über Rücktritt nachdachte.

    Heute hat die Opel Adam GmbH die erste Rate in Höhe von 300 Millionen Euro des milliardenschweren Brückenkredits erhalten.

    Insgesamt wird die deutsche Bundesregierung 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, damit Opel seine Geschäfte aufrecht erhalten und sich so von der insolventen Mutter GM lösen kann.

    (BIld:Archiv)

  • Peugeot 5008 – Marktstart bereits im Herbst 2009

    Peugeot 5008 Noch in diesem Jahr wird der französische Autohersteller Peugeot den neuen 5008 auf den Markt bringen. Der Kompaktvan verfügt über ein groÃzügiges Platzangebot im Inneren, was nicht zuletzt auch der Fahrzeuglänge von 4,53 Meter sowie der Höhe von 1,63 Meter zu verdanken ist. Zur Markteinführung Ende Herbst bietet Peugeot zwei Benzinmotoren sowie drei HDi- Aggregate an, letztere sind serienmäÃig mit dem RuÃpartikelfiltersystem FAP ausgestattet.

    Peugeot 5008 heck

    Wahlweise kann der kompakte 5008 als Fünf- oder Siebensitzer bestellt werden. Die Motorenpalette in Deutschland umfasst beim neuen 5008 folgende Versionen:1.6 Liter 120 VTi ; 1.6 Liter 155 THP sowie 2.0 Liter HDi FAP 150. Das Leistungsspektrum der Motoren bewegt sich hierbei zwischen 112 und 163 PS. AuÃerdem zeichnen sich alle Motoren durch einen geringen Kraftstoffverbrauch aus, beispielsweise verbraucht der 1,6-Liter-HDi Motor mit 112 PS Leistung durchschnittlich 5,4 Liter Diesel auf 100 Kilometern.

    Peugeot 5008 Innen1

    Die Turboversion des 1.6 VTi-Motors mit 156 PS verbraucht dagegen 7,1 Liter Sprit auf der gleichen Strecke.

    Nicht nur optisch macht der Kompaktvan 5008 eine gute Figur, auch die Serienausstattung kann sich sehen lassen. ESP, Reifendrucksensoren, automatische Feststellbremse sowie sechs Airbags sind ebenso in der Serienausstattung enthalten wie ein Gurtschloss-Warnsystem.

    Die Frage nach dem Kaufpreis bleibt allerdings noch offen, da Peugeot diesbezüglich noch keine Angaben gemacht hat.

    (Bilder:leblogauto.com)

  • GM hat Käufer für Hummer gefunden

    Hummer_h3

    Die lange Suche von General Motors nach einem liquiden Käufer für die Marke Hummer ist offensichtlich erfolgreich zu Ende gegangen. Wie das Unternehmen in Michigan mitteilte, habe man einen Abnehmer gefunden und sogar bereits einen Vorvertrag unterschrieben. Zu welchem Preis und an wen Hummer verkauft wurde, lies GM allerdings offen.Fest steht jedoch, dass das Geschäft noch in diesem Jahr und zwar bis zum Ende des dritten Quartals vollständig abgewickelt werden soll.

    Hummer HX
    Damit hat General Motors ein weiteren Schritt aus der Krise geschafft und sucht nun noch weitere Käufer für die Tochter-Unternehmen Saturn sowie Saab.
    Im Rahmen der Insolvenz will sich GM innerhalb kürzester Zeit von zahlreichen Konzernteilen trennen, um wieder wettbewerbsfähig zu werden.
    (Bilder:leblogauto.com)

  • Nissan Murano muss zurück in die Werkstatt

    Nissan Murano Deutschlandweit beordert Nissan rund 3.213 Einheiten seiner Modellreihe Murano zurück in die Werkstatt. Grund für die Rückrufaktion ist mangelhaft befestigter Lufteinlasskanal, der sich unter Umständen lösen kann. Falls dieser Fall eintritt, kommt es zu ungewöhnlichen Motorgeräuschen sowie einer deutlich langsameren Beschleunigung und der Motor kann sogar völlig ausgehen.

    Von dem möglichen Fehler sind nur SUV´s betroffen, die zwischen April 2002 und Januar 2008 produziert wurden.
    Die betroffenen Fahrzeughalter werden von Nissan schriftlich benachrichtigt und sollten dann schnellstmöglich ihren Murano in die Werkstatt zur Behebung des Fehlers bringen.
    (Bild:Archiv)

  • Peugeot “offen” für weitere Bündnisse

    PsaMomentan suchen immer mehr Autokonzerne angesichts der massiven Probleme in der Branche nach Kooperationen oder Partnerschaften, um unter anderem die teils enorm hohen Entwicklungskosten zu senken. So auch der französische Autobauer PSA Peugeot Citroen, der laut seines Aufsichtsratschefs Thierry Peugeot mittlerweile offen für jede Art von Bündnissen ist.

    Wie die der französische Zeitung “Les Echos” berichtet, sei die einzige Voraussetzung allerdings, dass die Familie Peugeot Kernaktionär in dem Unternehmen bleibe. Derzeit hält die Familie rund ein Drittel der Anteile an Peugeot.

    Wie die meisten der grossen Autobauer hat PSA auch massiv unter der Wirtschaftskrise zu leiden, in den ersten drei Monaten dieses Jahres musste der Konzern einen Umsatzeinbruch von fast 25 Prozent verbuchen. Auch für dieses Jahr besteht so gut wie keine Hoffnung noch schwarze Zahlen zu schreiben.

    Foto: Archiv                            Quelle: finanzen

  • Erste Elektrotankstellen werden in Amsterdam aufgestellt

    Amsterdam_innenstadt Mit einem Pilotprojekt hat die Stadt Amsterdam jetzt eine erste “intelligente” Ladestation für Elektroautos in Betrieb genommen. Die Stadt will in den kommenden sechs Monaten insgesamt 45 weitere Stationen von der Firma Coulomb Technologies installieren. In der zweijährigen Pilotphase sollen dann in der niederländischen Stadt bis 2012 rund 200 Ladestationen aufgestellt sein, an denen bis zu 10.000 Elektrofahrzeugen ihre Akkus wieder aufladen können.

    Betreiber der Stationen sind der niederländische Energieversorger n.v. Nuon, welcher die umweltfreundliche Energie liefert, die Firma “365 Energy”, der Vertriebspartner von Coulomb Technologies, wird sich um die entsprechende Lade-Infrastruktur kümmern.

    Die sogenannten Charge Points sollen dann im gesamten Amsterdamer Stadtgebiet aufgestellt werden, über den entsprechenden Service können sich die Fahrer von Elektroautos auf einer Webseite anmelden. Danach erhalten Sie eine ChargePoint-Smart Card, mit der sie die Infrastruktur jederzeit und rund um die Uhr nutzen können.

    Foto: wiki                                Quelle:  yahoo

  • VW: Entwicklungsabteilungen sind voll ausgelastet

    Hackenberg Trotz der momentan schwierigen Lage in der Autobranche wird der VW-Konzern seinen Entwicklungsetat nicht zurückfahren, wie es diverse andere Autobauer tun. “Unsere Entwicklungsabteilung ist voll ausgelastet – wie seit Jahren. Wir geben richtig Gas, denn wir nutzen die Krise auch, um nach der Krise stark zu sein”, sagte der VW-Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Hackenberg.

    Wie der Konzernchef Martin Winterkorn betont auch Hackenberg das Ziel, mit Volkwagen weltweit die Nummer eins zu werden. “Wichtig ist, in Zeiten, in denen man ein bisschen auf Sicht fliegen muss, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Wir sehen zu, dass wir uns so aufstellen, um dieses Ziel für 2018 erreichbar zu machenâ, erklärte Hackenberg.

    Foto: vw                            Quelle: yahoo

  • Porsche-VW: Integrierter Konzern gilt als die beste Lösung

    Porsche vw Nach dem fehlgeschlagenen Ãbernahmeversuch von Porsche wollen die Zuffenhausener weiterhin einen “integrierten Automobilkonzern” zusammen mit dem VW-Konzern. “Wir sind davon überzeugt, dass der integrierte Automobilkonzern für alle Seiten die beste industrielle Lösung darstellt”, sagte ein Porsche-Sprecher. Momentan ist man bei dem Sportwagenbauer weiterhin an dem Abschluss einer Kreditlinie über 12,5 Milliarden Euro, womit Porsche auf eine Resolution des europäischen VW-Konzernbetriebsrats reagiert.

    “Der Vorstand der Porsche Automobil Holding SE versteht die Bedenken der Mitglieder dieses Gremium aufgrund vieler haltloser Presseberichte in den vergangenen Wochen. Selbstverständlich setzt die Bildung eines integrierten Automobilkonzerns die gegenseitige Prüfung der beteiligten Unternehmen unter Einschluss von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften voraus.”

    Nach langem Hin-und-Hergezerre steht wohl mittlerweile fest, dass ein integrierter Automobilkonzern sowohl für die beiden Unternehmen als auch die Angestellten die weitaus beste Lösung sind. Obwohl sich der Abschluss der Kreditlinie in Höhe von 12,5 Milliarden Euro verzögern wird, hat Porsche schon rund 10 Milliarden Euro “unter Dach und Fach”.

    Foto: Archiv                        Quelle: automobilw.

  • Vattenfall will gemeinsam mit Volvo Elektro-Hybrid-Auto bauen

    Volvo_log Der schwedische Energieriese Vattenfall und der Autokonzern Volvo haben jetzt ein Projekt zur gemeinsamen Entwicklung von Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen gestartet. Die verwendeten Lithium-Ionen Batterien welche die Elektromotors in den Autos mit Strom speisen, sollen über eine normale Wandsteckdose aufgeladen werden können. Der daneben platzierte Verbrennungsmotor wird mit Dieselsprit betrieben und soll sich durch eine enorme Sparsamkeit auszeichnen.

    Die Kooperationspartner wollen nach ersten Informationen noch in diesem Jahr die Testphase starten, die ersten Fahrzeuge sollen dann bereits 2012 auf den Markt kommen. Entwickelt und finanziert werden die Autos von beiden Unternehmen gleichermaÃen, wobei die Volvo Car Corporation die Fahrzeuge herstellen wird. Die jeweiligen Ladesysteme wird der Energiekonzern Vattenfall entwickeln und sich auch um die Stromversorgung kümmern. 

    Foto: Archiv                                        Quelle: focus

  • GM geht in die Insolvenz

    Gm Wie bereits vermutet ist der Autobauer GM am Montag in ein geordnetes Insolvenzverfahren gegangen, womit man Teile des einstmals gröÃten Autobauers der Welt retten will. Anfangs wird der Konzern nun ähnlich wie Chrysler verstaatlicht und soll sich dann in der weiteren Phase “gesundschrumpfen”. Wenn es nach Experten geht könnte schon in zwei bis drei Monaten das “Neue GM” entstanden sein.

    Und so sieht die Verteilung aus: Der US-Staat wird 60 Prozent der GM-Anteile übernehmen, wobei die Staatshilfen auf insgesamt 50 Milliarden Dollar veranschlagt werden. Für ihren 12-prozentigen Anteil an dem Konzern wird Kanada GM einen Kredit von 9,5 Milliarden Dollar gewähren. 17,5 Prozent gehen daneben an einen Fond der Automobilarbeitergewerkschaft UAW, den Rest teilen andere Gläubiger unter sich auf. Nicht zum Stoppen kommen soll trotz des Insolvenzverfahrens die Autoproduktion, die Angestellten werden zum gröÃten Teil weiterbezahlt, ebenso die Zulieferer.

    Foto: Archiv                                    Quelle: focus