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  • Baby, come back: Lotus ist wieder da

    Baby, come back: Lotus ist wieder da

    Bei aller Freude über die Rückkehr Michael Schumachers ins Formel-1-Fahrerlager, hat eine Nachricht zu Unrecht ihren Platz am Rande der Motorsport-Berichterstattung gefunden: Die Traditionsmarke Lotus ist wieder da. Letzte Woche wurde das neue Arbeitsgerät Jarno Trullis und Heikki Kovalainens präsentiert. Das Team aus Norfolk stellte den standesgemäà in “British Racing Green” lackierten T127 am vergangenen Freitag vor. Der Bolide ist auf den ersten Blick “very British”. Doch der Schein trügt. Es wurden viele Ideen, die ihren Ursprung in Köln haben, verwirklicht…

    Das Lotus-Konzept steht und die Bedingungen sind vielversprechend: Beide Fahrer dürften darauf brennen zu beweisen, was in ihnen steckt. Der altgediente Trulli ist in der Pflicht nochmal allen zu demonstrieren, dass er noch im Stande ist Leistung zu bringen, während Kovalainen den Kritikern zeigen muss, dass er mehr drauf hat als die MittelmäÃigkeit, die er zuletzt bei McLaren an den Tag legte.
    Doch es gibt noch kleine Einschränkungen. So verfügt das Team derzeit noch nicht über eine eigene Designabteilung. Aus diesem Grunde konsultierte Technikchef Mike Gascoyne einige ehemalige Toyota-Ingenieure in Köln, um den neuen Lotus-Rennwagen zu entwicklen.
    Für den Fall, dass Lotus tatsächlich wieder ein Rennen gewinnen sollte, scheint für Gascoyne laut ‘Motorsport-total.com’ übrigens klar, dass es sich um den 80. und nicht den ersten Sieg handelt. Wir haben es also tatsächlich mit einem echten Comeback des Traditionsstalls zu tun. Wilkommen zurück, Lotus! (Fotos: Daylife)

  • Prämie: VW muss Anreize für Mitarbeiter-Ideen schaffen

    Prämie: VW muss Anreize für Mitarbeiter-Ideen schaffen

    Golf VI GTI auf der Essen Motor Show

    Man geht zu seinem Vorgesetzten, Chef, Abteilungsleiter oder sonstiger Person, die etwas zu sagen hat, und präsentiert eine neue Idee. Für gewöhnlich reicht da die Aussicht den Arbeitsplatz langfristig zu behalten oder bei Gelegenheit sogar eine bessere Position bei Gehaltsverhandlungen zu haben. Da heutigen Tages allerdings viele Selbstverständlichkeiten keine mehr sind, die Mitarbeiter sich nicht mehr trauen Vorschläge zu machen, oder andere wichtige Dinge dazwischen kommen, müssen Anreize seitens des Arbeitgebers geschaffen werden. So geschehen bei Volkswagen, mit erstaunlichem Ergebnis…

    Im vergangenen Jahr reichten die Mitarbeiter des Stammwerks in Wolfsburg mehr als 16.800 Vorschläge ein. Die Verbesserung zeichnet sich durch eine Kostenreduzierung um rund 95 Millionen Euro aus. Klar, dass angesichts dessen die 5,6 Millionen Euro, mit denen die Ideen honoriert wurden, locker ins Budget passen. (Foto: Christian Kaiser)

  • Räikkönen: In der Formel 1 ist alles immer das Gleiche

    Räikkönen: In der Formel 1 ist alles immer das Gleiche

    Kimi Räikkönen ist glücklich mit seinem Rallye-Team

    Kimi Räikkönen war in der Formel 1 zuletzt sehr unzufrieden. Zwar hätte der Finne noch einen Vertrag bei Ferrari zu erfüllen gehabt, doch die Scuderia löste diesen auf, um endlich Fernando Alonso ans Lenkrad zu lassen. Räikkönen war seinen Job los, präsentierte aber sofort Plan B: Rallye-WM. Zwar zeigte passenderweise ein Schneewall dem “Iceman”, dass er sich nicht mehr auf dem Formel-1-Oval sondern bei der Schweden-Rallye befindet, doch der Spaà scheint nicht getrübt. So gab Räikkönen zu Protokoll, dass ihm die Königsklassen nicht fehle…

    “In der Formel 1 sind die Tests und das alles immer das Gleiche. Du fährst immer auf den gleichen Strecken, Runde um Runde. Ob es regnet oder nicht, ist die einzige Variable”, sagte Räikkönen der ‘News of the World’. Die Rallye-WM ist viel offener als die Formel 1, entspannter, das Gefühl ist wärmer. Die Teams sind Freunde. Hier ist alles ganz anders.”
    Momentan sieht es nicht danach aus, als würde der Finne in die Königsklasse zurückkehren. Ãber die Rennserie, in der er bis vor kurzem noch beheimatet war, lese er nur noch in der Zeitung, es interessiere ihn nicht. Wenn 2011 der Vertrag Mark Webbers bei Red Bull ausläuft, könnte sich für den frisch gebackenen Citroen-Piloten die Möglichkeit des Wiedereinstiegs in der Formel 1 bieten. Ob er dann zuschlägt? Das hängt sicher davon ab, wie groà die Lust ist. Schön, wenn man machen kann was man möchte. (Foto: Daylife)

  • Unfreiwilliges Test-Ende: Wie ist Williams aufgestellt?

    Unfreiwilliges Test-Ende: Wie ist Williams aufgestellt?

    Rubens Barrichello in der Williams-Garage

    In der Formel 1 wird derzeit im wahrsten Sinne des Wortes getestet, was das Zeug hält. Die neue Saison rückt immer näher und die Teams bereiten sich vor. Immerhin gibt es eine groÃe Zahl neuer Mannschaften, das Fahrerkarusell hat sich mit groÃer Geschwindigkeit gedreht – wir erinnern uns an den Weggang Kimi Räikkönens, den Wechsel Alonsos zu Ferrari und die Geschichte mit dem Ex-ex-Rennfahrer Schumacher – und neue Regeln sorgen für veränderte Anforderungen. Bei Williams ist man mit den Ergebnissen der zuletzt absolvierten Probefahrten zufrieden, bleibt jedoch auf dem Teppich…

    Die letzte Saison verlief für die Truppe unter Frank Williams eher durchwachsen. Während Kazuki Nakajima Mühe hatte überhaupt das Ziel zu erreichen, konnte Nico Rosberg mit teilweise guten Leistungen auf sich aufmerksam machen, wenngleich die Teamstrategie ihn des Ãfteren um wichtige Punkte brachte.
    Mit Formel-1-Veteran Rubens Barrichello im Cockpit nun möchte man endlich wieder dorthin, wo man Mitte der 1990er Jahre stand: ganz vorn. Doch die britische Mannschaft bleibt realistisch: Von einem Siegerauto ist derzeit nicht die Rede. Allerdings konnte man bei Testfahrten in Jerez de la Frontera jüngst in die Spitze pieken. Gestern stand der Name Barrichello zumindest auf Rang drei des Tableaus.
    Feierabend war eine Stunde früher als geplant, nachdem das Getriebe seinen Dienst quittierte. Ein Grund zur Sorge sei das laut ‘Motorsport-total.com’ allerdings nicht, da das System schon überfällig gewesen und damit das Versagen des Materials abzusehen gewesen sei. (Foto: Daylife)

  • Gebrauchtwagenpreise im freien Fall

    Gebrauchtwagenpreise im freien Fall

    Gebrauchtwagen sind in Deutschland derzeit so günstig wie noch nie. Zu diesem Ergebnis kommt Eurotaxschwacke. Die Preise haben nach Angaben der Marktbeobachter im vergangenen Jahr um 10 Prozent nachgegeben, in der Oberklasse sogar um fast 14 Prozent. So bekommt man beispielsweise einen Volkswagen Touran mit 140 PS-Dieselaggregat Baujahr 2006 und 60.000 Kilometern Laufleistung für rund 15.000 Euro. Vor einem Jahr musste man dafür noch mit über 17.000 Euro rechnen. 
    Die Mittelklasselimousine Mercedes-Benz C 230 mit 204 PS Baujahr 2006 ist mit 60.000 Kilometern auf dem Tacho aktuell für rund 18.000 Euro zu haben, ein Audi A6 2,7 mit 180 PS für 23.500 Euro und ein 231 PS starker BMW 730 d für 30.500 Euro.

    Bild: Archiv, Quelle: ampnet

  • Lamborghini Murciélago auf dem Weg nach China

    Lamborghini Murciélago auf dem Weg nach China

    Lamborghini hat den 4000. Murciélago produziert. Das orange lackierte Fahrzeug, ein LP 670-4 Super Veloce, geht an einen Kunden in China. Vom Vorgänger-Modell Diablo wurden in elfjähriger Bauzeit hingegen nur rund 2900 Exemplare gefertigt. China ist zu einem strategisch bedeutenden Markt für die italienischen Sportwagen geworden. Mehr als ein Viertel der Produktion wird inzwischen in die Region Asien-Pazifik geliefert.
    Der Murciélago LP 670-4 Super Veloce ist noch stärker, leichter und schneller als der Murciélago LP 640. Mit der auf 670 PS gesteigerten Leistung des 6,5 Liter-V12 und einer Gewichtsreduktion um 100 Kilogramm erreicht der SV ein Leistungsgewicht von 2,3 Kilogramm pro PS. Damit beschleunigt er in 3,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 342 km/h. Die Serie ist auf 350 Exemplare limitiert.

    Bilder: autorambler.ru Quelle: auto-medienportal.net

  • Chicago 2010: Kia Ray Concept

    Chicago 2010: Kia Ray Concept

    Auf der Chicago Auto Show, die am 21. Februar ihre Pforten öffnet, zeigt der koreanische Autohersteller Kia unter anderem sein neues Plug-in-Hybrid-Conceptcar “Ray”. Gefertigt ist der futuristische Viersitzer aus besonders leichten und recycelbaren Materialien, auf dem Glasdach wurden Solarzellen installiert. Vorwärts geht´s bei der Studie mit einem Benzin-Elektro-Motor.

    Laut Kia soll die Reichweite des Ray bis zu 1.200 Kilometern betragen, als Energieversorger kommen Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Für einen lichtdurchfluteten Innenraum dürfte ein Panorama-Glasdach sowie die groÃe Heckscheibe sorgen. Weiter sorgen die markanten Kotflügel für einen stattlichen Auftritt, auch das rote Lichtband am Heck sorgt für optische Akzente. Ãber genaue Details schweigt sich der Autobauer bislang noch aus, fest steht jedoch dass sich die Batterie dank der Plug-in-Technologie an einer normalen Steckdose aufladen lässt.
    Quelle: leblogauto

  • VW Golf VI von MTM

    VW Golf VI von MTM

    Wieder einmal hat die Tuningschmiede MTM zugeschlagen und sich den aktuellen Golf VI vorgenommen. Neben dem GTI haben die Jungs auch beim GTD durch gezielte Eingriffe die Leistung nach oben geschraubt. Beim GTI stehen nach der Kraftkur je nach Wunsch bis zu 100 PS mehr zur Verfügung, der GTD kommt auf satte 205 PS.

    Nach einigen Spielerein an dem Serien-Steuergerät klettert die Leistung auf 270 PS beim GTI, wem das zu wenig ist kann das radikale Tuningpaket mit neuem Steuergerät, Turbokit sowie neuem Abgaskrümmer und einer 4 Rohr-Abgasanlage ordern, welches dem Golf satte 310 PS und ein Drehmoment von 410 Newtonmetern entlockt. Der Sprint von Null auf Tempo 100 vergeht damit in nur 5,7 Sekunden und die Spitzengeschwindigkeit beträgt etwa 270 km/h.

    Der auf 205 PS getrimmte Selbstzünder GTD benötigt nach dem Tuning 7,1 Sekunden bis zur 100 km/h-Marke und erreicht ein maximales Drehmoment von immerhin 380 Newtonmetern. Auch optisch hilft MTM den beiden Golf VI auf die Sprünge, es steht eine breite Palette an Anbauteilen zur Auswahl, die den Golf von der reinen Serienversion abheben.

    Quelle: leblogauto

  • Genf 2010: Porsche 911 GT3 R Hybrid

    Genf 2010: Porsche 911 GT3 R Hybrid

    Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche zeigt auf dem kommenden Genfer Autosalon unter anderem den Porsche 911 GT3 R Hybrid. Schon kurz danach soll der Hybrid-Renner beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gegen die Konkurrenz antreten. Hier will Porsche auslotsen, ob ein möglicher Serieneinsatz in Zukunft Sinn machen würde.

    Die Besonderheit an dem GT3 R Hybrid ist, dass er komplett ohne die schweren Batterien anderer Hybridkonzepte auskommt. Stattdessen dient ein Schwungrad im Innenraum neben dem Fahrer als Energiespeicher. Der installierte Rotor speichert die Energie in Form von Bewegung und wandelt sie je nach Bedarf in elektrischen Strom um.

    Damit können dann zwei jeweils 82 PS starke Elektromotoren an der Vorderachse gespeist werden, welche den 480 PS starken Boxermotor im Heck vor allem beim Beschleunigen unterstützen. Diese Zusatzpower steht dem Fahrer jeweils für sechs bis acht Sekunden zur Verfügung, danach muss erst das Schwungrad durch die Rückgewinnung der Bremskraft wieder in Rotation versetzt werden.
    Quelle: leblogauto

  • Honda startet Riesen-Rückruf

    Honda startet Riesen-Rückruf

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    Nachdem erst vor kurzem Toyota Millionen Fahrzeuge weltweit in die Werkstätten gepfiffen hat folgt nun eine zweite Rückrufaktion des japanischen Autobauers Honda in den USA. Insgesamt sind davon 378.758 Einheiten der Modellreihen Accord, Civic, Odyssey, CR-V und Acura TL aus den Baujahren 2001 und 2002 betroffen. Daneben kommen noch einmal über 50.000 Autos in Kanada, Japan sowie anderen Märkten hinzu.

    Der Grund für den jetzigen Rückruf ist laut dem Hersteller ein Problem mit dem Seitenairbag auf der Fahrerseite. Falls es zu einem Aufprall kommt, kann es nämlich dazu kommen, dass sich vor dem Auslösen des Luftbeutels zu viel Druck aufbaut. Durch die zu starke Explosion besteht die Gefahr, dass Splitter von der Abdeckung durch den Innenraum des Autos fliegen und dann die Insassen verletzen. Laut Honda sind mittlerweile schon zwölf solcher Vorfälle bekannt, von dem einer tödlich endete.
    Quelle: focus    Foto: archiv