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  • Auto Shanghai 2009: Geely GT Concept

    Auto Shanghai 2009: Geely GT Concept

    Geely gt Im Vergleich zum letzten Jahr, wo der Geely GT in Peking präsentiert wurde, haben die Designer vor allem den Innenbereich komplett überarbeitet und dem Conseptcar ein neues Interieur verpasst. Der 4,90 Meter lange Zweitürer orientiert sich optisch ein wenig am Jaguar XKR, Aston Martin und dem neuen Hyundai Genesis Coupé. Besonders markant sind die riesige Kühleröffnung, die langgezogenen Scheinwerfer sowie die geschwungene Flügeltüren.

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    Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis aus der Studie Realität wird, wobei die Verantwortlichen bislang noch keine Entscheidung getroffen haben. Genauso unklar ist die Frage, welche Motorisierung der GT, der später “Tiger” heissen soll, erhält.
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    Geely selbst will den GT von der Qualität als kleinen Rolls-Royce verstanden wissen, der später unter anderem dem Lotus Elise mächtig Konkurrenz bescheren soll.
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    Quelle: chinacartimes

  • Auto Shanghai 2009: Hongqi HQ 300

    Auto Shanghai 2009: Hongqi HQ 300

    IMGP1003 Die Tochtermarke Honggi des gröÃten chinesischen Autobauers FAW zeigt auf der Auto Shanghai 2009 ihren neuen SUV namens HQ 300. Der rund fünf Meter lange Geländewagen lehnt an den Cadillac Escalade oder Porsche Cayenne und soll diesen zukünftig auch mächtig Konkurrenz bescheren. Angetrieben wird der kraftvoll durchgestylte und 50.000 Euro teure HQ 300 von einem 3,0-Liter V6-Aggregat mit einer Leistung von 231 PS und einem maximalen Drehmoment von 300 Newtonmetern.

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    Für den Sprint von 0 auf 100 Sachen vergehen bei dem Dickschiff gerade mal 8,7 Sekunden, bei rund 235 Stundenkilometern ist dann laut Hongqi Schluss mit dem Vortrieb.
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    Im eleganten Innenraum des Edel-SUV geht´s mit viel Leder zur Sache, das futuristische Armaturenbrett wird dabei komplett blau beleuchtet. Es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis die Luxusmarke Hongqi auf anderen Weltmärkten zum Angriff auf Audi, Mercedes, Lexus oder Cadillac bläst und ihnen das Leben “schwer” macht.
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    Fotos: privat

  • Auto Shanghai 2009: VW Passat New Lingyu

    Auto Shanghai 2009: VW Passat New Lingyu

    IMGP0998 Auf der Auto Shanghai zeigt Volkswagen unter anderem eine überarbeitete Version des Passat namens Passat New Lingyu, welcher in China als Topmodell im B-Segment antreten wird. Da der geschäftstüchtige Chinese lieber im Fond sitzt und sich umherkurven lässt, trägt der VW Passat New Lingyu einen Radstand von 2,80 Meter und bietet somit viel Beinfreiheit. 

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    Auch die Motoren haben die Wolfsburger bei dem neuen Modell überarbeitet, welches zusammen mit dem chinesischen VW-Partner FAW gefertigt wird. Der 1,8-Liter-Turbo-Vierzylinder leistet nun 163 statt vorher 150 PS, gleichzeitig konnte der Verbrauch jedoch auf Werte zwischen 6,5 und 7,1 Liter auf 100 Kilometer gesenkt werden.
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    VW zeigte daneben in Shanghai auch noch den VW Golf Blue Motion sowie den VW Lavida Bluemotion Concept, der in China quasi das Pendant zum europäischen VW Jetta antritt.
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    Fotos: privat

  • Continental: Werk in Frankreich darf geschlossen werden!

    Continental: Werk in Frankreich darf geschlossen werden!

    Continental_logo Sein Werk im französischen Clairoix darf der Autozulieferer Continental nach einem Gerichtsbeschluss dicht machen. Hunderte Mitarbeiter hatten vor kurzem aus Wut über das Urteil die Präfektur in Compiagne gestürmt und dort dutzende Büros verwüstet. Der Conti-Spitze wird von den Gewerkschaften vorgeworfen, dass sie den Betriebsrat nicht über die SchlieÃung informiert und somit gegen Vereinbarungen verstoÃen hatten. Der Zulieferer hatte im selben Zug einer Arbeitszeitverlängerung zugesagt, 1.120 Arbeitsplätze bis zum Jahr 2011 zu erhalten.

    Auch ein Werk in hannover ist laut BErichten mittlerweile von der SchlieÃung bedroht, der Conti-Vorstand hatte die WerksschlieÃungen als wirtschaftlich alternativlos bezeichnet.

    Der Conti-Bereich ContiTech will ebenfalls drei Werke in Europa schlieÃen, wobei es in einem vierten Werk eine Restrukturierung, wie der ContiTech-Chef Heinz-Gerhard Wente betonte.

    Quelle: automobilwoche
    Foto: archiv

  • Auto Shanghai 2009: Bertone Mantide

    Auto Shanghai 2009: Bertone Mantide

    Bertone Auf der Auto Shanghai präsentiert Stile Bertone dem staunenden Publikum sein neuestes Schmuckstück namens Mantide. Bertone verfügt bereits über mehr als 50 Jahre Erfahrung im Bereich der Prototypen, die auf der Technik von Chevrolet basieren. Der Mantide selbst ist auf der neuesten Rakete von Chevrolet aufgebaut, nämlich der 2009 Corvette ZR1. Für das Design des futuristischen Prototypen war der Designer Jason Castriota verantwortlich.

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    Doch der Mantide soll nicht nur durch sein auffälliges Design überzeugen, im Vergleich zur technischen Basis der Corvette ZR1 wurde die Aerodynamik um einiges verbessert und somit ein höherer Abtrieb von 30 % erzielt. Damit soll der Mantide buchstäblich auf der StraÃe kleben und dank der besseren Aorodynamik weniger verbrauchen.

    Die Fahrleistungen des neuesten Werks von Bertone sprechen für sich: Den Sprint auf Tempo 100 meistert der Mantide in gerade mal 3,2 Sekunden, erst bei respektablen 351 Stundenkilometern wird der Prototyp eingebremst.
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    Fotos: privat

  • Auto Shanghai 2009: Chery Riich M1

    Auto Shanghai 2009: Chery Riich M1

    Cherry _riich m1 Der chinesische Autohersteller Chery präsentiert dem Publikum auf der Auto Shanghai 2009 sein neuestes Minicar namens M1. Schon kurz nach der Messe soll der Chery M1 auf den Markt kommen und wird dann das erste Modell unter dem neuen Markennamen “Riich” sein, die qualitativ höherwertige und vor allem teurere Modelle in China anbieten soll. Angetrieben wird der Riich M1 von einem 1,0- oder wahlweise 1,3-Liter-Benziner, der sich mit einem Spritverbrauch von rund sechs Liter pro 100 Kilometer zufrieden geben soll.

    Cherry riich m1
    Für die Kraftverteilung des Motors ist ein manuelles Fünfgang-Getriebe zuständig, wobei zukünftig auch ein Automatikgetriebe für den M1 geplant ist. Der Autobauer gewährt für das in Shanghai präsentierte Modell eine Garantie über vier Jahre oder über 120.000 Kilometer.
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    Cherry _riich _m1
    Fotos: privat

  • VW setzt in Wolfsburger Werk auf Solarenergie

    VW setzt in Wolfsburger Werk auf Solarenergie

    Solaranlage100_vw Europas grösster Autobauer Volkswagen hat Anfang der Woche in seinem Wolfsburger Stammwerk die gröÃte Photovoltaik-Anlage Norddeutschlands in Betrieb genommen. Die neu installierte Anlage hat die GröÃe von circa sechs FuÃballfeldern und befindet sich auf dem Dach des Werks. Neben den gewöhnlichen Glasmodulen wurden bei der Anlage auch innovative Folienmodule eingesetzt, welche mit nur 2,2 Kilogramm pro Quadratmeter um einiges leichter als die normalen Solarmodule sind.

    Zudem ermöglicht die flexible Bauweise auch die Belegung der teils runden Werksdächer auf dem Gelände. Bislang war man gezwungen bei älteren Anlagen einen Neigungswinkel von 30 Grad exakt einzuhalten, jetzt reichen schon zehn Grad, um die ganze Sonnenkraft aufzunehmen.

    Installiert hat Volkswagen die neue Anlage in Zusammenarbeit mit der Freiburger S.A.G. Solarstrom AG sowie der WG-Projektmanagement.

    Foto: ndr

  • Vorsicht vor billigem Xenon-Licht

    Vorsicht vor billigem Xenon-Licht

    Xenon Wer mit dem Gedanken spielt sich für sein Auto billige Nachrüst-Pakete für Xenon-Licht aus dem Internet zu bestellen, könnte den Versicherungsschutz seines Fahrzeugs verlieren. Daneben geht unter Umständen auch die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) verloren. Xenon-Leuchten plus Kabel und Vorschaltgeräte einschlieÃlich einem gefälschtem ECE-Prüfzeichen sind laut der Sachverständigenorganisation KÃS schon für unter 60 Euro zu haben. Zwar liefern sie helleres Licht als die herkömmlichen Lampen, entsprechen aber nicht den erforderlichen Sicherheitsbestimmungen.

    Europaweit dürfen nur komplette Xenon-Scheinwerfersysteme nachgerüstet werden, wozu unter anderem eine automatische Leuchtweitenregulierung und eine Scheinwerferreinigungsanlage gehört. Für solche Pakete muss man allerdings mit Preisen ab 400 Euro rechnen, wobei die Sachverständigen empfehlen, dass man diese nur bei namhaften Herstellern kaufen und den Einbau einer Werkstatt überlassen sollte.
    Foto:cardiel

  • Auto Shanghai 2009: ACS6 Falcon

    Auto Shanghai 2009: ACS6 Falcon

    IMGP0830 Der BMW-Tuner AC Schnitzer zeigt auf der Auto Shanghai unter anderem die sportliche Variante des neuen BMW X6. Optisch stechen bei dem Gefährt die markanten Kotflügelverbreiterungen aus PU-RIM ins Auge, die um einiges elastischer und robuster sind als beispielsweise GFK-Laminat oder tiefgezogene Werkstoffe wie ABS. Neben der Frontschürze und Heckschürze besteht das Aerodynamikpaket unter anderem aus neu positionierten Nebelleuchten und dezenten Seitenschwellern.

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    Am Heck des bulligen X6 sitzt eine doppelflutige Abgasanlage im AC Schnitzer Racing Design, die einen hervorragenden Resonanzkörper bildet. Die Tuner haben den BWM allerdings nicht nur optisch auf Vordermann gebracht, auch unter der Haube wurde Hand angelegt. Bei den Selbstzündern der Typen 30d und 35d holt AC Schnitzer dank seiner Control Unit 272 PS statt 235 PS bzw. 310 PS statt 286 PS heraus.
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    Fotos: privat

  • Continental entwickelt intelligentes Gaspedal

    Continental entwickelt intelligentes Gaspedal

    AFFP_Pedal_MotorAuthority_002 Mit dem intelligenten Gaspedal AFFP® des Automobilzulieferers Continental sollen nicht nur Auffahrunfälle verhindert, sondern auch Kraftstoff einspart werden. Dies stellte Continental bei einem Pressegespräch in Frankfurt mit Ergebnissen aus mehreren Studien vor, die das hohe Kraftstoff-Einsparpotenzial des Systems von fünf bis zu zehn Prozent belegen. Das Accelerator Force Feedback Pedal ist ein Gaspedal mit integriertem Elektromotor, das dem Fahrer durch haptisches Feedback anzeigt, wann es für die jeweilige Verkehrssituation sinnvoller ist, den rechten Fuà leicht vom Gas zu nehmen oder in den nächst höheren Gang zu schalten.

    AFFP_Pedal_MotorAuthority_001 Als Zusatznutzen warnt das AFFP® auch in Gefahrensituationen und gibt eine unmittelbare Rückmeldung, die der Fahrer schneller registriert als etwa Warntöne oder -zeichen. “Im intelligenten Gaspedal führt Continental sein Knowhow in den Bereichen Motormanagement, Sensorik und Fahrerassistenzsysteme zusammen”, betonte Dr. Peter Laier, Leiter Geschäftsbereich Chassis Components, Continental Division Chassis & Safety. “Mit AFFP® stellen wir den Automobilherstellern eine weitere Technologie zur Verfügung, die ehrgeizigen Ziele zur CO2-Reduzierung umzusetzen.”

    Bild: automotive-corner.blogspot.com, Quelle: blogspan