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  • Premium-Hersteller profitieren nicht von der Umweltprämie

    Premium-Hersteller profitieren nicht von der Umweltprämie

    Gebrauchtwagen (1) Viele sind über die Abwrackprämie sehr erfreut. Besonders Hersteller wie z.B. Volkswagen, haben doch aufgrund der Umweltpämie einen deutlich gesteigerten Umsatz verzeichnen können. Ganz anders dagegen Premium-Hersteller wie Mercedes, BMW oder Porsche. Nach Angaben des “Spiegel” hat BMW bislang gerade mal 4 000 und Mercedes-Benz nur 1 633 Autos zusätzlich verkauft. Bei Porsche soll es nicht mal eines gewesen sein. 

    “Wer ein mindestens neun Jahre altes Auto besitzt, was er verschrotten lässt, kauft sich in der Regel anschlieÃend keine Luxuslimousine”, so das Magazin. Im Grunde genommen ist es doch so, dass sich oft die Leute ein neues Auto gekauft haben die sowieso schon mit dem Gedanken gespielt haben.
    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com 
  • Enttäuschung bei Kovalainen: “Es müssen schnell Veränderungen her!”

    Enttäuschung bei Kovalainen: “Es müssen schnell Veränderungen her!”

    Heikki Kovalainen im Cockpit Während die Formel-1-Welt den groÃartigen Sieg des Brawn-GP-Teams feiert, ist die Enttäuschung bei McLaren-Pilot Heikki Kovalainen groÃ. Bereits nach der ersten Kurve war das Rennen in Australien für den Finnen gelaufen. Es kam zur Kollision, der Silberpfeile rollte noch mit Mühe in die Box und der Fahrer musste aufgeben. Teamkollege Hamilton konnte, davon profitierend, dass Trulli nachträglich nach hinten versetzt wurde, den dritten Platz erobern und hat Erfahrungen mit dem Auto im Rennbetrieb sammeln können. Diese fehlen Kovalainen nun…

    “Webber drehte sich in der ersten Kurve und ich erwischte seinen Frontspoiler mit meinem linken Vorderrad. Da war es bereits vorbei”, erläuterte Kovalainen. “Die halbe Aufhängung war weg, das ergab keinen Sinn mehr.” Der 27-Jährige kann sein Arbeitsgerät nur im Hinblick auf das Qualifying beurteilen und da lief es nicht besonders gut. “Wir müssen Verbesserungen erzielen, das ist klar. Hoffentlich erreichen wir diese schnell. Es ist allerdings sehr schwer da Vorhersagen zu treffen.” (Foto: leblogauto.com)
  • Brawn GP: Das Erfolgsgeheimnis des Superhirns

    Brawn GP: Das Erfolgsgeheimnis des Superhirns

    Brawn GP in Melbourne

    Brawn GP ist das einizge Formel-1-Team, bei dem es an diesem Wochenende richtig rund lief. Während alle anderen patzen und wichtige Punkte liegen lassen, zeigt ein Team, welches eigentlich schon pleite war und deren Belegschaft nur knapp der Arbeitslosigkeit entging, der Konkurrenz wo es lang geht. In Australien fielen die Hüllen und nun ist klar: Brawn GP ist das Maà aller Dinge. Doch wie kommt es, dass das der Underdog so wahnsinnig stark ist? Das Geheimnis lautet: Lange Vorbereitung…

    Brawn GP Team mit Sponsor Daylife

    Einige ganz euphorische Medienvertreter feiern nach dem furiosen Doppelsieg des Teams aus Brackley bereits den neuen Weltmeister und gehen davon aus, dass die Mannschaft bereits Mitte der Saison nicht mehr einholbar sein wird. Teamchef Ross Brawn bleibt unterdessen gelassen: “Das würde ich natürlich gern glauben, aber davon kann man nie ausgehen”, sagte der 54-Jährige gegenüber ‘Autosport’. “Manche Leute hier haben vergessen, was geschieht, wenn neue Regeln eingeführt werden.” Die Taktik die Brawn schon 1994 mit Benetton zum Erfolg führte ist ganz einfach. Damals opferte er die Saison 1993, um das Team auf das folgende Jahr vorzubereiten. Mit Erfolg. Michael Schumacher wurde 1994 zum ersten mal Formel-1-Weltmeister. “Das war in gewisser Weise ein Abnormalität, denn wir waren ein kleiner T-Shirt-Hersteller, der die Weltmeisterschaft gewann”, wird Brawn weiter zitiert.

    Brawn GP Barrichello Seitenansicht

    Doch zurück in die Gegenwart. Da sich im letzten Jahr schnell herausstellte, dass Honda chancenlos ist, ordnete das Formel-1-Superhirn an, dass bereits an dem Nachfolgeauto gefeilt wird. Brawn GP ist zugegebenermaÃen nur dem Namen nach ein vollkommen neues Team. Dadurch, dass man die Honda-Nachfolge angetreten hat, zahlt sich diese Vorarbeit aus. Kein anderes Team begann bereits vor 15 Monaten mit der Vorbereitung auf diese Saison. Diverse Regeländerungen machen den sogenannten Top-Teams wie McLaren und Ferrari einen Strich durch die Rechnung, während Brawn GP top vorbereitet war. Die Saison 2010 wird wieder einige schwerwiegende Regeländerungen mitbringen. Darauf möchten die Briten vorbereitet sein: “Wir müssen mit dem Auto für 2010 schon bald anfangen”, so Brawn.

    Jenson Button Brawn GP Bolide leblogauto

    (Fotos: leblogauto.com / Daylife)

  • Formel 1: Sébastien Buemi punktet beim Formel-1-Debüt

    Formel 1: Sébastien Buemi punktet beim Formel-1-Debüt

    Sebastien_buemi_toro_rosso_2009 Wenn das mal nicht ein guter Start für den Neuling Sébastien Buemi in die Formel 1 war. Beim ersten Rennen der Saison in Melbourne schaffte er es sogar in die Punkte. Der Schweizer räumte mit seinem achten Platz gleich mal den ersten WM-Punkt für sich ab. Auch Teamkollege Sébastien Bourdais erreichte mit seinem neunten Platz einen respektablen Saisonbeginn, auch wenn er damit die Punkte nur knapp verpasste. “Erstes Rennen, erster Punkt – also bin ich sehr glücklich”, so Buemi. 

    “Vielleicht hatten wir aufgrund der Zwischenfälle etwas Glück, aber auch ohne sie waren wir nicht allzu schlecht und unsere Strategie hat gut funktioniert. Ich bin sehr glücklich über die Art und Weise, wie mein Rennen gelaufen ist”. Dazu kann man nur sagen: Weiter so!
  • IG Metall ruft zur GroÃdemo für das VW-Gesetz auf

    IG Metall ruft zur GroÃdemo für das VW-Gesetz auf

    Volkswagen-1 Die IG-Metall hat heute zu einer GroÃdemo für VW-Gesetz augerufen. Anlass der Demo ist die Sitzung des Aufsichtsrates in Wolfsburg für ein neues VW-Gesetz. Breits vor der Demo wurde die Bundeskanzlerin Merkel von der IG Metall aufgefordert, sich in Brüssel für das neue VW-Gesetz einzusetzen. Aber auch in Brüssel werde man für den Erhalt des VW-Gesetztes demonstrieren so IG-Metall-Chef Huber: “Wenn die EU-Kommission meint, erneut gegen das VW-Gesetz klagen zu müssen, dann soll sie es tun. Wenn es sein muss, gehe ich auch nach Brüssel – und zwar nicht allein”, sagte Huber der “Westdeutschen Allgemeinen Zeitung”. 

    Wir dürfen also weitehin gespannt sein, was da noch alles kommt.

  • Tokio Motor Show: Auch VW sagt ab

    Tokio Motor Show: Auch VW sagt ab

    Tokyo_motor_show_2 Wie bereits berichtet, haben viele Hersteller Ihre Absage zu der im Oktober beginnenden Tokio Motor Show bekannt gegeben. Neben groÃen Herstellern wie Audi, BMW und Mercedes und Zulieferern wie Conti, ZF Friedrichshafen und Behr, hat jetzt auch Volkswagen bekannt gegeben, auf der diesjährigen Motorshow in Tokio zu fehlen. Damit reagiert nun auch VW auf die wirtschaftlich angespannte Lage. Aus den selben Gründen hatten bereits Anfang des Jahres Wettbewerber wie GM, Ford und Chryler sowie Fiat, Jaguar/Land Rover, Peugeot, Saab und Volvo die Tokio Motor Show abgesagt. 

    Aufgrund der sich häufenden Absagen hatte die Vereinigung der japanischen Autohersteller (JAMA), sogar den Ausfall des Salons in Erwägung gezogen.
  • Formel 1 Toyota beruft gegen Zeitstrafe

    Formel 1 Toyota beruft gegen Zeitstrafe

    Toyota-F1-1 Nachdem Toyota ja gestern schon nicht mit dem Ergebnis des Qualifying zufrieden war, nun der nächste Schlag: die 25-Sekunden-Strafen nach Rennende. Nun hat Toyota Berufung gegen die Zeitstrafe für Jarno Trulli angekündigt, die den Italiener Platz 3 beim GP von Australien kostete. Allerdings stehen die Chancen eher schlecht, dass sie mit dieser Berufung etwas erreichen werden. Auch McLaren hatte im September gegen die Zeitstrafe von Hamilton in Spa Brufung eingelegt. 

    Vor Beginn des Verfahrens wurde diese aber als “unzulässig” abgewiesen. Die Begrüngdung damals: “Gegen Durchfahrtsstrafen (gleichbedeutend mit 25-Sekunden-Strafen nach Rennende) könne laut FIA-Reglment keine Berufung eingelegt werden”. Na, ja – versuchen kann man es ja auf jeden Fall mal.
    Quelle: laola1.at, Bild: dasautoblog.com
  • Verkorkstes Jubiläum: Jarno Trulli absolviert 200. Grand Prix

    Toyota in Melbourne

    Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum, Jarno Trulli! Der Toyota-Pilot absolvierte heute sein 200. Formel-1-Rennen. Allerdings war der Ausgang des Grand Prix’ von Australien für den Italiener eher so, dass er ihn wahrscheinlich schnell vergessen möchte. Wir wollen nun erstmal nicht mehr die völlig kopfgestellte Formel-1-Welt beleuchten und auch nicht die Leistungen und das Pech des Toyota-Teams breittreten, sonder kurz Trullis Jubiläum zelebrieren…

    Jarno Trulli gehört ab heute zu einem erlesenen Kreis von Formel-1-Piloten. Nur neun Fahrern gelang es bisher die 200er-Marke zu druchbrechen. Neben Riccardo Patrese, Giancarlo Fisichella und Andrea de Cesaris ist Trulli nun der vierte Italiener, der sich in die 200er-Riege einreiht.
    Die Formel-1-Karriere Trullis begann 1997 beim Minardi Team. Der damals 23-Jährige konnte in seinen ersten Rennen bereits auf sich aufmerksam machen. Ab Mitte der Saison folgte der Einsatz im Prost-Peugeot, nachdem sich Stammfahrer Olivier Panis bei einem schweren Crash die Beine brach. Bis Ende 1999 drehte Trulli seine Runden für das Team des der Formel-1-Legende. Allerdings war das Material unterlegen, so dass nur hier und dort ein paar Punkte ergattert werden konnten.
    Etwas mehr versprach sich Trulli von seinem Wechsel zu Jordan. Ab 2000 saà der Rennfahrer in dem britisch-irischen Renner. Das Team, welches sich jedoch auf einem absteigenden Ast befand, lieferte nicht das Material, das sich der Italiener erhofft hatte. So kam es, dass er sich bei Flavio Briatore bewarb.

    Jarno Trulli im Renault 2003

    Das Cockpit in Flavio Briatores Team wurde frei, da sich Trullis Landsmann Giancarlo Fisichella darüber ärgerte, dass er keine Gehaltserhöhung bekam und sich daraufhin verabschiedete. Von 2002 bis 2004 durfte Jarno Trulli den Renault steuern, zuerst als Teamkollege Jenson Buttons, später als Partner von Alonso. In dieser Zeit musste sich Trulli häufig seinen Nebenmännern geschlagen geben. Während er Button aufgrund diverser unverschuldeter Ausfälle unterlag, stahl Alonso seinem Kollegen mit herausragendem Talent die Show. Das Material war stark und Trulli konnte 2004 endlich seinen ersten Sieg einfahren: Ausgerechnet in Monaco. Obwohl Trullis Niveau dem Alonsos nahezu glich, setzte Teamchef Briatore ihn noch während der laufenden Saison vor die Tür. Weshalb, ist bis heute ungeklärt.
    Nach der Kündigung bei Renault fand Trulli in Toyota schnell einen neuen Arbeitgeber. Der neue Vertrag galt für die letzten Rennen 2004 und die nächsten zwei Jahre. Zu Beginn der Saison 2005 zeigte Trulli wie stark er wirklich war und stellte seinen Teamkollegen Ralf Schumacher in den Schatten und sich selbst hier und dort aufs Podium. In der zweiten Saisonhälfte jedoch hatte Schumi II soviel zugelegt, dass er zwei Zähler mehr vorweisen konnte. Das Jahr 2006 war ernüchternd: Das Team hatte groÃe Erwartungen, die nicht erfüllt werden konnten. Statt den ersten Sieg zu feiern, war man damit beschäftigt liegengebliebene Fahrzeuge von der Strecke zu sammeln. Erst im neunten Rennen konnte Trulli erstmals punkten.

    Jarno Trulli im Toyota 2007

    Die Saison 2007 verlief ähnlich. Während Ralf Schumacher aufgrund der schlechten Resultate keine Vertragsverlängerung bekam, konnte Trulli mit zumindes acht Punkten im Gepäck einen neuen Kontrakt aushandeln. Deutlich besser verhielt es sich im Jahr 2008. Mit Timo Glock als Teamkollegen und einem konkurrenzfähigen Auto konnte Trulli immerhin 31 WM-Zähler nach Hause bringen. Die diesjährige Formel-1-Saison begann allerdings eher unschön. Während das Material ernstzunehmen ist, und die Fahrer ordentliche Leistung bringen, macht nun das Reglement einen Strich durch die gelungene Jubiläumsfeier. (Foto: leblogauto.com)

  • Melbourne 2009: Trulli wird strafversetzt – Hamilton Dritter

    Melbourne 2009: Trulli wird strafversetzt – Hamilton Dritter

    Lewis Hamilton bei Testfahrten in Portugal Das Rennwochenende war für McLaren-Mercedes vollkommen verkorkst. Da ist es nur ein Tropfen auf den heiÃen Stein, dass Lewis Hamilton im Nachhinein doch noch den dritten Platz zugesprochen bekommt. Jarno Trulli, der eigentliche Dritte wurde am grünen Tisch für ein Ãberholmanöver während der Safety-Car-Phase bestraft. Zur Rennzeit des Italieners, der heute übrigens seinen 200. Grand Prix bestritt, wurden 25 Sekunden addiert. Damit lautet das Resultat des Toyota-Piloten nun nur noch Platz 12…

    Toyota Formel-1-Bolide in Melbourne
    Für Toyota lief das Wochenende insgesamt noch deutlich schlechter als für McLaren. Nachdem als Ergebnis des Qualifyings zumindest einigermaÃen aussichtsreiche Startplätze eingefahren waren, folgte der erste Schock: Die Startnummern Sechs und Acht sind nicht-regelkonform erzielt worden. Aufgrund eines mangelhaften Spoilers werden die Piloten Trulli und Glock zum Start aus der Boxengasse verdonnert. Da die letzte Runde hinter dem Safety Car absolviert wurde, lag das Feld so eng zusammen, dass eine Zeitstrafe von 25 Sekunden einen enormen Sprung im Klassement ausmacht. Immerhin kann Timo Glock so den vierten Platz für sich verbuchen. Aus deutscher Sicht ist das sicher erfreulich, aus dem Toyota-Blickwinkel betrachtet hätte man natürlich lieber die wichtigen Konstrukteurspunkte der Summe beider Fahrer mit nach Hause genommen. (Foto: leblogauto.com)
  • Fraunhofer entwickelt neue Beschichtungen für Kolben: Wer gut schmiert…

    Fraunhofer entwickelt neue Beschichtungen für Kolben: Wer gut schmiert…

    Krafstoff Aral Kolben Das Fraunhofer Institut in Dresden hat eine revolutionäre Beschichtung für Kolben und andere bewegliche Teile im Motorbereich entwickelt. Durch die sogenannte Diamor-Technik wird eine dreimal gröÃere Härte als bei bisher verfügbaren Schichten erzielt. Wie die Wissenschaftler erklärten seien damit auch ohne Schmierung niedrigste Reibwerte im Bereich des Möglichen. Auf diese Weise seien bei Kraftstoff-Injektionssystemen auÃerdem erstmals Einspritzdrücke über 2.000 bar realisierbar…

    Die diamantähnliche Kunststoffoberfläche wird der Ãffentlichkeit auf der Hannovermesse, die vom 20. bis 24. April stattfindet, präsentiert werden. (Foto: Aral)