
An dieser Stelle mag sich der geneigte Leser fragen, was diese mysteriöse Ãberschift wohl bedeuten mag. Das ist leicht erklärt: Bei Airbourne handelt es sich um eine Musikkapelle, die vornehmlich Rock ‘n’ Roll zum Besten gibt. Die Truppe, die aus der australischen Einöde stammt, hat vor einiger Zeit ein Musikvideo aufgenommen, dass seines Gleichen sucht. Die Show, die hier zum Song “Runnin’ Wild” geboten wird, ist auf den ersten Blick nicht spektakulär, was aber dadurch relativiert wird, dass die Jungs, die zu AC/DCs Spitzenzeiten noch nicht auf der Welt waren und dennoch spielen als gehörten sie fest in diese Ôra, seit je her die Show selbst sind. In diesem Falle, und da schlieÃt sich nun der Kreis, auf der Ladefläche eines Lkw, der von keinem geringeren als Lemmy, dem Frontmann der Hard Rock-Band “Motörhead” gesteuert und von einem ganzen Geschwader Polizeiwagen verfolgt wird. Hier geht es zum sensationellen Video…
Eigentlich interessiert es mich nicht so besonders, wie das Wetter fernab der Region ist, in der ich mich gerade aufhalte. So kommt es auch, dass ich nicht viel darüber sagen kann, ob es im Allgäu heute genauso frühlingshaft war, wie im Bereich der Wesermündung. Ich muss jedoch gestehen, dass es doof ist sich über das Wetter zu unterhalten und so soll an dieser Stelle lieber von einer Entdeckung berichtet werden. Von einer Entdeckung, die nur eine unmittelbare Folge dessen sein kann, was man gemeinhin als herannahenden Frühling bezeichnen kann…
Mercedes-Benz baut wieder einen Flügeltürer. Der Nachfahre des legendären 300 SL aus den 50er-Jahren wird den Namen Mercedes-Benz SLS AMG tragen. Die Markteinführung ist für das Frühjahr 2010 geplant. Zu den Preisen machte AMG bislang noch keine Angaben, es werden aber Einstiegspreise im Bereich zwischen 150.000 und 160.000 Euro erwartet. Im Vergleich zum Mercedes SLR McLaren geradezu ein Schnäppchen.
Angetrieben wird der Zweisitzer von einem überarbeiteten Achtzylinder von AMG mit 6,2 Liter Hubraum. Die Leistung wird mit 571 PS/420 kW angegeben, das maximale Drehmoment mit 650 Nm. Damit soll der Zweisitzer in 3,8 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h erreichen. Der Verbrauch soll bei “humanen” 13 Liter auf 100 Kilometer liegen.
Geschaltet wird dabei mit einem neuen Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Fahrstufen. Das Getriebe ist in sogenannter Transaxle Bauweise direkt an der Hinterachse montiert.
Bilder: stock888.org, protuning.info, worldcarfans.com, Quelle: autotrade.lu
Bei der schlechten wirtschaftlichen Lage von General Motors und dem Tochterunternehmen Opel ist es nur natürlich, dass sich Gerüchte, Spekulationen und Legenden zu verbreiten beginnen. Neben fundierten Fakten findet man immer wieder Fehlinformationen und wilde Spekulationen. Um eine auf Fakten basierende Diskussion und Berichterstattung zu unterstützen, haben GM und Opel die Website gmeuropefactsandfiction.com zusammengestellt.
Die Seite soll nicht nur für Medien und für alle die darüber berichten wollen als Informationsquelle gedacht, sondern auch Mitarbeiter, Lieferanten, Händler und all jene, die Interesse haben. Das Ziel der Website ist es, allen involvierten Gruppen Zugang zu den Fakten zu verschaffen.
Bild: Archiv, fmeaf.com, Quelle: gmeuropefactsandfiction.com
Navigationssysteme sind derzeit sehr beliebt und in fast jedem Fahrzeug zu finden. Die Abteilung “Forschung und Technik” der BMW Group erschlieÃt ein vollkommen neues Potenzial der Navigationsgeräte, indem sie diese mit künstlicher Intelligenz ausstattet und ihnen das Lernen beibringt. Zukünftig sollen Navigationssysteme so auch ohne Eingabe des Ziels vor Staus warnen oder den Verbrauch senken können.
Die Forschen haben den 3er BMW als Prototyp umgebaut. Die Navigation soll auch ohne Zieleingabe voraussagen, wo die Fahrt hingeht und welche Route gewählt wird. Selbstlernende Routenschätzung nennt es Projektleiter Andreas Winckler und erklärt: “Wir arbeiten daran, dass Fahrzeuge nicht nur auf die Befehle des Fahrers reagieren, sondern vorausschauend aktiv werden. Wir können dann das Auto auf zukünftige Ereignisse konditionieren. Das heiÃt, mehr Komfort, mehr Dynamik und all das bei weniger Verbrauch! Eben EfficientDynamics.” Für diese Vorausschau muss das Navigationssystem zunächst lernen. Für jeden Fahrer wird ein geschütztes Profil angelegt, das Informationen zu dessen Fahrten speichert. Ziele, Abkürzungen und Schleichwege, aber auch Uhrzeit und beispielsweise die Sitzbelegung können hier als Informationen dienen. Andreas Winckler hat es schon getestet. Montagmorgens hält mein Auto den Weg in die Arbeit für am wahrscheinlichsten. Sitzt mein Kind im Auto, plant die Navigation auch den Umweg zum Kindergarten ein. Und samstagmorgens schätzt mein individueller Routenplaner, dass es zum Sport geht. Bei solchen Prognosen soll das System mittlerweile sehr zuverlässig sein. Während es am Anfang des Projekts nur in 30 Prozent der Fälle auf der richtigen Spur gewesen sein soll, soll die Trefferquote mittlerweile auf rund 70 Prozent angestiegen sein.
Schaeffler hat sich mit der Ãbernahme des Autoreifenherstellers Continental stark verhoben. Die Gläubigerbanken der Schaeffler-Gruppe mit Sitz in Herzogenaurach sind offenbar bereit sie zahlungsfähig zu halten, damit das Unternehmen in Ruhe einen Sanierungskonzept erarbeiten kann, melden Medien mit Hinweis auf Informationen aus Bankkreisen. Danach bekommt Schaeffler mehr Luft als vermutet. Es sei nicht mit einem baldigen Bruch von Kreditbedingungen zu rechnen.
Die Tageszeitung “Die Welt” berichtet, die kreditgebenden Banken, darunter vor allem die Commerzbank und die Royal Bank of Scotland hätten sich weitgehend mit Schaeffler auf eine Zwischenfinanzierung geeinigt. Damit sei die Liquidität des fränkischen Familienkonzerns bis Anfang kommenden Jahres sichergestellt.
Bild: Archiv, Quelle: reifenfachhandel.eu
Der BMW Group Forschung und Technik gelingt es in Zusammenarbeit mit Forschern in Graz und Wien im Rahmen des Projekts “H2BVplus”, einen monovalenten Wasserstoffmotor mit Diesel-typischer Geometrie und fortschrittlicher H2-Hochdruck-Direkteinblasetechnologie zu entwickeln. Dessen Wirkungsgrade liegen auf dem Niveau der besten Turbodieselmotoren mit rund 42 Prozent. Professor Dr. Raymond Freymann, Geschäftsführer der BMW Forschung und Technik GmbH sagte…
“Angesichts der begrenzten Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe und der steigenden Umweltbelastung durch Schadstoffemissionen sind wir überzeugt, dass der H2-Verbrennungsmotor eine wichtige Position im Produktportfolio künftiger alternativer Antriebe einnehmen wird. Er wird wesentlich zur Sicherstellung unserer individuellen Mobilität auf dem von Kunden erwarteten hohen Niveau beitragen”. Das neu entwickelte Brennverfahren kombiniert die Stärken von Otto- und Dieselkonzepten unter Ausnutzung der günstigen Verbrennungseigenschaften von Wasserstoff und erreicht somit Effizienzwerte, die einem Vergleich mit den modernsten Turbodieselmotoren mühelos standhalten. Dabei bauten die Ingenieure auf das gemeinschaftliche EU-Projekt “HyICE” auf, in dem schon höchste spezifische Leistungen von bis zu 100 Kilowatt pro Liter Hubraum für ein ottomotorisches Wasserstoff-Brennverfahren nachgewiesen werden konnten.
Bild: Archiv, Quelle: idw-online.de
Der Fahrzeugtuner B&B hat für den VW Tiguan ein neues Tuningkit entwickelt. Eine Kraftkur verhilft dem 2.0-Liter Motor zu insgesamt 300 PS Leistung. Die Leistungssteigerung ist insbesondere dem neuentwickelten Turbolader sowie der speziellen Ladeluftkühlung zu verdanken. Das Tuningangebot aus dem Hause B&B beinhaltet auch eine neue Abgasanlage sowie ein Sportkatalysator. Wer dem neuen VW Tiguan diese Kraftkur spendieren möchte, muss 8.950 Euro investieren.
Um das Auftreten des kompakten SUV´s etwas sportlicher zu gestalten, bietet die Tuningschmiede auch eine Tieferlegung der Karosserie um 40 Millimeter an, die allerdings extra bezahlt werden muss.
Zusätzlich neben der Leistungsoptimierung sind auch noch andere Spezialpakete erhältlich, wie z.B. exklusive Leichtmetallfelgen oder Schaltwegverkürzungen um bis zu 50 mm für schnellstmöglichen Gangwechsel.
(Bilder:B&B)
Batterien aus Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO4) können zwar groÃe Mengen von Energie aufnehmen, ihr Aufladen dauert aber relativ lange. Wissenschaftler des MIT gehen davon aus, den Durchbruch bei Akkus geschafft zu haben. Kleine Akkus in Mobiltelefonen und Notebooks können mit der neuen Technik in wenigen Minuten oder gar Sekunden vollständig geladen werden. GroÃe Akkus in Elektroautos benötigen bislang etwa sechs bis acht Stunden, jetzt soll es in 5 Minuten möglich sein den Akku vollständig zu laden. Die neu entwickelten beschichteten Lithium-Batterien können nicht an einer herkömmlichen Stromleitung geladen werden sondern benötigen einen besonderen Anschluss mit mehr Leistung.
Weiterer Vorteil der beschichteten Lithium-Batterien sei, dass ihr Material weniger schnell ermüdet, wenn sie auf- und entladen werden. Dies eröffne die Möglichkeit, etwa in Handys deutlich kleinere Batterien zu verwenden, erläutern die Wissenschaftler. Bei Elektroautos könne zudem das Problem beseitigt werden, dass sich ihre Batterien relativ schnell entladen, wenn das Fahrzeug beschleunigt wird.