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  • Genf 2009: Fioravanti Tris Concept

    Genf 2009: Fioravanti Tris Concept

    Fioravanti-tris-concept Die italienische Designschmiede Fioravanti hat schon desöfteren mit ausgefallenen Concept-Cars für Aufsehen bei diversen Messen gesorgt, auch in Genf zeigen sie momentan ihr neuestes Werk namens “Tris Concept”. Auszeichnen soll es sich vor allem durch niedrige Produktionskosten, die durch zahlreiche baugleiche Teile möglich werden. Neben den Türen, StoÃfängern und Heckfenstern sind beispielsweise auch die Frontscheinwerfer mit den Heckleuchten baugleich.

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    Wegen dieser modularen Bauweise, auf die auch immer mehr Autobauer zukünftig setzen, sollen die Kosten für die Planung, Produktion und Logistik besonders niedrig ausfallen. Vorwärts gehts bei der 3,85 Meter langen Studie sowohl mit einem normalen Verbrennungsmotor als auch mit innovativen Antriebskkonzepten. Zu genauen technischen Daten machten die Italiener bislang noch keine Angaben, genauso wenig ob bislang Kooperationen mit Auftragsbauern oder Herstellern laufen.
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    Quelle: worldcarfans

  • Daimler – Steuernachzahlung in Höhe von 700 Millionen Dollar

    Mercedes Benz Die schlechten Nachrichten beim Autohersteller Daimler summieren sich in den letzten Tagen, kurz nach der Bekanntgabe der rückläufigen Verkaufszahlen kommt nun die nächste Hiobsbotschaft: Eine Steuernachzahlung in Millionenhöhe. Rund 700 Millionen US-Dollar Steuern muss das deutsche Unternehmen für Leasinggeschäfte in den USA aus den 90ger Jahren bezahlen.

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    Die US-Steuerbehörden erlaubten in der Vergangenheit die Aufschiebung von Steuerzahlungen für Gewinne aus Leasinggeschäften auf spätere Geschäftsjahre. Doch 2007 wurde diese Regelung stark kritisiert und die formale Abwicklung geändert.
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    Somit kann die Gewinnversteuerung künftig nicht mehr verschoben werden und daher hat Daimler bereits im letzten Jahr einem Vergleich zugestimmt. 2009 wird der Autohersteller insgesamt 550 Millionen Euro an die US-Steuerbehörde überweisen.
    (Bilder:Daimler)

  • Mercedes B-Klasse – Gute Chancen in China?

    Mercedes B-Klasse Mercedes-Benz will auf ausländischen Automärkten wie China nicht mehr nur mit groÃen Limousinen oder bulligen SUV´s punkten, sondern auch zahlreiche Kompakt-Fahrzeuge absetzen. Insbesondere die B-Klasse soll dabei nun eine Vorreiterstellung einnehmen und die Chancen auf dem chinesischen Automobilmarkt ausloten.

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    Vertriebschef Klaus Maier teilte mit, dass die Verkaufszahlen in sogenannten Schwellenländern deutlich gesteigert werden sollen, dafür soll auch die Mercedes A-Klasse sorgen.

    Auch auf dem indischen sowie russischen Automarkt will man künftig seine Fahrzeuge aus der Kompaktklasse stärker etablieren und sich nicht mehr nur auf die hochkarätigen Limousinen beschränken.

    In Sachen Produktion arbeitet Mercedes-Benz gerade an einem neuen Modulbaukasten-System, wodurch die Herstellung der neuen A-und B-Klasse effizienter werden soll.

    (Bilder:Mercedes)

  • Dakar: VW ist auch 2010 mit dabei!

    Dakar: VW ist auch 2010 mit dabei!

    Etape_14_devilliers Nach dem grandiosen Doppelerfolg von VW bei der vergangenen Rallye-Dakar sowie dem ersten Triumph mit einem Diesel-Auto haben die Wolfsburger nun auch ihre Teilnahme an der nächsten Rallye durch Argentinien und Chile bekannt gegeben. “Die Rallye Dakar 2009 hat ohne Frage dazu beigetragen, dass die Marke Volkswagen weltweit noch heller strahlt”, sagte Martin Winterkorn, Vorsitzender der Volkswagen AG.

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    Erst im sechsten Anlauf konnte VW in diesem Jahr mit dem Race Touareg den berühmten Marathon-Klassiker durch Stock und Stein gewinnen. Am Ende hatten der Deutsche Dirk von Zitzewitz sowie sein südafrikanischer Fahrer Giniel de Villiers die Nase vorn und setzten sich gegen ihre Teamkollegen Mark Miller und Ralph Pitchford durch.
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    Die erfolgsverwöhnten Dakar-Rekordsieger Mitsubishi hatten unter anderem aus finanziellen Gründen bereits am 4. Februar ihren Ausstieg verkündet.
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    Trotz ein paar kleinerer Probleme bei den Race Touaregs erwiesen sich die Weiterentwicklungen als äuÃerst zuverlässig und schnell. Man darf gespannt sein, ob sich der Erfolg der Wolfsburger auch im nächsten Jahr wiederholen lässt.
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    Fotos: leblogauto

    Quelle: automobilwoche

  • Genf 2009: Wiesmann Roadster MF4

    Genf 2009: Wiesmann Roadster MF4

    Wiesmann mf4 roadster Auf dem Genfer Autosalon zeigt die Sportwagenmanufaktur Wiesmann momentan ihren komplett neuen Roadster MF4, bei dem unter anderem alle wesentlichen Teile von Karosserie und Fahrwerk neu entwickelt wurden. Daneben kann der Kunde nun auch zwischen zwei neuen Aggregaten wählen, zum einen wäre das ein 4,8-Liter-V8 mit 367 PS sowie ein 4,0-Liter-V8 mit stolzen 420 PS, die beide von BMW geliefert wurden.

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    Für beide Versionen ist ein Sechsgang-Handschaltgetriebe erhältlich, der 4,8-Liter Motor kann ausserdem mit einer Automatik kombiniert werden. Für die 4-Liter-Maschine bietet Wiesmann zudem ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an, das ebenso vom Partner BMW stammt.
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    Den Sprint auf 100 Sachen meistert die 420 PS-Version in nur 4,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit gibt Wiesmann mit 300 km/h an. Auch sicherheitstechnisch hat der neue Roadster einiges zu bieten, das besonders steife Aluminium-Monocoque mit dem integriertem Seitenaufprallschutz, Fahrer- und Beifahrerairbag sowie dem ABS in Verbindung mit der Stabilitätskontrolle DSC bieten ausreichend Schutz für die Insassen.
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    Wer sich für das offene Vergnügen entscheidet muss allerdings tief in die Tasche greifen, der Grundpreis des Wiesmann Roadster MF4 liegt bei 128.900 Euro, der Roadster MF4-S kostet sogar 137.900 Euro.
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    Quelle: wiesmann

  • PSA setzt weiterhin auf deutsche Zulieferer

    PSA setzt weiterhin auf deutsche Zulieferer

    Psa_logo Peugeot und Citroen halten an ihrer Einkaufspolitik fest. Entgegen den Vorstellungen der französischen Regierung bevorzugen sie auch in Zukunft die einheimischen Zulieferer nicht. Dies betonte Peugeot-Markenchef Jean-Philippe Collin im Gespräch mit der “Automobilwoche“: “Ich sage ganz klar: Wir halten an allen unseren Lieferanten fest. Es gibt überhaupt keinen Grund zur Sorge für Lieferanten, die nicht in Frankreich ihren Sitz haben.”

    Der Peugeot-Markenchef hob nochmals hervor, “Im Durchschnitt stammen 22 Prozent aller Teile eines Peugeot von deutschen Zulieferern.” Peugeot ist somit bei deutschen Zulieferern GroÃkunde. Vor seiner Ernennung zum Peugeot-Markenvorstand war er Einkaufschef für die gesamte PSA-Firmengruppe und kann daher die Aufregung zu diesem Thema in Deutschland nicht verstehen. “Wir bekräftigen unsere Beziehungen zu allen unseren Lieferanten. Diese Beziehungen sind sehr stabil und auf Dauer angelegt.”

    Bild: Archiv, Quelle: kfz.net

  • Genf 2009: Bitter Vero – Livebilder

    Bitter-vero genf 2009 Dass die luxuriös ausgestattete Limousine Bitter Vero den höchsten Ansprüchen genügt, davon können sich momentan die Besucher des Automobilsalons in Genf selbst überzeugen. Der Innenraum besticht insbesondere durch qualitativ hochwertige Materialien und edles Design, dabei gehören Voll-Lederausstattung, Alcantara-Himmel sowie ein Schiebedach zu den serienmäÃigen Accessoires.

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    Die 5,20 Meter lange Limousine aus dem Hause Bitter verfügt über ein 6.0-Liter V8-Aggregat mit 550 PS Leistung inklusive Kompressor. Die Luxuslimousine Bitter Vero präsentiert sich zurzeit auf dem Genfer Automobilsalon in Halle 5 von ihrer besten Seite.

    Bitter Vero Genf 2009 heck

    AuÃerdem zeigt Bitter die 415 PS starke Vero Sport Version, die über 6,2 Liter Hubraum verfügt und ebenfalls mit einer exklusiven Komplettausstattung überzeugt.Der Kaufpreis liegt je nach Motorisierung zwischen 84.847 Euro und 114.359 Euro.

    (Bilder:Leblogauto.com)

  • Merkel sieht für Opel noch keine Chance auf staatliche Hilfe

    Merkel sieht für Opel noch keine Chance auf staatliche Hilfe

    Angela_merkel Die Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht noch keine ausreichende Grundlage um dem rüsselsheimer Autobauer Opel staatliche Hilfe anzubieten, bekräftigt aber den Willen zur Suche nach einer Lösung. In einer Videobotschaft von Heute sagte Merkel: “Wir werden helfen, wenn der Nutzen für alle Menschen gröÃer ist als der Schaden. An diesem Punkt sind wir leider noch nicht”. “Das Konzept muss noch nachgebessert und geklärt werden.”

    Die Regierung sei es aber den Mitarbeitern und Angehörigen von Opel schuldig, dass wir alles daran setzen zu sehen, ob wir eine solche Lösung finden. Die Unternehmensführung hat vor kurzem gewarnt, dass das Geld bereits im April ausgehen könnte. Der Autobauer fordert daher 3,3 Milliarden Euro als Hilfe vom Staat, insgesamt ist der Finanzbedarf aber höher.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Genf 2009: Tata Nano Europa

    Genf 2009: Tata Nano Europa

    Tata Nano 01 Bereits im letzten Jahr war der weltweit billigste Kleinwagen Tata Nano auf dem Genfer Autosalon das Highlight schlechthin. Momentan präsentiert der Hersteller die europäische Version, die gegenüber dem Grundmodell einen verlängerten Radstand aufweist und auch im Innenraum aufgewertet wurde. Um auch den Sicherheitsstandards in Europa gerecht zu werden, verfügt der Nano Europa jetzt über den Schleuderschutz ESP sowie mehrere Airbags.

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    Angetrieben wird der rund 5.000 Euro teure Nano von einem 1,0-Liter-Benziner, der eine Leistung von rund 70 PS hat und an eine Fünfstufen-Automatik gekoppelt ist. In Indien muss man wegen der fehlenden Sicherheits-Features rund 2.000 Euro für den Kleinwagen hinblättern, ab Anfang April soll er bereits vor den Toren der Händler stehen.
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    Die europäischen Kunden müssen sich allerdings noch ein wenig gedulden, hier soll das Billigauto erst Ende 2011 auf den Markt kommen, gebaut werden soll es dann in Indien.
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    Auch wenn der einst genannte Preis für die Europa-Version von unter 2.000 Euro nun in weite Ferne gerückt ist, die europäische Billigkonkurrenz dürfte an seinem neuen Konkurrenten aus Indien zu knabbern haben.
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    Tata Nano 11
    Quelle: leblogauto

  • Künftig weniger Schilder auf deutschen StraÃen?

    Verkehrsschilder Weniger Schilder auf deutschen StraÃen für einen besseren Durchblick lautet das Motto, das der Bundesrat nun in die Tat umsetzen möchte. Bereits im letzten Jahr wurde darüber berichtet, dass insgesamt 22 Schilder auf dem Prüfstand stehen und eventuell abgeschafft werden sollen. Nun geht auch dem Parkverbots-Schild an den Kragen, da es durch eine gelbe Markierung der Fahrbahn bzw. des Bordsteins abgelöst werden soll.

    Ein erster Praxistest über 5 Jahre in Hamburg soll die Alltagstauglichkeit der gelben Bordsteinmarkierung unter Beweis stellen.
    Nachdem die Länderkammer dem Vorschlag bereits zugestimmt hat, muss nun die Bundesregierung über die Realisierung des Projektes entscheiden.
    (Bild:Archiv)