Ungeachtet der weltweiten Autokrise hat der Wolfsburger Autobauer VW seinen Gewinn im letzten Jahr um rund drei Prozent auf 6,3 Milliarden Euro steigern können, was ein neuer Rekord ist. Gleichzeitig stieg auch der Gewinn nach Steuern um stolze 14 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro. Der Absatz kam dabei allerdings ein wenig ins Stottern, im kompletten letzten Jahr setzte der Konzern mit 6,3 Millionen Fahrzeugen rund 1,1 Prozent mehr Fahrzeuge ab.
Pünktlich zum Start des Genfer Autosalon teilten die Wolfsburger mit, dass in diesem Jahr die einzelnen Marken viele neue und verbrauchsarme Modelle präsentieren werden. VW-Konzernlenker betonte daneben abermals, dass alle 16.500 Leiharbeiterstellen gestrichen werden, da dies in der momentanen Lage unvermeidlich sei.
Grund zur Freude dürften auch die zahlreichen Aktionäre haben, die eine Dividende von 1,93 Euro je Stamm- und von 1,99 Euro je Vorzugsaktie erhalten.
Bei den ersten Umsatzschätzungen vor einigen Wochen rechneten die Experten mit 112 Milliarden Euro, VW konnte aber hier auch um 4,5 Prozent auf 113,8 Milliarden Euro zulegen.
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