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  • Toyota erweitert Pre-Crash Safety System

    Toyota erweitert Pre-Crash Safety System

    Toyota_logo Toyota erweitert sein Pre-Crash Safety System um zwei neue Funktionen. Das neue Front-Seiten-Radarsystem mit erweitertem Abdeckungsbereich ist in der Lage, drohende Kollisionen mit Fahrzeugen, die sich seitlich nähern, frühzeitig zu erkennen. Zudem hat Toyota Pre-Crash Rücksitze entwickelt, die bei einem drohenden Frontal- oder Heckaufprall die Fondinsassen in eine möglichst aufrechte Position bringen. Das System wird in naher Zukunft auf dem japanischen Markt eingeführt.

    Toyota_Pre-Crash_Safety Systems Einer Studie der nationalen Polizeibehörde Japans aus dem Jahr 2007 zufolge sind FrontalzusammenstöÃe die Unfallart mit den meisten Todesopfern; Kollisionen mit seitlich kreuzenden Fahrzeugen weisen den höchsten Anteil von Schwerverletzten und Todesopfern auf. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse hat Toyota das neue Pre-Crash Safety System mit Front-Seiten-Radar entwickelt. Das System arbeitet mit diagonalen Mikrowellen, die im Vergleich zu einem reinen Frontradar einen deutlich breiteren Bereich vor dem Fahrzeug abdecken. So werden beispielsweise Fahrzeuge erkannt, die den Weg des Fahrzeugs kreuzen oder die Mittelinie der StraÃe überfahren und auf die Gegenfahrbahn geraten.

    Bilder und Quelle: toyotamedia

  • Formel 1 – möglicherweise bald in Rom

    Formel 1 – möglicherweise bald in Rom

    Ecclestone_fia Möglicherweise wird die Formel 1 2013 in Italien zu Gast sein. “Rom bietet ein grandioses Ambiente”, schrieb Formel-1-Boss Bernie Ecclestone in einem Brief an Bürgermeister Gianni Alemanno: “Unter gewissen Umständen könnte die Stadt 2013 ein Formel-1-Rennen bekommen.” sagte Alemanno. Vor knapp 25 Jahren wurde bereits ein ähnliches Vorhaben angedacht, allerdings wieder verworfen.

    Der Formel-1-Boss Ecclestone bot seine Hilfe an, das ehrgeizige Vorhaben in die Tat umzusetzen. Der Kurs soll allerdings nicht wie geplant durch die historische Altstadt führen, sondern im modernen Viertel E.U.R. (Esposizione Univerale di Roma) angelegt werden. Kosten würde es geschätzte 50 Millionen Euro. Die Stadt erhofft sich dadurch Einnahmen von 125 Millionen Euro.

    Bild: Archiv, Quelle: spox, sportalplus

  • Abwrackprämie wird nicht aufgestockt

    Abwrackprämie wird nicht aufgestockt

    Karltheodor-guttenbergDer neue Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat klargestellt, dass die Mittel für die Abwrackprämie nicht aufgestockt werden. Der ADAC hatte gefordert, den Fördertopf für die Abwrackprämie aufzustocken. Er sei mit 1,5 Milliarden Euro zu knapp bemessen. Die Zahl der Anträge ist auf 139.964 angewachsen (Stand: 27.02.2009). Das Interesse an der Prämie übersteige alle Erwartungen, sagte der Sprecher des zuständigen Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhkontrolle (Bafa), Michael Rostek. “Auf Grund der Auftragsflut haben wir inzwischen 70 neue Mitarbeiter eingestellt.” Die vom Bund zur Verfügung gestellten 1,5 Milliarden Euro für die Verschrottungsprämie können maximal zum Verkauf von 600.000 Neuwagen führen.

    “Es ist nicht hinnehmbar, dass Autokäufer keine Sicherheit haben, ob sie überhaupt noch in den Genuss der Förderung kommen â vor allem dann, wenn sie bei der Finanzierung des Autos die Prämie fest eingeplant haben.” sagte der ADAC-Präsident Peter Meyer. Er verlangt deswegen, dass die Gewährung der Prämie nicht an den Tag der Zulassung, sondern an das Kaufdatum gekoppelt wird. Diese Forderung stieà in der Union bislang ebenfalls auf taube Ohren.

    Bild: hna.de, Quelle: rp-online.de

  • Bosch-Gruppe will ohne Entlassungen aus der Krise kommen

    Bosch-Gruppe will ohne Entlassungen aus der Krise kommen

    Bosch_Fehrenbach Die Bosch-Gruppe erwartet für 2009 eines der schwierigsten Jahre seit langem. Grund ist die angespannte Weltwirtschaftslage, die vor allem die Automobilindustrie stark belastet. “Wie das nachfolgende Geschäftsjahr 2010 wird, können wir aus heutiger Sicht noch nicht beantworten”, sagte Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bosch-Gruppe. In dieser Hinsicht erwarte man erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 mehr Klarheit. Dennoch will das Unternehmen ohne drastische Einschnitte beim Personal auskommen. “Unser Ziel ist es, möglichst mit der Stammbelegschaft durch diese schwierige Phase zu kommen”, betonte Fehrenbach. Vor allem in Deutschland sei man zuversichtlich, dass dies dank der vielen flexiblen Arbeitszeitinstrumente auch gelingen kann.

    Schwieriger sei dies allerdings in Ländern, die MaÃnahmen wie Zeitkonten, Arbeitszeitverkürzung oder Kurzarbeit nicht kennen. “Hier können wir bedauerlicherweise Personalanpassungen nicht ausschlieÃen”, sagte Fehrenbach. Zum Jahreswechsel beschäftigte die Bosch-Gruppe weltweit 282.000 Mitarbeiter nach 271.000 im Vorjahr. In Deutschland stieg die Zahl der Beschäftigten um gut 2.000 auf 114.000, davon rund 1.500 durch Neukonsolidierungen.

    Bild: Archiv, Quelle: bosch.de

  • Bosch erhält VDA-Logistik-Award

    Bosch erhält VDA-Logistik-Award

    Bosch_LogoDer Preis wurde gestern und heute während des 8. VDA-Logistikkongresses (27.02.2009) in München vergeben. Gewonnen hat den 2. VDA-Logistik-Award eine tschechische Bosch-Tochter. Im letzten Jahr hatte Webasto als erster Preisträger überhaupt die Auszeichnung erhalten.

    Im Geschäftsbereich Gasoline Systems fertigt die Unternehmensgesellschaft Robert Bosch, spol. s.r.o. im tschechischen Budweis Komponenten der Benzin- und Dieseltechnik. Ein Materialfluss-Center (MFC) verbindet dort als zentrale Drehscheibe zum einen die Rohstoff- und Teileanlieferung mit der Fertigung und zum anderen die Fertigung über eine hochfrequente Direktbelieferung mit den Kunden der Automobilindustrie.

    Bild: archiv, Quelle: motorsport-total

  • Der kleine Nano kommt wohl doch nach Europa!

    Der kleine Nano kommt wohl doch nach Europa!

    Tata_Nano_1 Der indische Nano wird entgegen den Spekulationen im letzten Jahr wohl doch nach Europa kommen. Tata hat das Auto für den Weltmarkt überarbeitet und soll auf dem Genfer Automobilsalon (3. – 15. 3. 2009) zu sehen sein. Als Preis waren letztes Jahr noch ungefähr 1700 Euro im Gespräch, jetzt scheinen es doch knapp 5000 Euro zu werden. Das ist fast 3-mal mehr als für Indien angekündigt.

    Tata_Nano_2 Wegen Protesten in der Bevölkerung, insbesondere von betroffenen Bauern die sich über zu niedrige Entschädigungszahlungen beklagten, hatte Tata den Bau der Fabrik abgebrochen. Nun soll das kleine Auto in einem bestehenden Tata-Werk gefertigt werden und ab Frühjahr zunächst in Kleinserie gebaut werden.
    Der kleine bietet Platz für vier Personen und wird von einem 23,5 kW/33 PS starken Zweizylinder-Motor angetrieben. Die Höchstgeschwindigkeit soll 100 km/h betragen. Das Modell ist spartanisch ausgestattet, was wohl besonders auf die Sicherheit zutrifft.

    Bilder: Archiv, Quelle: autoreporter

  • Cars of History: Talbot – eine bewegte Geschichte

    TalbotT120 Die Firma Talbot wurde vom Lord of Shrewsbury and Talbot in England gegründet und sammelte bereits 1903 erste Erfahrungen im Bereich des Automobilimports. Damals wurden französische Autos nach England importiert, doch dabei sollte es nicht bleiben. Schon drei Jahre später begann der Lord mit der Produktion von eigenen Fahrzeugen. 13 Jahre lang war das Unternehmen im Besitz des Gründers, bevor es im Jahre 1919 von der französischen Firma Darracq übernommen wurde.

    Talbot Darraq T150 Coupe front
    Von nun an wurden die Autos unter dem Markennamen “Talbot-Darracqâ in den Verkaufsräumen der Händler angeboten. 1920 wurde die Geschäftsgemeinschaft mit Sunbeam um eine weitere Automarke erweitert, sodass dies die Geburtsstunde der sogenannten STD-Gruppe war. Nach dieser Fusion wurden sowohl in GroÃbritannien als auch in Frankreich Fahrzeuge hergestellt und verkauft. Allerdings bot man den französischen Kunden die Autos nur unter der Markenbezeichnung Talbot an.

    Zu den bekanntesten Fahrzeugen gehören ohne Zweifel die Modelle Talbot K74 sowie das Cabriolet Lago Record. In den folgenden Jahren konnten zahlreiche Fahrzeuge verkauft werden und die Marke Talbot kleinste mit einem exklusiven in Image.
    Talbot_Lago heck

    Allerdings machte die Weltwirtschaftskrise im Jahr 1935 dem Unternehmen schwer zu schaffen, sodass ein Verkauf unumgänglich war. Die Produktionsstätte in Frankreich wurde vom früheren Produktionsleiter Antonio Lago aufgekauft, der später das Cabrio Record unter dem Markennamen Talbot-Lago anbot.
    Talbot Lago side
    24 Jahre später übernahm die Firma Simca die Anteile von Lago und später wurde der PSA Konzern Eigentümer. Seit 1990 hat man von Talbot nichts mehr gehört, doch nun könnte es sein, dass die Marke wiederbelebt wird.
    (Bilder:wikipedia/)

  • Opel: Ferdinand Dudenhöffer sieht staatliche Hilfe als einzige Chance

    Opel logo Der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer hat sich erneut zur schweren Krise beim Rüsselsheimer Autobauer Opel geäuÃert. Das Unternehmen hat nur eine Ãberlebenschance, wenn es eigenständig, ohne das Mutterunternehmen General Motor,existieren kann. Diese Loslösung ist, nach Ansicht von Professor Dudenhöffer, nur mit staatlicher Hilfe zu schaffen, da liquide GroÃinvestoren in der freien Wirtschaft momentan schwer zu finden sind. Zu diesem Ergebnis kam der Automobilexpert nach einer Machbarkeitsstudie der Universität Duisburg-Essen.

    Opel Rüsselsheim
    Eine staatliche Beteiligung in Höhe von 65 Prozent, die sowohl von der Bundes- als auch den Landesregierungen getragen wird, reicht zur Rettung von Opel aus.Die restlichen 35 Prozent könnten im Besitz von General Motor bleiben.
    Opel Werk Kaiserslautern
    Ob es allerdings zu einer so umfangreichen staatlichen Unterstützung kommt, bleibt mehr als fraglich.
    Bislang berät die Regierung über ein eigenständiges Zukunftskonzept sowie Bürgschaften zur Unterstützung von Opel.
    (Bilder:opel/Archiv)

  • Formel-1: Schlechte Stimmung trotz Rettung bei Honda

    Honda Formel 1 Team Eigentlich sollte die Stimmung bei Honda euphorisch sein, denn britischen Medien zufolge, wird das angeschlagene Formel-1 Team durch einen Eigentümerwechsel vor der Pleite bewahrt. Allerdings ist noch nicht ganz klar, wie das Geschäft über die Bühne geht und vor allem wer künftig die sportliche Verantwortung bei Honda übernimmt. Hinzu kommen noch unzählige Spekulationen über die Fahrerkonstellation für die neue Saison,denn einige rechnen mit Jenson Button und Rubens Barrichello als Honda-Piloten, andere wiederum glauben an eine Verpflichtung von Bruno Senna.

    Der Wechsel in der Führungsetage ist zudem mit zahlreichen Einschränkungen für die Angestellten verbunden, beispielsweise sollen leitende Mitarbeiter künftig 20 Prozent weniger Gehalt verdienen und die Abfindung für die 300 scheitenden Teammitglieder soll wesentlich geringer ausfallen als zunächst angekündigt.
    Alle anderen Mitarbeiter sollen eine Gehaltskürzung von immerhin 10 Prozent hinnehmen. Die Stimmung im Formel-1 Team ist äuÃerst angespannt und man muss auch hier leider abwarten was die Zukunft bringt.

    Jenson Button soll allerdings bereits einer Gehaltskürzung von 50 Prozent für die kommende Saison zugestimmt haben.
    (Bilder:Archiv)

  • Automobilsalon Genf 2009: BMW X3 wird zum Rettungswagen

    Automobilsalon Genf 2009: BMW X3 wird zum Rettungswagen

    Bmw-x3-ambulance-front Das Notarztfahrzeug auf Basis der Modellreihe X3 aus dem Hause BMW wird auf dem Genfer Automobilsalon zwar nicht zu den groÃen Highlights gehören, aber dennoch ist das umfunktionierte Kompakt-SUV einen Blick wert. Mit einem 170 PS starken 2.0-Liter-Turbodieselmotor verbraucht der BMW X3 bei seinen Einsatzfahrten durchschnittlich 6,5 Liter Diesel auf 100 Kilometern. Wie fast jedes Rettungsfahrzeug ist auch der umfunktionierte BMW X3 mit Blaulicht und Sirene ausgestattet.

    BMW-X3-Ambulance heck
    Zudem blinkt zwischen dem Blaulicht noch die LED-Aufschrift “Notarzt” auf. Der bayerische Autohersteller wird das Einsatzfahrzeug für Notärzte erstmals auf dem Genfer Automobilsalon, der am 5. März 2009 startet, präsentieren.
    (Bilder:leblogauto.com)