
Wie bereits berichtet wird die britische Nobelschmiede Bentley auf dem kommenden Genfer Autosalon erstmals in seiner Firmengeschichte ein sogenanntes Flexfuel-Modell präsentieren. Rund 5 Wochen davor hat Bentley jetzt einen ersten Schnappschuss des “neuen” Modells freigegeben, welches sowohl mit Benzin als auch mit Biosprit betrieben werden kann.
Daneben lieÃen die Briten vorab schon mal verlauten, dass es sich bei der Neuheit um “das schnellste und stärkste” jemals von Bentley gebaute Fahrzeug handelt, ohne genauer auf die technischen Daten einzugehen. Dem Schnappschuss zufolge kommt als Basis des neuen Luxusliners eigentlich nur das Luxus-Coupé Continental GT in Frage.
Bild: worldcarfans
Quelle: automobilwoche
Wegen der aktuellen Absatzkrise will die GM-Tochter Opel erneut ihre Produktion im Februar drosseln. In den beiden Werken in Eisenach und Bochum sollen demnach im nächsten Monat die Bänder für zehn Tage gestoppt werden. Wegen der Produktion des neuen Insignia ist das Stammwerk in Rüsselsheim sowie der Standort in Kaiserslautern von der MaÃnahme allerdings nicht betroffen.
Bereits im vergangenen November sowie im Januar standen die Bänder in Eisenach rund eine Woche lang still, wobei sich die dortigen Mitarbeiter trotzdem über nachträgliche Zuschläge freuen dürfen. Ein europaweites Abkommen der Mutter GM Europe hat nämlich festgelegt, dass die Mitarbeiter bei einer Arbeitszeitverkürzung einen 50-prozentigen Zuschuss für die nicht geleisteten Arbeitsstunden erhalten.
Auch das Kurzarbeitergeld hat der Konzern um 12,5 Prozent aufgestockt, was natürlich den Betroffenen sehr entgegenkommt. “Wir haben mit dieser Rahmenvereinbarung eine sinnvolle und für die Mitarbeiter sozialverträgliche Lösung im derzeit sehr schwierigen automobilen Marktumfeld gefunden”, sagte der Opel-Arbeitsdirektor Holger Kimmes.
Bilder: archiv
Quelle: automobilwoche
Ab kommendem Februar müssen Autofahrer, die durch Ãsterreich oder die Schweiz fahren, neue Vignetten auf die Windschutzscheibe kleben. Wer meint er könnte sich das sparen und von den Ordnungshütern erwischt wird, muss in Ãsterreich eine Strafe von 120 Euro und in der Schweiz von 65 Euro zahlen. Für ein Jahr kostet der Aufkleber in Ãsterreich 73,80 Euro, für zwei Monate 22,20 Euro und für die Zehn-Tages-Vignette muss man 7,70 Euro hinblättern.
Die Fahrt durch die Schweiz ist mit einer Jahresvignette zum Preis von 27,50 Euro wesentlich billiger. Bevor man die alte Vignette allerdings entfernt sollte man die Scheibe ein wenig vorheizen, beispielsweise nach einer Fahrt mit angeschalteter Heizung.
Bild: archiv
Quelle: auto-presse
Die VW-Tochter Seat bietet seinen Ibiza SC jetzt auch als farbenfrohe Color Edition “Lumina Orange” und “Galia Blau” an. Neben 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 215er-Reifen und elektrisch klappbaren AuÃenspiegeln verfügt das neue Sondermodell auch über dunkel getönte Fondscheiben. Daneben sind die Türverkleidungen, die Umrandungen der Lüftungsöffnungen sowie die Nähte vom Lederlenkrad und den Sportsitzen des Spaniers in den Farben Orange bzw. Blau gehalten.
Die Basis der neuen “Color Edition” beruht auf dem Seat Ibiza SC Sport. Die Einstiegsversion mit seinem 85 PS starken Benzinmotor, dem Schleuderschutz ESP sowie der Klimaanlage und dem CD-Player kostet 15.890 Euro. Daneben gibt´s noch ein weitereren Benziner mit einer Leistung von 105 PS ab 16.690 Euro sowie zwei Selbstzünder mit 90 PS für 18.090 Euro, bzw. mit 105 PS ab 18 590 Euro.
Bild: seat
Quelle: auto-reporter
Die von der verschuldeten Schaeffler-Gruppe geforderten Staatshilfen kommen in der Industrie nicht bei jedem gut an. Während Volkswagen solch ein Rettungspaket unterstützt, ist der Bosch-Konzern anderer Ansicht und will sogar massiv dagegen angehen. “Wir werden uns an entsprechender Stelle, auch politisch, dagegen aussprechenâ, sagte ein Bosch-Manager. Der weltweit grösste Zulieferer will die Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und Bayern darum bitten, sich mit allen Mitteln gegen eine Staatsbeteiligung an der Schaeffler-Gruppe einzusetzen.
Schon am Donnerstag steht dann ein Krisengespräch der Ministerpräsidenten mit ihrem niedersächsischen Kollegen auf dem Plan, um die Lage des angeschlagenen Zulieferers Schaeffler zu besprechen. Der Bosch-Geschäftsführer Franz Fehrenbach fand zu dem Thema Staatshilfen klare Worte. “Der Staat darf nicht zum Reparaturbetrieb der Wirtschaft werden. Einen Rettungsschirm für einzelne Unternehmen sehe ich als einen zu massiven Eingriff des Staatesâ, sagte der Konzernlenker.
Ganz anders hörte sich da der VW-Vorstandschef Martin Winterkorn an, der einen Rettungsplan für Schaeffler befürwortet. “Wir haben ein Interesse daran, dass uns Continental und Schaeffler als Lieferanten erhalten bleibenâ, sagte Winterkorn.
Bild: archiv
Quelle: automobilwoche
Bislang konnte der chinesische Autobauer Brilliance hierzulande nicht wirklich Fuà fassen, wahrscheinlich auch wegen der unterdurchschnittlichen Qualität der Autos und den miserablen Crahs-Tests. Jetzt wollen die Chinesen noch in diesem Jahr hierzulande zwei neue Modelle auf den Markt bringen, die das ändern sollen. Zum einen wäre das der kompakte BS2 sowie der Kombi BS4 Wagon, der im Sommer zu den Händlern rollen soll.
Mit dem neuen BS2 wollen die Chinesen zum Angriff blasen und unter anderem dem VW Golf mächtig Konkurrenz machen. Der Kompaktler soll laut Brilliance irgendwann im Laufe des Jahres auf den Markt kommen. Ihre Premiere feiern die beiden Modelle dann auf dem Genfer Autosalon, der vom 5. bis zum 15. März seine Pforten geöffnet hat.
Bilder: archiv
Quelle: automobilwoche
Nachdem Opel dem selbsternannten Autopapst Ferdinand Dudenhöffer mit einer Klage drohte, war es lange Zeit ruhig um ihn, bis er sich jetzt wieder zu Wort meldete um die Lage der Autobranche zu kommentieren. Seiner Ansicht nach könnten demnach hierzulande wegen dem schleppenden Absatz in den nächsten fünf bis sechs Jahren bis zu 100.000 Arbeitsplätze wegfallen. Neben den Herstellern sind natürlich auch die zahlreichen Zulieferunternehmen von dem Abbau betroffen.
Dudenhöffer prognostizierte, dass in Westeuropa, den USA sowie in Japan weiter Arbeitsplätze abgebaut und in den Niedriglohnländern wie Russland, China und Südosteuropa neue Jobs geschaffen werden. Momentan geht der Experte von einer weltweiten Ãberkapazität in der Autobranche von rund 16 Millionen Fahrzeugen aus, im Jahr 2007 lag sie noch bei rund sechs Millionen Einheiten.
Vor allem der Hybrid- und Elektroauto-Markt wird laut dem Professor in den nächsten Jahren kräftig wachsen, alleine hierzulande werden demnach rund 80.000 Zulassungen auf das Konto der alternativen Antriebstechniken gehen. Mit seiner Prognose, dass bereits im Jahr 2030 die Alternativantriebe den kompletten Markt ausmachen, sollte man allerdings vorsichtig umgehen.
Bild: archiv
Quelle: automobilwoche
Zum Marktstart des neuen Kia Soul veranstaltet der koreanische Autohersteller in Deutschland eine “City Rallye”. Allerdings werden noch freiwillige Fahrer gesucht, die in einem Team von vier Leuten eine Testfahrt absolvieren. Insgesamt werden die Teams 4 Wochen unterwegs sein und dabei die Städte Hamburg, Berlin, Köln sowie München ansteuern. Kia schickt 5 Teams an den Start und in allen Städten müssen verschiedene Aufgaben erfüllt werden, die nicht immer etwas mit Schnelligkeit zu tun haben sondern auch auf Kreativität abzielen.
Die Teams erhalten jeweils einen Kia Soul, einen Tankgutschein und eine Digitalkamera, schlieÃlich sollen die Erlebnisse festgehalten und dokumentiert werden. Nach der City-Rallye werden die Ergebnisse im Internet präsentiert und die User dürfen abstimmen, wer am Ende die Rallye gewonnen hat.
Das Siegerteam darf den Kia Soul ein Jahr behalten und wird mit einem Tankgutschein in Höhe von 1.000 Euro ausgestattet. Die City-Rallye startet bereits im Februar 2009.
(Bilder:Archiv)
Nach Las Vegas (2007) und San Francisco (2008) rief die weltgröÃte Automobilhändler-Vereinigung vom 24. bis 27. Januar 2009 in die Südstaaten der USA, genauer, nach New Orleans am Mississippi. Von den rund 20.000 erwarteten Teilnehmern kamen dieses Jahr rund 30-40 Prozent Händler und Autohaus-Mitarbeiter weniger. Selbst die Workshops, Ausstellungen und Vorträge waren wesentlich weniger frequentiert als im Vorjahr.
Der Einbruch der Verkäufe in den USA von über 16 auf 13 Millionen Neuzulassungen und die Folgen der Finanzkrise machen den Fabrikatshändlern in den USA das Leben schwer. “Zum Ende des Jahres 2008 haben sich Prioritäten verschoben. Es geht um unser Ãberleben”, sagte die ehemalige NADA-Präsidentin Anette Sykora, anlässlich der Eröffnung des 92. NADA-Kongresses in New Orleans. Problematisch sei auch die zögerliche Kreditvergabe der Banken. Der neue NADA-Präsident, John McEleney rechnet mit weiteren 1.200 Händlern, die in diesem Jahr aufhören müssen.