
Angesichts der Tatsache, welche Rolle Volkswagen in der Zeit des Nationalsozialsmus’ gespielt hat, bleibt allerdings die Frage, ob der Konzern diese Aktion nicht rein aus eigennützigem Interesse unterstützt. (Foto: Christian Kaiser)
Angesichts der Tatsache, welche Rolle Volkswagen in der Zeit des Nationalsozialsmus’ gespielt hat, bleibt allerdings die Frage, ob der Konzern diese Aktion nicht rein aus eigennützigem Interesse unterstützt. (Foto: Christian Kaiser)
Die neueste Dekra Studie zeigt, dass die Mehrheit der Autofahrer bereit ist, von einem herkömmlichen Fahrzeug auf ein Umweltauto umzusteigen. Ãberraschenderweise würden die deutschen Autofahrer auch gewisse Nachteile in Kauf nehmen, wenn die Umwelt dadurch geschont wird und die Unterhaltskosten niedriger ausfallen.Beispielsweise würden 61,5 Prozent der Befragten eine geringere PS-Stärke in kauf nehmen und immerhin noch 40,2 Prozent würden eine geringere Reichweite akzeptieren.
Insgesamt wurden deutschlandweit 1.250 Autofahrer zum Thema “Umweltauto” befragt und 92,4 Prozent erklärten sich bereit auf ein Fahrzeug mit umweltschonender Antriebstechnik umzusteigen.
Das meiste Vertrauen setzen die Deutschen in den Gasantrieb, der von 43,8 Prozent bevorzugt wird. Dicht dahinter auf Platz zwei landet mit 36,8 Prozent die Hybridtechnologie.
Weniger begeistert sind die Autofahrer von Fahrzeugen mit Elektroantrieben, da lediglich 22 Prozent auf ein solches Fahrzeug umsteigen würden.
(Bild:Archiv)
Der innovative Autozulieferer ZF Friedrichshafen AG hat am vergangenen Freitag in Friedrichshafen am Bodensee eine technische Lernwerkstatt im Rahmen der Wissenswerkstatt feierlich eröffnet. Die neue Einrichtung wurde zum GroÃteil durch die ZF Friedrichshafen AG finanziert, wobei auch die Stadt Friedrichshafen sowie der Verein Deutscher Ingenieure weitere Träger des Projekts sind.
Das Prinzip der neuen Wissenswerkstatt, Technik zum Anfassen “ohne Besserwisserei und erhobene Zeigefinger” zu vermitteln, ist das gesetzte Ziel der Institution. Die Stadt Friedrichshafen und der ZF-Konzern haben deshalb über die Zeppelinstiftung je zwei Millionen Euro für die Werkstatt zur Verfügung gestellt, was vorerst den Betrieb für die nächsten zehn Jahre sichert.
Bild: zf
Quelle: kfz.net
Ein GroÃteil der Autofahrer hält es nicht für notwendig sich innerorts anzuschnallen, womit sie das hohe Verletzungsrisiko bei Unfällen mit geringen Geschwindigkeiten klar unterschätzen. Bei einem vom ADAC durchgeführten Crashtest wurde jetzt festgestellt, dass sich bei einem Frontalaufprall mit 30 Stundenkilometern ein Insasse nicht mehr mit den Händen abstützen kann.
Die Wucht mit der der Autofahrer dabei ans Lenkrad prallt, entspricht ungefähr einem Sturz aus vier Metern Höhe. Wenn der Gurt nicht angelegt ist, schleudert er nach dem Crash verletzt in seinen Sitz zurück, nachdem er vorher mit dem Kehlkopf direkt auf das Lenkrad schlägt und mit schweren Nacken-, Brust-, Kopf- und Knieverletzungen rechnen kann.
Daneben ist es genauso gefährlich wenn zwar der Fahrer angeschnallt ist, aber der hinter ihm sitzende Insasse nicht. Hier knallt dann die hintere Person mit voller Wucht nach vorne, wobei der Kopf des hinteren Insassen mit dem des Fahrers zusammenprallt und schwerste Verletzungen zu erwarten sind.
Bild: archiv
Quelle: auto-reporter
(Foto: Deutscher Bundestag / Lichtblick/Achim Melde – Christian Kaiser)
Die beiden Autobauer Fiat und Chrysler, die vor kurzem eine Allianz gegründet haben, arbeiten momentan mit Hochdruck an einem Produktplan, der bereits bis zum 30. April verabschiedet werden soll. Was bislang durchsickerte ist, dass vier Fiat-Plattformen mit sieben Modellen in den Segmenten A bis D, also vom Kleinstfahrzeug bis zur Mittelklasse genutzt werden sollen und die Autos dann in Chrysler-Werken von den Bänder rollen.
Die Italiener wollen bekanntlich den US-Hersteller mit Plattformen sowie sparsamen Motoren versorgen und sollen dafür einen Anteil von 35 Prozent an Chrysler erhalten. Der Fiat-Chef Sergio Marchionne hat jedoch klargestellt, dass man Chrysler nicht finanzieren werde oder andere Verpflichtungen übernehme. Mit dem Deal könnte Fiat kostengünstig den Wiedereinstieg in die USA schaffen und daneben auch noch bei den Motoren und Komponenten von höheren Stückzahlen profitieren.
Bild: worldcarfans
Quelle: automobilwoche
Ende letzten Jahres dachte die schwedische Regierung noch laut über Kreditgarantien für die GM-Tochter Saab nach, jetzt kommt der Rückzieher. Laut dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Jöran Hägglund, müsse der angeschlagene US-Konzern GM in den kommenden zwei Wochen “glaubwürdigere Geschäftspläne über mehrere Jahre” vorlegen, dass Schweden sich positiv zu den Plänen entscheidet.
Auch über die Höhe der möglichen Kreditgarantien wollte Hägglund keine Auskunft geben, jedoch müssten es schon einige hundert Millionen Euro sein, um dem schwedischen Autobauer wieder auf die Beine zu stellen.
Bislang versucht GM vergeblich seine Tochter zu verkaufen, erst zu Jahresbeginn hat der US-Autobauer bestätigt, dass man Saab deutlich unabhängiger vom Gesamtkonzern strukturieren wolle.
Bild: archiv
Quelle: automobilwoche
Nachdem die Umweltprämie in Höhe von 2.500 Euro von der Bundesregierung abgesegnet wurde, steigt hierzulande die Nachfrage auf dem Automarkt enorm an. Die hiesigen Autohändler haben auch am vergangenen Wochenende ein ansteigendes Kaufinteresse deutlich gespürt. Besonders gefragt waren dabei kleine und günstige Autos, wobei sich auch Händler mit Premiumfahrzeugen durchaus zufrieden zeigten.
Anscheinend wollen nicht nur private Autofahrer ihr mehr als neun Jahre altes Auto verschrotten lassen und sich ein neues Gefährt zulegen, sondern “auch Kunden, die kein Auto zu verschrotten haben, werden inspiriert, sich ein neues Auto zu kaufen”, sagte Ernst-Robert Nouvertné, Präsident des Kfz-Landesverbandes.
Mit den Fördermitteln in Höhe von 1,5 Milliarden Euro könnten rund 600.000 Neuwagenkäufe von der Regierung prämiert werden. Ab heute wird der Antrag für die Umweltprämie erstmals auf www.bafa.de veröffentlicht. “Sollte die Fördersumme nicht ausreichen, um Anträge nach Ablauf der zeitlichen Förderung zu genehmigen, muss die Forderung an die Politik gestellt werden, die Schatulle noch für ein weiteres Förderungsjahr zu öffnen”, fügte Nouvertné hinzu.
Bild: archiv
Quelle: automobilwoche
Der Verband der Automobilindustrie hat trotz der momentanen Autokrise den geplanten Rettungsfonds für Zulieferer über Bord geworfen. Demnach sollen die Widerstände für eine “kollektive Lösung” bei den hiesigen Autobauern einfach zu groà gewesen sein und daneben gab es Bedenken über eine mögliche Wettbewerbsverzerrung auf dem Markt. Somit brauchen sich die Lieferanten keine Hoffnung mehr auf eventuelle Hilfsaktionen seitens der Autobauer machen.
Bereits im Dezember vergangenen Jahres spielte der Verband mit dem Gedanken einen solchen Fonds zu gründen, in den Hersteller wie Daimler, BMW oder Volkswagen Geld einzahlen könnten. Trotz der jetzigen Absage zeigten sich diverse Hersteller bereit, den wichtigen Lieferanten im Notfall einzeln zu helfen.
Bild: archiv
Quelle: automobilwoche
Laut einer Studie der Hochschule Niederrhein beeinflussen Kinder die Autowahl ihrer Eltern. Damit die Kinder nicht ständig quengeln oder sich langweilen muss das Auto zum einen für Unterhaltung sorgen, daneben wollen sich die Kleinen für das Gefährt nicht schämen, weshalb die Eltern bezüglich der Farbe sowie der Innenausstattung Rücksicht auf den Nachwuchs nehmen. Bereits wenn das erste Kind das Licht der Welt erblickt ändert sich der Studie zufolge schlagartig das Kaufverhalten der Eltern. Statt mächtig was unter der Haube muss das neue Auto dann vor allem familienfreundlich und sicher sein.
So dürfen nach Ansicht der Eltern vor allem Seitenairbags für den Rücksitz, Anschnallwarnsignale für alle Plätze, eine elektrische Kindersicherung und ein Kopfschutz nicht fehlen. Daneben sollten die Bezüge der Polster pflegeleicht sein und der Nachwuchs sollte die Kindersicherung nicht durchschauen können. Wenn die Kinder dann zwischen acht und zwölf Jahre alt sind müssen natürlich Anschlüsse für den DVD-Player, Radios sowie Kopfhörer mit dabei sein.
Bild: dvr
Quelle: auto-presse