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  • Käufer sauer: PR-Desaster für Tesla

    Tesla_roadster_sport01 Was Tesla gerade betreibt, kann man durchaus als unverschämt bezeichnen. Aber mal von vorne: Da der Tesla Roadster bald für die Kunden vom Band rollt, mussten die Vorbesteller nun, da alle technischen Spezifikationen und Features des Fahrzeugs feststehen, ihre Wunschausstattung angeben, damit Tesla die entsprechenden Modelle bauen kann.

    Ganz plötzlich hat Tesla die von den Kunden gemachten Angaben gelöscht und diese gebeten, nochmals Häkchen bei ihrer Wunschausstattung zu machen. Lustigerweise waren aber nun viele DInge deutlich teurer als beim ersten Mal. Und Ausstattungsmerkmale, die bis vor kurzem zur Serienausstattung gehörten, waren nun aufpreispflichtig. Ob Tesla-Boss Elon Musk seine Kunden für dumm hält? Natürlich gab das Aufruhr bei den gehörnten Käufern. Und weil Musk offensichtlich keinen PR-Berater beschäftigt, erklärte er den Sachverhalt in einer Mail. Und was ihm jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch vorher hätte sagen können: das geht in die Hose. Mit einer Mail abgespeist zu werden, wenn man ein Auto für etwa 100.000 Dollar kaufen will…naja.
    Jedenfalls hat Musk nun seine immernoch verärgerten Kunden zu Meetings eingeladen, bei denen er und seine Mitarbeiter den Sachverhalt ganz genau darlegen möchten und hofft so auf Verständnis bei der gut betuchten Käuferschar. Ãbrigens kann man den Sitzungen auch per Telefon beiwohnen.
    Und da gibt’s direkt die nächste Klatsch: wieso kann man nicht per Internet und Webcam zugeschaltet werden? Fazit: Autos bauen kann der Herr Musk, PR muss er noch lernen.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Wenig glaubhafte Ankündigung von Shelby Supercars

    Shelby-supercars-aero-ev Mitte letzten Jahres kündigte Shelby Supercars (hat nichts mit Legende Carroll Shelby zu tun) an, ihren Renner Ultimate Aero  als reinen Elektro-Flitzer auf den Markt zu bringen. Nun rückte das Unternehmen mit genaueren Details raus, und die klingen – mit Verlaub gesagt – schwachsinnig. Sollten die Angaben tatsächlich stimmen, wäre Shelby Supercars allen anderen Herstellern mit Elektrofahrzeugen um Jahrzehnte voraus.

    Die Reichweite von über 300 Kilometern ist zwar glaubhaft, mit der angegebenen Leistung von 1000 PS hört es dann aber schon auf. Das wäre drei mal so viel wie beim Tesla Roadster. Aber das ist noch der kleinere Witz. Lustig wird es erst bei der angeblichen Ladedauer: in nur zehn Minuten soll der Elektro-Aero komplett aufgeladen sein. An einer stinknormalen Steckdose.

    Ein verfrühter Aprilscherz? Selbstüberschätzung? Oder auÃerirdische Technologie? Wer weiÃ…

    Quelle: autobloggreen.com

  • Ford: 12.600 Mitarbeiter von Kurzarbeit betroffen!

    Ford: 12.600 Mitarbeiter von Kurzarbeit betroffen!

    Fiesta_produktion_2 Nachdem vor kurzem erst BMW und Daimler die Kurzarbeit angekündigt haben, folgt nun auch Ford und will angesichts der Autokrise in seinen deutschen Werken die Angestellten kurzarbeiten lassen. Laut einem Ford-Sprecher soll im kommenden Februar in der Fertigung der Werke Köln und Saarlouis die Kurzarbeit eingeführt werden, wobei insgesamt rund 12.600 Mitarbeiter betroffen sind.

    Fiestaproduktion_3
    Von der MaÃnahme sind im Kölner Fiesta-Werk 4.100 Mitarbeiter betroffen, in Saarlouis, wo der Focus, der Kuga und der C-Max vom Band rollen 6.500 Menschen und daneben noch 2.000 Mitarbeiter vom unmittelbar angrenzenden Zuliefererpark. Vor allem der massive Nachfrageeinbruch auf den groÃen Exportmärkten GroÃbritannien und Spanien sind einer der Hauptgründe für die Kurzarbeit, da rund 80 Prozent der Fahrzeugproduktion in Köln und Saarlouis exportiert wird.

    “Wir müssen unsere Produktion an die Nachfrageentwicklung anpassen. Die Dauer der im Febraur beginnenden Kurzarbeit stehe noch nicht fest und hänge auch von der Marktentwicklung ab, sagte der Sprecher. “Angestrebt ist eine Mischung aus Kurzarbeit und Freischichten”, sagte ein Sprecher.
    Fordwerk_köln 
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Video: 911er und M3 unterwegs im Drift

    BMW_M3_Drift Das folgende Video spielt irgendwo im Hinterland Griechenlands, auf unbefahrenen, kurvigen Strassen. Perfektes Terrain also, um Heckschleudern wie den Porsche 911 und den BMW M3 mal ein biÃchen von der Leine zu lassen. Offensichtlich hält der Mann am Porsche-Steuer die Leine zwar etwas kürzer, dafür gibt sein BMW-Kollege dem M§ aber richtig die Sporen.

    Schade eigentlich, dass das Video nur eine Minute lang ist, denn driftenden Sportwagen kann ich den ganzen Tag zuschauen, ohne dass es langweilig wird.

  • Zetsche fordert Staatshilfen für Elektro-Autos!

    Zetsche fordert Staatshilfen für Elektro-Autos!

    Daimler_zetsche Der Daimler-Konzern hat in den letzten Wochen und Monaten seine Forschung und Entwicklung in Elektroautos weiter intensiviert und will mittlerweile sogar Bosch im Bereich der Batterietechnik Konkurrenz machen. Jetzt hat der Daimler-Chef Dieter Zetsche die Politik um Unterstützung beim Aufbau von Elektro-Tankstellen aufgerufen. “Elektroautos brauchen andere Tankstellen mit verlässlichen Standards. Nur Regierungen können die dafür nötigen Rahmenbedingungen schaffen”, sagte der Konzernlenker.

    Eletro-smart
    Daneben forderte er die Bundesregierung dazu auf, in der jetzigen Situation keine Fehler in diesem Zusammenhang zu machen und “besonnen zu handeln”. Nach Ansicht von Zetsche wären auch “wettbewerbsverzerrenden” Subventionen äuÃerst gefährlich für die Branche.

    Nachdem die amerikanische Regierung ihre drei gröÃten Autobauer seit einigen Wochen mit Milliardenspritzen füttert, hat jetzt auch Frankreich seiner Auto- und Zuliefererindustrie Hilfen in Milliardenhöhe zugesagt.
    Bilder: archiv
    Quelle: autogazette

  • 200 PS aus 1.8 Litern für den Alfa 159

    Alfa_Romeo_159 Er ist ganz unstreitbar eine der schönsten Mittelklasse-Limousinen unserer Zeit. Rassig, stylish, sportlich und (wenigstens als Kombi) auch noch richtig praktisch. Und jetzt bekommt er auch noch einen Motor spendiert, der absolut perfekt zum italienischen Macho passt. Der 1.8 Di Turbo ist ein (man ahnt es schon) turboaufgeladener Benziner mit genau 200 PS Leistung.

    Der Motor wird bereits im neuen Lancia Delta verbaut und wird in aufgemöbelter Form mit 240 PS auch im Alfa Romeo MiTo GTA eingepflanzt.
    Der GTA wird Gerüchten zufolge auf dem Genfer Autosalon stehen, der 159 mit dem neuen Motor tut dies ganz sicher. Die 200 PS werden dann wahlweise über eine manuelle Sechsgang-Schaltung oder ein sequentielle Getrieben an die Vorderräder geleitet.

    Quelle: Carscoop

  • Chrysler startet Rabattschlacht in den USA!

    Chrysler startet Rabattschlacht in den USA!

    Chryslerlogo Der angeschlagene Chrysler-Konzern startet in Amerika wegen der momentanen Absatzflaute ein Rabattprogramm, welches die Kunden anlocken soll. Wer sich für ein neues Auto der Marke Chrysler entscheidet soll somit bis zu 3.500 US-Dollar Rabatt erhalten, was umgerechnet rund 2.730 Euro entspricht. Bei einem Kauf eines Wagens aus dem Jahr 2008 spart der Käufer sogar 6.000 Dollar. Daneben bietet Chrysler Financial diverse Kredite mit einer maximalen Laufzeit von vier Jahren für 0 Prozent Zinsen an.

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    Von dem derzeitigen Konjunkturabschwung ist Chrysler von den “Big Three” am meisten betroffen. Erst in dieser Woche ist der italienische Autobauer Fiat mit 35 Prozent beim Konzern mit den Marken Chrysler, Jeep und Dodge eingestiegen.
    Bilder: archiv
    Quelle: auto-reporter

  • USA: Alfa Romeo 8c Competizione muss in die Werkstatt

    Alfa_8c_Competizione Die wenigen glücklichen Amerikaner, die tatsächlich einen Alfa Romeo 8c Competizione ihr Eigen nennen dürfen, sollten ihren italiensichen Superboliden schleunigst in die nächste Vertragswerkstatt bugsieren. Denn wie Alfa Romeo nun herausgefunden hat, gibt es bei einigen Modellen Probleme durch ein nicht perfekt montiertes Fahrwerk.

    Da sie auf der gleichen Plattform stehen, betrifft das Problem ebenso den Maserati Gran Turismo und den Quattroporte, allerdings nur seit Baujahr 2008.
    Insgesamt müssen daher 7.912 Fahrzeuge in die Werkstätten. Davon sind allerdings nur 84 Stück aus dem hause Alfa, denn mehr Competizione-besitzer gibt es in den USA nicht.
    Naja, wer sich ein italienisches AUto kauft, muss eben auch leidgeprüft sein. Schaut man sich Alfa 8c und Maserati Gran Turismo so an, verzeiht man es ihnen aber ganz sicher.

    Quelle: Carscoop

  • Toyota mit Sonderfinanzierung für seine neuen Modelle!

    Toyota mit Sonderfinanzierung für seine neuen Modelle!

    Toyota_iq_front Pünktlich zur Einführung der beiden Modelle Avensis und iQ lockt der japanische Autobauer Toyota seine Kunden nun mit spezielle Finanzierungs-und Leasingkonditionen. Beim Kleinstwagen iQ startet ab sofort das “3flex”-Leasing, welches über zwölf Monate läüft und zweimal um jeweils zwölf Monate, also auf eine Gesamtlaufzeit von drei Jahren verlängert werden kann.

    Toyota_iq_japon_08
    Für den rund 14.900 Euro teuren iQ startet die monatliche Rate somit bei 107 Euro, auch die einmalige Anzahlung in Höhe von mindestens 1.571 Euro ist bei dem Angebot Voraussetzung. Für den 22.700 Euro teuren Avensis bieten die Japaner das “Toyota Komplett”-Paket an, das neben einem Finanzierungs- oder Leasingvertrag über jeweils 48 Monate auch eine Fahrzeugs- und Mobilitätsgarantie, Serviceleistungen und Inspektionen beinhaltet.
    Bilder: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Chrysler wirft Geld für Product Placement raus

    Exemplarisches Bild für Chryslers Zukunft? Noch vor wenigen Wochen war Chrysler quasi Bankrott und hätte ohne die Finanzspritze der Regierung in Höhe von vier Milliarden Dollar keine Chance auf Rettung gehabt. Aber jetzt, da das Geld der Steuerzahler da ist, wird es offensichtlich wieder mit Freuden ausgegeben. Z.B. für einen Sponsorship-Deal mit den Produzenten des Films “Terminator: Salvation”, der Mitte des Jahres in die Kinos kommt.

    Ein Preis ist zwar nicht bekannt, aber das Product Placement in einem der am teuersten produzierten Filme des Jahres nicht wenige Millionen kosten dürfte, ist wohl klar.
    Das Vorgehen des US-Herstellers ist im Grunde nicht nachzuvollziehen. Es werden über ein Drittel der Mitarbeiter entlassen, und dann werden Millionen für einen Werbedeal ausgegeben, dessen Erfolg ohnehin fraglich ist. Product Placement ist ja gut und schön und sorgt für ein gewisses Markenimage, es verlauft aber keine Autos. Wieso wird das Geld in nicht in unmittelbar verkaufsförderne MaÃnahmen gesteckt? Wieso wird nicht marketing direkt am Kunden betrieben?
    Es bleibt abzuwarten, wie es mit Chrysler weitergeht. Aber solange der Staat die Milliarden locker macht, hat Chrysler ja nichts zu befürchten…

    Quelle: worldcarfans.com