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  • Ford ist Marktführer bei Bio-Ethanol-Autos!

    Ford ist Marktführer bei Bio-Ethanol-Autos!

    Ford_c_max_flexifuel Mit 5.279 verkauften Bio-Ethanol-Fahrzeugen war Ford auch im letzten Jahr auf diesem Gebiet Marktführer in Deutschland. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Konzern sein Absatz um ganze 215 Prozent steigern. Vor allem der Focus Flexifuel war mit 2.104 Einheiten das erfolgreichste Bio-Ethanol-Auto, gefolgt vom C-Max mit 1.445 Stück und dem Mondeo, der 1.005 mal verkauft wurde. Den S-Max konnten die Kölner 513 mal ausliefern, der Galaxy brachte es auf 212 Verkäufe.

    Ford_focus_cmax_flexifuel

    Bereits seit dem Jahr 2002 hat Ford europaweit die Flexifuel-Modelle im Angebot und konnte bisher über 64.600 Bio-Ethanol-Autos absetzen. Hierzulande sind die Modelle seit Ende 2005 auf dem Markt und erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Neben dem Bio-Ethanol kann man die Autos problemlos auch mit gewöhnlichem Superbenzin betanken.

    Der Alkoholkraftstoff Bio-Ethanol wird aus zucker- und stärkehaltigen Pflanzen gewonnen, wobei man den Sprit zukünftig aus Pflanzenresten und Holzabfällen gewinnen will, da es teils kritische Stimmen hagelte. Neben der Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Ãl und Gas liegt der Vorteil vom Bio-Ethanol auch in der besseren CO2-Bilanz, die je nach Rohstoffart und Gewinnungsprozess um 30 bis 80 Prozent unter den Werten im Benzinbetrieb liegen.
    Ford_focus_flexifuel

    Bilder: archiv
    Quelle: auto-reporter

  • Dakar 2009: Interview mit einem Logistik-Manager

    Hs_rallyeteam_dakar_logistiker_1 In der Deutschen Rallye-Meisterschaft steht er als Fahrer und Teamchef selbst im Mittelpunkt. Bei der Dakar ist er einer der Männer im Hintergrund: Frank Färber, der Logistik-Manager des HS RallyeTeams. Heute schildert der 43-Jährige persönlich einen gewöhnlichen Tag bei der härtesten Rallye der Welt. Wer also denkt, der Fahrer hat Stress, der sollte weiterlesen.

    Frank Färber, Logistik-Manager des HS RallyeTeams:

    “Bei der Dakar beginnt mein Tag in der Regel schon früh â um 5 Uhr. Damit ich schon gefrühstückt habe, bevor ich Matthias (Kahle) und Thomas (Schünemann) gegen 6 Uhr wecke. Danach steht für unseren Servicewagen die Abfahrt aus dem Biwak auf dem Programm. Wir bauen alle Zelte ab, packen die Servicewagen und bereiten die Navigation für den Tag vor. Dann sitzen wir erstmal 500 bis 700 Kilometer im Truck.

    Die Zeit kann ich gut für Anrufe in die Heimat nutzen, schlieÃlich muss ja auch mein eigenes Geschäft, Färber Motorsport, weiterlaufen. AuÃerdem stehen wir in Kontakt zu Johnny (Hakvoort, Teamchef des HS RallyeTeams) im zweiten Servicetruck. Johnny bleibt morgens länger im Biwak um sicherzustellen, dass der Buggy ohne Probleme losfährt.

    Gegen 15 Uhr kommen wir meistens im neuen Biwak an und bauen direkt den Service auf. Die Mechaniker haben jetzt ein bisschen Ruhe. Ich versuche nun schon so viel wie möglich zu erledigen. Roadbook besorgen für den nächsten Tag etc. Ich will Matthias und Thomas so gut wie möglich den Rücken freihalten.Hs_rallyeteam_dakar_logistiker_2

    Gegen 19 Uhr trifft der Buggy ein. Jetzt beginnt für mich und die Mechaniker die heiÃe Phase. Es gibt ein kurzes Briefing. Wie ist es gelaufen? Was steht heute Abend noch an? Beim Schrauben helfe ich eigentlich nur, wenn etwas AuÃergewöhnliches zu tun ist â wie nach der fünften Etappe, wo Matthias einen Stein getroffen hat. Dafür trage ich die Statements unserer Fahrer für die Presse zusammen und halte Kontakt zur Rallyeleitung. Bei dem Strafzeiten-Chaos der letzten Tage gab es für mich viel zu tun. Da bin ich ständig hin und her gelaufen, sonst bekommt man die Entscheidungen gar nicht mitgeteilt. Ich kümmere mich auÃerdem darum, dass wir weiter vorne starten dürfen, wenn wir am Tag vorher Probleme hatten. Auf der dritten Etappe waren wir auf Platz 87, weil wir uns ein paar Mal festgefahren haben und dabei die Kupplung kaputt gegangen ist. Am nächsten Tag durften wir von Platz 24 starten. Es wäre sonst zu gefährlich, so viele langsamere Autos vor sich zu haben.

    Um 20 Uhr gibtâs das Briefing vom Veranstalter. Da bekommen die Fahrer gesagt, welche Ônderungen es für den nächsten Tag gibt. Danach legen wir zusammen die Taktik fest. Welche Reifen? Wie viel Benzin? Sollen wir die Abstimmung ändern? Um 22 Uhr geht es für uns zum Abendessen. AnschlieÃend hilft man noch hier und da aus, irgendwo gibt es immer etwas zu tun. Gegen 1 Uhr sind wir meistens fertig. Dann schaue ich noch, dass alle genug Essen und Getränke für den nächsten Tag in ihren Autos haben. So um 1.30 Uhr ist dann auch für mich Bettruhe â an einem normalen Tag.

    Wenn es Probleme gibt, kann es auch sein, dass wir die Nacht durchschrauben müssen. Aber das gehört einfach dazu. Es macht Spaà zu sehen, wenn man etwas bewegt. Nach der fünften Etappe haben wir die ganze Nacht gebraucht, um den Buggy wieder flott zu machen. Am Tag danach sind wir 9. in der Tageswertung geworden. Das ist schon ein tolles Gefühl.â

    Zur Person:

    Frank Färber wurde am 4. Oktober 1965 geboren und lebt in Neuwied. Seine Motorsport-Karriere begann im Alter von 15 Jahren. Färber ist seit vielen Jahren Stammgast in der Deutschen Rallye-Meisterschaft, wo er als Fahrer und Teamchef einen Mitsubishi Lancer Gruppe N einsetzt. AuÃerdem ist Färber seit 2007 Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft im Kickboxen. Seit 2008 ist der 43-Jährige zudem Logistik-Manager des HS RallyeTeams bei Marathonrallyes wie der Dakar oder Transorientale.

  • GM, Ford und Chrysler nicht auf der Tokyo Motor Show

    Tokyo_motor_show_2009 Aufgrund der Krise, die besonders die Automobilindustrie ordentlich durchschüttelt, werden die amerikanischen Big Player Ford, GM und Chrysler der Tokyo Motor Show in diesem Jahr fernbleiben, wie sie gestern mitteilten.

    “Jetzt an der Show teilzunehmen ist einfach keine strategische Priorität” sagte Ford-Sprecherin Jennifer Flake.

    Ein Sprecher der Asia Pacific-Sparte von GM erklärte, dass es rund zwei Millionen US Dollar kosten würde, an der Show teilzunehmen und es daher sinnvoller ist, das Geld an anderer Stelle einzusetzen.

    Die Tokyo Motor Show findet statt vom 21. Oktober bis zum 8. November 2009. Aufgrund der aktuellen Krise, die sich weltweit auf die Automobilindustrie auswirkt, denken die Veranstalter aber darüber nach, die gesamte Show ausfallen zu lassen. Da bereits die groÃen amerikanischen Hersteller eine Absage erteilt haben, sehe man keinen groÃen Sinn mehr darin, die Messe stattfinden zu lassen. Im Februar fällt die Entscheidung.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Formel 1: Toyota zeigt seinen neuen TF109!

    Formel 1: Toyota zeigt seinen neuen TF109!

    Toyota__tf_109_ Nachdem Ferrari Anfang der Woche bereits seinen neuen F60 vorgestellt hat, gab Toyota heute den Blick auf seinen neuen Boliden TF109 frei. Aus Kostengründen haben auch die Japaner auf eine teure Präsentätion genau wie die Scuderia verzichtet und enthüllten ihr neues Auto ganz unspektakulär im Internet. Die Optik des TF109 wird dabei maÃgeblich durch das neue Reglement bestimmt, also ähnlich wie beim F60, groÃe Schnautze, kleiner Heckflügel und keine Luftleitbleche.

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    “Unser Ziel ist es, um unseren ersten Rennsieg in der Formel 1 zu kämpfen”, sagte der Teamchef Tadashi Yamashina. Ob den Japanern dies bei der starken Konkurrenz gelingen wird, bleibt abzuwarten. Nach eigenen Angaben hat Toyota bei der Entwicklung des TF109 so gut wie keine Teile vom Vorgänger übernommen. “Wir haben unsere Kapazitäten voll ausgeschöpft”, sagte Chassischef Pascal Vasselon.
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    Die Aggregate der Japaner haben sich in der vergangenen Saison zumindest behauptet, weswegen Sorgen auf diesem Gebiet unbegründet sind. “Unsere Ziele sind immer hoch und in der letzten Saison haben wir unser Ziel von hundertprozentiger Motorzuverlässigkeit erreicht. Wir hatten keinen Motordefekt in einem Rennen”, erklärte Yoshiaki Kinoshita.
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    Bilder: toyota
    Quelle: formel 1

  • Elektro-Smart: Die ersten 1000 Batterien kommen von Tesla

    Smart_elektro_2008_041_2 Erst Anfang der Woche erklärte der Tesla-Boss Elon Musk, dass die ersten 1.000 Elektro-Smarts mit Batterien von Tesla angetrieben werden. Gleichzeitig zeigte er sich zuversichtlich, dass auch im Anschluss auf einer langfristigen Basis die Teilelieferung an Daimler eine Option wäre. Offensichtlich wird sich Musks Wunsch aber nicht erfüllen.

    Erstens sitzt Daimler hier in Europa, die Batterien müssten also immer teuer von Kalifornien aus verschifft werden. Noch dazu möchte Mercedes gerne die Batterieproduktion im eigenen Hause haben. Laut eines Sprechers von Mercedes ist der Deal mit Tesla lediglich zur Ãberbrückung gedacht, bis die Produktion der Batterien aus dem Joint Venture mit Evonik starten kann.
    Auch Toyota, Honda, Mitsubishi und Nissan bauen ebenfalls auf Joint Ventures. Kein unübliches Verhalten seitens Daimler also.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Formel 1: Der ewige Machtkampf!

    Formel 1: Der ewige Machtkampf!

    Ecclestone_fia Momentan steckt auch die Königsklasse in der Krise, da es teilweise unterschiedliche Ansichten der Teams und der FIA gibt. Ãber das Ziel, wohin die Reise in dem millionenschweren Rennzirkus gehen soll, sind sich Ecclestone, Mosley und die Teams zwar einig, nicht aber über den Weg dorthin. Wie soll es anders sein, wiedermal ist das Geld schuld, dass in der Formel 1 bekanntermaÃen reichlich fliesst. Der Platzhirsch Ecclestone hat hier eine klare Ansage an die Teams gemacht: “Keiner muss an der Formel 1 teilnehmen, wenn es ihm nicht passt.”

    Der FOTA-Chef Luca di Montezemolo will die enorm hohen Kosten nur schrittweise auf das Niveau der frühen 90er Jahre zurückführen, während FIA-Präsident Mosley radikale Kostensenkungen fordert. “Wer jetzt nicht die Zeichen der Zeit erkennt, riskiert, dass die Blase Formel 1 platzt. Wenn das passiert, wären erst die Teams und dann Bernie aus dem Geschäft. Damit gingen alle Rechte an die FIA zurück, und wir müssten aus den Ruinen etwas Neues aufbauen”, sagte Mosley.

    Daneben ist der Italiener Montezemolo auch gegen eine Einheitstechnik, da man doch Hersteller sei und kein Sponsor. Seiner Ansicht nach sollte mehr Geld an die Teams fliessen, da in keinem anderen Sport die Teilnehmer weniger als 50 Prozent bekommen. Daraufhin hatte der Brite Ecclestone auch gleich die passende Antwort: “Luca soll mir mal die Sportarten nennen, bei denen mehr Geld ausgeschüttet wird.”
    Bild: archiv
    Quelle: formel1

  • US-Preise für Boxster und Cayman bekannt

    Porscheboxsters_7 Wieder einmal fängt die kleine Ader auf meiner Stirn an zu pulsieren, wenn ich die gerade veröffentlichten Preise für die Porsche-Modelle Boxster und Cayman in den USA höre. Es ist ja gemeinhin bekannt und längst nichts neues mehr, dass die Kutschen auf der anderen Seite des groÃen Teichs wesentlich billiger sind. Trotzdem nehme ich mir das Recht heraus, mich jedesmal aufs Neue ein biÃchen aufzuregen und mein Herzinfarkt-Risiko zu steigern.

    Der offene Boxster startet in den USA bei 46.600 Dollar, was umgerechnet etwa 34.000 Euro entspricht. In Deutschland legen wir mindestens 45.000 Euro auf die Theke. Das S-Modell wechselt dagegen für 56.700 Dollar den Besitzer (etwa 42.000 Euro). Bei uns kostet er gute 12.000 Dollar mehr.

    Der Bruder mit dem Blechdach geht in Amerika für 50.300, bzw. 60.200 Dollar weg (37.000, bzw. 45.000 Euro). Bei uns verlangt man für den Cayman 48.000, für den Cayman S 60.000 Euro.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Chrysler will seine Marken behalten!

    Chrysler will seine Marken behalten!

    Chryslerlogo Obwohl der angeschlagene US-Autobauer Chrysler vorerst mit Finanzspritzen am Leben gehalten wird, will er keine seiner Konzernmarken verkaufen, wie der Chrysler-Vizepräsident Tom LaSorda bestätigte. In den letzten Tagen machten vermehrt Gerüchte die Runde, dass der Renault-Nissan- Konzern über den Kauf der Chrysler-Tochter Jeep verhandle, was sich mittlerweile aber nicht bestätigte.

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    Was nach Ansicht von LaSorda denkbar sei, ist lediglich die Lizenzproduktion von neuen Modellen oder der Verkauf von Werkzeugen zur Herstellung ausgelaufener Modelle. Laut Insidern hat auch der Zulieferer Magna International angeblich Interesse an diversen Unternehmensteilen vom Chrysler-Konzern gezeigt, so könnte Magna beispielweise eine Produktionsstätte von Chrysler übernehmen.
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    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Video: Der neue Toyota Prius

    Toyota_prius_2010 Berichtet wurde über Toyotas Ãko-Sprössling der dritten Generation schon zur Genüge. Ein informatives Video gab es aber bis dato noch nicht. Nachdem Honda bereits mit einem Video des Insight auf sich aufmerksam gemacht hat, zieht Toyota nun nach und veröffentlicht einen (nicht sehr aufregenden) Kurzfilm. Der Clip ist eigentlich (zu) lang und tonlos. Die Kollegen von Carscoop haben aber die Schere angesetzt und auf vier Minuten verkürzt.

    AuÃerdem lieÃen sie sich den Spass nicht nehmen, das Video mit einem passenden Ãko-Song zu untermalen. Es handelt sich um den “Earth Song” von einem einstmals erfolgreichen Künstler namens Michael Jackson. Ob der sich mittlerweile überhaupt noch einen Prius leisten könnte…?

    Quelle: Carscoop

  • “Räikkönen lebt auf einem anderen Planeten”…sagt sein Boss

    Kimi_rikknen_f1 Teamchef Stefano Domenicali beschreibt Kimi Räikkönen als “unglaublichen” Charakter. Wie positiv oder negativ man das verstehen darf, kann sich wohl jeder selbst aussuchen. Beim traditionellen “Wrooom” Ski-Event in den italienischen Dolomiten  wurde der Team-Boss zu seinem schweigsamen Finnen, der auch als Iceman bekannt ist, befragt.

    “Er lebt in einer anderen Welt”, wird Domenicali zitiert. Das zeigt dann auch eine andere Anekdote des finnischen Ausnahmetalents und Ex-Weltmeisters.

    Während beim ersten Roll-Out des neuen Boliden für 2009 am vergangenen Montag alle Kollegen von Massa über Schumacher bis Badoer anwesend waren, schlief der 29-jährige in einem Auto auf dem Parkplatz.

    “Kimi isoliert sich”, bestätigt Domenicali. “Wenn er unter Druck steht, dann nur weil er ihn sich selbst macht.”
    Domenicali sagt, er würde niemals damit rechnen, dass Räikkönen aus der Winterpause kommt und plötzlich ein paar Worte Italienisch spricht oder lächelt. Das sei einfach nicht sein Charakter. “Aber er ist unglaublich ungeduldig, wenn es darum geht wieder ins Cockpit zu steigen und Rennen zu gewinnen.”

    Und darum geht’s doch schlieÃlich, oder nicht?

    Quelle: worldcarfans.com