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  • Dakar 2009: Kahle/Schünemann mit Pech auf Etappe 10

    Hs_rallyeteam_dakar_tag10_1 Schlechter Tag für die deutschen Teilnehmer: Ausgerechnet die beiden deutschen Top-Fahrer Matthias Kahle und Dieter Depping kollidierten auf der zehnten Etappe der Dakar miteinander.

    Man sieht sich immer zweimal im Leben â und manchmal sogar an einem Tag. Die bekannte Floskel erhielt im Falle von Matthias Kahle und Dieter Depping eine ganz andere Bedeutung.

    Morgens trafen sich die beiden Rallye-Asse, die zusammen neun Deutsche Meisterschaften gewonnen haben, noch zu einem TV-Termin in Servicepark, plauderten und scherzten. Das zweite Aufeinandertreffen verlief für beide Parteien weniger glimpflich.

    Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann hatten den Anstieg auf eine Düne nicht geschafft und rangierten gerade in einer Senke, als Deppings VW Race Touareg über einen blinden Dünenkamm fuhr und bei der Abfahrt in den Fast&Speed-Buggy hineinrutschte. Beide Autos waren zwar nicht stark beschädigt, dafür aber so unglücklich ineinander verkeilt, dass die Bergung mit vereinten Kräften und der Hilfe von Zuschauern eine Stunde dauerte. Hs_rallyeteam_dakar_tag10_2

    Durch den unglücklichen Zwischenfall wurden die beiden Deutschen um rund 50 Plätze zurückgeworfen. Ãberholen war also angesagt für Kahle und Schünemann. Doch bei einem dieser Ãberholmanöver hatten die Piloten des HS RallyeTeams wieder Pech. Als sie an einem Bowler vorbeiziehen wollten, zog dieser plötzlich nach innen und kollidierte mit dem roten Fast&Speed-Buggy. Während der Bowler weiterfahren konnte, mussten Kahle und Schünemann stoppen und ein ramponiertes Vorderrad wechseln.

    Danach lief die Prüfung für die Deutschen endlich wie gewünscht. Bis zum Ende holten sie etwa 40 Plätze auf. Doch als sie um 19.12 Uhr das Ziel der Prüfung erreichten, erwartete Kahle und Schünemann die nächste Ãberraschung. Der Checkpoint war bereits abgebaut und sie mussten ohne Stempel ins Ziel der Prüfung fahren. Nach Angaben des Veranstalters müssen die Fahrer des HS RallyeTeams allerdings nicht mit einer Zeitstrafe rechnen. Ihnen wird eine Zeit angerechnet, die auf denen der vorherigen Checkpoints basiert. In der Gesamtwertung dürften Kahle und Schünemann damit in den Top 20 verbleiben. Der Vormarsch von Mathias Behringer, Hugo Kupper und Siegfried Schadl bei den Trucks geht derweil munter weiter. Die MAN-Truppe verbesserte sich auf Platz 12 in der Gesamtwertung.

    Matthias Kahle: “Welch ein blöder Zufall, dass wir ausgerechnet mit Dieter (Depping) zusammengestoÃen sind. Wir kennen und schätzen uns seit vielen Jahren. Ich gebe ihm absolut keine Schuld an dem Unfall, er konnte uns hinter der Kuppe einfach nicht sehen.â

    Thomas Schünemann: “Zwei Unfälle an einem Tag. Wir hatten heute wirklich Pech. Ansonsten waren wir heute von den Zeiten her wieder sehr gut dabei. Schade, dass wir das nicht wirklich zeigen konnten.â

    Quelle: Presse Kahle Motorsport

  • Umfrage: Spritsparen nicht leicht für Autofahrer!

    Umfrage: Spritsparen nicht leicht für Autofahrer!

    Zapfsaeule_01 Schon gestern berichteten wir darüber, dass sich der Spritabsatz hierzulande gegenüber dem Vorjahr trotz der teils hohen Preise nicht verändert hat. Eine Umfrage  der Deutschen Energie-Agentur GmbH im Rahmen der Initiative “Ich & mein Auto” hat jetzt ergeben, dass es den Deutschen äuÃerst schwer fällt, sich auf ein spritsparendes Fahren mit ihrem Auto umzustellen. Obwohl sich mittlerweile eigentlich herumgesprochen haben sollte, dass niedertouriges Fahren Sprit spart, kurven über 80 Prozent der Autofahrer bei 50 km/h im dritten oder sogar im zweiten Gang umher, obwohl man bei solch einer Geschwindigkeit bereits in den fünften Gang schalten kann.

    Drei Prozent der Befragten haben von sich aus zum Spritsparen Leichtlaufreifen gewählt, nur ein Prozent benutzen für ihr Fahrzeug Leichtlauföle, wobei man mit der Kombination aus beidem den Verbrauch um insgesamt rund zehn Prozent senken kann.

    Daneben geht der Durst des Motors um weitere zehn Prozent zurück, wenn man vorausschauend und niedertourig fährt. Umgerechnet kann sich der Fahrer mit solch einer Fahrweise im Schnitt jede fünfte Tankfüllung sparen, was auf das Jahr gesehen für einen Mittelklassewagen einer Ersparnis von etwa 300 Euro entspricht.

    Bild: archiv
    Quelle: auto-reporter

  • GTà begrüÃt Entscheidung zur Umweltprämie!

    GTà begrüÃt Entscheidung zur Umweltprämie!

    GebrauchtwagenDen Beschluss der Koalition zur Einführung der teils umstrittenen Umweltprämie ist laut der GTà ein Schritt in die richtige Richtung, da unter anderem der Fahrzeugbestand hierzulande erneuert und modernisiert wird. Jeder Autofahrer, der sein mindestens neun Jahre altes Gefährt nachweislich abmeldet und sich einen schmucken Neuwagen kauft, soll eine Prämie von 2.500 Euro erhalten, was nach Ansicht der GTà auch positiven Einfluss auf die Fahrzeugsicherheit sowie die Umwelt hat.

    Obwohl Deutschland als das Mutterland des Automobils gilt, kurven hier teils Autos umher, dessen Zustände erschreckend sind was die Mängel sowie die Sicherheit angeht. Die GTà stellte bei den Hauptuntersuchungen mittlerweile eine rasand steigende Anzahl von solchen “Risikoautos” fest.

    Bis zu einem Alter von drei Jahren entdecken die Sachverständigen bei 100 Fahrzeugen rund 23 Mängel, bei einem Gefährt dass über neun Jahre auf dem Buckel hat verzehnfacht sich der Wert auf gut 231 Mängel. Mittlerweile liegt das Durchschnittsalter aller registrierten Autos hierzulande bei rund achteinhalb Jahren, über 20 Prozent sind sogar älter asl 12 Jahre.
    Bild: archiv
    Quelle: blogspan

  • Frankreich sagt Autoindustrie weitere Unterstützung zu!

    Frankreich sagt Autoindustrie weitere Unterstützung zu!

    Sarkozy___ Frankreich will ihre geschwächte Autoindustrie weiter unterstützen und ist momentan mit der Ausarbeitung eines neuen Plans beschäftigt. Laut dem “Le Figaro” sollen den Herstellern von der Regierung vor allem zinsgünstige Darlehen bereitgestellt werden, im Fall Renault denkt der Staat auch an eine Eigenkapitalhilfe. Wer sich bei dem Plan querstellen könnte, wären die EU-Wettbewerbshüter, ohne deren Zustimmung garnichts läuft.

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    Schon am kommenden Donnerstag will der Präsident Nicolas Sarkozy den Umfang des geplanten Engagement des Staates bekannt geben, endgültige Ergebnisse werden aber erst am nächsten Dienstag erwartet. Mit der Ausarbeitung des Krisenplans sind unter anderem der Renault-Chef Carlos Ghosn, die Wirtschaftsministerin Christine Lagarde sowie der Umweltminister Jean-Louis Borloo und der Premierminister Francois Fillon beauftragt.
    Bilder: leblogauto
    Quelle: automobilwoche

  • Leichte Verspätung: Force India präsentiert Kalender 2009

    Leichte Verspätung: Force India präsentiert Kalender 2009

    Force_india_tribne_leblogauto  Das Jahr 2009 ist bereits angebrochen und alle Welt ist mit aktuellen Kalendern versorgt. Dennoch sorgte Vijay Mallya heute in Dheli für eine Ãberraschung, als er einer Meute indischer Promis, die hierzulande sowieso niemand kennt, einen Kalender seines Force India-Teams präsentierte. Sicherlich wird das gute Stück sich nichtmal annähernd so groÃer Beliebtheit erfreuen, wie die Blätter aus dem Hause Pirelli, dennoch sind die Fotos mehr als gelungen…

    Zum einen wurden zur Füllung der Seiten die Models mit den kaum aussprechlichen Namen Shruti Agarwal, Monikangana Dutta und Sheetal Menon verpflichtet, zum anderen zeigen sich Adrian Sutil und Giancarlo Fisichella mit nackten Oberkörpern. Nebenbei bemerkt kann auch die neue Farbgebung des Rennstalls begutachtet werden. Auf der offiziellen Website des Teams, wird bereits ein kleiner Einblick gewährt. (Foto: leblogauto.com)

  • Dacia plant Entlassungswelle!

    Dacia plant Entlassungswelle!

    Dacia_logo Erst heute Morgen demonstrierten tausende Mitarbeiter vor dem Werk der Renault-Rochter Dacia im südrumänischen Pitesti für den Erhalt ihrer Jobs, anscheinend vergeblich! Da die Nachfrage im Januar auf ein Viertel eingebrochen ist, plant Dacia rund ein Viertel der Angestellten zu entlassen. Der Dacia-Generaldirektor Francois Fourmont kündigte an, dass rund 3.000 bis 4.000 der insgesamt 13.000 Dacia-Mitarbeiter die Kündigung droht, falls bis zum Frühjahr der “Plan zur Dämpfung der Folgen der Krise” nicht den gewünschten Erfolg bringe.

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    Seit Anfang dieses Jahres läuft es für Dacia bislang nicht wie geplant, eigentlich wollte man rund 200 in Pitesti produzierte Fahrzeuge verkaufen, bis jetzt sind allerdings nur 50 Einheiten bestellt worden. In Rumänien selbst ist der Absatz im letzten Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 16,7 Prozent auf 84.707 Autos zurückgegangen.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Opel: Kooperation mit Buick?

    Opel: Kooperation mit Buick?

    Buick_lacrosse_2010__03_ Die GM-Tochter Opel liebäugelt anscheinend mit dem Gedanken über eine mögliche Kooperation mit Buick. Der GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster nannte den US-Autobauer wegen seiner Präsenz auf dem chinesischen und amerikanischen Automarkt als “sehr interessant” und sagte, dass “gemeinsame Aktivitäten” sinnvoll wären. Hinzu kommt, dass der gerade in Detroit vorgestellte Buick Lacrosse auf dem Opel Insignia basiert und man das Modell zwecks Auslastung des Werks in Rüsselheim bauen könnte.

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    Daneben würden durch die Zusammenarbeit auch die teils enorm hohen Entwicklungskosten für neue Modelle gesenkt werden. Unterdessen äuÃerte sich der IG Metall-Vize Detlef Wetzel zum Thema Opel: Er schlägt vor, dass finanziell angeschlagene Konzerne teilverstaatlicht werden könnten, da seiner Ansicht nach der Staat nicht nur blechen, sondern im Gegenzug auch Einfluss erhalten solle.
    Bilder: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Der LKW, wieder Transportmittel Nummer Eins

    Der LKW, wieder Transportmittel Nummer Eins

    Lkw_berholen_2Das Statistische Bundesamt (Destatis) gab bekannt, dass auch 2008 die Lastkraftwagen wieder das wichtigste Transportmittel im Güterverkehr waren. Aufgrund der bisher von Destatis berechneten Eckdaten wurden 77 Prozent aller Waren auf der StraÃe befördert, das sind 2,3 Prozent mehr als im letzten Jahr. Im Inlandverkehr stieg die Transportleistung um 1,6 Prozent auf 474,1 Milliarden Tonnenkilometer. Zum Jahresende hat sich aufgrund der Wirtschaftskrise die Entwicklung spürbar abgeschwächt.

    Stau Ãberraschend wurden hohe Wachstumsraten auf der Schiene erzielt. Dort stieg das Verkehrsaufkommen mit 379 Millionen Tonnen um 4,9 Prozent. Die tonnenkilometrische Leistung lag mit 116,8 Milliarden Tonnenkilometern 1,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Während der Warentransport per Seeschiff um 2,6 Prozent und per Flugzeug um 5,7 Prozent zunahm, sank das Güteraufkommen in der Binnenschifffahrt um 1,4 Prozent auf 245,6 Millionen Tonnen. Die Containerbeförderung nahm um elf Prozent zu.

    Quelle: autoreporter, Bilder: focus.de

  • Spritabsatz unverändert zum Vorjahr

    Tankstelle Im vergangenen Sommer waren die Spritpreise so hoch wie noch nie. Offensichtlich hat das aber nicht dazu geführt, dass die Autofahrer ihre Kutschen mal haben stehen lassen. Die Menge an Sprit, die im Jahr 2008 aus den deutschen Zapfsäulen floss hat sich im gegensatz zu 2007 nicht verändert. Genau genommen doch: es wurden 2008 gar 100.000 Tonnen mehr gezapft.

    50,5 Millionen Tonnen flossen 2008 durch die Zapfhähne der Republik. 2007 waren es 50,4 Millionen Tonnen. Der Anteil von Super-Benzin stieg dabei um 18,2 Prozent. Normalbenzin hingegen verabschiedet sich erwartungsgemäà aufgrund der Preisangleichung langsam vom Markt. Ein Minus von 63,3 Prozent ist die Bilanz von 2008 verglichen mit 2007.

    Also, von Finanzkrise noch keine Spur? Oder ist den Deutschen ihr Auto wichtiger als alles andere? Wird dafür auf Urlaub verzichtet? Ein Umfrage dazu wäre interessant.

    Quelle: AutoBild

  • Volkswagen: Luca De Meo wird Marketing-Vorstand!

    Volkswagen: Luca De Meo wird Marketing-Vorstand!

    Lucademeo1_2 Erst gestern wurde bekannt, dass der Marketing-Boss des Fiat-Konzerns Luca De Meo mit sofortiger Wirkung all seine Ômter niederlegt. Grund soll angeblich gewesen sein, dass er die Tochter Alfa Romeo und Abarth nicht weit genug nach vorne gebracht hat. Laut Insidern hat De Meo mit Volkswagen aber bereits schon wieder einen neuen Arbeitgeber, wo er ab sofort das Amt des Marketing-Vorstands in Wolfsburg wahrnehmen wird.

    Ob er damit auch gleich den bisherigen Vertriebschef Detlef Wittig vom Thron stöÃt, ist bislang noch nicht bekannt. Luca De Meo selbst hatte nach dem Verlassen des Fiat-Konzerns gesagt, dass er auf der Suche nach “neuen beruflichen Herausforderungen” sei.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche