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  • Insolventer Wohnwagenbauer Knaus wieder oben auf

    Knaus_vanti_07 Derzeit kommen fast im Tagesrythmus Meldungen an die Oberfläche, die von der Insolvenz oder kompletten SchlieÃung von Werken, Zulieferern oder anderer Interessensgruppen in der Automobilindustrie berichten. An diesem Punkt befand sich auch der Wohnwagenhersteller Knaus noch vor kurzem. Nun aber hat sich ein Investor gefunden, der dem angeschlagenen Caravaning-Spezialisten wieder auf die Beine hilft.

    Die holländische Investorengruppe HTP greift Knaus unter die Arme, indem sie die Produktionsstandorte in Bayern, Hessen und Ungarn übernimmt. So sollen zumindest zwei Drittel der 1500 Arbeitsplätze des Unternehmens gesichert sein.

    HTP will die Firma Knaus Tabbert nun europaweit zum Marktführer im Bereich Caravaning machen.

    In Zeiten andauernder Hiobsbotschaften ein Fünkchen Hoffnung?

    Quelle: hr-online.de

  • Dacia: Tausende Mitarbeiter protestieren!

    Dacia: Tausende Mitarbeiter protestieren!

    Dacia_rumnien Im rumänischen Pitesti sind heute einige Tausend Angestellte der Renault-Tochter Dacia auf die Strasse gegangen, um für den Erhalt ihrer Jobs zu demonstrieren. Grund des Protests ist die umstrittene Ãko-Steuer, die den Import von Gebrauchtwagen nach Rumänien weniger “attraktiv” machen soll. Daneben kritisierten sie auch die ständigen Produktionspausen in ihrem Werk, die unter anderem im vergangenen Dezember angekündigt wurden.

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    Davor wurden wegen der “dramatisch gesunkenen” Nachfrage bereits drei Produktionspausen in dem Werk eingelegt. Die rumänische Regierung setzte dann noch eins drauf und verdreifachte die Ãko-Steuer für importierte Gebrauchtwagen kurz vor Jahresende. Als Grund gab die Regierung an, dass man die heimische Autoindustrie damit schützen wolle.
    Bilder: archiv
    Quelle: ams

  • Kurios: Mücke überführt Autodieb

    Muecke_berfhrt_autodieb Ãber einen kuriosen Fall von Täterergreifung berichtet die aktuelle Ausgabe der AutoBild. Im finnischen Lapua ereignete sich ein Kriminalfall, den man in dieser Form sonst vielleicht nur den Kollegen von CSI: Miami zutrauen würde. Aber offensichtlich braucht es keinen hochbezahlten Drehbuchautoren, um abgefahrene Geschichten zu schreiben.

    Während der böse Bube also im frisch gestohlenen Fahrzeug unterwegs ist, piekst ihn eine Mücke und saugt sich mit leckerem Blut voll. Durch welche göttliche Fügung auch immer fanden die Ermittler genau dieses Insekt und konnten anhand des in ihr befindlichen Blutes und einem Abgleich mit einer DNA-Datenbank den Langfinger schnappen. Es gibt einfach Sachen, die gibt’s garnicht.

    Quelle: AutoBild

  • Plagiat-Streit um X5-Fälschung geht in die nächste Runde!

    Plagiat-Streit um X5-Fälschung geht in die nächste Runde!

    Shuanghuan_ceo Es ist kaum zu übersehen, dass der chinesische CEO vom Autobauer Shuanghuan eine Kopie des BMW X5 ist. Das Oberlandesgericht München sieht dies anscheinend nicht so und hat jetzt die Berufung von China CAD Automobile gegen das einst verhängte Verkaufsverbot zugelassen. Im letzten Jahr noch hat das Landgericht München den CEO als klare Kopie des X5 angesehen und von den Chinesen Schadensersatzzahlungen an BMW gefordert.

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    BMW musste letztes Jahr im Nachbarland Italien auch eine Niederlage vor Gericht wegstecken, als die italienischen Richter entschieden hatten, dass der CEO zwar gewisse “Ôhnlichkeiten zum X5” aufweise, deswegen aber noch lange keine Kopie sei. Der CAD-Geschäftsführer Karl Schlössl ist wegen dem dortigen Urteil jetzt voller Hoffnungen, dass das Verkaufsverbot auch hierzulande aufgehoben wird.
    Bilder: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Merkel blickt skeptisch auf US-Autohilfen!

    Merkel blickt skeptisch auf US-Autohilfen!

    Angela_merkelNach dem gestrigen Verhandlungsmarathon der Koalition, wo unter anderem die Umweltprämie für Neuwagenkäufer abgesegnet wurde, meldet sich nun die Kanzlerin Angela Merkel zu Wort. Ihrer Ansicht nach müssen weitere Finanzspritzen seitens der US-Regierung für die amerikanischen Autobauer genau überprüft werden. “Wir können natürlich nicht über Jahre zuschauen, wie die amerikanische Automobilindustrie mit Milliarden Dollar am Laufen gehalten wird”, sagte Merkel.

    Völlig zurecht spricht sie von einer Gefahr für die deutschen Firmen, da bei den Milliardenhilfen der Wettbewerb verzerrt wird und Nachteile für die hiesige Autobranche entstehen könnten. “Es kann sein, dass wir hier auch durchaus dann sehr ernsthafte Gespräche führen müssen”, betonte die Kanzlerin in Berlin. Neben der deutschen Regierung wird auch die EU-Kommission die nächsten Schritte vom künftigen Präsident Barack Obama, der am 20. Januar sein Amt antritt, genau unter die Lupe nehmen.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • PSA mit Absatzrückgang!

    PSA mit Absatzrückgang!

    Psa Mit weltweit 3,26 Millionen verkaufter Autos hat der französische Autohersteller PSA im vergangenen Jahr rund 4,9 Prozent weniger Einheiten als noch im Vorjahr abgesetzt. Die Konzernmarke Peugeot musste mit 1,613 Millionen Einheiten einen Absatzrückgang von 9,7 Prozent verkraften, auch bei Citroen sah es mit einem Minus von 7,5 Prozent nicht gerade besser aus. Vor allem der Absatz in China treibt den Verantwortlichen die Sorgenfalten auf die Stirn, den Martanteil von fünf Prozent konnte PSA dennoch halten.

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    In Westeuropa schrumpfte der Absatz von PSA im Jahr 2008 um 10,5 Prozentpunkte auf 2,079 Millionen Autos, der Gesamtmarkt allerdings ging im gleichen Zeitraum auch um 8,8 Prozent zurück. Auch der Marktanteil in Europa konnte damit gehalten werden und beträgt weiterhin 13,8 Prozent.

    In Frankreich selbst schaffte der Konzern sogar ein Absatzplus um 1,9 Prozent auf 794.200 verkaufter Autos, womit der dortige Martanteil ebenso um 0,8 Prozent auf 31,6 Prozent kletterte. Auch hierzulande verlief es für die Franzosen ähnlich gut, der Marktanteil stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent und auch beim Absatz verbuchte PSA ein Plus von 2,1 Prozent auf 189.500 verkaufter Autos.
    Bilder: leblogauto
    Quelle: automobilwoche

  • Dakar 2009: Kahle/Schünemann fahren in die Top 20

    Hs_rallyeteam_dakar_tag9_1 Es geht wieder vorwärts: Nach dem Getriebeschaden am Vortag erlebten Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann auf der wohl schwierigsten Etappe der Rallye einen problemlosen Tag. Im Ziel waren sie über ihren 13. Platz in der Tageswertung selbst wohl am meisten überrascht.

    Die erste gute Nachricht der neunten Etappe erreichte das HS RallyeTeam schon vor dem Start der Prüfung. Als eines der besten werksunabhängigen Teams durften sie â ebenso wie der BMW X3 von Orlando Terranova â in der Startreihenfolge von Platz 86 auf 22 vorziehen. Für Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann bedeutete das vor allem: weniger Staub schlucken. Ein bisschen eingestaubt wurden die beiden Deutschen dennoch. Vor dem ersten Checkpoint leisteten sie dem Buggy von Chris Leyds und Alister McRae, der auf einem Stein geparkt mit allen vier Rädern in der Luft hing, erste Hilfe. Durch das Abschleppen verloren Kahle und Schünemann rund fünf Minuten und wertvolle Plätze â die sie auf den mehr als 400 WP-Kilometern allerdings ausnahmslos wieder gut machten.

    Auf der vermutlich härtesten Prüfung der gesamten Rallye eroberten Kahle und Schünemann Platz für Platz zurück. Nach der mehr als siebenstündigen Tortur belegten die Piloten des HS RallyeTeams als zweitbester Buggy die 13. Position in der Tageswertung. Eine noch bessere Nachricht wartete im Biwak auf die Fahrer des Fast&Speed-Buggy. Die Zeitstrafe von 200 Stunden wurde für mehr als 30 Teams, darunter auch Kahle und Schünemann, wieder aufgehoben. Die Organisatoren hatten die Zeitstrafe nachträglich für alle Teams verhängt, die das Ziel der fünften Etappe nicht erreicht hatten. Kahle und Schünemann hatten auf der Prüfung mehr als zwei Stunden bei dem verletzten Motorradfahrer Federico Ghitti gewartet und anschlieÃend das Ziel erreicht. Dies wurde den Piloten angerechnet und die Strafe fallen gelassen.

    In der Gesamtwertung rückt der Fast&Speed-Buggy damit auf die 19. Position vor â als zweitbester Hecktriebler und bester Buggy. Einen groÃartigen Tag erlebten auch Mathias Behringer, Hugo Kupper und Siegfried Schadl im MAN-Race-Truck des HS RallyeTeams. Durch Platz 7 in der Tageswertung verbessern sich die T4-Piloten auf die 17. Position im Gesamtklassement.

    Matthias Kahle: “Ich bin über Platz 13 wirklich erstaunt. Auf der Prüfung lagen viele groÃe Steine, deshalb sind wir sehr vorsichtig gefahren. Die Strecken sind sehr hart für die Autos, da darf man kaum Risiko eingehen. Unsere Devise lautet: Go slow and finish the rally.â

    Thomas Schünemann: “Matthias ist heute sehr verhalten gefahren, das hat sich ausgezahlt. Die Strecke heute war von der Optik her schön, aber vom Fahrerischen wirklich schwierig. Die Dünen kurz vor dem Ziel waren zum Glück nicht so anspruchsvoll wie erwartet, durch den leichten Grasbewuchs hatten sie viel mehr Grip als üblich.â

    Quelle: Presse Kahle Motorsport

  • Mazda bietet Sonderfinanzierung an!

    Mazda bietet Sonderfinanzierung an!

    Mazda_6_kombi_side Für drei seiner bietet der japanische Autobauer Mazda ab sofort eine günstige Sonderfinanzierung an. Zustande kommt dies, da Mazda mit der Santander Consumer Bank künftig  zusammenarbeitet. So sollen der neue Mazda 2 und der MX-5 sowie die Benziner des Mazda 6 zu einem effektiven Jahreszins von 0 Prozent finanziert werden, dies gilt allerdings nur wenn der Kunde vorher eine Anzahlung von mindestens 20 Prozent tätigt.

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    Nach drei Jahren kann der Kunde dann selbst entscheiden, ob er sein Auto zurückgibt, es vollständig kauft oder bei seinem Vetragshändler weiter finanzieren will. Wer an der Aktion Interesse gefunden hat, sollte bis zum 31. März 2009 bei dem teilnehmenden Mazda-Vertragspartner an die Tür klopfen, um sich sein neues Auto finanzieren zu lassen.
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    Bilder: archiv
    Quelle: kfz.net

  • Formel 1: Verhandelt Honda mit Mercedes?

    Formel 1: Verhandelt Honda mit Mercedes?

    Honda_f1_bolide_bruno_senna_barceloSeit einigen Wochen steht fest: Honda ist raus aus der Königsklasse des Motorsports. Selbstverständlich möchte man den Rennstall nicht einfach so einstampfen, sondern veräuÃern. Auf der Suche nach einem potentiellen Käufer kommen immer wieder neue Namen ins Spiel. Bis gestern hieà es, dass Ferrari bereit wäre den Motor an das ehemalige Honda-Team zu liefern, dann die Absage des Scuderia-Teamchefs Stefano Domenicali…

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    Bis zum Saisonstart in Australien dauert es nicht mehr lange und bis dahin muss ein Motor her. Wie man bei ‘grandprix.com’ erfahren haben möchte, finden zurzeit Gespräche mit Mercedes statt. In der kommenden Saison wird schlieÃlich nicht mehr nur McLaren von dem Stuttgarter Triebwerk auf Touren gebracht, sondern auch Force India.

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    (Fotos: Honda F1)

  • Detroit 2009: Premiere des neuen Toyota Prius

    Detroit 2009: Premiere des neuen Toyota Prius

    Toyota_prius_2009_detroit_schnauze_  Die dritte Auflage des Toyota Prius kommt und einen ersten Blick auf das Ãko-Mobil darf man bereits jetzt auf der Auto Show in Detroit werfen. Der neue Prius bleibt der Linie treu und kommt gewohnt aerodynamisch daher. Etwas bissiger sieht er nicht zuletzt dank der neuen Scheinwerfer allerdings aus. Am Antrieb wurde fleiÃig gearbeitet. Zu 90 Prozent, heiÃt es, sei das Hybridtriebwerk modifiziert worden. Ein 1.8-Liter-Vierzylinder-Aggregat wurde mit neuen Elektronikkomponenten gepaart, um den Prius-Fahrer nicht im Regen stehen zu lassen…

    Toyota_prius_2009_detroit_herstelle

    Laut Toyota leistet das Antriebssystem 134 PS. Dabei werden vom Verbrenner- 98 PS und vom E-Motor 80 PS abgegeben. Durch die VergröÃerung des Hubraums, konnte der Spritverbrauch im Kaltlauf gesenkt werden. Für den Fahrer lassen sich vier Fahrmodi wählen: Dabei läuft der Prius im Standartbetrieb, rein elektrisch, im kraftvollen Power-Modus oder ganz sparsam im ECO-Betrieb. Im reinen Elektro-Modus lassen sich mit dem Kompakt-Ãko rund 1,6 Kilometer zurücklegen, im ECO-Betrieb lässt sich der Wagen besonders sparsam betrieben, während der Power-Modus den Prius tatsächlich sportlich werden lässt. Hierbei spricht der Antrieb spontaner an und reagiert stärker auf Pedalbewegungen. Im Sommer 2009 rollt der Prius zu den Händlern, Preise sind noch nicht bekannt. Lediglich die Zielzahl von 180.000 Einheiten im ersten vollen Kalenderjahr lieÃen die Japaner verlauten. (Fotos: leblogauto.com)