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  • BMW will seine Motoren auch an andere Hersteller verkaufen!

    BMW will seine Motoren auch an andere Hersteller verkaufen!

    Dr_klaus_draeger_bmw Wegen der enorm hohen Entwicklungskosten seiner Aggregate, will BMW diese zukünftig auch weiterverkaufen. “Wir sind bereit, unsere Motoren auch Dritten anzubieten”, sagte BMW-Entwicklungschef Klaus Dräger in Detroit. Um wen es sich bei den Abnehmern handeln könnte, gab Dräger nicht bekannt, da es seiner Ansicht noch zu früh sei über konkrete Projekte zu reden. Momentan werden die BMW-Motoren unter anderem in Booten oder bei diversen Nischenherstellern eingesetzt.

    Bmwmotor

    In diesem Jahr bringt der Autobauer neben dem neuen Roadster Z4 auch ein limousinenähnliches “Progressive Activity Sedan” sowie den kleinen Geländewagen X1 auf den Mark, der bei den Kunden besonders gut ankommen soll. “Ich gehe davon aus, dass uns das Fahrzeug förmlich aus den Händen gerissen wird”, so Dräger.

    Auch in dem Bereich der Elektroantriebe will BMW in den nächsten Jahren einen Gang zulegen und sich dementsprechend “technologisch verstärken”. Laut Dräger könnte es hier zu weiteren Zukäufen und Kooperationen kommen, auch die eigene Entwicklung der entsprechenden Technologien wäre eine Alternative. “Da prüfen wir alle Alternativen.”
    Bmw_motor

    Bilder: bmw/bayern-innovativ
    Quelle: ams

  • Dakar 2009: Kahle/Schünemann fahren rückwärts vorwärts

    Hs_rallyeteam_dakar_tag8_1 Dramatischer Tag für das HS RallyeTeam: Ein Getriebeschaden zwang Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann heute dazu, 18 Kilometer im Rückwärtsgang zu fahren, ehe das Bauteil wieder richtig funktionierte. Trotz der Probleme behauptet das HS RallyeTeam weiterhin Platz 21 in der Gesamtwertung der Dakar 2009.

    Der Vorwärtsdrang von Matthias Kahle und Thomas Schünemann wurde auf der achten Etappe der Dakar im wahrsten Sinne des Wortes gestoppt. Bei Kilometer 30 zwang die beiden Deutschen ein Reifenschaden zum Anhalten, auÃerdem hakte der erste Gang in den engen Kurven, die manchmal nur mit Zurücksetzen zu meistern waren. Als die beiden Deutschen 68 Kilometer vor dem Ende der Prüfung durch eine dieser Kehre fuhren, streikte das sequenzielle Sechsgang-Getriebe des Buggy plötzlich komplett. Der Rückwärtsgang klemmte. Was tun? Kahle und Schünemann versuchten zunächst den Schaden selbst zu beheben â vergeblich. Auf die rettende Hilfe in Form des MAN-Race-Truck konnten sie diesmal auch nicht zählen â die Etappe wurde für die Trucks verkürzt.
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    Also griffen Kahle und Schünemann zur einzigen Lösung: rückwärts weiterfahren. Unglaubliche 18 Kilometer (!) legte das HS RallyeTeam im Rückwärtsgang zurück. Doch wie fährt man auf steinigen BergstraÃen 18 Kilometer im Rückwärtsgang? “Matthias hat durch die offene Flügeltür nach hinten geschaut, eine Heckscheibe hat der Buggy ja nichtâ, beschreibt Copilot Thomas Schünemann, sonst Geschäftsführer von HS â Hamburger Software. “Für mich bestand die Herausforderung darin, die Wegpunkte des Roadbooks umzurechnen. Beim Rückwärtsfahren muss man in Gedanken rechts und links tauschen, um in die richtige Richtung zu fahren.â In einigen Kurven nutzte jedoch auch das gute Händchen von Matthias Kahle nichts. Navigator Schünemann musste aussteigen, um den 2,20 Meter breiten Buggy um die Ecken zu lotsen.

    50 Kilometer vor Schluss geschah dann die plötzliche Wunderheilung. Das Getriebe gab gleich alle sechs Vorwärtsgänge frei und die beiden Deutschen konnten einen letzten Schlussspurt hinlegen. Durch die Probleme belegten Kahle und Schünemann mit gut zwei Stunden Zeitverlust die 86. Position. In der Gesamtwertung liegen sie weiterhin auf Rang 21. Zwei Plätze besser steht der MAN-Truck von Mathias Behringer, Siegfried Schadl und Hugo Kupper da. Der T4 liegt in der Tages- und Gesamtwertung auf Platz 19.

    Matthias Kahle: “Die Strecke heute war nicht für Buggies geeignet. Wir haben schon vor dem Schaden beim Zurücksetzen bemerkt, dass mit dem Getriebe stimmt. Jetzt tauschen wir das Getriebe und hoffen, dass es morgen wieder besser läuft.â

    Thomas Schünemann: “So einen Tag wie heute habe ich noch nicht erlebt. Wir mussten schauen, dass wir auf der Strecke bleiben, den richtigen Weg finden und wurden dabei noch ständig von überholenden Autos eingestaubt. Morgen kann es eigentlich nur besser laufen.â

    Quelle: Presse Kahle Motorsport

  • Daimler: Kurzarbeit für 30.000 Mitarbeiter angekündigt!

    Daimler: Kurzarbeit für 30.000 Mitarbeiter angekündigt!

    Daimler_zentrale_untertuerkheim_800 Das neue Jahr startet für zigtausend Daimler-Angestellte nicht wie erhofft. Bereits heute begann für viele Mitarbeiter des Konzerns die Kurzarbeit, die für mehrere Wochen anhalten könnte. Neben dem Stuttgarter Stammwerk in Untertürkheim ist auch das gröÃte Auto-Werk in Sindelfingen sowie die Standorte in Rastatt, Berlin und dem brandenburgischen Ludwigsfelde betroffen.

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    Allein in den beiden Stuttgarter Werken sollen insgesamt rund 30.000 Angestellte bis Ende März lediglich vier, beziehungsweise nur drei Tage pro Woche arbeiten. Grund der MaÃnahme ist laut den Verantwortlichen die momentane Absatzkrise, die dem Konzern zu schaffen macht. Vor allem für die Kernmarke Mercedes-Benz verlief das letzte Jahr mit einem Absatzminus von 5,4 Prozent nicht gerade gut.
    Daimler_ludwigsfelde

    Bilder: daimler
    Quelle: automobilwoche

  • Smart will 2009 in Schwellenländern punkten!

    Smart will 2009 in Schwellenländern punkten!

    Smart In diesem Jahr will die Daimler AG mit seiner erfolgreichen Tochtermarke Smart das hohe Absatzniveau des Vorjahres halten und vermehrt auf die boomenden Schwellenländer wie Brasilien und China drängen. “Wir sind natürlich nicht völlig unabhängig von der Konjunktur. Allerdings sind wir mit dem Konzept des Zweisitzers noch immer einzigartig. Dazu kommt, dass die Akzeptanz für kleinere Fahrzeuge generell zunimmt,” sagte Smart-Chef Anders-Sundt Jensen. Anfangs sei laut Smart jedoch nicht zu erwarten, dass in beiden Ländern der Absatz wie in den USA erzielt wird.

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    Im vergangenen Jahr stieà die Fabrik im französischem Hambach an seine Kapazitätsgrenze, insgesamt stieg der Absatz mit 134.800 Autos um rund 34 Prozent an. “Wir wollen das Werk natürlich wieder so weit es geht auslasten,” so Jensen.

    Auch in diesem Jahr will die Daimler-Tochter natürlich in den USA an den vergangenen Erfolg anknüpfen. “Dort wollen wir unseren Erfolg verteidigen und möglichst auch ausbauen”, sagte Jensen. Eine weitere MarkterschlieÃung in Indien oder Russland ist vorerst noch nicht geplant, dürfte aber bei dem bisherigem Erfolg der Marke demnächst folgen.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Detroit 2009: Kia Soul´ster

    Detroit 2009: Kia Soul´ster

    Kiasoulster_04Bereits auf dem Pariser Autosalon wurde der Kia Soul der Ãffentlichkeit vorgestellt, der in Kürze auf den Markt kommen soll. In Detroit haben die Koreaner jetzt die Studie eines Pick-Up-Cabrio´s namens Soul´ster mit im Gepäck, die eine Mischung aus einem kompakten SUV und einem Roadster sein soll. Ob der Soul-Klon allerdings jemals in Serie gehen wird ist fraglich und gilt eher als unwahrscheinlich.

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    Optisch geht´s bei der Korea-Studie mit klaren Linienzügen und einer runden Formgebung zur Sache. Den Scheinwerfern und Blinkern wurde die neueste LED-Technik verpasst, sogar die “Nebelscheinwerfer” sind mit den kleinen Lämpchen bestückt.
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    Der Soul´ster ist auf der Detroit Auto Show mit Sicherheit einer der schrägsten Gefährte in den Ausstellungshallen, auch über das Nutzen im Alltag der Studie lässt sich streiten.
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    Der Innenraum des Soul´ster ist mit viel Plastik bestückt und typisch koreanisch eher schlicht gehalten.
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    Bilder/Quelle: leblogauto

  • Detroit 2009: Lexus HS 250h

    Detroit 2009: Lexus HS 250h

    2010lexushs250h19 Zur Eröffnung der NAIAS in Detroit hat die Toyota-Nobelmarke Lexus gestern ihr viertes Hybridmodell der Ãffentlichkeit vorgestellt. Mit dem HS 250h, einer Stufenhecklimousine der Mittelklasse, bringt Lexus eine neue Baureihe, die zudem das erste reine Hybridfahrzeug von der Toyota-Tochter ist. Zusammen mit dem Elektromotor leisten die beiden Aggregate 187 PS.

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    Das Besondere an dem 2,4 Liter groÃem Benzinmotor ist, dass er auch Sprit mit nur 87 Oktan ohne Probleme verträgt. Für die Kraftübertragung ist ein sogenanntes Continuously Variable Transmission-Getriebe verbaut, welches für eine stufenlose Ãbersetzung ohne Zugkraftverluste sorgt. Bereits im Spätsommer soll der neue HS in den USA dann auf den Markt kommen, wobei er anfangs über konventionelle Batterien verfügt, bis diese ab 2010 auf Lithium-Ionen-Technik gewechselt werden.
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    Bilder: carscoop
    Quelle: kfz.net

  • Bildergalerie des Chevrolet Volt

    Bildergalerie des Chevrolet Volt

    Chevroletvolt02Der angeschlagene GM-Konzern will das Elektroauto Volt der Tochter Chevrolet bereits im Jahr 2010 zur Serienreife bringen. Die verbauten Lithium-Ionen-Akkus, die den Elektromotor antreiben, sollen den Volt rund 64 Kilometer weit bringen, danach schaltet sich automatisch ein 1-Liter-Turbo-Benziner ein, der den Akku wieder auflädt. Durch sein geringes Gewicht soll er im Idealfall rund 640 Kilometer weit fahren, bevor er entweder betankt oder an der Steckdose geladen werden muss.

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    Wenn der Spar-Chevy dann Ende 2010 auf den Markt kommt, soll er voraussichtlich über 30.000 Dollar, also rund 20.000 Euro kosten. Ein Jahr später steht dann der Europastart auf dem Plan, allerdings unter der Marke Opel.
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    Bilder: leblogauto

  • Detroit 2009: Lamborghini Ad Personam

    Detroit 2009: Lamborghini Ad Personam

    Lamborghini_ad_personam_2 Genau wie im vorigen Jahr bietet die italienische Sportwagenschmiede Lamborghini auch dieses Jahr auf der NAIAS in Detroit das Individualisierungsprogramms Ad Personam an, zugeschnitten auf die beiden Boliden Murcielago LP 640 und den Gallardo LP 560-4. Nach dem Motto “Das Unmögliche denken” kann der solvente Kunde sich seinen ganz persönlichen Lambo selbst zusammenzustellen, von Matt-Blau, Schwarz, Schwarz-Braun oder Weià bei dem Lack bis hin zu den Nappaleder-Farbtönen im Innenraum.

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    Die beiden Einzelstücke, die momentan in Detroit zu bewundern sind, wurden mit viel Kohlefaser, verschiedenen Leder-Kombinationen und einem schwarz glänzenden Räder-Design bestückt. Bei den Sitzen kann der zahlungsfreudige Kunde zwischen einem vielfältigen Angebot aus Farben für das Leder und Alcantara wählen. Im Grunde genommen erfüllen die Italiener dem Lambo-Liebhaber jeden speziellen Wunsch, die zusätzliche Leistungsspritze muss man(n) allerdings beim nächstgelegenen Tuner bestellen.
    Bilder: archiv/classicdriver
    Quelle: ams

  • Dakar 2009: Sainz baut Führung aus!

    Dakar 2009: Sainz baut Führung aus!

    Dakar_09_vw Nach dem gestrigen Ruhetag hat der Spanier Carlos Sainz auch zu Beginn des 2. Teils der Rallye-Dakar nichts anbrennen lassen und seinen Vorsprung mit dem zuverlässigen VW Race Touareg 2 weiter ausgebaut. Für die 652 Kilometer lange achte Etappe von Valparaiso nach La Serena benötigte Sainz 03:47:19 Stunden, wobei er sich schon beim zweiten Messpunkt von der Konkurrenz absetzte und unangefochten dem Ziel entgegenfuhr. Auf dem zweiten Platz landete mit Dieter Depping ebenso ein VW-Pilot, der rund 4 Minuten später die Ziellinie überquerte.

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    Bis zu Kilometer 49 hat Depping noch das Tempo im Feld angegeben, auch der Hummer-Pilot Robby Gordon war dem Deutschen dicht auf den Fersen, bis er mit seinem Fahrzeug bei der Ãberquerung eines Flusses an einem Felsen hängenblieb und wichtige Minuten verlor. Mittlerweile führt Carlos Sainz die Gesamtführung mit einem komfortablen Vorsprung von 10:57 Minuten auf Depping an, gefolgt vom Markenkollegen Mark Miller, dessen Rückstand zu dem Spanier 18:05 Minuten beträgt. Hier die Ergebnisse im Ãberblick.
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    Bilder: leblogauto
    Quelle: motorsport-total

  • Detroit: Hyundai Genesis ist “Car of the Year”

    Detroit: Hyundai Genesis ist “Car of the Year”

    2009_hyundai_genesis_ Im Rahmen der Detroit Auto Show ist der neue Hyundai Genesis, der bereits in Paris seine Weltpremiere feierte, zum “Car of the Year” gewählt worden. Typisch amerikanisch wählte die Jury den Spritfresser Ford F 150 zum “Truck oft the Year”. Auf dem zweiten Platz bei den Autos landete der Ford Flex, der wahlweise mit Benzin oder Alkohol betankt werden kann, gefolgt vom Volkswagen Jetta TDI.

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    Ãber die Wertung der Juroren bei den Trucks lässt sich streiten, da auf dem zweiten Platz mit dem Dodge Ram ebenso ein durstiger Ami landete, gefolgt (mit weitem Abstand) vom Mercedes-Benz ML 320 Bluetec.

    Für den Hyundai Genesis steht neben dem 262 PS starken 3,3-Liter V6-Benziner auch noch ein 3,8-Liter-Aggregat mit rund 290 PS zur Auswahl. Die Topversion der Limousine wird von einem neu entwickelten V8-Benziner mit 375 PS Leistung befeuert.
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    Bilder: archiv
    Quelle: kfz.net