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  • Frankreich: Verschrottungsprämie kurbelt Neuwagenmarkt an

    Gebrauchtwagen_kl_3Die Verschrottungsprämie hat in Frankreich den gewünschten Effekt erzielt und den Neuwagenmarkt deutlich angekurbelt. Allein im Dezember 2008 wurde jeder dritte Neuwagenkauf mit einer Verschrottungsprämie in Höhe von 1.000 Euro unterstützt. Die Prämie wird nur an Käufer ausgezahlt, die vorher ein mindestens 10 Jahre altes Auto fuhren.

    Somit wurden zahlreiche umweltbelastende Fahrzeuge durch verbrauchsarme Autos mit neuester Technology ersetzt. Die in Frankreich eingeführte Verschrottungsprämie hat offensichtlich schnell zu einer Stabilisierung des Neuwagenmarktes geführt.

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    Auch in Deutschland wird die Einführung einer Verschrottungsprämie diskutiert, bisher jedoch ohne ernstes Ergebnis.

    Frankreichs Regierung geht davon aus, dass durch die Prämie rund 100.000 Fahrzeuge mehr verkauft wurden. Am meisten profitierte Peugeot, da der Absatz im Dezember 2008 um 20 Prozent gesteigert werden konnte.

    (Bilder:Archiv/Peugeot)

  • Preis für Ford Focus RS steht fest!

    Preis für Ford Focus RS steht fest!

    2010_ford_focus_rs_0031209950x673 In diesem Frühjahr rollt der schnellste Serien-Focus als RS-Version zu den Händlern. Der 305 PS starke, zwangsbeatmete Duratec-Fünfzylinder mit einem Hubraum von 2,5 Litern soll stolze 33.900 Euro  kosten. Hierzulande gibts laut Ford allerdings nur rund 1000 Exemplare, die wahrscheinlich auch schnell vergriffen sein dürften. Den Sprint auf 100 Sachen meistert der Focus RS in 5,9 Sekunden, bei 263 Stundenkilometern ist dann Schluss mit dem Vortrieb.

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    Mit der Verbreiterung der Spur um vier Zentimeter und der sogenannten “Revo”-Vorderachskonstruktion mit dem Quaife-Sperrdifferenzial ist das Handling des Focus RS noch sportlicher. Die maÃgeschneiderten Schalensitze von Recaro sorgen in den Kurven stets für optimalen Halt und gehören laut Ford zur Serienausstattung.
    Bilder: leblogauto
    Quelle: autogazette

  • PSA will Geld von Zulieferern zurück!

    PSA will Geld von Zulieferern zurück!

    Psa_logo Anscheinend will der französische PSA-Konzern mit seinen Zulieferern über die Rückzahlung von Geldern verhandeln, die der Konzern im letzten Jahr den Unternehmen wegen der gestiegenen Rohstoffpreise gezahlt hatte. Der PSA-Einkaufschef Jean-Christophe Quémard nannte als Grund für die Forderung, dass mittlerweile die Rohstoffpreise wieder deutlich gesunken sind. “Die Preise sind mittlerweile fast wieder auf dem Stand vom April, deshalb wollen wir so schnell wie möglich zurückbekommen, was wir verloren haben,” sagte Quémard

    Allerdings erwartet er nicht, die kompletten Zuschüsse von den Zulieferern wieder zurückzuerhalten. “Unsere oberste Priorität wird es 2009 sein, von der Preiswende bei den Rohstoffkosten zu profitieren,” fügte Quémard hinzu.

    Laut Quémard waren die hohen Rohstoffpreise im letzten Jahr der Hauptgrund gewesen, warum das Ziel sechs Prozent der Kosten im Jahr zu sparen, nicht erreicht wurde. Der PSA-Konzern hat rund 800 Zulieferer, die jedes Jahr Teile und vorproduzierte Produkte im Wert von rund 30 Milliarden liefern.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Kältezeit in Deutschland- Tankstellen verkaufen Winterdiesel

    WinterIn Deutschland herrschen momentan sogar tagsüber Temperaturen unter 0 Grad Celsius und nach Ansicht der Meteorologen soll es in den kommenden Wochen noch deutlich kälter werden. Zahlreiche Tankstellen bieten daher den sogenannten Winterdiesel an, der durch spezielle Zusätze das Ausflocken von Paraffinen eindämmt und somit auch bei Temperaturen von bis zu -22 Grad Celsius ohne Probleme flieÃt.

    Bei herkömmlichem Dieselkraftstoff entstehen bei starken Minustemperaturen groÃe Kristalle, die zu einer Verstopfung der Kraftstoffleitung führen.
    Der TÃV-Rheinland warnt jedoch vor einer Verdünnung von bereits angefrorenem Diesel durch Petroleum oder ähnliche Substanzen, da dies zu Schäden am Motor führen kann.
    (Bild:archiv)

  • In Krisenzeiten sind Oldtimer eine sichere Geldanlage!

    In Krisenzeiten sind Oldtimer eine sichere Geldanlage!

    250_gto Nicht nur unter Sammlern gelten Oldtimer als sichere Geldanlage mit einem steigendem Wert. Die Analysten von Classic Data beispielsweise haben bei den Oldies ein durchschnittliches Jahresplus von 7,5 Prozentpunkten in den letzten 23 Jahren festgestellt. Der Geschäftsführer von Classic Data fügte dabei hinzu, dass solch konstante Renditen auÃer Gold keine andere Anlage erreicht hat. Daneben kann der Besitzer mit seiner Geldanlage auch herumkurven, vorausgesetzt er setzt ihn nicht gegen die Wand…sonst doch lieber das Festgeldkonto!

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       Einer der wertvollsten Oldtimer ist mit Sicherheit der legendäre Ferrari 250 GTO, von dem damals nur rund 20 Exemplare gebaut wurden und somit teilweise 20 Millionen Euro wert ist. Auch der Bugatti 57 S sowie der Alfa Romeo 8C 2300 Monza zählen bei Liebhabern zu begehrten Sammlerstücken, die ohne Probleme Preise von einigen Millionen Euro erzielen können.
    Bilder: autocult
    Quelle: auto-presse

  • Japans Automarkt erreichte 2008 ein Rekord-Minus

    JapanNicht nur die Aussichten für das Verkaufsjahr 2009 sind auf dem japanischen Automarkt schlecht, denn bereits das vergangene Jahr 2008 endete mit einem historisch schlechtem Ergebnis. Im vergangenen Jahr wurden mit insgesamt 3,2 Millionen verkauften Neuwagen rund 6,5 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft als noch im Jahr davor.

    Zugleich erzielte man auf dem sonst so stabilen japanischen Automobilmarkt das schlechteste Ergebnis seit 34 Jahren. Aufgrund der Wirtschaftskrise wurde die Kauflaune der potenziellen Kunden drastisch gedämpft.

    Im PKW-Bereich sank der Absatz um 5,2 Prozent wohingegen der Rückgang im LKW-Geschäft mit 14,8 Prozent noch drastischer ausfiel. Aber insbesondere der geringe PKW-Absatz sorgte für überfüllte Lagerhallen bei Autohändler und Fahrzeughersteller.
    (Bild:Archiv)

  • Mercedes S-Klasse gibts künftig nur mit Hybridantrieb

    Mercedes_sklasse_neuNach Informationen des Fachmagazins “Automobilwoche” wird Mercedes-Benz seine überarbeitete S-Klasse künftig nur noch mit Hybridtechnik anbieten. Ende 2009 wird Mercedes bereits die erste Hybridvariante der S-Klasse auf den Markt bringen. Ausgestattet mit einem V6-Antrieb und einem zusätzlichen Elektromotor sollen die anspruchsvollen Kunden von Mercedes an die neue Hybridtechnik herangeführt werden.

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    Die neue Generation der Mercedes S-Klasse, die für 2013 angekündigt wurde, soll ausschlieÃlich mit Hybridantrieb in allen Ausstattungsvarianten erhältlich sein. Käufer der E-Klasse können bereits ab 2011 auf die neue Hybridtechnologie zurückgreifen.
    (Bilder:leblogauto)

  • Geschwindigkeitsrekord mit Ãko-Mustang

    Mustang_land_speed_e85 Es betrug sich vor 40 Jahren (oder so), da raste ein Ford Mustang Mach 1 über die Bonneville Salt Flats in Utah und schmetterte einen neuen Geschwindigkeitsrekord in den Staub. Damals war der Mustang quasi flammneu. Und da es ja mittlerweile einen Retro-Mustang gibt, warum dann nicht auch den Rekord nochmal untermauern? Allerdings Ãko-Style, und zwar mit Bio-Ethanol im Tank.

    Brent Hajek ist Farmer und Autoliebhaber, besitzt eine Farm und ein Automuseum. Und wo Getreide und automobile Leidenschaft zusammenkommen, ist wohl ein Bio-Ethanol-Weltrekord nicht weit. Um das Retro-Feeling perfekt zu machen, sitzt am Steuer sogar der Sohn des Mannes, der damals den Mach 1 zum Rekord lenkte.
    Der E85-Mustang hat bereits sagenhafte 406,80 Kilometer in der Stunde geschafft. Nun hängt alles davon ab, dass das Wildpferd auch ein zweites Mal gezähmt und zu dieser Leistung gepeitscht werden kann, damit der Rekord offiziell steht.

    Quelle: autoblog.com

  • Toyota stoppt Bauvorhaben in Russland & Thailand

    Toyota_ban_pho_2Der Autohersteller Toyota hat seine Baupläne für neue Produktionsstätten in Russland und Thailand vorerst gestoppt. Und dies sind nicht die ersten Bauprojekte, die von Toyota vorerst nicht durchgeführt werden, da man bereits im Dezember 2008 das Bauvorhaben für ein neues Werk in den USA stoppte.

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    Der japanische Autohersteller reagiert somit auf den ersten operativen Verlust seit Unternehmensgründung und wird auch künftig weniger Investitionen tätigen, um Kosten einzusparen.

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    SchlieÃlich musste auch Toyota aufgrund der weltweiten Absatzkrise in der Automobilbranche die Produktion herunterfahren und für das Jahr 2009 stellen Experten keine Besserung in Aussicht.
    (Bilder:Archiv)

  • Dakar 2009: Matthias Kahle mit Problemen

    Hs_rallyeteam_dakar_tag2_1 Bis Kilometer 84 der zweiten Etappe war die Welt für Matthias Kahle und Dr. Thomas M. Schünemann noch in Ordnung. Bei der zweiten Zwischenzeit wurde der Fast&Speed-Buggy in den Zeitenlisten auf Platz 18 geführt, selbst die direkt hinter ihm gestarteten Favoriten Guerlain Chicherit (BMW X3) und Dieter Depping (VW Race Touareg 2) tauchten noch nicht im Rückspiegel des roten Wüstenflohs auf â bis das Unheil seinen Lauf nahm.

    Im berühmt-berüchtigten Fesh Fesh fand der heckgetriebene Buggy im Gegensatz zur Allrad-Konkurrenz nicht genug Grip und fuhr sich fest. Kahle und Schünemann mussten zum ersten Mal die Schaufel in die Hand nehmen und buddeln. “Wenn man Probleme hat, führt eins zum andernâ, hatte Matthias Kahle noch vor der Rallye angemerkt. Das sollte sich jetzt bewahrheiten. Bei den Befreiungsversuchen auf dem extrem weichen Untergrund überhitzte schnell die Kupplung, das beschädigte Hydrauliksystem lieà anschlieÃend auch die Servolenkung ausfallen.
    Wenig Kupplung, keine Servolenkung â die 190 Kilometer bis zum Ziel der Prüfung entwickelten sich zu einer echten Tortur. Mehrere Male fuhren sich Kahle und Schünemann auf dem weichen Untergrund fest und konnten sich wegen der Kupplungsprobleme nur schwer befreien. Als die beiden Deutschen wieder einmal standen, eilte ihnen glücklicherweise ihr Rennservice zu Hilfe. Mathias Behringer, Siegfried Schadl und Hugo Kupper im MAN-Truck des HS RallyeTeams zogen den 1300 Kilogramm schweren Buggy aus dem Fesh Fesh und schleppten ihn die restlichen 25 Kilometer aus der Prüfung.
    Mit einem Zeitverlust von gut drei Stunden erreichten Kahle und Schünemann als 87. das Ziel der Wertungsprüfung. In der Gesamtwertung rutschte das deutsche Duo auf die 68. Position ab. Durch die Hilfsaktion fiel der Truck von Behringer/Kupper/Schadl in der Gesamtwertung ebenfalls zurück und liegt jetzt auf Platz 37. Noch schlimmer erwischte es allerdings die einzige deutsche Motorradfahrerin im Feld. Nach gutem Auftakt musste Christina Meier ihre Yamaha mit Motorschaden abstellen â das Aus für die sympathische Betriebsprüferin aus Hamburg. Hs_rallyeteam_dakar_tag2_2
    Einziger Lichtblick für das HS RallyeTeam: Kahle und Schünemann müssen morgen nicht wie vorgesehen von der 87. Position starten. In Absprache mit dem Veranstalter dürfen sie sich weiter vorne einreihen und können ihre Aufholjagd beginnen.
    Matthias Kahle: “Die heutige Etappe hat bewiesen, dass die neue Dakar ihrem Ruf mehr als gerecht wird. Mit Heckantrieb war heute fast kein durchkommen durch den weichen Fesh Fesh. Selbst das Abschleppen war problematisch. Am Seil hängend haben wir unsere Tür an einem Gebüsch beschädigt, ein Motorrad und ein Auto berührt. Aber kein Vorwurf an Mathias Behringer, er konnte das im Staub seines Trucks gar nicht sehen.â
    Thomas Schünemann: “Wir danken Matthias Behringer, Hugo Kupper und Siegfried Schadl für die Hilfe. Wie wichtig so ein Rennservice im Ernstfall doch sein kann! Ãber Nacht werden wir den Buggy wieder herrichten. Morgen sollten wir von den Querelen nichts mehr merken. Zum Glück müssen wir nicht so weit hinten starten und können hoffentlich wieder Boden gewinnen.â

    Quelle: PR Kahle Motorsport