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  • Mercedes will Absatz von Hybridfahrzeugen steigern

    Mercedes_eklasse_neuDer deutsche Autohersteller Mercedes will künftig seine Absatzzahlen im Bereich der umweltfreundlichen Fahrzeuge deutlich erhöhen, um somit eine bessere Wettbewerbsposition zu erlangen. Insbesondere im Segment der Hybridfahrzuge möchte Mercedes deutlich zulegen und bis 2015 sollen bereits 15 Prozent aller verkauften Fahrzeuge mit Hybridantrieben ausgestattet sein.

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    Wie das Fachmagazin “Auto Motor und Sport” berichtet, soll auch eine neue Hybridtechnik zum Einsatz kommen, die Elektro- und Dieselmotoren effizient kombinieren kann.
    Dadurch könnte der durchschnittliche Verbrauch im Vergleich zu den herkömmlichen Hybridfahrzeugen deutlich gesenkt werden. Mercedes wird die neue Hybridvariante sowohl in der E- als auch in der S-Klasse testen.
    (Bilder:leblogauto/Mercedes)

  • Toyota präsentiert neues Elektroauto in Detroit

    Toyota_evNachdem Toyota im Bereich der Alternativen Antriebe gute Erfahrungen gemacht und mit der Modellreihe Prius einen echten Verkaufsschlager auf die Beine gestellt hat, wird der Autohersteller in Detroit ein weiteres umweltfreundliches Auto präsentieren. Bereits am 11.Januar 2009 startet die Detroit Motor Show und das neue Konzeptfahrzeug FT-EV wird der Ãffentlichkeit vorgestellt. Nun stellt sich allerdings die Frage, wie wird das neuen Auto aussehen?

    Leider gibt es darauf noch keine Antwort, denn auÃer den Namen hat Toyota noch keine aufschlussreichen Details genannt. Fest steht nur, dass die neue Studie mit einem Elektromotor ausgestattet sein wird, da die Abkürzung “EV” in der Modellbezeichnung für “electric vehicle” steht.
    (Bild:leblogauto)

  • Daimler dreht trotz Konjunkturschwäche an der Preisschraube

    Daimler dreht trotz Konjunkturschwäche an der Preisschraube

    Mercedes_logoTrotz des schleppenden Absatzes und den nicht besseren Voraussagen für das neue Jahr will Daimler die Preise für PKW der Marken Mercedes-Benz um 1,9 Prozent und Smart um 2,17 Prozent erhöhen, berichtet die Fachzeitschrift “Automobilwoche” unter Berufung auf eine Mitteilung der deutschen Vertriebsorganisation MBVD an Händler. In diesem Schreiben wird die Preiserhöhung mit einer inflatorischen Anpassung begründet.

    Nach Informationen der Zeitschrift reagierten die Händler auf diese MaÃnahme “äuÃerst irritiert”. “Angesichts der Marktlage ist fraglich, ob dies der geeignete Schritt ist”, zitiert die “Automobilwoche” einen Händler, der nicht genannt werden wollte. Kürzlich habe sich der Händlerspecher des schwäbischen Konzerns Peter Ritter im Interview mit der Zeitschrift für ein Einfrieren der Preise ausgesprochen.

    Das ursprüngliche Ziel, den Vorjahreswert von 1,3 Millionen abgesetzten Pkw zu übertreffen, hat Konzernchef Dieter Zetsche längst aufgegeben. Wegen der schweren Krise auf den Automobilmärkten hatte Daimler bereits angekündigt, von Januar bis Ende März mehrere zehntausend Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken.

    Bild: dasautoblog, Quelle: msn-news

  • Krise: Michelin fährt seine Produktion zurück!

    Michelin Erst heute Mittag hat der japanische Reifenhersteller Bridgestone seine Umsatzprognose gesenkt, kurz darauf meldete sich Michelin zu Wort. Der zweitgrösste Reifenhersteller der Welt will demnach seine Fertigung in den meisten weltweiten Standorten zurückfahren. Im vergangenen November sind die weltweiten Reifenverkäufe der Franzosen gegenüber dem Vorjahresmonat massiv zurückgegangen.

    Wegen der geschrumpften Nachfrage sind die Werke lange nicht ausgelastet, auch auf Halde produzieren lohnt sich nicht, da der Lagerplatz irgendwann schwindet und “alte” Pneus im nächsten Winter kaum anzubieten sind. Michelin selbst rechnet deswegen im vierten Quartal mit Sonderkosten von nahezu 150 Millionen.
    Bild: archiv
    Quelle: ams

  • BMW X1 ab Herbst 2009 auf dem Markt!

    BMW X1 ab Herbst 2009 auf dem Markt!

    Mondial_de_l_auto_2008_bmw_x1_008 Bei der Vorserienerprobung im finnischen Rovaniemi gab der Münchner Autobauer BMW jetzt bekannt, dass der neue X1 im Herbst 2009 zu den Händlern rollen wird. Ãber den Preis sowie die technische Details bewahrte der Autohersteller bislang noch Stillschweigen, mit seiner Länge von rund 4,50 Metern ist er jedoch deutlich kürzer als der X3. Im Moment wird der X1 mit seinem Allradantrieb xDrive erprobt, man kann jedoch davon ausgehen, dass er beim Marktstart auch mit reinem Heckantrieb angeboten wird.

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    Neben einem sparsamen Selbstzünder, dem “Efficient Dynamics”-Paket und einer Start-Stopp-Automatik könnten es die Münchner schaffen den CO2-Ausstoà auf 120 g/km zu drücken. Laut Insidern strebt BMW ein Verbrauch von rund fünf Litern an.

    Als Antrieb sollen die Aggregate aus der 1er- und 3er-Reihe dienen, neben einem Vierzylinder-Dieselmotor könnten auch die Vier- und Sechszylinder-Benziner Einzug in den X1 erhalten.
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    Bilder: leblogauto
    Quelle: automobilwoche

  • Kanada verspricht Milliardenkredite für Autobauer!

    Kanada verspricht Milliardenkredite für Autobauer!

    Kanada Neben der US-Regierung wird auch Kanada seiner Autoindustrie mit einem Milliarden-Kredit unter die Arme greifen. Laut der “Globe and Mail” kann die kanadische GM-Tochter mit einem Kredit in Höhe von bis zu 1,77 Milliarden Euro rechnen. Auch der angeschlagene Chrysler-Konzern geht nicht leer aus, er wird voraussichtlich eine Milliarde Dollar erhalten. Daneben soll auch die Zulieferindustrie mit Absicherungen gestützt werden.

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    Premierminister Stephen Harper will mit den zugesicherten Hilfen einen “katastrophalen” Zusammenbruch der Autoindustrie verhindern, ob es ihm gelingt bleibt abzuwarten. Seiner Meinung nach sollten die Autobauer die Milliardenspritze dazu nutzen, ihre Unternehmen wieder auf die richtige Spur zu bringen.

    Harper betonte, dass in diesem Fall der Staat eingreifen müsse, weil man “sich weder in den USA noch in Kanada einen katastrophalen kurzfristigen Kollaps leisten kann”. Bereits am 29. Dezember soll die erste Zahlung erfolgen, zwei weitere folgen dann im nächsten Jahr.
    Bilder: archiv/mapletable
    Quelle: automobilwoche

  • Formel 1: Vettel sorgt sich um KERS-System!

    Formel 1: Vettel sorgt sich um KERS-System!

    Sebastianvettel Bereits ab der nächsten Formel-1-Saison wird das Kinetic Energy Recovery System (KERS) Einzug in die Königsklasse erhalten. Der Vorteil des Systems ist die Speicherung der Bremsenergie, die dem Fahrer für kurze Zeit zusätzliche Leistung bereit stellt. Doch bevor KERS überhaupt eingeführt ist, mehren sich die kritischen Stimmen über das innovative System. Auch der zukünftige Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel betrachtet KERS kritisch. “Für das nächste Jahr ist meine gröÃte Sorge der Sicherheits-Aspekt des Systems”, sagte der Heppenheimer.

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    Wegen der knappen Zeit musste das System schnellstmöglich von den Ingenieuren entwickelt werden, Langzeittests und genau Erfahrungen mit KERS sind also so gut wie kaum vorhanden. “Die Leute unterschätzen eins: Ist es sicher genug?”, so Vettel. Bereits im vergangenen Juli erlitt ein BMW-Mechaniker Stromschlag, als er den Boliden anfasste, der unter 20.000 Volt Spannung stand.

    “Das System muss schneller werden und zuverlässig sein, aber auf jeden Fall muss es für uns Fahrer und alle, die am Auto arbeiten, sicher sein”, betonte Vettel.

    Bilder: leblogauto

    Quelle: rennsportnews

  • Bridgestone senkt seine Umsatzprognose!

    Bridgestone senkt seine Umsatzprognose!

    Bridgestone_2Auch beim japanischen Reifenhersteller Bridgestone hinterlässt die derzeitige Krise Spuren und drückt massiv auf die Umsatz- und Gewinnziele des Konzerns. Heute gab Bridgestone in Tokio bekannt, dass sich die Konzernerlöse nur noch auf 3,25 Billionen Yen (26,2 Milliarden Euro) belaufen, anfangs rechnete der Reifenhersteller noch mit einem Umsatz von 3,42 Billionen Yen.

    Auch das operative Ergebnis dürfte wesentlich geringer ausfallen, bislang schätzen die Japaner ihn mit 118 Milliarden Yen, statt den vorher angepeilten 155 Milliarden Yen. Dementsprechend wird auch der operative Gewinn von den erwarteten 117 auf nur noch 64 Milliarden Yen sinken. Schon im vergangenen August schraubte Bridgestone erstmals seine Geschäftsziele für das laufende Jahr herunter.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • USA: Ford lehnt Notkredite vorerst ab

    Ford_logo_2Während für andere Autobauer die Notkredite der US-Regierung die letzte Hoffnung sind, hat Ford bereits am Freitag erklärt, dass man auf die Kredite vorerst verzichten möchte. Ford-Boss Alan Mulally hat erklärt, dass man sich in einer wirtschaftlich besseren Lage befindet als die Konkurrenz und daher keine kurzfristigen Finanzspritzen der US-Regierung nötig hat.

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    Zwar hat Ford auch mit rückläufigen Absatzzahlen zu kämpfen, insbesondere im Bereich der groÃen SUV´s, aber der Autohersteller hat im Vergleich zu den Konkurrenten bei der Finanzierung auf solidere Methoden gesetzt, sodass man vorläufig trotz angespannter Situation nicht auf Notkredite zurückgreifen muss. Ford zählt neben GM und Chrysler zu den 3 gröÃten Autobauern in den USA.
    (Bilder:leblogauto)

  • USA: Bush-Regierung stellt Milliardenkredite zur Verfügung

    Gm_zentraleDer scheidende US-Präsident George W. Bush hat der Automobilindustrie Notkredite in Milliardenhöhe zugesichert. Vor allem die schwer angeschlagenen Autobauer GM sowie Chrysler haben dadurch mehr Spielraum um die Krise zu meistern. Allerdings müssen die einzelnen Konzerne strenge Auflagen einhalten und beispielsweise ihre Kosten deutlich senken sowie unprofitable Bereiche abstoÃen, sodass die Wettbewerbs- und Konkurrenzfähigkeit schnellstmöglich wiederhergestellt wird.

    Zudem müssen auch Arbeitnehmer und Gewerkschaften Zugeständnisse machen, vor allem Sozialleistungen sollen gekürzt werden. Insgesamt stellt die Bush-Regierung über 17 Milliarden Dollar für die Autobauer zur Verfügung, die dann bis März 2009 Zeit haben, um ihre Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.

    Noch in diesem Jahr sollen 13,4 Milliarden Dollar ausgezahlt werden und im Februar 2009 nochmals 4 Milliarden. Damit soll ein drohender Zusammenbruch der US-Automobilindustrie abgewendet werden.
    (Bild:Archiv)