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  • Toyota: Prius rollt vorerst nicht in den USA vom Band!

    Toyota: Prius rollt vorerst nicht in den USA vom Band!

    Toyota_prius Der Produktionsstart in den USA der kommenden Generation des Hybridautos Prius ist vom japanischen Autohersteller Toyota erst einmal auf noch unbestimmte Zeit verschoben worden. Anfangs wollte Toyota den Prius ausser in Japan ab dem Jahr 2010 auch noch in einem neuen Werk in Blue Springs im US-Bundesstaat Mississippi bauen.

    Prius_heck

    Laut den “Detroit News” soll das fast komplett errichtete Gebäude zwar fertig gebaut werden, die sündhaft teuren Produktionsanlagen will der Konzern aber noch nicht installieren. Bislang pumpten die Japaner in den Bau des Werks rund 300 Millionen Euro, der plötzliche Stopp hängt mit der derzeit schlechten Konjunktur in der weltweiten Autobranche zusammen. Erst kürzlich hat Toyota bekannt gegeben, dass im nächsten Jahr das Absatzziel nicht erreicht werde.

    Bild: archiv

  • Italiens Autobahntankstellen locken mit Rabattaktion!

    Italiens Autobahntankstellen locken mit Rabattaktion!

    Zapfsaeule_01 Wer über die kommenden Feiertage auf Italiens Autobahnen unterwegs sein sollte, kann sich über verbilligte Spritpreise freuen! Die führende Autobahngesellschaft “Autostrade per l’ Italia” bietet noch bis zum 7. Januar 2009 auf den mautpflichtigen Hauptstrecken in rund 30 Tank- und Raststätten Sonderrabatte beim Tanken an. Mit von der Partie sind neben Agip, Erg und Esso auch Total, die beim Selbsttanken, was hierzulande selbstverständlich ist,  Abschläge von mindestens 6 Cents pro Liter Kraftstoff anbieten.

    Ab dem 1. Januar 2009 folgen dann auch die Marken Api, Q8 und Shell. Die beiden Gaststättengesellschaften Autogrill und Sarni wollen bei ihren Kunden mit einem verbesserten Reinigungsservice sowie der Abschaffung der Trinkgelder bei der Toilettenbenutzung ebenso punkten. Auch die Preise der teils viel zu teueren Snacks in den Restaurants sollen angeblich runtergesetzt werden.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Japanische Marken fürchten den Zusammenbruch von GM und Co.

    Gm_usa Die japanischen Autohersteller, die gröÃtenteils einen ihrer Hauptmärkte in den USA haben, fürchten schlimme Folgen für sich und die gesamte Autoindustrie, sollte die Situation der Detroit Big 3, also Ford, General Motors und Chrysler, keinen positiven Ausgang finden. Toyota, Kia/Hyundai oder auch Honda teilen die gleichen Befürchtungen wie z.B. Ford, sollte GM nicht wieder gesunden.

    Denn wenn GM zugrunde geht, sind auch die Zulieferer stark gefährdet. Zulieferer, die auch für die in den USA herstellenden Japaner wichtig sind. Sollten diese Zulieferer wegfallen, könnten die Asiaten ihre Produktion in den Staaten nicht mehr aufrecht erhalten.

    Darum unterstützen die asiatischen Hersteller die staatliche Rettung von GM und den anderen Mitstreitern. Toyota verkündete erst kürzlich, die Werkseröffnung in Mississippi, wo der neue Prius vom Band laufen soll, zu verschieben. Der Absatz des Prius war in letzter Zeit dramatisch gesunken.

    Noch vor kurzem kämpften GM und Toyota um die Vorherrschaft als gröÃter Automobilhersteller der Welt, nun kämpfen sie gemeinsam um den Fortbestand der gesamten Industrie. Ein weiterer Beweis, wie dramatisch die Finanzkrise derzeit wirklich ist.

    Quelle: worldcarfans.com

  • WRC: Subaru verabschiedet sich aus der Rallye-WM

    WRC: Subaru verabschiedet sich aus der Rallye-WM

    Subaru_impreza_wrc Der japanische Autobauer Subaru mischte bereits seit 1990 in der Rallyeszene mit, anfangs noch mit dem Legacy bis 3 Jahre später der Impreza folgte. Colin McRay, Richard Burns und Petter Solberg verhalfen dem Team zu den Titelgewinnen, auch 47 Siege gingen auf das Konto der Japaner.

    Grund für den Rückzug ist laut Subaru die Wirtschaftskrise, zudem will der Konzern sich intensiver auf das Kerngeschäft konzerntrieren. Erst gestern gab auch Suzuki den Rückzug aus der Rallye-WM bekannt, womit im nächsten Jahr nur noch Ford und Citroen mit ihren Werkteams gegeneinander antreten werden.
    Bild: leblogauto
    Quelle: kfz.net

  • Holden bekommt einen Energie und Umwelt-Direktor

    Holden_logo Die Umweltdebatte ist nun sogar bis nach Australien vorgedrungen, genauer gesagt zu dem dort ansässigen Autobauer Holden (früher hauptsächlich durch den Lizenzbau von Opel-Modellen bekannt). Als erster Autohersteller bekommt Holden einen Energy and Environment Director. Richard Marshall wird ab dem 12. Januar 2009 darüber wachen, dass alles mit dem grünen Daumen zugeht.

    So richtig “grün” wird Holden wohl vorerst nicht werden, aber Ansätze sind erkennbar. Die neue EcoLine soll es möglich machen. Dabei wird der Spritverbrauch der Fahrzeuge deutlich gesenkt.

    Gleiches soll passieren durch die schlichte Reduzierung der Motorleistung und auÃerdem durch Modelle mit Flüssiggas-Antrieb. Darüber hinaus will Holden ab 2012 auch den Chevy Volt (wie bei den Opel-Modellen einfach mit Holden-Logo versehen) in Lizenz in Australien bauen, bzw. vertreiben.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Renault-Nissan bringt Elektroautos in der Schweiz!

    Renault-Nissan bringt Elektroautos in der Schweiz!

    Renault_nissan Gemeinsam mit dem Schweizer Energieversorger Energie Ouest Suisse will die Renault-Nissan-Allianz in der Alpenrepublik eine Infrastruktur für Elektroautos schaffen. Ziel beider Konzerne ist es, ein engmaschiges Netz von Batterie-Ladestationen aufzubauen und die schnelle Einführung der Elektroflitzer zu fördern.

    Vorerst soll dabei geprüft werden wie sich der Aufbau und Unterhalt eines landesweiten Stromtankstellen-Netzes realisieren lässt, Renault-Nissan wird dann den Schweizer Stromversorger mit Elektroautos beliefern.

    Die Allianz hat schon mehrere Projekte dieser Art auch mit dem Israeli Shai Agassi unter anderem in Israel, Dänemark, Portugal, Monaco und Frankreich auf die Beine gestellt. Erst vor kurzem wurde auch die Einführung von Elektroautos in drei US-Bundesstaaten beschlossen, darunter auch in Hawaii.
    Bild: leblogauto
    Quelle: kfz.net

  • Video: Top Gear testet den Tesla Roadster…

    Tesla_topgear …und ist begeistert. Zumindest teilweise. Da der Tesla vom benzinbetriebenen Bruder (oder Schwester?) Elise abstammt, vergleichen die Männer von Top Gear ihn mit eben diesem. Und was soll man sagen? Im Beschleunigungsvergleich hat der Lotus keine Schnitte gegen den Elektriker. Allerdings ist der Tesla mit Akkus vollgestopft, und das schlägt auf die schlanke Linie, wie der Handlingvergleich zeigt.

    In Kurven hat der Lotus die Nase vorn. Aber nur solange, bis die nächste Gerade kommt. Der unterbrechungsfreie Durchzug des Tesla beim Tritt auf das Gaspedal katapultiert ihn in gut vier Sekunden auf 100 km/h. Beeindruckend.

    Bis der Saft ausgeht. Denn dann muss der Tesla an die Steckdose. Wer Zeit hat und gerne wartet, dem werden die sechs Stunden Ladezeit nichts ausmachen. Alle anderen vermissen einen normalen Tankvorgang, der innerhalb von drei Minuten gegessen ist. Naja, die eierlegende Wollmilchsau ist der Tesla Roadster eben noch nicht, aber er ist ein groÃer Schritt in die richtige Richtung. Und ein teurer. Ãber 100.000 Euro verlangt Tesla für den emissions- und geräuschlosen Fahrspass. Spass macht übrigens auch der Top Gear-Bericht, also los:

  • Glitterzirkus vor dem Kollaps: Formel 1 tritt auf die Sparbremse

    Glitterzirkus vor dem Kollaps: Formel 1 tritt auf die Sparbremse

    Formula_one_cost_reduction Dass die Formel 1 von der aktuellen Weltfinanzkrise nicht verschont bleibt wussten wir schon. Wenn wundert es auch wenn mann bedenkt dass der Einsatz von einem Formel 1 Auto pro Grand Prix mehr kostet als drei AUDI R10 zusammen während der 24 Stunden von Le Mans! Damit sich nach dem Rückzug von Honda nun kein Domino-Effekt breit macht, ergreift die FIA die Flucht nach vorne.

    Schon 2009 wird es nur noch Testfahrten im Rahmen der Grand Prix geben. Die Motoren dürfen nur noch bis 18.000 U/Min. drehen und müssen drei Rennen lang halten. Auch der KERS könnten aufgrund der Sparmassnahmen einfach gestrichen werden. Dass es in der Formel 1 auch mal günstig ging zeigt das Foto: 1980 reichten Weltmeister Jody Scheckter im Ferrari statt Hightech ein paar Wolldecken um die Slicks auf Temperatur zu halten!

  • Neue Details zum Volvo S60

    Neue Details zum Volvo S60

    2009_volvos60concept_02_2Der S60 von Volvo ist schon seit Jahren ein etablierter Teil in der Sparte der Mittelklasse-Wagen, deswegen endlich mal Zeit ihm eine neue Auflage zu widmen. Auf der Detroit Motor Show Mitte bis Ende Januar 2009 schicken die Schweden mit der S60-Studie ihren neu überarbeiteten Volvo ins Rennen. Er soll einen kleinen Ausblick auf das gewähren was bald schon als Serie in Produktion gehen soll.

    Die Klassik und Ôsthetik wird mit modernen Formen und Elementen verknüpft. Das traditionelle kantige Design wurde mit weichen aerodynamischen Formen verfeinert. Dennoch wurden auch harte Elemente wie der massive Kühlergrill verwendet. Fehlende B-Säule, 4 Türen und eine abfallende Dachlinie sorgen für Coupé Style beim neuen Volvo. Besonderheit bei der Studie: die hintern Türen öffnen “Suicide-Door”-ähnlich. Ebenso der Studie voraussichtlich vorbehalten ist der spacige Innenraum. Auf jeden Fall in Serie gehen wird aber die Weiterentwicklung des “City Safetyâ-Assistenten aus dem XC60. Dieser überwacht per Radar und Kamera die Umgebung des S60 und leitet selbstständig eine Vollbremsung ein, falls ein FuÃgänger vor die Fahrzeugfront tritt. Volvo ist von seinem System jedenfalls sehr überzeugt. Auch auf die Umwelt wird geachtet: ein kleiner 1,6-Liter-Turbobenziner soll den S60 antreiben. Dieser leistet 180 PS und soll sich mit 5,0 Liter auf 100 Kilometer zufrieden geben. Und das bei gerade mal bei einem Ausstoss von 119 Gramm CO2.

    Bild: leblogauto Quelle: www.auto-news.de

  • Kunde verklagt Werkstatt, weil diese ihn nicht an der Weiterfahrt gehindert hat

    Kunde verklagt Werkstatt, weil diese ihn nicht an der Weiterfahrt gehindert hat

    Hammer100 Unglaublich aber Wahr, wie ich finde, ist wieder einmal die Klage eines Kunden, der seine Werkstatt verklagt. Der unglaubliche Grund der Klage: Der Kunde hatte sich von der Werkstatt ein Angebot machen lassen um seine Bremsen reparieren zu lassen. Das Angebot der Werkstatt erschien ihm aber zu teuer, worauf er die Werkstatt auf eigenen Wunsch, ohne Reparatur wieder verlieÃ. Kurz darauf kam es zu einem Unfall. Nach dem Unfall wurde die Werkstatt prompt auf Schadenersatz wegen defekter Bremsen verklagt.

    Zunächst aber hat er, erstaunlicherweise, vom Landgericht Saarbrücken Recht erhalten und die Werkstatt sollte die Hälfte des Schadens in Höhe von 6.000⬠tragen. Das Saarländische Oberlandesgerichts hob aber dieses Urteil wieder auf mit der Begründung: Eine Werkstatt muss einen Kunden nicht an der Weiterfahrt mit einer defekten Fahrzeugbremse hindern. Auch wenn die Werkstatt den Kunden nicht auf die Mängel hingewiesen hätte, so hat der Kunde sich ja auf eigenen Wunsch für eine Weiterfahrt entschieden. Daher liegt ein Mitverschulden auf gar keinen Fall vor.

    Quelle: n-tv.de, Bild: ndr903.de