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  • Mitsuoka Himiko auf Basis des MX-5!

    Mitsuoka Himiko auf Basis des MX-5!

    Mitsuoka__ Die japanische Autoschmiede Mitsuoka zeigt mit dem Himiko sein nächstes Werk, welches technisch auf dem Mazda MX-5 basiert. In der Vergangenheit brachten die Japaner unter anderem die Retro-Kutsche Galue sowie den Sportler Orochi auf den Markt. Bei dem klassischen Roadster Himiko haben sie sich vom Design her auf jeden Fall einiges am britischen Morgan abgeschaut, was vor allem durch die stehenden Kotflügel und die gestreckte Motorhaube kaum zu übersehen ist. Auch der mächtige Grill aus Chrom, die kleine Frontscheibe sowie das flieÃende Heck sind Morgan-typische Formensprachen.

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    Lediglich das klassische Stoffverdeck haben die Japaner durch ein versenkbares Hardtop ersetzt, welches sich auf Knopfdruck hinter die Sportsitze faltet. Bei der Bodengruppe und der Verdeckkonstruktion des Himiko haben sich die Japaner voll und ganz beim Mazda MX-5 bedient, was natürlich Entwicklungskosten spart! Zum Vortrieb dient bei der Flunder ein 2,0-Liter groÃer Vierzylinder 170 PS und einem maximalen Drehmoment von 190 Newtonmetern. Laut Mitsuoka beträgt der Einstiegspreis des Himiko umgerechnet rund 56.950 Euro.
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    Bilder: mitsuoka
    Quelle: automobilwoche

  • Toyota startet RAV4-Produktion in Kanada

    Toyota startet RAV4-Produktion in Kanada

    2008_toyotarav4_01 Passend zum Produktionsstart des neuen RAV4 in Kanada nutzt der japanische Autobauer Toyota die Gelegenheit, um sein dortiges Werk in Woodstock einzuweihen. Zuletzt hatte Toyota umgerechnet rund 688 Millionen Euro in die ostkanadische Produktionsstätte gepumpt. In dem hochmodernen Werk sind rund 1.200 Mitarbeiter angestellt, die eine jährliche Produktionsrate von 75.000 Einheiten des RAV4 anstreben. 

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    Der kanadische Standort von Toyota ist übrigens der einzige ausserhalb Japans, wo der RAV4 vom Band rollt. Angetrieben wird der neue SUV von einem 2,0-Liter-Motor, der eine Leistung von 185 PS hat und ein maximales Drehmoment von 196 Newtonmetern entfaltet. Daneben haben die Japaner für den RAV4 noch einen 2,2-Liter groÃen Selbstzünder mit 150 PS im Angebot. Hierzulande rollt das Modell Anfang 2009 zu den Händlern.
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    Bilder: leblogauto
    Quelle: auto-presse

  • Autokrise: Bremerhaven erreicht Kapazitätsgrenze

    Autokrise: Bremerhaven erreicht Kapazitätsgrenze

    Autos_bremerhaven_1 Die Krise in der Automobilwirtschaft zieht immer weitere Kreise und nimmt ungeahnte Formen an. Mittlerweile haben auch die Häfen damit zu kämpfen, dass immer mehr Fahrzeuge auf Halde stehen. In Bremerhaven, dem gröÃten deutschen Neuwagenumschlagsplatz, stünden laut BLG-Vorstandsboss Detthold Aden derzeit 90.000 eingelagerte Fahrzeuge. Damit sei die Kapazitätsgrenze von 80.000 Pkw deutlich überschritten. Normalerweise liege die Auslastung bei 60.000 Wagen…

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    Da die Fahrzeuge nicht zu weit zwischen Hafen und Parkplatz hin- und hergefahren werden, gestaltet sich die Lagerung schwierig. Zuletzt wurde deshalb in Parkregale investiert. Aden ist allerdings der Meinung, dass sich die Lage über die Weihnachtstage etwas entspanne. Aufgrund der verlängerten Werksferien erwarte er zudem im ersten Quartal 2009 einen Rückgang um 25 Prozent. Existenzängste gibt es in Bremerhaven deswegen nicht. Der BLG-Chef ist optimistisch: “So eine Wachstumspause können wir gut überstehen.” (Fotos: Christian Kaiser)

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  • Startschuss für die Fiat Scudo Team Trophy 2009

    Startschuss für die Fiat Scudo Team Trophy 2009

    Fiat_scudo_team_trophy Im nächsten Jahr findet die “Fiat Scudo Team Trophy” vom 21. bis zum 24. Mai statt, wer sportlich fit genug ist, kann sich ab jetzt bewerben! Ziel der Trophy ist es, im Sinne des olympischen Gedankens seine eigenen Grenzen auszulotsen. Insgesamt werden dabei zehn Teams Fahrsicherheitstrainings, Ladesicherungsübungen sowie Outdooraktivitäten bestreiten. 

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    Die Fiat Scudo Team Trophy 2009 findet wie jedes Jahr bei entspannter Atmosphäre im Spreewald statt, wo die einzelnen Teams in unterschiedlichen Wettbewerben gegeneinander antreten werden. Der Anmeldeschluss ist am 10. März 2009, nähere Informationen und die Bewerbung gibts unter “www.scudo-team-trophy.de“.
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    Bilder: scudoteamtrophy
    Quelle: auto-reporter

  • Carlos Ghosn wird Präsident des ACEA

    Carlos Ghosn wird Präsident des ACEA

    Carlos_ghosn Bereits seit Mitte 2005 hält Carlos Ghosn beim französischen Autobauer Renault das Zepter in der Hand, nun wird er vor einer weiteren wichtigen Aufgabe stehen. Ab dem 1. Januar 2009 soll der Brasilianer das bis jetzt geführte Amt von Christian Streiff als Präsident des ACEA übernehmen. Ghosn selbst bezeichnete die derzeitige Lage der Autobranche als “beispiellose Krise”, wo die Autobauer mit der Finanzkrise sowie der Umstellung auf schadstoffarme Autos vor zwei “bedeutenden Herausforderungen” stehen.

    Acea

    “In diesem Zusammenhang ist ein wirksamer Dialog mit den EU-Institutionen und Regierungen wichtiger denn je”, sagte Ghosn. Der europäische Automobilherstellerverband ACEA, der im Jahr 1991 gegründet wurde, vertritt im europäischen Raum insgesamt 15 Auto-, Lastwagen- sowie Bushersteller. Unter den deutschen Autobauern befinden sich neben BMW, Daimler und Porsche auch Volkswagen in der ACEA.
    Bilder: automotiveforum/leblogauto
    Quelle: ams

     

  • Gold-Tuner in Essen: Kripo stattet Kitsch-Stand einen Besuch ab

    Gold-Tuner in Essen: Kripo stattet Kitsch-Stand einen Besuch ab

    Kitsch_gold_rumnien_rolls_royce_fro Es ist nicht alles Gold, was glänzt: Im Falle des dubiosen Ausstellers, der auf dreiste Art und Weise Plagiate vertreiben wollte, hat die Essener Kriminalpolizei erste Schritte eingeleitet. Die Beamten erzwangen eine Entfernung der Logos von Fahrzeugen und stellten Werbeflyer sicher. Ferner wurden die Gauner aufgefordert eine weitere Verwendung des geschützen Markennamens “Real Gold-Company” zu unterlassen…

    Vom Geschäftsführer und Lizenzinhaber der “echten” Real Gold-Company, Roland Betzmann, hatten wir erfahren, dass der Stand in Halle 3, mit den vergoldeten Luxuskarossen auf der Essen Motor Show vor kriminellen Hintergrund steht. Ursprünglich sind wir davon ausgegangen, dass die Exponate einfach nur kitschig sind. (Fotos: Christian Kaiser)

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  • Skoda will 870 Arbeitsplätze streichen!

    Skoda will 870 Arbeitsplätze streichen!

    Skodawerk_tschechien Laut einem Bericht der tschechischen Zeitung “Mlada Fronta Dnes” will die VW-Tochter Skoda im nächsten Jahr 870 Arbeitsplätze abbauen, was rund drei Prozent der Beschäftigten entspricht. Derzeit ist allerdings noch nicht abzusehen ob der geplante Abbau auch ohne Entlassungen erfolgen wird. Skoda selbst wollte den Bericht bislang nicht bestätigen.

    Wegen der aktuellen Wirtschaftskrise und der damit verbundenen Absatzschwäche hat der Autohersteller bereits vor einiger Zeit Produktionskürzungen für das letzte Quartal in diesem Jahr von rund 31.000 Autos angekündigt. Für die Tschechen ist das aber kein Grund zu verzweifeln, in diesem Jahr rechnen sie mit einem Absatzplus von 9,5 Prozent auf 690.000 Fahrzeuge. Lediglich bei der Vorhersage für nächstes Jahr gibt sich Skoda verhaltener, hier erwartet der Autobauer stagnierende Verkäufe seiner Modelle.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Erlkönig: der neue Audi A7

    Erlkönig: der neue Audi A7

    Audi_a7_2Im direkten Feld in der Limousinen Königsklasse hat der Mercedes CLS jetzt ordentlich Konkurrenz bekommen: mit dem Audi A7 stellen die Ingolstädter ein dynamisch auftretendes Fahrzeug zur Verfügung, dass sicher schnell seine Abnehmerschaft finden wird. Nach diversen Details die bereits bekannt geworden sind, wurden jetzt auch die ersten Erlkönigbilder des A7 veröffentlicht.

    Diese News erreichten uns also über den neuesten Prototyp aus Ingolstadt. Dort tüfteln die Entwickler aktuell an ebenfalls an der nächsten A8-Generation. Wobei die Ingenieure recht selten im Büro sein dürften. Die neusten Abschüsse stammen aus Amerika, wo die A8-Prototypen in der Wüste schwitzen. Hochtemperatur-Tests heiÃt die Schinderei offiziell, die vor allem der Elektronik des Audi-Flaggschiffs die nötige Alltagshärte einbrennen soll. Da gibt es viel zu tun. Denn um mit der S-Klasse und dem neuen BMW 7er mithalten zu können, muss der Audi in Sachen elektronische Assistenten und Unterhaltungselektronik perfekt sein.
    Muss der nächste A8 ohne Zwölfzylinder-Benziner antreten? Viel Wert legt man bei Audi aber auch auf das Thema Effizienz. Leichtbau heiÃt das Zauberwort, das die Audi-Ingenieure mächtig bauf Trab hält. Der traditionelle Alu-Spaceframe soll deshalb um diverse ultraleichte Magnesium-Bauteile ergänzt werden. Hinzu kommen neue kleine Turbomotoren, die mit weniger Zylindern auskommen und damit ettliche Kilo sparen. Auf dem Prüfstand steht sogar der dicke W12-Motor â die heilige Kuh jedes Luxus-Flaggschiffs. Man darf also gespannt bleiben.

    Bild: Archiv Quelle: www.autobild.de

  • BMW mit Absatzminus im November!

    BMW mit Absatzminus im November!

    Bmw_ansicht Der vergangene November lief für den bayerischen Autobauer BMW nicht wie geplant, im Gegensatz zum Oktober 2008 ist der Absatz nochmals drastisch eingebrochen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist die Zahl der weltweit ausgelieferten Autos um 25,4 Prozent auf 96.570 Einheiten eingebrochen, im Oktober lag der Rückgang noch bei 8,3 Prozent.

    Bmw

    Die Kernmarke BMW der Münchner hat es im November mit einem Absatzminus von 26,2 Prozent besonders hart getroffen. Auch die Tochter Mini, bei der es in der Vergangenheit immer besser lief, musste im vergangenen November ein Absatzminus von 20,8 Prozent hinnehmen.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Formel 1: Cosworth bringt den Einheitsmotor!

    Formel 1: Cosworth bringt den Einheitsmotor!

    Cosworth_engine Kurz nach der Pressekonferenz von Honda in Tokio, wo sie ihren Ausstieg aus der Formel 1 bekannt gaben, hat der Automobilweltverband FIA offiziell bestätigt, dass der britische Motorenbauer Cosworth den Zuschlag zum Bau des Einheitsmotors gewonnen hat. Im Jahr 2006 war die Motorenschmiede Partner vom Williams-Team und auch der letzte werksunabhängige Motorenlieferant in der Königsklasse. Da jedoch die Aggregate von Cosworth kaum noch konkurrenzfähig waren, bestellte sie Williams für die Saison 2007 bei Toyota.

    Neben Cosworth werden laut einem Schreiben von Max Mosley die Firmen Xtrac und Ricardo Transmissions gemeinsam den kompletten Antriebsstrang für das neue Aggregat entwickeln und allen Teams zum gleichen Preis anbieten. FIA-Boss Max Mosley hat eine klare Vorstellung, wie es mit dem Einheitsmotor vor sich gehen soll. Gegen eine Einmalzahlung von 1,97 Millionen Euro für einen Dreijahresvertrag sowie für einen Preis von 6,42 Millionen Euro pro Saison soll Cosworth die Motoren an die Teams liefern. Bei dieser Rechnung geht Mosley von 30.000 abgespulten Testkilometern pro Jahr aus, die vier belieferte Teams absolvieren. Falls allerdings noch mehr Rennställe die Motoren wollen, wird es für jedes Team pro Saison um 580.000 Euro billiger.

    Für Teams wie BMW, die sich mit dem Einheitsmotor nicht anfreunden können, hat der FIA-Boss auch eine Alternative. Dabei kann jeder Hersteller seine Aggregate auf Basis der Cosworth-Pläne selbst bauen oder gar einen eigenen Motor entwickeln, der sich dann allerdings an “bestimmte Parameter halten” muss, um die Gleichheit unter allen Aggregaten zu gewährleisten.

    Bild: cosworth

    Quelle: motorsport-total