Michael Schumacher ist, wie die ‘Zeit’ so schön beschreibt, vom Formel-1-Virus befallen. Bei Ehemaligen-Treffen hat sich der Kerpener demnach nicht blicken lassen. Das Gefühl, kein Oldtimer zu sein, sei offenbar der Grund gewesen. Schumacher ist eisern, ehrgeizig und durchsetzungsfähig. Aber kann er auch mit denen mithalten, die 20 Jahre jünger sind? Ab jetzt geht es nicht mehr nur noch darum, dass der Rekordweltmeister noch höher hinauswächst, sondern vor allem darum, das Image des groÃartigen Michael Schumachers, des erfolgreichsten Rennfahrers aller Zeiten aufrecht zu erhalten. Es kommt nicht mehr darauf an Sieg Nummer 92 oder die 69. Pole Position einzufahren. Jetzt ist es vor allem wichtig, dass die Legende nicht durch die Flausen eines Anfang-40-Jährigen zerstört wird, der meint, er müsse es der Welt nochmal beweisen. (Foto: Daylife)
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Michael Schumacher: Mit dem Formel-1-Virus infiziert
Männer, die ein gewisses Alter erreichen, müssen es der Welt nochmal beweisen. Die Meisten von denen schaffen sich einen gebrauchten Sportwagen an. Für Michael Schumacher wäre es irgendwie witzlos, mit einem Mazda MX5 aus zweiter Hand durch die Lande zu gondeln. Er ist anderes gewöhnt und so, das wissen wir nun bereits alle, entschied er sich vor kurzem für einen neuen Mercedes, genauer für ein Cockpit beim neuen Stuttgarter Werksteam in der Formel 1…BMW 135i von WheelSTO
Die Jungs von WheelSTO aus dem amerikanischen Illinois haben den 1´er BMW zu einem wahren Kraftpaket gemacht, der nach der Leistungsspritze stramme 414 PS leistet. Möglich wird dies durch ein üppig dimensionierten Ladeluftkühler, einen erhöhten Ladedruck sowie einer optimierten Motorsteuerung.Schon ab Werk sprintet der 135i mit seinem Bi-Turbo-3,0-Liter-Sechszylinder in 5,3 Sekunden auf Tempo 100, die Sprintzeiten der getunten Version wollte WheelSTo nicht verraten, dürften aber um einiges besser sein.
Auch optisch macht der BMW einiges her, die Tuner verbauten einen neuen Frontspoiler, Schweller und die Heck-Optik vom japanischen Tuner 3D-Design. Für eine perfekte Kurvenlage steuert H&R neue Tieferlegungsfedern bei, die den 1´er tiefer auf dem Asphalt kleben lassen.
Quelle: leblogautoFord Mustang GT
Ford schickt seinen Mustang GT mit einem neu entwickelten 5,0-Liter V8-Aggregat auf die Strasse, der 418 PS leistet und trotz vergröÃertem Hubraum und mehr Power weniger verbraucht als sein Vorgänger. Daneben wurde von den Ingenieuren das Fahrverhalten optimiert, geschaltet wird wahlweise über eine 6-Gang- Schaltung oder eine 6-Gang-Automatik.Ford gibt den Verbrauch beim Automatik-Getriebe mit 9,4 Litern und beim manuellen Getriebe mit 9,8 Litern auf 100 Kilometern an. Optisch sticht die überarbeitete Aerodynamik ins Auge, wo unter anderem die Frontpartie effektiver gestaltet wurde, die Unterbodenflächen modifiziert und ein vergröÃerter Lufteinlass verbaut wurde. Neu ist beim Mustang GT die elektronisch unterstützte Servolenkung. Bei hohen Geschwindigkeiten ermöglicht EPAS vor allem ein präziseres Lenken. AuÃerdem gibt es serienmäÃig ein Sperrdifferential, um den Schlupf an den Hinterrädern mit der geringsten Haftung zu vermindern.
Quelle: leblogautoKaum Hoffnung: Offenbar kein Montagny-F1-Comeback
Der Begriff Comeback ist prädestiniert, die Wahl zum Formel-1-Unwort des Jahres haushoch zu gewinnen. Kaum kehrt ein Michael Schumacher zurück zu seinem alten Sport, spricht man allenorts von Comeback. Sowas hat es früher auch gegeben. Franck Montagny unterdessen glaubt nicht daran, dass er wieder in die Formel 1 einsteigt. Zwar habe es Gespräche mit Renault und US F1 gegeben, doch die volle Konzentration gelte nun Le Mans…Das berichtet ‘Motorsport-total.com’ derzeit. Bereits 2006 war der Franzose Ersatzmann bei Super Aguri, fuhr allerdings im Laufe der Saison sieben Einsätze für das Team. In der darauffolgenden Saison übernahm er die Rolle des Testfahrers bei Toyota. “Die Formel 1 hat etwas magisches, aber ein Sieg in Le Mans wäre realistischer… und genauso magisch”, offenbart der Rennfahrer auf seiner Website. (Foto: leblogauto.com)
Verlobung Hamiltons mit Scherzinger: Wetten, dass?!
Die Briten wetten gern, viel und um alles und jeden. Hochzeitswetten sind auf der anderen Seite des Ôrmelkanals keine Besonderheit und so kommt es, dass Buchmacher William Hill, einem Bericht von ‘Motorsport-total.com’ zur Folge, per Quote offenbart, dass Lewis Hamilton und Nicole Scherzinger als erstes Promi-Paar 2010 ihre Verlobung bekannt geben werden. Mit einer Quote von 11:10 stellen die Beiden andere VIP-Beziehungen in den Schatten. Prinz William und Kate Middleton oder Prinz Harry und Chelsea Davy haben in dem Falle das Nachsehen…Die Quote dafür, dass der Formel-1-Rennfahrer und der Popstar 2010 heiraten werden, bietet William Hill übrigens mit 4:1 an. (Foto: Daylife)
Formel 1: Bernie Ecclestone tippt auf Sebastian Vettel
Der Formel 1-Boss Bernie Ecclestone rechnet trotz des Comebacks von Rekordweltmeister Michael Schumacher damit, dass Sebastian Vettel im Red Bull den nächsten WM-Titel holt. Auf der Rechnung hat der Brite insgesamt sechs Fahrer, die um die Weltmeisterschaft fahren können. “Aber ich sage voraus: Sebastian Vettel wird der nächste Weltmeister”, sagte Ecclestone.Zwar sei es seiner Ansicht nach möglich, dass Schumacher den Titel hole. “Titelchancen hätten aber auch fünf andere Fahrer. Letzten Endes kommt es darauf an, wer das beste Auto hat”, sagte Ecclestone. Der 79-jährige Brite sieht auch keinen Nachteil wegen des Alters für Schumacher. “Es ist nicht unbedingt eine Frage des Alters, sondern mehr eine Frage der Gesundheit. Ob man wirklich richtig fit ist und motiviert”, sagte Ecclestone.
Quelle: automotorundsport Foto: archivGroÃprojekt zur Elektromobilität startet in NRW
In Nordrhein-Westfalen wird in einem GroÃversuch der Einsatz von Elektrofahrzeugen unter die Lupe genommen. Ab kommendem Januar werden im GroÃraum Köln 25 Autos und Transporter auf die StraÃe gehen, dessen Erkenntnisse landesweit hochgerechnet werden sollen. Der Einsatz in Deutschland soll dann nach zwei Jahren simuliert werden.Die Forscher um den Prof. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen wollen bei dem Testlauf den Fragen zu Kosten, Sicherheit, Umwelt und Akzeptanz nachgehen. Unterstützt wird das Projekt mit 15 Millionen Euro vom Bundesverkehrsministerium aus Geldern des Konjunkturpakets II. Der Autobauer Ford setzt dabei insgesamt 25 Elektroautos der Modelle Focus und Transit ein. Die Forscher haben bereits für den virtuellen Teil des Projekts Milliarden von Verkehrsdaten aus diversen GroÃrechnern gesammelt.
Quelle: ksta Foto: archivBMW will die Produktion des X1 steigern
Um den hinkenden Absatz im nächsten Jahr in Schwung zu bringen setzt der Autohersteller BMW auf den X1 aus Leipzig. Der Konzern will nach eigenen Angaben die Produktion aufs Jahr gesehen auf 300 Autos täglich hochfahren. “Der X1 kommt sehr gut an und hat die Erwartungen übertroffen”, sagte ein BMW-Sprecher.Von den Bändern rollt der kleine Geländewagen bereits seit September 2009 in Leipzig und wird hauptsächlich in Europa verkauft. BMW will künftig mit dem X1 auch auf die anderen groÃen Märkte wie USA und Japan vorstoÃen. Im nächsten Jahr rechnet der Konzern mit einer guten Auslastung der Produktion. Montiert werden in dem Leipziger Werk neben dem X1 noch drei 1er-Modelle sowie 3er- Limousinen. Durch die Produktionssteigerung wurde die Stammbelegschaft kürzlich von 2600 Angestellten durch 200 Beschäftigten aus den bayerischen Werken verstärkt.
Quelle: mz-web Foto: archivBetriebsrat von Opel lehnt GM-Sanierungsplan ab
Der Betriebsrat von Opel hat vor Beginn der Verhandlungen über die Zukunft das Sanierungskonzept der Konzernmutter GM abgelehnt. “Ein Abbau von knapp 9.000 Stellen in Europa kommt für uns nicht in Frage”, sagte der Betriebsratschef, Klaus Franz. Seiner Meinung nach sei ein Jobabbau in solch einem hohen Umfang “betriebswirtschaftlich unsinnig” und daneben nicht zwingend notwendig.
Bis zum Jahr 2013 werden in Europa bei Opel und Vauxhall rund 10.500 der momentan 50.000 Stellen durch Altersteilzeit und die natürliche Fluktuation frei. Jetzt müssten alle weiteren Kosten durch Abfindungen vermieden werden, da Opel schon wegen der Restrukturierung 800 Millionen Euro verloren hat. Zur Sanierung des Geschäfts in Europa forderte Franz deshalb General Motors auf, einen höheren Eigenbeitrag zu investieren. Schon Mitte Januar 2010 sollen die Verhandlungen über einen Stellenabbau sowie mögliche finanzielle Sanierungsbeiträge der Mitarbeiter beginnen.
Quelle: finanznachrichten Foto: archivZetsche startet Modelloffensive
Der Daimler-Chef Dieter Zetsche will mit einer Modelloffensive im nächsten Jahr kräftig durchstarten. Schon Anfang bis Mitte 2010 will der Konzernlenker einen neuen Partner für Kompakt- und Kleinwagen vorstellen. Der Konzern sieht auch auf dem zuletzt hinkenden Nutzfahrzeugmarkt erste Signale für eine Erholung, wobei Daimler 2010 auch hier nur mit kleinen Zuwächsen rechnet.“Wir haben zudem noch das eine oder andere in petto – und starten 2010 eine Modelloffensive, die wir dann 2011 beschleunigen werden. Sicherlich in der ersten Jahreshälfte wird ein Partner für Modelle unterhalb der C-Klasse vorgestellt”, sagte Zetsche. Im Gegensatz als bei Mittel- und Oberklasseautos sei eine Zusammenarbeit für Daimler bei den Kompaktautos der A- und B-Klasse und dem Kleinwagen smart ein “wichtiges strategisches Element”.
“Deshalb ist es sinnvoll für uns, in diesen Segmenten zu schauen, inwieweit wir mit anderen enger zusammenarbeiten können”, sagte Zetsche.
Quelle: fr-online Foto: archiv