Hallo Mopar Fans! Die Schneeglöckchen sind verblüht, Tulpen schiessen aus allen Löchern, rundum wirds wieder grün und die Klamotten schrumpfen wie die Temperaturen steigen – der Frühling ist am Start! Das heisst natürlich auch, jetzt ist Zeit, die Autos aus dem Winterschlaf zu holen – für einen gediegenen Start in die Saison mit unserem Opener. Der findet dieses Jahr am Ostersamstag, den 23.04.2011, wie immer bei uns im Moparshop, Olfen, statt. Und alle, aber auch wirklich alle sind herzlich eingeladen, ob nun mit eigenem Mopar oder noch ohne, Freunde und Verwandte und egal wer noch Spaß hat an der Materie. Wir läuten zusammen die Saison ein und genießen die lockere Atmosphäre, schöne Fahrzeuge und entspanntes Klönen. Egal ob Matching Numbers oder Racer, jeder ist willkommen! Und für alle, die es ernst meinen, nicht länger auf den Zuschauerbänken still sitzen wollen haben wir diesmal eine kleine Gesprächs- und Fragerunde mit Kalunki, seines Zeichens Organisator der Street Eliminator Rennserie und Oliver Zinn, Moparshop-Gründer und mehrmaliger Teilnehmer der SE organisiert. Dabei solltet Ihr einige neue Einblicke in den Verlauf einer Race-Saison mitnehmen können. Für alle Interessierten wird gleich auch geklärt, was die Teilnehmer eigentlich erwartet – in Hinblick auf Spaß, Ruhm und Ehre genauso wie bei Kosten, Zeit- und Materialaufwand. Vor allem aber, warum man sich den ganzen Stress eigentlich antut… denn der Löwenanteil der Saison spielt sich nicht mal auf dem Dragstrip ab.. aber das erfahrt Ihr ja dann. – Wie immer seid Ihr unsere Gäste – der Eintritt ist frei! – Speisen und Getränke stehen preisgünstig zur Verfügung – Mopar Only Parking auf dem Firmengelände – Unser Teileverkauf & Beratung ist bis 18:00 Uhr für euch geöffnet (für reine Abholungen freuen wir uns trotzdem über vorherige Info) – Die Hemi Bar liefert mit 2 netten Bedienungen Caipi, Cuba Libre, Jack Daniels und mehr für trockene Kehlen – Wir starten um 15:00 – open end! -Unterbringungsmöglichkeiten gibt es hier. Wir freuen uns über jeden der kommt!! Adresse: Moparshop – Otto-Hahn-Str. 10 – 59399 Olfen
Tag: Dodge
Ostereier und Big Blocks: Saisonstart im Moparshop
Deutschlands exzellenter Moparshop lädt ein zum 2011er Saisonstart. Wie immer gibt es ein klasse Programm und reichlich Gelegenheit zu Benzingesprächen. Hierzu Mr. Moparshop, Oliver Zinn, im O-Ton:Mopar Dodge Challenger
Der offizielle Teilelieferant von Chrysler wenn es um Tuning und Rennsport geht heiÃt Mopar, die dem Dodge Challenger jetzt ein neues “Performance Appearance Package” spendiert haben. Erhältlich ist das neue Paket für den Dodge Challenger SE sowie den R/T. Ins Auge sticht bei dem Ami-Schlitten sofort die Luftansaughutze auf der Haube, die an den HEMI Cuda aus den 70´er Jahren erinnert.Angetrieben wird der Challenger von dem mächtigen V8-Hemi mit seinen 5,7 Litern Hubraum, der 375 PS leistet und dabei ein maximales Drehmoment von 544 Newtonmetern entfaltet. Die Power wird über eine 5-Gang-Automatik an die Räder geschickt, der kunde kann allerdings auch ein manuelles 6-Gang-Getriebe ordern. Der Challenger R/T sprintet damit in unter 6 Sekunden von 0 auf Tempo 100.
In Amerika muss man für das neue Exterieur-Paket 1.995 US-Dollar hinblättern, wobei man zwischen den Farben “TorRed”, “Bright Silver Metallic”, “Brilliant Black Crystal” und “Bright White” wählen kann.
Quelle: leblogautoTestbericht: Softgarage für den Winter und Sommerschlaf
In dieser Jahreszeit haben die meisten von euch ihr Schätzchen in die warme Halle oder unter das Carport geschoben und sind auf den Bus, das Fahrrad oder das Winterauto umgestiegen. Unser Redaktionsmobil, ein 1972er Dodge Charger im Renntrimm stand auch schon seit einigen Wochen in der wohltemperierten Garage. Für den Test der Softgarage haben wir ihn allerdings gerne wieder aus der Versenkung geholt.
Die Softgarage präsentiert sich als eine sehr leichte und geschmeidige Hülle für rund ums Auto. Das Material ist innen so weich, dass man damit warscheinlich auch den Lack polieren könnte. Trotzdem ist es resitent und man kann es auch mal richtig anpacken. Die Hülle ist wasserabweisend und gleichzeitig atmungsaktiv. So eignet sich die Softgarage durchaus für den Schutz des Oldies oder Edelwagens, falls dieser den Winter unter einem offenen Carport verbringen soll. Laut Hersteller kann es getrost drauf regnen oder scheinen; das 3-lagige Polypropylengewebe und seine Mikrowellen geschweisten Nähte halten alle dem Stand. Uns gefiel vor allerm die Passform und den “Strip” unterum, mit dem sich die Softgarage wunderbar, und zwar trotz herbstlicher Windböen, um den grossen Dodge zurren lies. Den Preis von 74,- EURO finden wir in anbertacht der sehr guten Qualität auch in Ordnung und für den Kurs kann mann sich sogar eine Softgarage für den Altagswagen leisten! Unser Fazit: sehr empfehlenswert und Weinachtsgeschenktauglich.
Oly Express, neu gebraut: NASCAR Dodge in Europa
1976 gingen die McGriffs mit ihrem Dodge Charger der NASCAR Serie beim 24 Stunden Rennen von Le Mans an den Start. Dreissig Jahre brüllte der HEMI Dodge erneut anlässlich der Mans Classic! Nach fetten Jahren kamen 1973 durch die Ãlkrise für den Motorsport harte Zeiten auf. Um die Starterfelder voll zu bekommen, entwickelten die Organisatoren neue Klassen. So wurden 1976 NASCAR Fahrzeuge bei den 24 Stunden von Daytona und Le Mans startbrechtigt. Mit dabei war Hershel McGriff, einem Privatier 1950 die erste Carrera Panamericana gewann und erst 2002, im Alter von 72 Jahren, den Helm an den Nagel hing!
Hershel und sein Sohn Doug kamen bei den 24 Stunden von Daytona in ihrer Klasse auf den 3. Platz und gewannen somit eine Einladung nach Le Mans. Olympia Beer finanzizerte das Abenteuer um mit einem HEMI Charger dort anzutreten. McGriffs Mechaniker Pat McElreath und Dick Pierson machten sich am Charger zu schaffen um ihn von NASCAR Ovalen auf Strassenkurs umzustellen. Zwei 7 Liter V8 wurden aufgebaut. Leider verfranzte mann sich bei der Oktanzahl des Le Mans Sprits. Die Motoren waren dafür zu hoch komprimiert. Trotz durchlöcherter Kolben, kam McGriff mit einer respektablen 4â30â Qualifikationszeit und 344 km/h Spitze auf den 48. Startplatz im 55er Feld. Kurz nach dem Start zerissen Frühzündungen auch den zweiten V8 in der dritten Runde des Le Mans Rennen.
Die ganze Story wäre nicht weiter beachtet worden, wenn nicht Jahre später Christoph Schwartz, über die 24 Stunden von Le Mans recherchiert hätte. Dabei kam ein Bild des Chargers, 1976 in der Boxengasse, zum Vorschein. Dank weiteren Web-Surfen, konnte Christoph Kontakt mit Team von damals aufnehmen.
Das neu geformte Gespann Dick Pierson und Christoph Schwartz nahm das Projekt in Angriff. Schwartz machte sich auf Sponsorensuche und Pierson stöberte einen originalen NASCAR Charger bei Chuck Shafer auf! Chuck gefiel die Idee, doch während der Verhandlungen kam das Projekt auf tragische Weise zum Stillstand. Shafer verunglückte mit dem Trecker auf seiner Farm tödlich. Christoph, durch die traurige Nachricht betroffen, schrieb Chucks Witwe, Cinde einen Beileidsbrief und fand sich damit ab das Projekt abzuhaken. Cinde Shafer kam aber auf Christoph zurück und verkaufte ihm den Charger!
Bei ersten Tests in den USA war auch Cinde Shafer anwesend und von dem Kupferschild auf dem Armaturenbrett des Charger zu Ehren ihres verstorbenen Mannes recht angetan. Noch am gleichen Tag entschied sie sich mit dem Team nach Le Mans zu reisen!
Neben Christoph und Dick kam als dritter Fahrer Le Mans Veteran Robin Donovan hinzu. Einen NASCAR hatte er allerdings noch nie gefahren. Seine ersten Eindrücke sprechen für sich: “Ich muss schon auf die Bremse treten, da fliegen die Porsche 935 noch mit Vollgas an mir vorbei! Allerdings habe ich mir auf der Mulasnne Geraden locker einen Ferrari geschnappt und ich war längst noch nicht am Anschlag.â
Im Rennen ging es dann nicht ganz ohne Startschwierigkeiten, jedoch behauptete sich der Charger im Mittelfeld. Die Carreras gingen besser mal aus dem Weg, sobald der knapp zwei Meter breite Chrom-Grill im Rückspiegel auftauchte. In den Kurven schwirrten die 2 Liter Prototypen um den Dodge herum, der konnte sie dann aber auf den Geraden wieder abschütteln. Auf der Mulsanne fast 300 km/h erreicht. Zum Abschluss hatte Dick Pierson, als Mitglied des original Teams von 1976, die Ehre die Zielflagge einzufahren. Dick bedankte sich mit Rundenzeiten unter 5 Minuten und kam als 34. von 55 der Gesammtwertung ins Ziel.
In diesem Jahr fährt der Charger bei einigen Rennen der Classic Endurance Racing Serie mit. Bei ersten Lauf in Monza, qualifizierte Christoph Schwartz den HEMI auf dem 32. Startplatz. Später im Rennen kam der Charger auf den 19. Rang in der Gesamtwertung und 7. Platz in der GT Klasse. Als nächstes Rennen steht das Classic Endurance Race, das im Rahmen der 1000 km am 29. und 30. Juni auf dem GP-Kurs des Nürburgring stattfindet, auf dem Programm. Dort wird der HEMI im Feld mit BMW M1, Lola T70, Ford GT40 und Porsche 917 die Eifel beschallen!