VW Polo Blue Motion

Polo Eine Politik der kleinen Schritte verfolgt momentan VW. Nachdem vollmundig angekündigt wurde, dass sich der Konzern erneuen möchte (wir hatten berichtet), wurde nun auf dem Genfer Autosalon der Polo “Blue Motion” vorgestellt. Wie n-tv berichtet, braucht dieses Modell gerade mal 3,9 Liter Diesel auf 100km und damit 0,5 Liter weniger als das “konventionelle” Modell), hat aber keinerlei LeistungseinbuÃen zu verzeichnen.
Nun, ja, für einen 80 PS Wagen ist ein solcher Verbrauch ja absolut okay. Und auch die Idee, dass “Blue Motion”-Label als generelles Ãko-Gütesiegel einzuführen ist im groÃen und ganzen nicht verkehrt. Doch warum fängt man dann nicht an und stellt Autos her, die nur Wasserstoff, Erdgas etc. verbrauchen?

Das wäre doch ein konsequenter Schritt. Einige japanische Autohersteller haben bereits serienreife Hybridmodelle auf den Markt gebracht. Warum nicht VW? Auch wenn ein gesenkter Verbrauch immer eine schöne Sache ist: Innovationen sehen anders aus.

Comments

2 responses to “VW Polo Blue Motion”

  1. anfi Avatar
    anfi

    Also ich finde VW geht (endlich) in die richtige Richtung
    Erdgas hat das Reichweitenproblem, Wasserstoff kann schlecht gelagert werden und nicht ökologisch hergestellt werden.
    Hybride find ich tendenziell auch gut doch mangelt es an geeigneten Akkus.
    Ich finde man sollte kurzfristig erst mal alles aus Verbrennungsmotoren raus holen und das da noch mehr geht Hat das SmILE Konzept gezeigt
    GrüÃ

  2. davez Avatar
    davez

    Die Frage Hybrid um jeden Preis stellt sich hier!
    Wenn man die Emissionen vergleicht kann sich der Polo BlueMotion locker messen mit dem Hybrid (z.B. Toyota Prius). Beide Modell stossen gleich viel CO2 aus. Hinzu kommt, dass ein Hybrid nur auf kurzstrecken wirtschaftlich läuft.
    Was ist nun besser ein Auto mit Elektromotor, Verbrennungsmotor und Akkus auszustatten oder aus den bisherigen Motoren alles rauszuholen?
    Aber ich gebe dir Recht. Warum nicht gerade umschwenken auf völlig revolutionäre Techniken? Aber sind solche Techniken da, also sind ernstzunehmende Varianten da? Zumindest solange nicht wie die grossen Autokonzerne (und zwar Weltweit) nicht zusammen an einem “Strick” ziehen.

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