Nun ja. Bevor es an das Schreiben dieses Postings geht, muss erst einmal kräftig durchgeatmet werden. Denn irgendwie geht es mir ja gegen den Strich, dass alle daran rummäkeln, dass bei der WM in Deutschland nicht auch deutsche Autos an den Start gehen, um Manager, Mannschaften und Presse und VIPs zu chauffieren. Zwar hat der koreanische Hersteller Hyundai, einem Bericht des Spiegels zufolge, zugelassen, dass wenigstens die Busse einen Mercedes-Stern tragen, doch eigentlich werden Sonata, Grandeur, Santa Fe, Tucson, Trajet und hin und wieder die Stretch-Limousine Centennial das Rennen machen und nicht S-Klasse, A8 oder X5. Und das ist nur logisch. Denn wenn man schon auf eine völlige Durchkommerzialisierung dieses Events setzt, soll man nicht hinterher rumjammern, dass Konkurrenten mehr Geld investieren.
Wenigstens Franz Beckenbauer hat die Situation angemessen beurteilt, als er sagte: “Man kann Hyundai zu dieser Entscheidung nur gratulieren”. Ich schlieÃe mich ausnahmsweise mal des Kaisers Worten an.
(Foto: Spiegel.de)
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