Verkaufsförderung à la Autoindustrie

Sells_1 Das Thema Auto ist und bleibt eine Männerdomäne. Zwar werden nach und nach auch weibliche Kundinnen entdeckt, doch wirft man einen Blick auf die Art und Weise, wie sich die einzelnen Hersteller auf dem Pariser Autosalon präsentieren, so dominieren wie seit eh und je leichtbekleidete junge Frauen. Warum das so ist? Keine Ahnung! Vermutlich wird hier auf das altbewährte Motto “Sex sells” gesetzt. Eine andere Erklärung kann es eigentlich nicht geben, denn der Zusammenhang zwischen Blech, Motoren und menschlichen Körpern erscheint mir ansonsten allzuweit hergeholt. Trotz allem würde ich mich freuen, wenn endlich einmal die Autos für sich sprächen und man den teilweise fast schon plumpen Sexismus in der automobile Vermarktung ad acta legen könnte.

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt….

Comments

One response to “Verkaufsförderung à la Autoindustrie”

  1. Andreas Herrmann Avatar

    … sex sells, mag ein kleiner, gewichtiger Grund für diese Art der Produktpräsentation sein.
    Der wohl weitaus wichtigere Grund für derartige WerbemaÃnahmen liegt in der extrem hohen, emotionalen Wahrnehmung des Gebrauchsgutes PKW/Auto.
    Ganz sicher spielt es auch immer noch eine groÃe Rolle, dass Autos ein Lieblingsspielzeug für Männer sind und somit die Damen als Werbemedien eher genutzt werden.
    Fazit: Männer sind nach wie vor die überwiegenden Entscheider beim Autokauf. Daher sorgt das weibliche Geschlecht für die notwendige Aufmerksamkeit der Zielgruppe um die Produktmerkmale zu kommunizieren oder … eben zu kaschieren.
    Herzliche GrüÃe aus Hamburg!
    Andreas Herrmann

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