Laut James Penrose, Sicherheits-Ingenieur der FIA, wird der Tod irgendwann wieder in die Formel eins zurückkehren. Dies lies der Ire laut YahooDeutschland Sport gegenüber der Tageszeitung “Die Welt” verlauten. Das letzte Todesopfer in der Formel 1 war der dreimalige Weltmeister Ayrton Senna, der am 1. Mai 1994 in Imola starb. Penrose war maÃgeblich an der Einführung einer 2003 in der Formel eins verpflichtend werdender Sicherheitstechnik Namens Hans (Head-and-Neck-Support/Kopf- und Nacken-Unterstützung). Hans war es ebenfalls zu verdanken, dass BMW – Sauber Pilot Robert Kubica bei seinem spektakulären Crash beim GroÃen Preis von Kanada in Montréal fast unverletz blieb.
Kubica war in Runde 27 bei einem Tempo von über 280 Stundenkilometer abgehoben, in eine Mauer geprallt, auf die Strecke zurückgekommen, hatte sich überschlagen und war dann auch noch zusätzlich in die Leitplanke auf der anderen Seite der Strecke gefahren.
Die Analyse von Penrose hierzu: “Ãberschläge sehen spektakulär aus, kritischer ist meist der Aufprall in einem stumpfen Winkel. Da wirken die gröÃten Kräfte”. Doch ohne Hans, welches für eine kontrollierte Verzögerung des Kopfes sorgte und dem Monocoque, welches Kubica zusammen mit einer Portion Glück vor Beinbrüchen bewahrte, hätte es auch anders laufen können. Die überlebenschancen für einen Piloten beim Ãberollen seines Rennwagens von einem anderen sind laut Meinung des Experten wesentlich geringer.
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