Es gibt noch eine Weltpremiere, die man auf der IAA besichtigen kann. Wie Maserati bekanntgab, wird eine weitere Modifikation des schon zum Klassiker gewordenen Quattroporte vorgestellt – der GT S. Der sportlichste aller “Viertürer” erhält allerdings keine Leistungsspritze, dafür aber ein überarbeitetes Fahrwerk: Ein “Racing-Setup” weckt die Sportgene im Businesskurver ebenso wie neue Federn und Dämpfer, die den ‘Porte vorne um 10, hinten gar um 25 Millimeter Abstand zum Boden “berauben”.
In Kooperation mit Brembo wurden auch eine neue Bremsanlage entwickelt, in der, erstmals in einem Serienfahrzeug, Verbund-Bremsscheiben aus Gusseisen und Aluminium eingesetzt werden. Weiterhin bringen 20-Zöller mit Pirellireifen die Kraft auf die StraÃe, die von einer neuen Sechsgang-Automatik gesteuert wird. Trotz der sportlichen Modifikationen legt der Maserati aber seinen Armani-Anzug nicht ab: Schwarz dominiert nun bei Endrohren, Kühlergrill und sogar Fenstereinfassungen. Drinnen erwartet einen, wie im MC 12, maÃgeschneidertes Leder von Poltrona Frau in Kombination mit Alcantara sowie eine Mittelkonsole aus hochwertigem Karbon. Und auf dem Preisetikett finden sich dann sechs Zahlen wieder: 125310. Euro versteht sich.
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