Allgemein bekannt sind die USA unter anderem für kuriose Entscheidungen vor Gericht. So werden Hersteller von Elektrohaushaltswaren zur Rechenschaft gezogen, wenn Menschen ihre nassen Haustiere in der Mikrow
elle trocknen, weil ja kein Hinweisschild explizit auf die Gefahr hinweist. Nun, auch die Automobilindustrie hat mit solchen Klagen zu kämpfen.
Ein aktuelles Beispiel: Die sechs Autohersteller Ford, GM, Toyota, sowie die nordamerikanischen Ableger von DaimlerChrysler, Honda und Nissan wurden vor dem kalifornischen Bundesgericht angeklagt, für den Klimawechsel verantwortlich zu sein. Die Abgase der Fahrzeuge sind also für die Umweltverschmutzung verantwortlich, komischerweise nicht der Mensch selbst. Ein interessanter Gedanke, wird sich so mancher Schmutzfink denken. Leider – oder besser: Gott sei Dank – dachte Bundesrichter Martin Jenkins nicht so und wies die Klage ab. Es könne nicht bewiesen werden, in welchem Umfang die Umwelt beschädigt wurde und somit auch nicht, wodurch dies geschah, so Jenkins. Weiterhin fügte er an, dass dies Aufgabe der Legislative sein sollte. Also lieber Kongress…
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