Trotz RuÃpartikelfilter: Finanzamt kassiert zu hohe Kfz-Steuer

EuroscheineNach der Erhöhung der Kfz-Steuer, für Fahrzeuge ohne RuÃpartikelfilter, am 01. April 2007, folgt nun für einige Autofahrer ein böse Ãberraschung: Wer ein Fahrzeug fährt, das vor Februar 2006 zugelassen wurde, aber bereits mit einem RuÃpartikelfilter ausgestattet ist, könnte dennoch einen erhöhten Steuerbescheid vom Finanzamt erhalten. Da dies bislang nicht notwendig war, wurde der Filter in einigen Fällen nicht in den Zulassungspapieren eingetragen.

Abgas

Ãberprüfen Sie also genau Ihren Kfz-Steuerbescheid, falls sie ein Fahrzeug mit RuÃpartikelfilter besitzen, um zu sehen, ob der Filter berücksichtigt wurde, oder nicht. Je 100 cm³ Hubraum, würden dann 1,20 ⬠mehr abgerechnet. Ist dies der Fall, besorgen Sie sich eine Herstellerbescheinigung vom Autohaus und lassen sie den Filter in die Zulassungspapiere eintragen. Allerdings kostet, neben dem Zeitaufwand, die Ônderung auch rund 30,- ⬠Verwaltungsgebühr.

Comments

9 responses to “Trotz RuÃpartikelfilter: Finanzamt kassiert zu hohe Kfz-Steuer”

  1. Ch.Henze Avatar
    Ch.Henze

    Standlauf der Pkw-Motoren im Drive-In bei Mc Donalds und Burger King ?
    Also mir fallen zwei alte Sendungen aus Ost und West ein: Verkehrskompaà und der 7.Sinn. Dort wurde den Leuten früher mal vermittelt, daà man beim Bahnschrankenhalt oder längerem Halt prinzipiell den Motor ausstellt.
    Sicher da ist noch einiges zu holen beim Absenken der Umweltbelastung, wenn ich sehe, wie mittlerweile jung und alt bei MC-Donalds an der Drive-In -Bestellspur in der Warteschlange stehen und die Mehrzahl nicht den Motor im Sommer ausmacht – egal ob Diesel oder Benziner – dann kann es mit der Umwelterziehung nicht weit her sein. Höhepunkt war Lutherstadt-Wittenberg, Nähe Trajunscher Bach wo die Chefin meinte, sie könne das von den Jugendlichen nicht verlangen, den Motor auszustellen. Das war vielleicht eine unfreiwillige Stinkparty von ca. 25 min in dieser Wartereihe.
    Man sollte wohl Schilder zum Ausstellen des Motors aufstellen – ist jedenfalls meine dringende Empfehlung.
    Ich glaube allerdings bei Einigen hakt´s aus und ob die mit Feinstaubplakette umweltbewuÃter werden – ich bezweifle das. Die werden im Gegenteil höhnisch darauf verweisen, was ihr Auto doch für ein Segen für die Umwelt sei.

  2. Trabi-Bert Avatar
    Trabi-Bert

    Also ein Trabant muà 30 Jahre alt sein, um ein H-Kennzeichen zu kriegen.Gerade kurz zuvor war die Altersgrenze für Oldtimer extra hochgeschraubt worden. Schön wäre es, wenn man Youngtimer-Fahrer, die bis heute keinen geregelten Zweitakt-Kat in der industriell hochentwickelten BRD kaufen können, nicht so gnadenlos ausgrenzen würde.
    Bei Motorrädern stört man sich am den Zweitaktmotor gar nicht. Wie ändert sich der Schadstoffaustoà durch 2 Räder zusätzlich ? Das ist doch Humbug.
    Ich werde mir jedenfalls deshalb kein 30 Jahre altes Goggomobil zulegen, um zur Uni zu kommen.

  3. zorniger Autofahrer Avatar
    zorniger Autofahrer

    Der grüne Wählerfang – Nachdenkliches zum Thema Feinstaub und geplanter Entschleunigung !
    Wer die Notwendigkeit von Feinstaubplaketten vorschiebt bei den Politikern meint manchmal auch nicht CO2, sondern etwas ganz anderes.
    Der böse Autofahrer als Krokodil im Anzug ! Der Hauptfeind steht in der eigenen StraÃe und er braucht Parkraum ! So so!
    Und Gangolf Stocker (Linkspartei.PDS, jetzt Die Linke) lies 2006 die Katze aus dem Sack: “Entschleunigung” des Verkehrs schwebt seiner ökologischen Plattform vor. Er hat tief nachgedacht und verkehrspolitischen Brie ausgepackt, der seinen betörenden Duft verströmen soll zur (grünen oder exgrünen?) Klientel.
    Auf S. 34 seines Gutachtens – Verkehrter Verkehr – Beiträge zur Umweltpolitik 2/2006 watscht er die Brennstoffzelle und den zukunftsweisenden Wasserstoffantrieb verbal ab, indem er von einem Neubau von 3300 neuen Kernkraftwerken gutachterlich ausgeht, die nötig wären, den niedrigen Wirkungsgrad der Energie von 20-25 % am Ende der Verwertungskette zu kompensieren. Prima gemacht die Argumentation, gegen Atomenergie ist schlieÃlich auch Verkehrspolitikerin Frau Menzner (MdB). Und den Grünen kann man dabei vielleicht sogar Wähler abnehmen.
    Die Lösung der Probleme mit, hier versage die Fantasie – wahrscheinlich seine eigene – und die Goldene Zukunft werde zur Fata Morgana.
    Und sein Fazit auf S. 35 – er will den Strom direkt nutzen ! Wie er das meint, verrät er nicht. Hoffentlich meint er keine Batterieautos !
    Auf S. 37 fordert er die Entschleunigung des Kfz-Verkehrs auf der StraÃe. Man errät, wo es hingeht oder hingehen soll. Man ist offenbar gewillt, so viele Drangsale für Autofahrer zu schaffen, daà eine Trendumkehr ausgelöst werden kann. Allgemeine Tempolimits auf Autobahnen (130 km/h), Tempo 30 Zonen in HauptverkehrsstraÃen, Parkzonenterror, Parkraumverknappung, Pollermanie, Feinstaubplaketten, Smogfahrverbote, autofreie Tage, Rote Welle an jeder Ampel, möglichst viele genehmigte Baustellen auf StraÃen. Und mit den Experimenten ist man noch nicht am Ende. Nein, diesmal nicht indem man wie in der DDR zuletzt üblich 18 Jahre auf einen Lada 1600 wartet. Er lobt dann die zweite Gruppe der Städte auf S. 38 und sagt lobt jene, die gleichzeitig den Kfz-Verkehr aus ihren Innenstädten ausgeschlossen hätten. Abgesehen, daà es mir rätselhaft ist, ob er je Freiburg oder Basel besucht hat, da diese Wahrnehmungen einfach nicht stimmen.
    Nun genau das setzt die Linke jetzt rücksichtslos mit Härte, Bürgertäuschung und mit sozial widerwärtiger Antikompetenz in Berlin um.
    Als prima Nebeneffekt darf der Senat riesige Areale, die dem StraÃenverkehr gewidmet waren, wie beispielsweise am Berliner Alexanderplatz für Kollhoff´s Hochhauswahnsinn zur Verwertung freigeben. Weg mit den breiten Magistralen im Ostteil. Vergessen, daà der Ostteil Berlins – ehemals Hauptstadt der DDR – nie eine einzige Stadtautobahn besaÃ, wie der Westteil. Und schlieÃlich, was weg ist und zugebaut ist, ist ein für allemal weg. Seht doch zu, wie Ihr Bürger zügig durch die Innenstadt kommt.
    Klar eine City, wie in London mit Bürotürmen und nachts massenhaft dunklen Bürokomplexen, daà wird die Berliner bestimmt beglücken. Zieht schon mal in die Vororte, Leute !
    Darum quakt die neue Linke auch immer nicht los, wenn sich eine Wohnungsbaugesellschaft nach der anderen in den groÃen Neubaugebieten der Peripherie öffentliches StraÃenland zur gewinnorientierten Verwertung aneignet und als entgeltlich nutzbare Privatparkplätze der Allgemeinheit entzieht bzw. diese Flächen wieder entwidmet. Wo sind da die gewendeten Maulhelden oder bspw. die fleiÃigen Publizisten Winfried Wolf oder Dieter Kaddoura (GVE-IGEB-Verlagsdirektor bzw. Chefredakteur) ?
    Da ist die Linke oder ihr gepflegter, gehudelter Anhang mucksmäuschenstill. Und wer auf sich hält als Politiker, wohnt sowieso im Privathaus im Berliner Umland.
    Neben Ãfen , Kraftwerken und Müllverbrennungsanlagen hat man den schnöden Diesel -Pkw und Lkw als Umweltsünder ausgemacht.
    Vor weniger als 5 Jahren war das 5-Liter Auto in aller Munde, hochgejubelt von Umweltschützern und Fachpresse.
    Dieses 5-Literauto sollte am besten ein Turbodiesel – ein Auto mit dem Kürzel TDI sein. Das sollte das neue Vorbild sein, an dem sich ökologisch alles auszurichten habe.
    Ein Auto, das den Vorstellungen am meisten entgegenkam, war der dann gekürte VW Lupo.
    Heute tut man so, als sei das Schnee von gestern und möchte die Entschleunigung und die Cityverkehrtotalberuhigung.
    Von einem Ford Fiesta-Zweitakter mit KAT, mit einem völlig neuen umweltfreundlichen Verfahren war auch mal in der Fachpresse zu lesen. Heute gibtâs real in Deutschland keinen geregelten und damit anerkannten Zweitakt-Kat ! Und von einem Golf Ecomatic war vor ein paar Jahren auch zu lesen, der sich an jeder Kreuzung selbsttätig zum Spritsparen und zur Luftverbesserung ausstellt, aber per Druck aufs Gaspedal sofort anspringt und losfährt.
    An der Hybridtechnologie wird auch schon seit mehreren Jahrzehnten gefeilt. In New York bezuschuÃt man Taxiunternehmer bei Hybridtaxis in ernstzunehmender GröÃe beim Neuwagenkauf. Ich finde es schade, daà den Leuten von SPD und PDS.Linkspartei in Berlin nichts Neues einfällt, als dem Bürger mit Verboten Steine in den Weg zu legen und nun über Oldi – und Youngtimer Fahrer herfallen, um Kasse zu machen. Ich hoffe, andere Städte finden überzeugendere Modelle. Und warum müssen deutsche Müllverbrennungsanlagen en gros Müll aus Italien annehmen und uns die Luft im eigenen Land belasten ? Als ich das in der Tagesschau konkret am Beispiel Neapels erfuhr, wurde mir klar, wie verlogen unsere Politiker sind !

  4. boeser neffe Avatar
    boeser neffe

    Biodiesel noch zukunftsträchtig ?
    Jetzt ruinieren sie die Biodiesel-Wirtschaft, die gerade erst im Entstehen ist.Dabei sollte das mal unsere Zukunft werden. Wer die Diesel so schlecht wegkommen läÃt, bei den Plaketten, muà sich nicht wundern, wenn keiner mehr einen kauft. Nix mit 5 Liter-Auto. Und mit Rapsöl könnt ihr in Zukunft wieder braten.
    Jeden Tag ´ne neue Sau durchs Dorf treiben, das ist das Motto. Ohne Rücksicht auf andere.

  5. glittergary Avatar
    glittergary

    Moin allerseits !
    Die PDS hat ein wohl neues Konzept – Verwandelung durch Annäherung (an die Grünen)? Das dauert eine Weile, bis die dahinterkommen.Aber irgendwie scheint Gysi zu glauben, der linke Wähler sei blind vor Liebe …..
    Gut Nacht !

  6. Gerda Z. Avatar
    Gerda Z.

    Wir Rentner dürfen unser Auto mangels Alternativen verschrotten oder kurze Ausnahmegenehmigungen teuer bezahlen, wo die Steuern ohnehin für U-KAT-Fahrzeuge horrend sind. Die Feinstaublüge bei Benzin-Fahrzeugen sollte von der offiziellen Presse mal thematisiert werden.
    Den Nahverkehr in Berlin kann man zur Zeit vergessen.
    Lompscher und Hoff sind üppig mit einem Dienstwagen bedient. Ich hab ein Hoff-Interview gelesen, das reicht mir.
    Wasser predigen und Wein trinken !

  7. G. Kuske Avatar
    G. Kuske

    Ist schon traurig zu sehn, was die politischen Populisten in Wahrheit anrichten, wenn sie mitregieren.
    Ich glaube, wir Autofahrer müssen uns organisieren. Und das darf nicht dem ADAC allein vorbehalten bleiben.

  8. Mister Theo Avatar
    Mister Theo

    Tja, anscheinend müssen sich Oldtimer-und Youngtimerfreunde sowie Ami-Car-Clubs mal zu ´ner Demo aufraffen.
    Ohne Demo keine öffentliche Wahrnehmung.

  9. Bernhard Gottwald Avatar
    Bernhard Gottwald

    Ich höre Glocken läuten ….
    Ich glaub die PDS/ Die Linke kopiert mit den Fahrverboten die Stadt Rom, vergiÃt aber, daà es in Berlin keinen Vatikanstaat mit Millionen Besuchern gibt.Berlin führt derzeit aller Welt vor, wie dringend man in der Stadt ein Auto braucht, dank Streiks im ÃPNV.Die Feinstaubplakettenbegründung ist eine feiste Lüge. Ich denke aber, daà ist nicht die letzte Bescherung mit dem Ettikett des Gutmenschentum´s.

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