Ford bereitet seine schwedische Tochter derzeit für den Verkauf vor. Man will Volvo wieder in die Gewinnzone bringen und einer “strategischen Ãberprüfung unterziehen”, so der Konzernchef Alan Mulally. Der 63-jährige Mulally, der vor knapp einem Jahr zu Ford wechselte will mit der geplanten Trennung von Volvo wieder zu der klassischen Stammmarke Ford zurückkehren. Den Vertrag mit einem Käufer der beiden Marken Jaguar und Landrover wolle man frühestens 2008 vorlegen.
Somit steht Ford´s Luxussparte Premier Automotive Group (PAG), die in diesem Jahr noch einen Umsatz von 7,4 Milliarden Dollar und 171.000 verkauften Limousinen erwarte, vor der endgültigen Auflösung. Laut “Financial Times Deutschland” treibt der Ford-Chef die Sanierung des Unternehmens schneller voran als angekündigt. In den drei Monaten bis Ende September fuhr man einen Nettoverlust von 380 Millionen Dollar ein, wesentlich weniger als der Fehlbetrag von 5,2 Milliarden Dollar vor Jahresfrist. Schon im zweiten Quartal konnte Ford einen Gewinn vorlegen.
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