Die Schwacke Liste ist trotz ihres Alters von nun 50 Jahren immernoch für Millionen Gebrauchtwagenkäufer das Mittel zur Preisbestimmung. Verkäufer nutzen die Liste um den maximalen Preis ihres Gebrauchtwagens zu ermitteln und Käufer nutzen die Liste um sicherzugehen, dass sie nicht zu viel für ein Auto bezahlen. Diese Idee hatte auch Hanns Schwacke vor 50 Jahren.
Der Frankfurter Autohändler schrieb im Jahre 1957 den ersten “Marktbericht für Gebrauchtwagen”. Damals reichte für die Liste noch ein einfaches DIN-A4 Blatt. Heute braucht man für die mehr als 30.000 Gebrauchtwagen schon ein kleines Buch. Auf die Idee dieser Liste brachte ihn das in Amerika erhältliche Blue Book der US-Automobilvereinigung. Dabei ist das Erfassen von Gebrauchtwagendaten und die Preisbewertung heute sehr viel komplizierter geworden. Viele Mitarbeiter sammeln aktuelle Daten der “Gebrauchten” und füllen damit eine riesige Datenbank, aus welcher der Computer dann die Preise errechnen kann.
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