Solangsam kann man den Einfluss des grössten Einzelaktionärs von Volkswagen spüren. Der Nordamerika-Chef von Porsche, Peter Schwarzenbauer soll neuer Vertriebsvorstand bei Audi werden und sich dem schwächelnden Geschäft von Audi in Amerika widmen. Der Vertrag mit dem bisherigen Nordamerika-Chef Ralph Weyler soll nicht mehr verlängert werden, da ihm unter anderem das schlechte Ergebnis auf dem wichtigen US-Markt vorgeworfen wird.
Lediglich ein Plus von 0,3 Prozent erreichte die VW-Tochter im Januar auf dem amerikanischen Markt, was dem Vorstand als zu wenig erscheint. Insider-Berichten zufolge ist dies der Anfang der Umstruktierung von Porsche, bzw. Wendelin Wiedeking, dessen Konzern mit 31 Prozent viel Mitspracherecht bei den Wolfsburgern hat. “Wir beteiligen uns nicht an Personalspekulationen”, war wie gewohnt von dem Sportwagenbauer zu hören.
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