Wie die FTD mitteilt will der bayerische Autobauer BMW seine Zulieferer mehr an den gestiegenen Rohstoffpreisen beteiligen. Laut der Konzernzentrale hat BMW seit dem Jahr 2004 bei den Rohstoffen insgesamt 800 Millionen Euro Mehrkosten gehabt. “Wir haben Partner, die es in den vergangenen Jahren geschafft haben, bis zu hundert Prozent der gestiegenen Rohstoffpreise an uns durchzureichen, ein paar sogar 110 Prozent”, so Einkaufsvorstand Herbert Diess gegenüber der “Automobilwoche“.
Der BMW-Vorstand hat nun beschlossen, die Kosten dementsprechend aufzuteilen, wonach ein Drittel der Sublieferant trägt, ein Drittel der Zulieferer und ein Drittel BMW selbst. Zudem wolle BMW aber auch Rücksicht auf die Zulieferer nehmen, laut Diess kann man nämlich von “einem GieÃereibetrieb eine deutlich geringere Beteiligung als von einem Elektroniklieferanten erwarten”. (Bilder: archiv)
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