Ulrich Fromme, Vizepräsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, hat sich in einem ausführlichen Interview mit der Branchenzeitung “Kfz-Betrieb” gegen die Einführung einer sogenannten Verschrottungsprämie ausgesprochen. Er ist der Ãberzeugung, dass eine solche Prämie die Lage auf dem Neuwagenmarkt nur kurzfristig verbessert, aber langfristig keine positiven Auswirkungen mit sich bringt, sondern im schlimmsten Fall zu ungewollten Mitnahme-Effekten führen kann.
Sinnvoller wären Regelungen, die die Autofahrer langfristig entlasten und somit der Anreiz zum Neuwagenkauf lang erhalten bleibt. Erneut forderte er die Politik dazu auf, die KFZ-Steuer zu reformieren, sodass sowohl Neuwagenkäufer als Käufer eines Gebrauchtwagen finanziell entlasten.
(Bild:Archiv)
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