Eigentlich hatten wir die Truppe, die Autoteile vergoldet, für einen weiteren osteuropäischen Kitsch-Ableger gehalten und uns ein wenig über diese Art des optischen Tunings lustig gemacht. Doch, wie es scheint, wäre der Stand mit den nicht sehr natürlich aussehenden Damen und den Herren in dunklen Anzügen beinahe von der Polizei geräumt worden. Wie wir erfahren haben, handelt es sich bei den Herrschaften mit den rumänischen Fahrzeugen um Lizenzbetrüger. Der Geschäftsführer der eigentlichen “Real Gold-Company” war überrascht, sein Logo auf den vergoldeten Exponaten wiederzufinden…
In einem Kommentar zu unserem Artikel, berichtete Roland Betzmann zunächst davon, dass die rumänische Firma illegal und ohne seine Zustimmung das “Real Gold”-Logo verwende. Wenige Stunden später folgte dann eine erneute Nachricht des Markeninhabers, dass man sich darauf geeinigt habe, die Rumänen unter einer für die Essen Motor Show andauernden Lizenz ausstellen zu lassen. Da ist doch irgendwas faul. Wir bleiben dran. (Fotos: Christian Kaiser)
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